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Tele: Wie lichtstark? Stabi oder nicht?

Gelöschtes Mitglied 307360

Guest
Hallo zusammen,

ich möchte mir ein Teleobjektiv für die EOS 550D zulegen, um damit hauptsächlich Tiere im Freien abzulichten.
Was ich mich dabei frage ist,
-wie lichtstark ein Tele, bei sich bewegenden Objekten, sein sollte?
-kann ich auf die, z. T. wesentlich teureren bildstabilisierten Versionen verzichten? Ich will ja sowieso einigermaßen kurze Belichtungszeiten um möglichst wenig Bewegungsunschäfte zu haben.

Eine gute Bildquali und Zoom wäre schon nich schlecht.
Das Canon EF 70-200mm 1:4L USM würde ich mich preislich gerade noch leisten wollen. (ca. 630€)
Oder sollte es dann doch lieber gleich das Canon EF 70-200 mm / 1:2,8 L USM sein?
Das hat dann eben leider nur 200 mm Brennweite... aber dafür L-Qualität.

Alternativ wurde ich mir zunächst ein billigeres Schön-Wetter-Tele holen. Eines von den "70-300mm"er von Canon/Sigma/Tamron. (Mit Einbußen in Bildqualität und/trotz abblenden im Vergleich zu einem Teueren.)
Da ist dann auch wieder die Frage:
-Kann auf den Bildstabililator verzichten? Ist die Bildqualität bei den Canon/Sigma/Tamron für ca. 300€ gleich wie die unstabilisierten für ca. 130€?

Hab jemand Erfahrung damit?
 
Und um was für Tiere handelt es sich da? Ameisen, Kühe, Vögel, Rehe oder Feldhasen. Katzen oder Hunde wäre auch noch was......
 
Was für Tiere willst du fotografieren? Fotopirsch im Wald stellt völlig andere Anforderungen an dein Equipment als zB Hunde oder Zoo.

Ansonsten ist das stabilisierte Tele von Tamron (70-300) und auch das von Canon (55-250) auch optisch deutlich besser als die älteren, nicht-stabilisierten Varianten. Im Telebereich ist ein Stabi Gold wert und macht sich bei den Resultaten zB bei bedecktem Himmel schon bemerkbar. Ich würde heute kein Tele ohne Stabi mehr kaufen.
 
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ich möchte mir ein Teleobjektiv für die EOS 550D zulegen, um damit hauptsächlich Tiere im Freien abzulichten.
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Eine gute Bildquali und Zoom wäre schon nich schlecht.
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-Kann auf den Bildstabililator verzichten?
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Wenn die Tierchen sich bewegen und keine Schnecken bei bei Sonnenschein sind ...

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Oder sollte es dann doch lieber gleich das Canon EF 70-200 mm / 1:2,8 L USM sein?
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ist das EF 70-200 2.8 L USM deine Antwort

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Hab jemand Erfahrung damit?

Ja, und zwar Huskys auch im Wald ...

Mal im Ernst wenn du bewegende Objekte (Tiere) fotografieren willst kannst du auf den IS verzichten, selbst die neuen Generationen mit "Mode II" für Mitzieher bringen nichts da meist keine gleichmäßige Bewegung vorhanden ist.

Du kannst auch mit dem f4 anfangen, je nach deinen Ansprüchen :confused:

Ich sehe das aber aus meiner Sicht als einen unötigen Zwischenschritt.

Aber um genauer zu sagen ob und was Sinn macht wäre es nicht schlecht wenn du uns mal sagst welche Tiere, Lichtbedingungen und Distanzen.
 
Viele Tele, vor allem preiswertere haben eine kleine Offenblende.

Um mit einem Tele scharfe Bilder zu bekommen, müssen die Ursachen für Unschärfen in den Griff bekommen werden.

