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Telezoom im Bereich um 400 mit IS/OS ?

DocMac01

Themenersteller
Hallo zusammen,
nachdem mein Wunsch auch mal richtig auf Safari zu gehen immer dringender wird möchte ich auch eine passende Linse mitnehmen. Ich suche daher ein Telezoom mit möglichst guter Abbildungsqualität, großem Zoombereich und großer Blende (bzw. Bildstabi) um bei schlechten Lichtverhältnissen noch ein bischen Puffer zu haben.
Nachdem ich jetzt einmal alle Posts diesbezüglich durchgegangen bin, meine Zusammenfassung und die entsprechenden Fragen:

1.) Offenbar gibt es Bildstabilisation nur bei Canon und Sigma Objektiven, richtig oder?
2.) scharfe Linsen im Bereich um 400mm Endbrennweite sind das 100-400 L IS und das 80-400 APO OS
3.) zwischen dem 100-400 L IS und dem 80-400 APO OS gibt es optisch kaum Qualitätsunterscheide. Mechanisch scheint das Sigma sogar besser, da Drehzoom und massiver gebaut.
4.) das Bigma 50-500 scheidet wohl eher aus da zwar 500mm aber f/6.3 und bei 400 auch f/5.6 und kein Bildstabi. Es könnte daher für scharfe Bilder knapp werden.
5.) Wie sieht es denn prinzipiell mit dem Tokina 80-400 aus? Kann das optisch mit dem Canon 100-400 und Sigma 80-400 mithalten. Wahrscheinlich fällt es sowieso wegen fehlendem Stabi aus?
6.) Gibt es sonst noch interessante Objektive in diesem Preisbereich oder ist die nächste Stufe Festbrennweite f/2.8 mit TK?

Gruß
Markus
 
7. Das Canon verfügt über USM, das Sigma hat bei der Fokussiergeschwindigkeit eher das Nachsehen.
 
Hallo Markus,

mit den Punkten 1 bis 3 hast Du Dir doch eigentlich die Antwort schon selber gegeben.
Nach Deiner eigenen Bewertung ist das Sigma "Dein Ding". Du wirst hier kaum jemanden finden, der beide Objektive in der Praxis getestet hat und Dir damit die Entscheidung abnehmen bzw. leichter machen kann.
Es kann Dir eher passieren, dass Dir beide Objektive madig gemach werden ;)

Unabhängig vom oben gesagten: Ein Schiebezoom ist gerade für die Wildlife-Fotografie perfekt geeignet.

Viel Spaß bei der Safari wünscht Dir
Ulf
 
Das Sigma ist schwer und robust; ich persönlich finde es unhandlich (im Vergleich z.B. zum 70-200/2,8 IS), weil es sehr dick und schwer ist und natürlich beim Zoomen auf doppelte Länge ausfährt (das 70-200er nicht). Staub wird ganz ordentlich eindringen, auf einer Safari. Daher würde ich mir überlegen, vielleicht lieber das abgedichtete 70-200er nebst Konverter (= insgesamt etwas bescheidenere Bildqualität, natürlich...) zu nehmen.

Was mir am Sigma absolut nicht gefällt, ist das gequälte AF-Geräusch, wie eines jener Aufzieh-Spielzeuge aus McDonalds' Junior-Tüte. Macht keinen vertrauenserweckenden Eindruck. Keine Ahnung, warum Sigma keinen Hypersonic-Motor einbaut.

Gruß,
d
 
Also, du hast 5Möglickeiten in meinen Augen:
-Canon 100-400er (Vorteil: IS, USM gute Abbildungsleistung)
-Sigma 80-400er (Vorteil: Preis, OS, soll eine gute Abbildungsleistung haben)
-Sigma 4/100-300er (Vorteil: Preis (700?), bleibt beim zoomen konstant lang, HSM, bis 300mm Blende 4,0, mit TK 420mm)
-Canon 4/300mm L IS (Vorteil: IS, USM, Preis, gute Abblílgungsleistung(wenn keine Gurke, Blende 4,0 bei 300mm und 5,6 bei 420mm)
-Canon 5,6/400er L (Vorteil: USM und die beste Abbildungsleistung)

Lass dir kein 70-200er mit 2x TK einreden. Ein 2x TK bringt einfach keine so gute Leistung.
Ich bin mittlerweise beim 100-400er + 2,8/200er gelandet. (vorher 2x 4,0/300eer L IS, 2,8/70-200er L, 35-350er L, 75-300er IS)
Das 100-400er ist super flexibel und der Schiebezoom hat nicht nur Nachteile. Ich bin einer der Schiebezoomhasser, aber man kann damit auskommen, sogar recht gut. Außerdem ist das 100-400er bei 400mm sehr kompakt und ist nicht zu schwer.

Ich könnte dir noch das Tamron 200-500mm vorschlagen, dass soll gut sein.

Ein 2,8/400er oder 2,8/300er kostet ein kleines Vermögen. Das 400er aus der Ier Version ca. 3000-3500? und das 2,8/300er ca. 2000-2300?.
 
