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Teleobjektiv mit hoher Brennweite für Tier-Filmerei

mxb.films

Themenersteller
Hallo liebe Mitglieder,

(ich wusste leider nicht wohin mit diesem Thread und hoffe, dass er an die richtige Stelle verschoben wird.)

Ich bräuchte mal dringend Eure Hilfe. Seit etwa 3 Jahren drehe ich Videos mit meiner DSLR für Youtube (Canon EOS 600D /Upgrade auf eine Vollformat ist angedacht aber noch nicht akut). Beispiel Video:

https://www.youtube.com/watch?v=YXMLU4J_xug&hd=1

Wir ihr sehen könnt begeistere ich mich für Naturaufnahmen von wilden Tieren. In dem Video sind es überwiegend Makro-Aufnahmen; mich begeistern aber vor allem Tiere, die sehr scheu auf die Gegenwart von Menschen reagieren. Ich lege mich mittlerweile in den Dämmerungsphasen auf Feldern auf die Lauer und freue mich über jede gelungene Aufnahme. Leider frustriert mich das im Moment mehr, als das es von Erfolg gekrönt ist, da ich aus Kostengründen bisher nur ein billiges Sigma 70-300 an meiner Canon EOS 600D verwendet habe, welches mich einfach nicht zufrieden stimmt (klar bei dem Preis und der Brennweite). Für den Anfang war es okay aber nun weiß ich was ich will und wie sehr mich die Sache Begeistert. Nun ist die Entscheidung gefallen, mir ein vernünftiges Teleobjektiv zu kaufen.

Mir ist klar, dass man mit dem richtigen Verhalten, Wissen, sowie Tarnung und Zeit auch mit 300mm auskommen könnte, doch sind mir neben ein paar gelungenen Aufnahmen einfach schon zuviele Motive davongehuscht weil ich versucht habe näher heran zu kommen. Also sind 300mm (x1.6) für mich persönlich schlichtweg zu wenig für Aufnahmen von wilden Tieren wie Adlern, Wildschweinen, Rehen, Hirschen, Hasen usw.

Bei der Neuanschaffung geht es mir in erster Linie um eine Hohe Brennweite bei möglichst scharfen Aufnahmen. Preislich liegt das Limit bei etwa 1400€. Im Auge habe ich derzeit das Tamron 150-600mm. Nach ausführlicher Recherche kommt es laut den Berwertungen diverser Portale auch sehr gut weg. Preisleistung soll sehr gut sein. Und 600m (x1.6) sind ja sozusagen 960mm. und mit 1200€ liegt es auch noch unter meiner Schmerzgrenze.

Leider findet man sogut wie keine Filmaufnahmen, die mit diesem Objektiv gemacht wurden. Das verwundert mich etwas. Ist mein Hobby so speziell dass kaum einer versucht mit einer DSLR und hoher Brennweite Tiere zu filmen?

Man findet auch keine Informationen wie Tierfilmer es machen.

Nun zu meinen Fragen:


1. Kann ich mit so einem dicken Teil wie dem Tamron 150-600mm überhaupt filmen? Oder ist es einfach zu Wackleranfällig?! Wind oder Bodenerschütterungen. gehen nur Stille Einstellungen oder auch Schwenks? Beim Foto hat man halt die Möglichkeit eine sau kurze Verschlusszeit zu wählenn, beim filmen liege ich aber bei 1/50s.

2. Habt ihr Alternativ-Vorschläge, wie Beispielweise ein bessere 400mm Objektiv mit Zwischenringen oder Tele-Convertern zu nutzen, oder oder oder?! Weil man vllt ein bessere Ergebnis erzielen könnte oder flexibler wäre, oder oder oder,... ich kenn mich da leider nicht so gut aus. Villeicht habt ihr ja gute Tricks.

3. Wie ist das mit dem Schärfebereich auf weite Distanzen?! funktioniert das so wie ich mir das vorstelle?


Wie kann ich lso die beste Lösung finden, um mein Hobby etwas erfolgreicher auszuleben. Ich bin Dankbar für alle Meinungen und Tips.

