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Telekonverter TC-17E II mit Makroobjektiv

7Benny

Themenersteller
Hallo,

ich hätte eine Frage zu der genannten Kombi. Den TC-17E II habe ich bereits und bin aktuell auf der Suche nach einem Makroobjektiv.
Die Möglichkeit es am TC zu verwenden finde ich grundsätzlich interessant und würde sie mir ungern verbauen. Wenn ich es aber bisher richtig verstanden habe ist der TC nur mit dem Nikkor 105 AF-S kompatibel?

Hat jemand eventuell schon versucht den TC mit einem
Tamron 90 VC
Tokina 100mm
Sigma 105 mm
oder noch anderen zu kombinieren?

oder kann ich das ganze Aufgrund von schlechter Abbildungsleistung lieber gleich vergessen?

Viele Grüße,
Benny
 
Hallo Benny,
...oder noch anderen zu kombinieren?
Beim Kombinieren solltest Du Dich nicht nur fragen, wie es um Abbildungsleistung bestellt ist, sondern auch:
Passen die Objektive überhaupt bzgl. ihrer Konstruktion aneinander?
Passt es hinsichtlich der Kommunikation von TK und restlicher Hardware? (z.B. AF)

Nicht alles passt mit allem zusammen.

Der Telekonverter kann objektivseitig mit der Hinterlinse des jeweiligen Objektivs z.B. kollidieren - da ist die Frage nach der Abbildungsleistung dann obsolet. ;)

Besser Du erklärst zunächst einmal, was genau Du im Sinn hast (Verwendungszweck).
Dann kann Dir zielführend Rat gegeben werden.
 
die nikon telekonverter haben einen vorstehenden tubus an der objektivseite. die dinger passen von den dimensionen her nur an objektive, bei denen noch ein paar cm platz ist bis das erste element kommt. also supertele, die 70-80-200 zooms und sowas wie das 300 4 (manuelle lösungen mal ausgeschlossen). makro objektive haben in der regel ein mit dem bajonett bündiges letztes glaselement oder einen verengten tubus. da könnten fremdhersteller tc funktionieren, die anders aufgebaut sind. die af-s tc gehen nur an af-i und af-s (super)tele und gaaanz wenigen ausnahmen, wie gerade das 105 VR, aber das ist wie gesagt eine der ausnahmen. wie yoda schon gesagt hat ist das in erster linie ein mechanisches problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Passen die Objektive überhaupt bzgl. ihrer Konstruktion aneinander?
Passt es hinsichtlich der Kommunikation von TK und restlicher Hardware? (z.B. AF)

Genau das war meine Hauptfrage: Mit welchen Objektiven passt der Konverter Mechanisch (und elektrisch) zusammen?
Eines davon ist das 105 mm AF-S VR Micro (Laut Nikon Kompatibilitätsliste und den gebrüdern Google).

Zum Verwendungszweck: Grundsätzlich will ich, nach ersten Versuchen mit Objektiven in Retrostellung, weiter in die Makrofotografie einsteigen.
Die Frage nach dem TC bezieht sich darauf, dass ich mir diese Option offen halten will, um gegebenenfalls damit einen Abbildungsmaßstab größer 1:1 zu erreichen.

Kurz: Wenn ich mir ein Makroobjektiv hole, wäre es schön, es auch mit dem Konverter nutzen zu können.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
makro objektive haben in der regel ein mit dem bajonett bündiges letztes glaselement oder einen verengten tubus. ...
.... gaaanz wenigen ausnahmen, wie gerade das 105 VR, aber das ist wie gesagt eine der ausnahmen. wie yoda schon gesagt hat ist das in erster linie ein mechanisches problem.

Alles klar, danke für die Infos, dann bin ich nicht besonders zuversichtlich noch Alternativen zu finden.

Grüße
 
Ich verwende die TC 14 E II, 17 EII und 20 E III im Bereich Makro zusammen mit dem AF-S 105 micro G.
Macht Spaß!



Mehr mit dem TC 17 E II gibt es hier

Der Hinweis mit der "Nikon Marketing Nase" ist richtig, d.h. Nikon Konverter "gehen" nur wegen des Teils nur mit Nikkoren.
Man soll es allerdings abschliefen können ...
 
Such mal nach "Zwischenringen"

Wenn du mit Makroobjektiven den Massstab vergrößern willst, nimmt man eher Zwischenringe (die haben darüber hinaus den "Vorteil" deutlich preiswerter zu sein). Von Drittanbietern (China) gibt es übrigens auch Ausführungen, die die Daten der Linsen elektrisch "durchleiten".
 
Oder evtl. gleich ein 150er Sigma oder 180er Tamron, falls Du die Brennweite brauchst. Der Lichtverlust ist nicht zu unterschätzen und die Kombi Objektiv+TK ist ja auch länger als ohne TK. Also aufpassen, dass Du nicht Probleme mit Abschattungen bzw. Kontakt mit der Frontlinse bekommst.
 