1. Das Wackeln des Fotografen: Stativ und Bildstabilisator verwenden

2. Bewegungsunschärfe des Motivs: Hier helfen nur kurze Belichtungszeiten und dafür braucht man lichtstarke Objektive (große Offenblende) und/oder muss die ISO-Werte hochsetzen :-(

Besonders schwer zu fotografieren sind fliegende Vögel, da klein und schnell und Wildtiere, die dämmerungsaktiv sind. Hier braucht man schon sehr teure Objektive, z.B. ein Canon 70-200/2,8 L plus Telekonverter. Mit einem Tamron oder Canon 70-300 kannst Du in einem Zoo oder Haustiere fotografieren, aber kaum Wildtiere in der Natur.
 
Da sich Tiere nicht immer bewegen und bei uns nicht nur die Sonne scheint, würde ich aufgrund der größeren Flexibilität eher zum stabilisierten Tele anraten. Davon ab, dass ein 2,8er Zoom doppelt so schwer ist, verschafft ein Stabi letztendlich mehr Spielraum. Gerade im Zoo sind nicht alle Tiere draußen, so dass da mit einem unstabilisiertem Tele die Grenzen schnell erreicht sind.
 
Aber um genauer zu sagen ob und was Sinn macht wäre es nicht schlecht wenn du uns mal sagst welche Tiere, Lichtbedingungen und Distanzen.

-Tiere:
"alles" im Zoo; Vögel (im Flug), Feldhasen, Flugzeuge (ich wohne Flughafen-nah)
– was ich eher nicht ablichten brauche sind: freie Füchse, Wölfe, Wildschweine oder Löwen in Afrika :-)
-Lichtbedingungen:
Naja, Morgen- und Abendlicht kann natürlich sehr zur Bildstimmung beitragen :-.). Aber ich weiß, dass man da eben das nötige (teure) Equipment braucht. Da könnte ich Kompromisse machen, wie gesagt "schön Wetter" ist für den Anfang sicherlich auch i. O.
-Distanzen:
Weiß ich leider nicht genau. Die ganz extremen Teles brauche ich wohl eher nicht.

Zum Stabilisator gibt es wohl verschiedenen Meinungen. Zuerst hatte ich auch längere Zeit das Tamron 70-300 VC im Auge. Ist wohl schon scharf, aber das Bokeh angeblich nur mittel-schön. Weiß nicht ob es stimmt.

Bei den L-Objektiven mach ich mir eben so Überlegungen ob, 70-200mm 1:2,8 L USM (größere Blende, kein Stabi) oder 70-300mm 1:4-5,6 L IS USM (kleinere Blende, mit Stabi) sinnvoller ist... (max. Brennweite außer Acht gelassen)
Am besten natürlich gleich 70-200mm 1:2,8 L USM und dann irgendwann einen Extender... aber im Moment ist mir das leider noch zu teuer

– Danke für die vielen Antworten! –
 
Besonders schwer zu fotografieren sind fliegende Vögel, da klein und schnell und Wildtiere, die dämmerungsaktiv sind. Hier braucht man schon sehr teure Objektive, z.B. ein Canon 70-200/2,8 L plus Telekonverter.

Und genau mit dem Konverter verschenkst du die Lichtstärke wieder. Ich hab jetzt wo ich auf dem Land wohne auch begonnen mich vermehrt mit Wildtieren (Dämmerungsaktiv) zu beschäftigen. Eine gut gewählte Sitzposition ist Gold wert und Rehe kommen bis ca. 30m an mich ran, und das ohne Tarnung. Ja der Wind muss auch stimmen. Bei den Feldhasen ist es schon schwieriger.
Aber in beiden Fällen würde mir ein 70-200/2.8 mit konverter nichts bringen. Ich nutze dazu ein 300/2.8 IS II und in dem Fall ohne Konverter. Vor einsetzen der Dämmerung nutze ich eine 7D und wenn höhere ISO gefragt werden dann die 5D II wobei sich da der fehlende Crop schon stark bemerkbar macht. Eine 1D III oder IV wäre da sicher nicht schlecht.

Also TO, du siehst wenn das deine Tiere sind dann wird es teuer, bei Ameisen kann ein MP-E sehr sinnvoll sein und von Schmetterling bis Biene reicht ein 100mm Makro. Für Hund und Katze im spurt ist bestimmt auch ein 70-200/4 ohne IS ausreichend.

