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Teilweiser Backfokus bei Pentax DA 17-70

MuschelKnautz

Themenersteller
Hi Forum!

Angesichts der geplanten Objektivpreiserhöhungen habe ich mir kürzlich noch ein Pentax DA 17-70 bestellt. Das ist inzwischen eingetroffen. Die Verpackung war OK, das Pentax-Siegel sah aber so aus, als sei es schon mal vorsichtig geöffnet worden.
Ich habe sofort angefangen mit Testbildern und war nicht so beeindruckt. Konnte aber zunächst nichts "beweisen". Nun habe ich einige Tests bei max. Blende 4 mit einem "schnellen" Batterienaufbau in der Küche gemacht. In der Telestellung des Objektivs war ich sofort zufrieden mit dem AF. Dann habe ich eine leicht weitwinklige Normalbrennweite eingestellt (ca. 24 mm) und weiter getestet. Hier wird die vorderste Batterie allerdings nie richtig scharf. Ich habe inzwischen einige Fehlerquellen ausgeschlossen und den Fokuspunkt mit PhotoMe überprüft. Laut PhotoMe sitzt der Fokus immer auf der ersten Batterie.

Ich habe mal die Suche bemüht, um festzustellen, ob ein FF/BF brennweitenabhängig sein kann. Ich habe folgenden Thread gefunden, der das zu bestätigen scheint:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=309988

Ich werde heute und morgen versuchen, noch ein paar weitere Tests zu machen. Bringt es was, das Objektiv an Pentax zur Justage zu schicken? Mit Kamera? Verändern die dann vielleicht nur die Einstellung in meiner K10D? Ich habe auch gelegentlich bei anderen Objektiven (FA 50/1.4)von mir das Gefühl, daß ein leichter BF im Spiel ist. Vielleicht liegt es ja auch an der Kamera. Habt ihr nen Tip für mich?

Ich hänge mal ein paar Ausschnitte an: Der erste ist in Telestellung, wie erwünscht. Die beiden anderen sind bei 23 mm gemacht, habe wegen des Kontrastes die Batterien darauf vertauscht.
 
Hm, ich würde grundsätzlich mind. 5 Batterien nehmen und dann auf die mittlere als der 3. Batterie scharf stellen. 45° Winkel einhalten und näher ran. Wenn du die vorderste immer nimmst, kommst du doch um ein AF-Verschwenken nicht herum? Deswegen stimmt deine Teleaufnahme ;) Bei der 3. (bildmitte), passt der AF-Punkt doch genau. Hier meine Testreihe - jeweils auf die 3. Batterie fokussiert:
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon mal danke... mache später einen weiteren Test, werde auch mal den Fokus-Chart bemühen, wenn das Licht noch reicht. Was meinst Du mit "AF-verschwenken"?
Nebenbei: Im Tele habe ich auch auf die hinterste Batterie fokussiert, das ging problemlos.

MK
 
Schon mal danke... mache später einen weiteren Test, werde auch mal den Fokus-Chart bemühen, wenn das Licht noch reicht. Was meinst Du mit "AF-verschwenken"?
Nebenbei: Im Tele habe ich auch auf die hinterste Batterie fokussiert, das ging problemlos.

MK

Ah so, habe da wohl einen falschen Gedanken gehabt mit dem Verschwenken. Ich dachte du fokussierst die vordere Batterie an und bei halbgedrücktem Auslöser verschwenkst du so dass alle Batterien drauf gehen. (Ich habe selber nämlich die AF (Mitte) verknüpft mit AE)
 
Ah so, habe da wohl einen falschen Gedanken gehabt mit dem Verschwenken. Ich dachte du fokussierst die vordere Batterie an und bei halbgedrücktem Auslöser verschwenkst du so dass alle Batterien drauf gehen. (Ich habe selber nämlich die AF (Mitte) verknüpft mit AE)

Äh - nein, das mache ich nicht. Das Verknüpfen mit AE, ist das nur mit der K20 möglich? Was erreichst Du damit?

Ansonsten: Hier noch mal drei Ausschnitte des Traumflieger Focus-Charts mit meiner K10D und dem DA 17-70. Brennweiten: 70mm, 33mm, 19mm lt. Exif. Jedes Foto habe ich 2x gemacht, um Ausreißer unwahrscheinlich zu machen.
Bei 70 mm ist das Obkektiv top, was das Einstellen des Fokus angeht. Bei 33 und 19 mm sieht man aber schon, das ein BF vorhanden ist. Ich sehe die optimale Schärfe auf dem Chart bei +2 (33 mm) und +3 (19 mm).

Was meint ihr? Was soll ich machen?
 
Eigene Einstellungen: AF-Pkt + AE verbinden:

  • Bestimmt, ob Belichtung und AF-Punkt im Autofokusfeld während der Mehrfeldmessung miteinander verbunden werden.