Durch die Nutzung eines TKs wird der Arbeitsabstand an der Naheinstellgrenze beibehalten. Die Naheinstellgrenze verlängert sich dabei um die Länge des TKs.
 
Ist das so?
Das konnte ich noch nicht feststellen und auch nicht nachlesen.
Hast Du eine Referenz für Deine Aussage?
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch eine Anmekrung zur Teleconverter Nutzung für Makroobjektive.

Viele nutzen den 1,4fach TC allein schon deshalb, um für den gleichen Abbildungsmaßstab einen vergrößerten Arbeitsabstand zu haben. Dabei hebt sich in etwa der Lichtverlust durch den TC wieder auf.
Man möchte also gar nicht größer 1:1 aber eben das mehr an Abstand haben.
 
... falls Du die Brennweite brauchst. ...

Brauchen ist natürlich relativ, wenn man das ganze als Hobby betreibt.. und erst recht als Macro-Einsteiger.

Die 105 mm erscheinen mir dann doch universeller einsetzbar zu sein (an DX).

Die Nutzung mit dem TC wäre also nicht aus einem speziellen Bedürfnis heraus, sondern nur ein nice-to-have Feature
 
Noch eine Anmekrung zur Teleconverter Nutzung für Makroobjektive.

Viele nutzen den 1,4fach TC allein schon deshalb, um für den gleichen Abbildungsmaßstab einen vergrößerten Arbeitsabstand zu haben. Dabei hebt sich in etwa der Lichtverlust durch den TC wieder auf.
Man möchte also gar nicht größer 1:1 aber eben das mehr an Abstand haben.

Bei mehr Abstand gleicher Abbildungsmaßstab - stimme ich zu.
Aber ich konnte bisher feststellen, dass mit TK bei jeweils Naheinstellgrenze die Abbildung größer ist. Also sich Arbeitsabstand und Vergrößerung durch TK eben nicht aufheben.
Aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich nur Kenko Konverter nutze. Ich mache aber mal irgendwann ein paar Versuche, da mich das schon interessiert.
 
Aber ich konnte bisher feststellen, dass mit TK bei jeweils Naheinstellgrenze die Abbildung größer ist.

Jupp, so ist es auch richtig. Brauche ich jetzt nur 1:1 oder weniger Abbildungsgröße, kann ich den Arbeitsabstand durch den TK vergrößeren.

Nur der Lichtverlust hebt sich durch diese Variante in etwa auf, weil der Arbeitsabstand dann größer ist.
 
Durch die Nutzung eines TKs wird der Arbeitsabstand an der Naheinstellgrenze beibehalten. Die Naheinstellgrenze verlängert sich dabei um die Länge des TKs.
wiki schrieb:
Da die Naheinstellgrenze des Grundobjektivs unverändert bleibt, erreicht man mit einem Telekonverter gleichzeitig einen entsprechend größeren maximalen Abbildungsmaßstab.
Halten wir fest:
Naheinstellgrenze unverändert,
Arbeitsabstand um die Konverterlänge kürzer,
Abbildungsmaßstab größer. ;)
 
Halten wir fest:
Naheinstellgrenze unverändert,
Arbeitsabstand um die Konverterlänge kürzer,
Abbildungsmaßstab größer. ;)

:confused: Deswegen schrieb ich ja, soll jeder gerne Nachprüfen. Was bei Wiki steht kann nicht stimmen. Denn die Naheinstellgrenze bezieht sich immer vom Objekt der Begierde zum Sensor/Film. Da jetzt ein Konverter dazwischen ist, ändert es sich um diesen Wert. Würde sich der Arbeitsabstand an der Naheinstellgrenze verringern, hätte man auch kein Fokus auf unendlich mehr. Das wäre das Prinzip Zwischenringe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen hatte ich Dich ja um einen Beleg gebeten.
Wiki ist ein solcher, gerne lese ich auch Gegenbelege. ;)

Das manchmal Abstand wichtig ist und man alleine deswegen gerne einen Konverter einsetzt mag dieses Foto belegen:


Da stand für den Fall der Fälle noch ein Tierpfleger mit Schlangengreifer im Terrarium um einen eventuellen Angriff der Hornviper auf den liegenden Fotografen abzuwehren ... ;)

Nachtrag:
Ich habe die Sache mit der Naheinstellgrenze eben ganz praktisch mit Bildschirm (Motiv), D7200, AF-S 105 micro G und TC 20 E III (gut drei Finger breit) überprüft.
Wiki und meine Erinnerung stimmen, keine Veränderung durch den Konvertereinsatz.
 
Zuletzt bearbeitet:
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