Liebe Grüße, Max
 
hi,
was mir auf anhieb einfaellt, hat nicht die 600er einen 5x crop modus, der im unterschied zu normal super scharf ist (weil 1:1 pixel aus der mitte ausgelesen werden)? oder hat es den mit ML? wenn das geht waerst du schon mit einem 200er bei 1000mm ...

du brauchst ein _gutes_ stativ, mit solidem kopf. wuerde eher richtung 546er oder so gehen mit fluid head (504er etc).

mit der schaerfe brauchst da keine angst haben, 1080p in der mitte loest schnell jede linse auf, insbesondere das pseudo 1080er der canon.

JB
 
hi,
was mir auf anhieb einfaellt, hat nicht die 600er einen 5x crop modus, der im unterschied zu normal super scharf ist

Die 600D hat einen 3-10-fach Crop, aber man sollte bei 3-fach bleiben, dann ist das Bild wirklich sehr gut.
Ich filme damit sehr häufig Tiere und man benötigt keinen allzu langen Brennweiten, denn dann benötigt man auch gleichzeitig ein extrem stabiles Stativ, um langen Brennweiten noch händeln zu können.

Nehmen wir z.B. das Tokina bei 600mm, dann hätten wir den 1,6-fachen Crop mal 3 wegen des "Digitalen Zooms" und wären damit bei 2880mm effektiver Brennweite. Da zittert das Bild beim kleinsten Lufthauch.
Mit einem guten und schweren Stativ geht es aber dennoch.
Ganz hervorragende gelingen damit auch Makroaufnahmen, da man den Abstand zum Tier vergrößern kann und gleichzeitig den Schärfebereich erhält, was bei Nahaufnahmen sehr wichtig ist.

Ich hatte da vor längerer Zeit mal ein paar Tests gemacht.
 
Hallo,
das TAMRON ist schon eine schöne Linse mit einem ordentlichem Zoom.
Wie mein Vorredner schon schreibt brauchst du bei den Brennweiten ein wirklich stabiles Video-Stativ.
Was bei 600mm, an deiner Kamera entsprechend fast 1000mm, zu beachten ist sind die starken Luftstörungen zwischen Kamera und Motiv.

Auch wird sich die "Brennweite" bei KB-Sensor wieder auf seine "echte" 600mm reduzieren.:(

Mit Zwischenringen kannst du nicht mehr auf Unendlich filmen\ fotografieren.
Abgesehen davon bilden diese nur einen Ausschnitt des Bildkreises und damit nur ein Ausschnitt der Objektivqualität ab.

Ein Telekonverter muss schon speziell auf das Objektiv passen damit du noch ein annehmbare Qualität erhältst.

Bedenke: So ein Video hat ja nur eine Auflösung von knapp 2MP
Die ganz große Abbildungsqualität muss das Objektiv nicht haben.
Ich habe schon schöne Tiervideos mit dem "billigen" SIGMA 70-300 APO gedreht.

Leider schreibst du nicht auf welche Tiere du es abgesehen hast.
Wenn du z.B. Feldmäuse bei der Paarung filmen möchtest :eek: kommt es auch auf die Mindest-Einstell-Entfernung an.
Bei Gämsen auf dem Berg ist es nicht relevant.

An deiner Stelle würde ich mir für das Geld eine richtige (Film-) Kamera mit viel Zoom kaufen.
Die ist fürs filmen gebaut, hat meist einen besseren Stabi, ist handlicher und ist deiner Anschaffung deiner KB-DSLR nicht im Wege.

Gruß Wolfram
 
Als Tierfilmer braucht man eigentlich einen Stabi, sondern eher ein Stativ, auf dem der Stabi eh ausgeschaltet sein sollte.
Von daher ist die 600D gar keine schlechte Kamera, um Tierfilme zu drehen.
Es sei denn man möchte wirklich gerne und viel Zoomen, das kann man dann natürlich nur manuelle machen.

Der große Vorteil der 600D ist aber der 3-fach Zoom, denn dann wird auf dem Sensor nur eine Fläche von 1920x1080 px ausgelesen und die von wolframklein für die 600mm angegeben Brennweite verlängert sich damit auf knapp 3000 mm.
Einen Telekonverter braucht man da mit Sicherheit nicht mehr.

Wenn ich z.B. nur so durch die Gegend gehen und ohne festes Ziel filmen möchte, nehem ich die 600D mit meinem 70-200mm Objektiv und mein ganz leichtes Feisol-Stativ mit und kann dann an der 600D von 112 - 960mm alles abdecken, ohne viel Gewicht schleppen zu müssen.
Will ich alles abdecken stecke ich noch ein Weitwinkelobjektiv mit ein.
 