Zu deinen Bildern: Oh weh, das sieht ja ziemlich schrecklich aus! Dein 17-70 muss meiner Meinung nach justiert werden - schicks ein, kann ich da nur sagen.

Nachtrag:
Vielleicht hast du die Chance mit der K10D mit Debugeinstellungen einen Korrekturfaktor einzugeben. Kenne mich aber mit der K10D nicht aus.
 
Ich sehe die optimale Schärfe auf dem Chart bei +2 (33 mm) und +3 (19 mm).

Was meint ihr? Was soll ich machen?

Ich meine, bei den Fotos von den ausgedruckten Testcharts kann man garnix ableiten. Die Chart liegt extrem schief, das Ende hängt runter, das Blatt ist gewölbt. Der Test ist für die Tonne..
 
Ich meine, bei den Fotos von den ausgedruckten Testcharts kann man garnix ableiten. Die Chart liegt extrem schief, das Ende hängt runter, das Blatt ist gewölbt. Der Test ist für die Tonne..

Deine Beschreibung ist zwar richtig, aber Dein Urteil halte ich für übertrieben. Der Effekt ist doch eindeutig vorhanden, und ob man die optimale Schärfe nun bei 1,5 oder 2,5 sieht, ist doch schon fast egal.
Trotzdem danke fürs posten.

MK

Ergänzung: Die Fotos sehen übrigens deutlich schlimmer aus als mein Testaufbau vermuten läßt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf jeden fall solte man solch einen Test NUR mit Stativ machen...

Die Batterie-Fotos oben waren Freihand, die vom FokusChart waren aber mit Stativ und Spiegelvorauslösung gemacht. Die Fotos sehen deshalb unterschiedlich aus, weil ich die gecroppt und verkleinert habe, um die hier erlaubten Bildgrößen zu erreichen.
Ich hab mir schon Mühe gegeben. Gibt es irgendeinen Grund, wieso der Backfokus im WW OK ist? Für weitere Kommentare zur besten Vorgehensweise wäre ich dankbar.

MK
 
Bei meinem Da 17-70 ist es auch so das meine K20D im WW-Bereich schwierigkeiten mit dem AF hat. Aber ich denke das liegt nur daran das der AF Senor im verhältnis zum motiv zu gross ist. Daher stelle ich meist bei 70mm scharf und ändere dann die Brennweite auf WW.
 
Deine Beschreibung ist zwar richtig, aber Dein Urteil halte ich für übertrieben. Der Effekt ist doch eindeutig vorhanden, und ob man die optimale Schärfe nun bei 1,5 oder 2,5 sieht, ist doch schon fast egal.

Du willst die Präzision eines Meßinstruments festlegen mit Pi x Daumen? Du arbeitest nicht zufällig für Microsoft? :rolleyes:

Ich wundere mich halt nur weil die Chartbilder alle so schief sind... sorgfältiges arbeiten sieht anders aus...

Ja, leider. Es ist so, wie ich gesagt habe, anhand der Bilder kann man einfach garnix sagen.

Ergänzung: Die Fotos sehen übrigens deutlich schlimmer aus als mein Testaufbau vermuten läßt.

"Ich hab meine Ente bei fullspeed gemessen, mein Tacho geht zwar schon im Stand auf 50 und es ging bergab, aber das sieht schlimmer aus als es vermuten läßt." :ugly:

Für weitere Kommentare zur besten Vorgehensweise wäre ich dankbar.

[...]

Trotzdem danke fürs posten.

Mach den Test nochmal ordentlich, dann kann man drüber reden. Sorg vor allem mal für vernünftiges Licht. Trotzdem danke für's posten. :rolleyes:
 
Du willst die Präzision eines Meßinstruments festlegen mit Pi x Daumen? Du arbeitest nicht zufällig für Microsoft? :rolleyes:

Das ist äußerst arrogant von Dir.
Man muss wissen, was man messen will. Und das, was ich hier messen will, kann ich mit dem Testaufbau sehen: Das im WW-Bereich des Objektivs an meiner Kamera der Fokus hinter dem Fokuspunkt liegt, was man gemeinhin als Backfokus (BF) bezeichnet. Oder kannst Du das anhand des Messaufbaus widerlegen? Ob der BF nun mnimal stärker oder schwächer ist, spielt nur dann eine Rolle, wenn er strittig ist. In meinem fall ist er aber nicht strittig.
Man sieht: Bei zB 33 mm Brennweite habe ich die beste Schärfe bei +2. Ob das papier dann ein wenig gewölbt oder schief ist - egal. Das macht nicht mal einen cm Strecke auf dem Fokuschart aus. Dann ist der BF aber immer noch da.

