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Telekonverter am Makroobjektiv

Lu_rik

Themenersteller
Hallo,
ich hätte mal zwei Fragen an die Fachleute hier.

Grundsätzlich weiß ich schon, wie sich ein TK am Objektiv auswirkt (Brennweiten bzw. Blende).
Gibt´s dazu speziell bei Maroobjektiven noch weitere Auswirkungen, also z.B. eine Veränderung des Abildungsmaßstabes oder der Naheinstellungsgrenze?

Wie performt das Sigma 150 Makro (ohne OS) mit TK?

Danke!
 
Die Naheinstellgrenze bleibt gleich, das ist ja der Trick. Durch die mit einem 1.4fach TK entsprechend groessere Brennweite steigt der Abbildungsmasstab natuerlich auf 1.4:1, wenn er vorher 1:1 war. Mit 2fach TK bringt man den Abbildungsmasstab sogar auf 2:1. Ich dachte eigentlich immer, das sei der Grund, am Makro einen TK zu verwenden...
 
Wunderbar Char, das hilft mir doch schon weiter :top:
Ich wusste das halt einfach nicht...:o
Danke für die Auskunft!
 
Im Gegenzug kannst du mit teil - Komplettausfällen des AF rechnen. Aber bei Makros eh nicht zwingend erforderlich.
 
Ich hatte da beim Nikon 105VR mit TC-14 und TC-17 und beim 150er Sigma mit 1,4er Konverter keinerlei Probleme. Man sollte aber damit trechnen, dass das Bokeh nicht unbedingt besser wird. Ansonsten funktioniert das aber einwandfrei. Und die Makros haben i. d. R. auch genug Reserven.

Björn
 
Verwende ein AF-S 1:2,8/105 mm G VR mit einem Kenko 1,4x Teleplus Pro 300 ohne Probleme.

Ein AF 1:2,8/180 mm IF ED lässt sich hingegen nur mit viel Geduld im AF-Modus betreiben. MF ist kein Problem, geht sogar flotter wie der AF in diesem Fall.

Schönen Gruß
rudolf
 
Danke schön für Eure Meinungen.

Vielleicht komme ich mal an einen TK ran und kann es dann ja ausprobieren.
 
Die Veränderungen die Char beschreibt, treffen auch nach meinen Erfahrungen zu. Allerdings sollte man den Konverter vor dem Kauf ausprobieren, ein Rückgaberecht bei Nichtfunktion vereinbaren oder neu bei einem Internetanbieter kaufen und gegebenenfalls vom Rückgaberecht Gebrauch machen.
Ich habe hier im Forum letztens einen Kenko 2X gekauft. Der Konverter funktioniert an allen alten und neueren AF-Objektiven von Sigma, Nikon und Tamron (auch 70-300VC), nicht aber an meinen AF-S Objektiven. Gerade für das AF-S 85/3,5 Micro brauchte ich den TK. Manuell funktioniert er. Wohl gemerkt: Er ist nicht defekt, harmoniert nur nicht mit meinen AF-S Optiken. Mit den AF-S Optiken (andere Brennweiten) des Forum-Kollegen hat er wohl funktioniert.Wäre er neu, hätte ich von dem dann geltenden Rückgaberecht Gebrauch gemacht.
Jürgen
 
Das kann man verhindern, wenn man Nikon-Optiken mit Nikon-Konvertern betreibt. Mein Sigma 100-300 wollte auch nicht mit dem Nikon 1,4er. Da musste ein Sigma Konverter ran, dann ging es.

Björn
 
Im Gegenzug kannst du mit teil - Komplettausfällen des AF rechnen. Aber bei Makros eh nicht zwingend erforderlich.
Versteh ich jetzt nicht... warum bitte sollte der AF ausfallen??? Ich gehe mit meinem Nikkor 105mm 2.8 AF-D gerne auf die Jagd, wofür ich den AF dringend brauche. Mit Zwischenringen von Kenko ruckelt er nur noch ziemlich schlecht. Deshalb überlege ich, auf das AF-S zu wechseln. Die elektronische AF Übertragung sollte doch problemlos fein funktionieren???

