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Teleobjektiv von Olympus 50-200 + Konverter oder Sigma 50-500?

Hallo Manfred,

.... Wie könnte ich das noch verbessern ? ...

... nur auf die Schnelle (werde mir die Tage nochmal Gedanken dazu machen): Das mit der Auslöseverzögerung könnte ja klappen, rein logisch würde da aber wahrscheinlich wieder der Kabelauslöser zu passen, da man ja mit dieser Canon-Lösung wahrscheinlich anders damit auslöst (unbewußt innehält ?) und dann beim weiteren Abwärtsbewegen des Fingers evt. mehr "verreißt" (wenn ich das Prinzip richtig verstehe ?)

Ich würde dazu aber doch nochmal in den Werkstatt-Tagebüchern von Fritz Pölking stöbern; er hat ja lange mit Canon fotografiert und hat sich zu den verschiedenen Lösungsansätzen der einzelnen Modelle ausführlich geäußert (ob es jetz zu Deinem Thema paßt, weiß ich nicht).

Leider habe ich natürlich nur einen Kugelkopf, kann also nicht nachträglich nochmal Tests anstellen (mein Händler schaut mich sowieso schon komisch an, wenn ich da so lange im Laden hocke - klar, wenn das alle machen würden).

Aus den zuvor genannten Gründen habe ich mich dann ja auch für einen Hochformatwinkel entschieden (Firma N. - bin ja bekanntermaßen Novoflex-Fan).

Ich brauche eine Universalausrüstung, wo ich für Tele und Makro möglichst dieselben Dinge verwenden kann. Zusammen mit der Q-Mount-Basis klappt das ganz gut. Ich habe das gekauft, weil das mit der Stativschelle an meinem 5.6/400er nie so richtig geklappt hat (schwer festzuziehen und immer auf die Hochformatmarkierung achten zu müssen).

Der Vorteil beim Vibrationsproblem sollte aber sein: Durch den Hochformatwinkel ist der Schwerpunkt meist fast genau über der Stativachse, die mittig durch das hypothetische Dreieck der Stativbeine verläuft.

Hebelgesetze kommen dann auch nicht mehr "verschlimmbessernd" hinzu; die Effektivität der Klemmung sollte dann 100% sein. Ohne Tabelle meine ich doch vermuten zu dürfen: Rein logisch betrachtet sollte das Material und die Kugelgröße des Kopfes bei Verwendung eines Hochformatwinkels keinen entscheidenden Einfluss mehr haben.

(wo sind denn jetzt unsere Physikgenies ?)

Entscheidend sollte dann nur noch das Material der Stativschulter und der Beine sein - wenn man mit Kabel auslöst und das Körpergewebe keine Schwingungsenergie aufnehmen kann. Da würde ich dann an Deiner Stelle nach Ergebnissen von Stativtests gehen (besonders die Lasermethode, ich glaube, Colorfoto?). Da zeigt sich, inwieweit man der Leichtigkeit von neuen Materialien den Vorzug gibt vor der Schwere und Schwingungfreiheit von Alu.

Ich bin ja beim 055er von Manfrotto gelandet.
Allerdings die alte Version, da habe ich durch die "Burzynski-Modifikation" Anstellwinkel Null für Makro und kann für Supertele den Stativteller direkt ohne Mittelsäule auf die Stativschulter schrauben; ich traue der Mittelsäulen-Befestigungsschraube nämlich nicht, auch nicht bei eingefahrener Säule.
Bei der neuen Serie geht das ja leider gar nicht mehr wegen des Querauslegers der Mittelsäule, ich kann aber bei bestem Willen nicht glauben, dass diese Neuerung, so verlockend sie ja auch sein mag, die Stabilität unverändert läßt - ich halte das eher für ein Marketingcoup im ewigen Wettlauf der Hersteller.

viele Grüße
Michael Lindner
 
Hallo Kare,

Mit SVA ist klar, Pfoten weg! ;)
Solche Brennweiten sind wie gesagt nicht so einfach zu beherrschen.

... das habe ich auch mal ausprobiert, weil mir der Gedanke auch durch den Kopf ging (das Optimum zu finden); komischerweise war am Testchart folgendes am schärfsten (ist allerdings in der Natur bei lebenden Motiven nicht praktikabel):

400 mm Brennweite (800 KBäquivalent) über Stativschelle am Stativ/Kugelkopf befestigt (IS natürlich aus), SPV/SVA 2 sec., Selbstauslöser 2 sec., Hände an der Kamera nur zur "Abfederung" (Hand am "Handgriff" der Kamera und Hand vorn am Objektiv; mein Gedanke war, so ein "Wippen" abzufangen).