Radubowski schrieb:
Ich könnte dir noch das Tamron 200-500mm vorschlagen, dass soll gut sein.

jepp, würde ich auch vorschlagen. Habe dieses Objektiv auch und bin recht zufrieden. Ist preislich interessant (ca. 800 EUR) und vom Gewicht mit ca. 1,2 kg auch nicht zu schwer. Qualitativ ist es wesentlich besser als mein altes Sigma 170-500.
Bildstabi bei einer Safari braucht man nicht unbedingt. Du bist im Wagen und arbeitest mit Bean-Bag und/oder Scheiben-Stativ. Lichtstärke 6.3 ist auch ausreichend. Die Lichtverhältnisse sind in Afrika wesentlich besser und ich hatte noch nie Probleme damit (Südafrika, Namibia, Botswana ...). In Äquatornähe ist das Licht noch wesentlich intensiver.
 
Ein 70-200er mit 2-fach Konverter würde ich auch nicht in Erwägung ziehen!
Das 70-200er hat nicht genügend Reserven und ein TK ist immer umständlicher und mindert die Leistung.
Das 80-400er Sigma ist von der Abbildungsleistung sehr gut. Allerdings fand ich es in der Handhabung sehr unhandlich und schwer. Es ist doch recht klobig. Kam von da her für mich nicht in Frage.
Das Tamron kenne ich nicht, habe aber schon ne Menge guter Bilder damit gesehen und auch schon viel Positives drüber gelesen. Nachteil: Kein IS!
Das 100-400er Canon ist mit Sicherheit ein sehr gutes Zoom. Ich selber kenne es aber auch nicht.
Das 100-300er EX Sigma (4.0) wäre mit dem 1.4-fach Konverter sicherlich auch noch eine Überlegung wert. Nachteil auch hier: Kein IS. Aber schneller AF und für den 1.4er Konverter auf alle Fälle auch genügend Reserven.
(das hatte ich selbst und war wirklich begeistert von dem Teil!)

Bei den Festbrennweiten wäre noch das EF4.0L/300 IS und das EF5.6/400 zu nennen. Das 300er IS habe ich selbst. Ist ein Hammer-Teil. Nachteil: Festbrennweite, daher unflexibler. Vorteil: Relativ leicht, schön handlich, schneller USM, IS, sehr gute Abbildungsleistung bereits bei Offenblende.
An das 300er kannst Du getrost einen 1.4-fach Konverter machen. Das wären dann 420mm.

Das EF5.6/400 ist von der Leistung her dem 300er ebenbürtig. Vorteil: 400mm, Nachteil: kein IS!

That's it!
Gruß, Oliver
 
War auch vor der Qual der Wahl:
100-400er oder lieber 70-200 L IS
Nachdem ich gelesen habe, dass das 100-400er als Schiebezoom
durch den Staubsauger-Effekt dazu neigt, Staub reinzuziehen (was mir einleuchtete), habe ich mich doch lieber für für 70-200 L IS entschieden.
Übrigens, für Ostafrika (Kenia, Tansania pp.) reicht ein 200er aus, es sei denn, man möchte den Foto-Schwerpunkt auf Vögel richten.
Alles andere ist dort "näher dran".
Für den "Notfall" hab ich dann noch `nen Konverter.
Für "Nicht-Eingeweihte" sei gesagt warum: In Kenia und den meisten Gebieten Tansanias ist Wildjagd nicht erlaubt und damit brauchen die Tiere auch nicht ängstlich zu sein.
Wenn es denn unbedingt eine längere Brennweite sein soll, habe ich bei "Kollegen" auf Safari meist eine Festbrennweite gesehen.

Desweiteren ist es keine Glaubensfrage, ob man einen Bildstabilisator IS pp. braucht oder nicht.
Wer keine sehr ruhige Hand hat, sollte sich den Bildstabilisator gönnen. :)

Alf
Safarifotografie
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

danke für die zahlreichen Antworten. Speziell, die Info von Alf (AlfaMar) ist interessant, wenn wirklich 200mm ausreichen, dann gibt es ja doch noch andere Möglichkeiten ;)
A propos, Alf welche Bilder auf deiner HP sind mit dem 70-200 gemacht? Und Probleme mit Staub und dem Notfall-TC gab es keine, oder hast ihn gar nie benutzt???

Ansonsten werde ich mal sehen ob Öhling o.ä. wenigstens einige der Objektive da hat, daß ich sie mal testen (optisch, mechanisch, haptisch) kann.

Danke und Gruß
Markus
 
Zum Vergleich der beiden Objektive gibt's einige Threads, danach solltest Du mal suchen.

Das alles wird Dir wahrscheinlich aber nicht abnehmen, mal eines oder am Besten beide zwecks Handling in die Hand zu nehmen. Leichtgewichte sind beide nicht und bei einer Safari kommst Du wirklich recht nah heran (ausser an die Elefanten vielleicht, die sind nicht ohne und besser aus der Ferne zu beobachten... oder Du kannst WIRKLICH SCHNELL laufen :D ). Zur Not kann man sicher auch mit Crops leben beim 200er. Ausser für Vögel brauchst Du es wahrscheinlich nicht (dafür hat sogar meine Kompaktknipse gelangt, das Sigma hatte ich da noch nicht).