Hallo, danke schon mal für die Antworten.

@ wolframklein:
"für Aufnahmen von wilden Tieren wie Adlern, Wildschweinen, Rehen, Hirschen, Hasen usw."

An deiner Stelle würde ich mir für das Geld eine richtige (Film-) Kamera mit viel Zoom kaufen.

Hast Du da einen Tip? Ich weiß halt so gar nicht, was da genutzt wird.

Auch wird sich die "Brennweite" bei KB-Sensor wieder auf seine "echte" 600mm reduzieren.

Kannst Du mir das bitte nochmal genau erklären?


@Kea1:
Kannst Du mir erklären, warum der Bildstabilisator bei Aufnahmen vom Stativ aus geschaltet sein sollte?

-Nein, On-Kamera Zooms brauche ich nicht.


Bisheriges Fazit:

Zwischenringe und Tele-Converter sind überflüssig. Ich bin mit der 600D schon ganz gut aufgestellt und habe mit meinem 1.6 Crop und Magic Lentern (was ich schon einige Zeit nutze) die Möglichkeit mit einem digitalen 3-Fach Zoom im Video-Mode zu arbeiten.

Meint ihr also diese Funktion: https://www.youtube.com/watch?v=dQ51rE_ZUgo (Minute 2:00)

Ich hatte davon mal was gehört und irgendwann sogar mal damit rumgespielt. Allerdings war ich der Meinung, dass hier digital ins Bild gezoomt wird und die Quali grauenhaft ist. Ich hatte von dieser Function nur bei der 5D MarkIII gehört, dachte also, dass das bei der 600D nicht möglich ist?! Heisst also bis 3x habe ich keinen Verlust der Qualität sondern nutze nur den vollen Sensor? Und ab 4x verliere ich Qualität?

Wenn ich euch also Richtig verstehe, habe ich an meiner 600D auf Grund des kleinen Chips einen Crop von 1.6. Mit dem Tamron 150-600mm hätte ich also eine effektive Brennweite von 600x1.6 =960mm. Diese Brennweite kann ich nun im Video-Mode nochmals erweitern, weil ich beim Filmen nur einen kleinen Teil des Sensors nutze (Sozusagen ein digitaler Crop?). Heisst also 960mm x 3=2880 mm?! Das wäre ja ober krass? Allerdings muss dann wahrscheinlich nur eine Fliege pupsen um mein Bild zu verwackeln?!

Dann muss ich mich parallel Wohl nochmal um das Thema Stativkopf und Stativ kümmern. Ich nutze derzeit einen Manfrotte HDV701 an einem 60€ Bilora Dreibein Stativ. Habt ihr da noch Empfehlungen?

LG, 1000 Dank, Max
 

Nein, das hat mit dem 3-fach-Zoom der 600D nichts zu tun.
Die 600D kann das von Haus aus und benötigt dazu kein Magic Lantern.
Aber mit Magic Lantern geht es auch.

Schau einfach mal in deine Bedienungsanleitung, da ist das genau erklärt.
Es wird dabei nicht digital ins Bild gezoomt, solange du bei dreifach bleibst, sondern der Sensor wird auf kleinerer Fläche ausgelesen.
Die Bildqualität ist daher top.
 
Nein, das hat mit dem 3-fach-Zoom der 600D nichts zu tun.
Die 600D kann das von Haus aus und benötigt dazu kein Magic Lantern.
Aber mit Magic Lantern geht es auch.

yep der 3x crop modus ist das sauberste bild, das du aus canon rauskriegst. im grunde solltest du immer mit dem filmen, es werden wirklich 1920x1080 pixel aus der mitte des sensors ausgelesen (deswegen ist es scharf) und nicht aus 18Mpixel irgendwie jedes 4. pixel verwendet und die anderen ignoriert ...

ich verwende das manfrotto mit mittelspinne.

JB
 
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Danke Kea1.

Ich habe heute mal ein bisschen recherchiert und auch selbst getestet. ICh muss sagen: Ich binwirklich begeistert von dem digitalen Crop (x3). Die Qualität ist top und die Funktion für mich von großem Wert. Damit habe ich mit 3x Knöpfe drücken plötzlich eine enrome Brennweiten Erhöhung - kostenlos und ohne Licht- oder Qualitätsverlust. Danke für diesen Tipp. Wünschte dass ich das schon eher erfahren hätte.