Das ist aber nicht abgesichert, dazu hätte ich der Statistik Tribut zollen und jedesmal ca. 10 Aufnahmen machen müssen

viele Grüße
Michael Lindner
 
Habe zu später Stunde gleich noch einen Vergleich gemacht:
Die 30D und das 5,6/400L auf ein Billigstativ geklemmt und dann ein Bild in etwa 5 m Entfernung bei schummrigem Licht anvisiert. Einmal mit SVA, wobei zwischen Spiegelschlag und Bildauslösung kaum eine halbe Sekunde Zeit gelegen haben dürfte, und einmal mit normaler Auslösung (Bild 2). Okay, die Belichtungszeiten lagen bei 1/4 s, aber die Unschärfe kam rein vom Spiegelschlag. Den Kabelauslöser hatte ich extra gen Boden gedrückt, damit nur ja keine Auswirkung über das Kabel möglich waren.
Das Auslösen per Kabel und SVA mit der Canon 30D klappt ja sehr gut. Man muß nur auf SVA umstellen und kann dann wie gewohnt per Kabelauslöser scharfstellen, indem man den Auslöser halb drückt. Wenn man dann voll niederdrückt, schwenkt der Spiegel weg. Und wenn man dann ein weiteres Mal drückt, löst man damit das Bild aus. Wenn ich das Ergebnis hier sehe, verwende ich in Zukunft wohl nur mehr die SVA !!!

l.G. Manfred
 
Nachdem ich mir doch tatsächlich ein gutes Stativ gekauft habe, habe ich einen kleinen Vergleich mit E-3 + 2,0/150 + EC-20 (600 mm KB äquival.) in der Wohnung gemacht (Mittelsäule nicht herausgezogen). Das Ergebnis war eindeutig. Ohne SVA is nix! Entweder SVA oder Freihandaufnahmen mit IS! In wieweit ein Einbeinstativ hilft wäre noch zu testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also da werd ich doch glatt auch noch mal Testaufnahmen machen...

Eins ist mal sicher, es gibt Situationen da wird man mit der SVA nicht zum Ergebnis kommen. Mir ist da ein Bild mit Vogel lieber als ohne. Wie Michael schon meinte man hat bei Singvögel oft nur wenige Sekunden Zeit um das Foto zu machen, da ist keine Zeit für minimum drei Sekunden Auslöseverzögerung. In manchen Fällen, zum Beispiel Greifvögel am Ansitz (...) lässt sich die SVA dagegen ganz gut verwenden.

Ich habe da ja selber auch schon meine Tests gemacht und so eindeutig hat sich das bei mir nicht ergeben das man behaupten müsste 300mm oder 500mm währen ohne SVA vom Stativ (ohne Stabi) überhaupt nicht möglich.
 
Also da werd ich doch glatt auch noch mal Testaufnahmen machen...

Eins ist mal sicher, es gibt Situationen da wird man mit der SVA nicht zum Ergebnis kommen. Mir ist da ein Bild mit Vogel lieber als ohne. (...)
Ich habe da ja selber auch schon meine Tests gemacht und so eindeutig hat sich das bei mir nicht ergeben das man behaupten müsste 300mm oder 500mm währen ohne SVA vom Stativ (ohne Stabi) überhaupt nicht möglich.
Im direkten Vergleich habe ich den Unterschied gesehen, ähnlich Manfred. Ob das jetzt immer und bei jeder Belichtungszeit so ist muß man testen. Es ist halt so, dass der IS u. U. mehr hilft als ein Stativ ohne SVA, wenn man die 1/60stel oder so noch halten kann. Die Stativbeine nur so weit wie unbedingt nötig herausziehen und noch ein Gewicht anhängen kann ja auch helfen bei ohne SVA. Wenn ich mal wieder Lust habe, werde ich das alles mal mit meinen Stativen ausprobieren. Einen ausführlichen Erfahrungsbericht über meine Dreibeine wollte ich sowieso an meinen Stativthread anhängen.
 
Im direkten Vergleich habe ich den Unterschied gesehen, ähnlich Manfred. Ob das jetzt immer und bei jeder Belichtungszeit so ist muß man testen...

Ja, natürlich hast Du recht! Es kommt auf die Belichtungszeit an, das darf man nicht ausser Acht lassen. Ich versuche bei den Singvögel ohnehin 1/100s nicht zu überschreiten und das wird der Knackpunkt sein.

Man spricht ja auch von kritischen Zeiten (...1/5, 1/10s ...) bei der sich Schwingungen durch die Spiegelauslösung besonders auswirken.


Der Stabilisator steht mir hoffentlich in nicht allzuferner Zukunft auch zur Verfügung, bin gespannt...
 