Danke für 'ne Antwort und Gruß,
Wolfgang
 
Hallo Wolfgang,
warum möchtest du vom AF-D auf das AF-S 105VR wechseln? Wegendes VRs? Der ist für Freihandaufnahmen schon sehr nutzbringend. Ich hab das 85VR Micro und möchte diesen nicht missen. Oder wegen des AF-S? Ob der schneller oder treffsicherer ist und die Investition rechtfertigt, müßte ein Test an deiner Kamera entscheiden. Ob und mit welchem Konverter das AF-S dann kann, solltest du auch ausprobieren. Meine Erfahrungen mit einem Kenko und meinen AF-S Optiken habe ich oben beschrieben.
Jürgen
 
Danke der Nachfrage. Also genauer:
Ich habe ein Nikkor 105 mm f2.8 Stangen AF, Kenko Zwischenringe mit Automatikübertragung und Stangen AF Übertragung und auch einen Nikon TK AF-S 1.7

Ich gehe mit dem Objektiv gerne auf Bienen- oder Hummeljagd. Mit den Zwischenringen wollte ich mich deutlich über 1:1 bewegen können. Bei statischen Motiven, Stativ und MF funktioniert das natürlich einwandfrei. Bei Action auf der Jagd aber leider nicht. Der AF-C bewegt sich ruckartig erst nach deutlich sichtbarer Unschärfe.

Der Konverter passt gar nicht an das Objektiv, weil letzteres die Hinterlinse zu weit hinten hat.

Nun überlege ich auf das AF-S umzusteigen:
- Die elektronische AF Übertragung soll den AF auch mit Zwischenring oder dann passendem Konverter fein und sensibel arbeiten (wichtigster Grund)
- VR brauch ich nicht. Auf der Jagd oder bei statischen Motiven dürfte er eher hinderlich sein. Für Portraits bei halbem Licht könnte er neue Möglichkeiten schaffen.

Ich habe eine d700, benutze immer AF-C und bei der Jagd fixiert den mittleren AF-Sensor. Warum sollte der AF mit dem AF-S Objektiv und Zwischenring oder Konverter ausfallen???

Noch'n Dank für 'ne Antwort und Gruß,
Wolfgang
 
Warum sollte der AF mit dem AF-S Objektiv und Zwischenring oder Konverter ausfallen???

Weil zu wenig Licht auf den AF-Sensor faellt. Der 1.7fach TK schluckt 1.5 Blenden Licht. Bei 1:1 hast Du statt Offenblende 2.8 nur noch eine effektive Offenblende von f/5.6 - minus 1.5 Blenden ergibt f/9.5. Das gibt wahrscheinlich nur fuer 1:1 - wenn Du noch naeher ran gehst wird es noch mal schlechter.

Bringst Du das Objektiv mit Zwischenringen auf 2:1 statt 1:1, hast Du eben auch nur noch eine effektive Offenblende von 8.4 - zu wenig fuer den AF, denke ich. Ich wuerde wohl versuchen, manuell vorzufokussieren und dann die Schaerfe mittels vor- und zurueckgehen mit der Kamera zu legen.
 
Danke Char, das sind gute Dinge.

Die nach Bedienungsanleitung begrenzte Nutzbarkeit des Phasen AF bis Blende 5,6 hat zwar eine Sicherheitsreserve. Mit meinem TK und einem AF-I Objektiv Lichtstärke 4 (macht zusammen 6,7) funktioniert der Phasen AF immer noch, aber irgendwann ist halt Schluss - nicht wg fehlendem Licht sondern weil das Licht nicht von seitlich genug kommt.

Bevor ich also Geld für das AF-S ausgebe, werde ich genau dies ausprobieren.

Gruß, Wolfgang
 
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