Das mit den 'Staubsaugern' ist vermutlich nicht schlimmer, als im Jeep das Objektiv abzunehmen und den Konverter dranzuschrauben ;) . Sowohl das Sigma als auch das Canon ziehen zwangsläufig etwas mehr Luft ein als andere Objektive. Ob das irgendwann mal zum Problem wird, werde ich auch erst mal sehen müssen.
Ansonsten kann ich zum Sigma nur Gutes berichten :D Probiers mal aus! Der OS gleicht super meine unruhige Hand aus; da ich auch meistens freihand fotografiere in meinem Fall eine echte Notwendigkeit.
 
AlfaMar schrieb:
War auch vor der Qual der Wahl:
100-400er oder lieber 70-200 L IS
Nachdem ich gelesen habe, dass das 100-400er als Schiebezoom
durch den Staubsauger-Effekt dazu neigt, Staub reinzuziehen (was mir einleuchtete), habe ich mich doch lieber für für 70-200 L IS entschieden.
Übrigens, für Ostafrika (Kenia, Tansania pp.) reicht ein 200er aus, es sei denn, man möchte den Foto-Schwerpunkt auf Vögel richten.
Alles andere ist dort "näher dran".
Für den "Notfall" hab ich dann noch `nen Konverter.
Für "Nicht-Eingeweihte" sei gesagt warum: In Kenia und den meisten Gebieten Tansanias ist Wildjagd nicht erlaubt und damit brauchen die Tiere auch nicht ängstlich zu sein.
Wenn es denn unbedingt eine längere Brennweite sein soll, habe ich bei "Kollegen" auf Safari meist eine Festbrennweite gesehen.

Desweiteren ist es keine Glaubensfrage, ob man einen Bildstabilisator IS pp. braucht oder nicht.
Wer keine sehr ruhige Hand hat, sollte sich den Bildstabilisator gönnen. :)

Alf
Safarifotografie

also ich bin der Meinung, 200 mm reichen nicht! Ich habe bisher reichlich das obere Ende (500 mm) meiner Objektive bei der Safari benutzt (Erfahrungswerte im Südlichen Afrika) und muss sagen, dass man nie genug Brennweite haben kann. Selbst mein altes 170-500 hatte ich mit TC benutzt! Desweiteren durften wir damals bei der Safari in Kenia (hatte damals leider noch keine SLR) nur in der Masai Mara die Fahrwege verlassen, sonst war es verboten. Bedenke: ein lohnendes Fotomotiv ist auch mal weiter weg. IS/OS ist meistens nicht nötig. Man sitzt bzw. steht im Fahrzeug und kann die Cam auflegen (Bean-Bag). Ich würde aus meinem Objektivpark das 4/70-200, Tamron 200-500 und das 4/300 L IS mit auf Safari nehmen. :rolleyes:
 
Michael beschreibt wohl mehr seine Erfahrungen in Südafrika, die sich mit denen meines Freundes decken. Die Tiere sind dort in der Regel auf mehr Abstand, also ist dann auch ein längeres Tele angesagt.
In Ostafrika gibt es wesentlich günstigere Bedingungen. Es gibt eine grössere Tierdichte und die Tiere sind zum Erstaunen von Safarineulingen sehr selten scheu. Ein Jeep mit Menschen wird von den Tieren i.d.R. ignoriert. In Tansania kam z.B. eine Giraffe so nah von links am Jeep vorbei, dass plötzlich mein Sucher "schwarz" wurde. Auch an Löwen z.B. in der Masai Mara kommt man sehr nah ran. Dort dürfen die Fahrer übrigens die Pirschpfade (noch) verlassen. Meine Aufnahmen entstanden meist bei einer Brennweite um 200mm, obwohl ich mit dem 70-300 DO IS USM noch Reserve hatte, weil dieses Tele dann die beste Bildqualität liefert. Auch die Aufnahmen des Leoparden im Samburu NP sind zwischen 150-200mm entstanden. Man ist ja nicht auf WildLife um nur Porträtaufnahmen zu machen.
Obwohl man logischerweise mit einem 300er flexibler ist, habe ich mich nun aus Qualitätsgründen für das Canon 70-200 / 2,8 L IS entschieden. Hab noch einen Telekonverter, der bei den Adlern zum Einsatz kam.
In jedem Fall vorher die genauen Veranstalterhinweise bezüglich zugelassenem Gepäck (bei lokalen Zwischenflügen in kl.Maschinen) durchlesen!
Wenn man den Platz und die Möglichkeiten hat, kann man auch die Objektiv-Ausstattung mitnehmen, die Michael genannt hat. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Tokina 80-400 wird im oberen Brennweitenbereich ziemlich weich. Bis 300mm istes gut nutzbar. Eine Alternative, wenn´s für den Anfang nicht so teuer sein soll (ist ja aber hier wohl nicht der Fall ;) )
Gruß
Roland
 
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