So. Nun geht es um die Wahl des Objektives:

Wie schon erwähnt habe ich derzeit das Tamron 150-600mm im Auge. In der Preisklasse gibt es leider (oder vielleicht sogar Gott sei Dank) kaum alternativen, wenn ich richtig informiert bin, oder?

Da es sich dabei ja um ein Vollformat Objektiv handelt, wollte ich nochmal fragen, ob der Anschluss für die 600D eigentlich der gleiche ist, oder ob ich einen Adapter benötige?!

Zwangsläufig werde ich mich dann danach um eine bessere Stativ kümmern.
 
Ja, das Bajonett ist das gleiche. Du kannst keine EF-S-Objektive an Vollformat-Kameras anbringen, aber andersrum (EF an APS-C) geht wunderbar.

Da wird nur leider nicht erwähnt, dass der 3x Zoom beim filmen verlustfrei greift :)
Aber in diversen Tests, die zumindest ich mir vor dem Kauf eines so teuren Geräts durchlese ;-)
 
Damit habe ich mit 3x Knöpfe drücken plötzlich eine enrome Brennweiten Erhöhung - kostenlos und ohne Licht- oder Qualitätsverlust.

Du musst nur 2 Knöpfe drücken, nämlich DISP und gleichzeitig den für Vergrößerung, wenn du zoomen willst oder den für Verkleinerung, wenn du in den normalen Modus willst. Zumindest geht das so mit mit Magic Lantern (ohne arbeite ich gar nicht).

Ich konnte das 150-600mm von Tamron neulich mal kurz testen.
Es ist schon ein gutes Objektiv mit toller Abbildungsleistung.
Allerdings gefiel mir die Verarbeitung nicht so gut (viel Plastik).
Bei 600mm und dem 3-fach Zoom benötigst du wirklich ein gutes Stativ, was vermutlich ebenfalls in dem Preisrahmen des Objektives liegen dürfte.
Ohne Wind geht es aber auch mit einem günstigen Stativ, solange man Kamera und Objektiv nicht berührt und man warten kann, bis sich das Objektiv nach dem Drücken des Auslöser ausvibriert hat.
Das kann aber schon mal einige Sekunden dauern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lege mich mittlerweile in den Dämmerungsphasen auf Feldern auf die Lauer und freue mich über jede gelungene Aufnahme.

Dämmerung klingt für mich nach wenig Licht. Hattest du schonmal das Bedürfnis nach einer größeren Offenblende?

Folgende Option könnte ich mir vorstellen: Tamron 70-200 2.8. Bei deinem Budget wäre dann noch Geld für ein stabiles Stativ drin, du hättest die große Offenblende (wenn du sie brauchst) und kommst auf 200*1,6*3=960 mm Brennweite.
 
Also das Tamron 70-200 2.8 ist sicherlich eine Möglichkeit, ich vermute bloß, dass mir die Brennweite nicht ausreicht. Ich weiß nicht ob es Sinn macht, dann noch zusätzlich mit einem Tele-Converter zu arbeiten, weil ich somit auch wieder Licht und Qualität verliere. Das Tokina 150-600mm, welches Kea1 anspricht ist über google nicht zu finden?!

Wenn man nach extremen Teleobjektiven sucht stößt man entweder auf das Tamron 150-600 oder aber auf für mich unbezahlbare Objektive ab 5000€. Vielleicht gibts ja z.B. noch interessante 500mm, welche ich einfach nicht gefunden habe? Oder doch sinnvolle Trickserein mit kleineren Brennweiten und Convertern?!

Ansonsten fällt die Wahl wohl auf das Tamron 150-600. Danke nochmal für eure Hilfe.
 
Entscheidung ist gefallen. Und zwar auf das Tamron 150-600. Habe es seit Samstag in meinen Händen und habe schon einbisschen damit rumgespielt. Danke für eure Hilfe.

Ps. Online ist das Objektiv ja nicht mehr zu bekommen. Tipp. der gute alte Fachhandel ist auch noch da :) ich habs nicht erwartet aber ich habe noch eins bei Madia Markt Hamburg Harburg zum Onlinepreis von 1199,00 € bekommen!
 
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