...
das habe ich auch mal ausprobiert, weil mir der Gedanke auch durch den Kopf ging (das Optimum zu finden); komischerweise war am Testchart folgendes am schärfsten (ist allerdings in der Natur bei lebenden Motiven nicht praktikabel):
...

Hallo Michael,

ja wichtig ist halt das es praktikabel ist. Das die Hände am Objektiv positiv dämpfend wirken können meine ich auch praktisch festgestellt zu haben. Ist aber sicher auch abhängig von der Belichtungszeit und der Situation im Allgemeinen welche Technik sich am besten eignet.

Habe da auch schon einige Versuche, Tests, Übungen gemacht. Was man alles probiert mit Stativ und ohne, SVA, Stativbeine nur ein mal und voll ausgezogen, die Beine weiter auseinander. Bei Freihandversuchen linke Hand auf rechte Schulter und Objektiv auf den Arm aufgelegt...

Zu guter letzt übt man sich und findet die eigene Methode wie man schnell und trotzdem möglichst sicher zum Bild kommt. Es ist ein Prozess der nicht zu unterschätzen ist.
Wenn ich auch nur ans Anvisieren eines Vogels im Gebüsch bei 500mm denke wie lange ich anfangs gebraucht habe und jetzt. Glücklicher Weise merke ich schon Fortschritte aber es muss noch besser werden.
 
Hallo,

erstmal Dank für alle Reaktionen. Es scheint aber wirklich schwierig (ein Grund, warum Herr Pölking so eine umfangreiche Tabelle im Fotorucksack hatte, obwohl es ja auch aureichen würde, nur die Grenzwerte aufzuschreiben ...).

Ich glaube, es kommt eben auch sehr auf die eigene Ausrüstung an. Da bin ich froh, dass ich noch zwar schwere altes Manfrotto-Stativ bekommen habe, wo ich dafür aber die Mittelsäule komplett rausschmeißen kann (Stativ-Kameraplatte direkt auf die Stativschulter geschraubt); das hatte schon mal einen sichtbaren Einfluß, obwohl die zudem kurze Mittelsäule immer eingefahren war.

Dann ziehe ich die untersten Beinsegmente (die mit dem kleinsten Durchmesser) nur in Notfällen aus und bevorzuge Stative mit möglichst wenigen Auszügen (auf keinen Fall 4er-Segmentbeine), auch wenn dadurch das Packmaß etwas größer wird.

Beim Übergangspunkt Stativ-Kamera habe ich die Erfahrung gemacht: Beste Dämpfung, wenn Kamera über Kameraboden am Stativkopf befestigt ist (z.B. Makroaufnahmen ohne Balgen mit Makroobjektiv), Probleme immer dann, wenn eine Stativschelle des Objektivs mit ins Spiel kommt (was sich aber bei Tele nun mal nicht vermeiden läßt - sonst Belastung des Kamerabajonetts und System nicht in der Waage).

Tja, das Leben ist nicht einfach ...

viele Grüße
Michael Lindner
 
Beim Übergangspunkt Stativ-Kamera habe ich die Erfahrung gemacht: Beste Dämpfung, wenn Kamera über Kameraboden am Stativkopf befestigt ist (z.B. Makroaufnahmen ohne Balgen mit Makroobjektiv), Probleme immer dann, wenn eine Stativschelle des Objektivs mit ins Spiel kommt (was sich aber bei Tele nun mal nicht vermeiden läßt - sonst Belastung des Kamerabajonetts und System nicht in der Waage).

Habe mir gerade überlegt, dass es wohl einen guten Vorteil brächte, eine metallische Platte anzufertigen, die einerseits an der Stativschelle angebracht wird und andererseits am Body-Stativgewinde Fuß fasst. Dann könnte man die Vertikalschwingungen des System schon zu einem guten Teil eliminieren. Diese Platte wäre dann widerum am Stativkopf zu befestigen. Versteht ihr, was ich meine ?!

l.G. Manfred
 
Ja, verstehe, eine Zweipunktlagerung. Dann wäre nur noch die Vibrationsfreiheit des Stativs ausschlaggebend. Mit langenTüten gibt es noch eine andere Möglichkeit, eine "Astgabel".;) Das vordere Ende des Tele's wir in das V gelegt und hinten hält der Fotograf. Es gibt U-förmige, vertikal und horizontahl bewegliche Haltebügel für Stative, da kann man auch das Tele reinlegen. Das ergibt eine sehr schwingungsarme Haltung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze folgende Lösung: dieses Stativ ohne Mittelsäule und ohne Nivellierkugel, nur direkt den Neiger draufgesetzt. Geht bis zu einer gewissen Windstärke recht gut.

Gruß R
 
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