Also bitte sag uns um was für Tiere es sich bei dir handelt, aber generell rate ich zum sparen und direkt was vernünftiges zu kaufen.
Kannst ja auch mal nach dem Sigma 120-300 OS schauen, müsste auch ganz OK sein.
 
Also im Zoo kann das 70-200 gerade so ausreichend sein wenn du es an einer Cropkamera verwendest. Für Vögel im Flug und Feldhasen reicht dir die Brennweite niemals aus. Da braucht es schon einiges mehr. Also wenn es zum anfang was "günstiges" sein soll, so rate ich dir zum Canon 100-400 oder wirklich noch was sparen und ein Sigma 120-300 OS kaufen. Dazu dann noch Konverter und gut ist.

An was für einer Kamera soll das Objektiv verwendet werden? EDIT, sehe gerade 550D.
 
Hallo zusammen,
...
Das Canon EF 70-200mm 1:4L USM würde ich mich preislich gerade noch leisten wollen. (ca. 630€)...

Sieh dich doch mal im Biete-Bereich danach um. Für etwa 400€ gehen TOP-Gepflegte Modelle weg. Damit kannst du erstmal anfangen und sollte es dir in irgendeinem Bereich ein Limit setzen, dann weißt du wo du nachbessern musst. Also Lichtstärke/Brennweite/Stabi usw.

Beim Weiterverkauf machst du somit fast keinen Verlust.

Das Sigma 120-300 2,8 ist sicher toll, aber man muss das Monster erstmal eine Weile getragen haben um zu wissen, dass man das auch wirklich braucht.

Die geplante Ausgabegröße ist auch wichtig, denn am Monitor und für 10x15 brauchts nicht unbedingt das schärfste und lichtstärkste Modell und wenn du sehr kleine Ausschnitte machen musst, hast du schlicht die falsche Brennweite verwendet.
 
-Tiere:
"alles" im Zoo; Vögel (im Flug), Feldhasen, Flugzeuge (ich wohne Flughafen-nah)
– was ich eher nicht ablichten brauche sind: freie Füchse, Wölfe, Wildschweine oder Löwen in Afrika :-)
-Lichtbedingungen:
Naja, Morgen- und Abendlicht kann natürlich sehr zur Bildstimmung beitragen :-.). Aber ich weiß, dass man da eben das nötige (teure) Equipment braucht. Da könnte ich Kompromisse machen, wie gesagt "schön Wetter" ist für den Anfang sicherlich auch i. O.
-Distanzen:
Weiß ich leider nicht genau. Die ganz extremen Teles brauche ich wohl eher nicht.

...

Bei den L-Objektiven mach ich mir eben so Überlegungen ob, 70-200mm 1:2,8 L USM (größere Blende, kein Stabi) oder
...

dann sind wir wirklich beim 70-200 2.8 L USM ;)

Der IS würde dir nur beim Spotten (Flugzeuge) helfen

Freie Füchse - viel Spaß ich bin täglich mit meinem Hund unterwegs, lediglich 3 Füchse in drei Jahren aufgestöbert, davon zwei nur in Reichweite einer ca. 1700-er BW am Crop

Wölfe - erst mal in DE da ran kommen, sehr zeitaufwändig ...

Wildschweinchen - geil sehen wir fast jeden Tag wenn wir unterwegs sind

Im Ernst, nimm das EF 70-200 2.8 L USM. Bei den Fliegern brauchst du auch kurze Verschlusszeiten und bei den Bunnys hilft dir wenn sie mal stillsitzen auch ein Einbein, auch im Zoo.

Das oder vergiss mal schnell wieder

Die 550D bietet dir auch noch Reserven fürs croppen, und falls es doch noch nicht langt von der BW, Sigma 120-300 OS HSM mal anschauen oder das 70-200-er mit 1,4 Konverter, macht auch einen Blickwinkel von 448 KB-äquivalent am Crop.
Aber mit Konvertern kenn ich mich nicht aus.
 
Ich werde mir überlegen, was ich mir anschaffe...
langfristig kommt auf jeden Fall "was gescheites" ins Haus :D
Vielen Dank für die Antworten!
 
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