"Ich hab meine Ente bei fullspeed gemessen, mein Tacho geht zwar schon im Stand auf 50 und es ging bergab, aber das sieht schlimmer aus als es vermuten läßt." :ugly:

Mach den Test nochmal ordentlich, dann kann man drüber reden. Sorg vor allem mal für vernünftiges Licht. Trotzdem danke für's posten. :rolleyes:

Nee, mache ich nicht mehr. Als Dr. der Naturwissenschaften brauche ich mich nicht von einem Neunmalklugen verhöhnen lassen. Es geht hier nicht darum, ob mein 40cm-Lineal auch genau 40cm nach dem internationalen SI-Standard lang ist. Es geht darum, ob mein Foto dort scharf ist, wo ich es erwarten darf.
Mein 55-300 ist über jeden Zweifel erhaben, deswegen habe ich es nie getestet. Also warum sollte ich mir die Mühe machen, wenn ich zufrieden wäre? Du hast zwar vielleicht schon den richtigen Anspruch, aber noch nicht den Blick fürs Wesentliche.

Ich habe übrigens noch mal nen Vergleich mit dem 18-55 Kit-Objektiv gemacht, der mein Ergebnis ebenfalls bestätigt. Allerdings sehe ich auch beim Kit einen leichten BF, der ist aber deutlich schwächer als mit dem DA 17-70.

Lasst gut sein - ich kümmere mich selbst drum. Danke an die Poster der brauchbaren Beiträge,

MK
 
Um das Ganze hier abzukürzen: Knipse vom Stativ aus ca. 2-3 Metern abstand ein Plakat mit Schrift. Das mehrmals, vorher immer wieder die Hand vor die Linse und kurz fokussieren lassen. Dann die AF-Korrektur nehmen und verschiedene Werte so durchspielen, bis du den Wert gefunden hast, wo es am schärfsten ist. Diese 45-Grad-Batterieanpeilerei bringt nichts, weil die AF-Sensorpunkte zu gross sind!!! Wenn das bei +5 z.B. optimal scharf ist, dann hat das Objektiv Backfokus. Ist das nur bei bestimmten Brennweiten oder Motivabständen so, ist es nicht von die korrigierbar => Objektiv muss reparariert oder getauscht werden.
 
becksbier:

hm, hört sich nicht schlecht an. Werde das auch mal testen. Nur um sicher zu gehen.., ähm, eine ausgebreitete Zeitung dürfte aber da nicht so geeignet sein oder (wg. Wellung)?
 
becksbier:

hm, hört sich nicht schlecht an. Werde das auch mal testen. Nur um sicher zu gehen.., ähm, eine ausgebreitete Zeitung dürfte aber da nicht so geeignet sein oder (wg. Wellung)?

Das, was Du fotografierst, sollte senkrecht und grade, flach sein! Kein Winkel! Eine Zeitung erfüllt das nur, wenn sie an die Wand geklebt worden ist oder Du mit einem Stativ von oben runter fotografierst (und selbst da ist eine Zeitung oft noch gewölbt).
 
Das ist äußerst arrogant von Dir.

Nö. Das nennt sich Sarkasmus. ;)

Man muss wissen, was man messen will.

Das ist keine Messung, das ist bestenfalls eine Schätzung. :rolleyes:

Oder kannst Du das anhand des Messaufbaus widerlegen? Ob der BF nun mnimal stärker oder schwächer ist, spielt nur dann eine Rolle, wenn er strittig ist. In meinem fall ist er aber nicht strittig.

Anhand des Meßaufbaus ist noch nicht mal klar, ob überhaupt richtig auf die Chart fokussiert wurde. Demzufolge ist es strittig.

Nee, mache ich nicht mehr.

Naja, selber schuld. Dann frag halt nicht, wenn Du die Antworten nicht hören willst, sobald sie Dir nicht passen.

Als Dr. der Naturwissenschaften brauche ich mich nicht von einem Neunmalklugen verhöhnen lassen.

Als 'Dr. der Naturwissenschaften' solltest Du wissen, daß man mit Veränderung der Versuchsparameter so ziemlich jedes beliebige Ergebnis aus einem Test ziehen kann (was Du ja möglicherweise auch getan hast, egal ob beabsichtigt oder nicht). Zuerst das Abstreiten der schlechten Bedingungen und nachdem sich die Fehler nicht mehr leugnen lassen, folgt teilweises zugeben der Fehler und danach folgt das Abstreiten der Auswirkungen. Ja, das ist ein sehr wissenschaftliches Vorgehen, doch, aber erinnert eher an die Psychologie als an eine der Naturwissenschaften. :p Du hast mit diesem Tonfall angefangen, dann braucht sich der Dr. auch nicht wundern, daß es im selben Tonfall wieder zurückkommt, egal ob nun jemand einen Dr.-Titel hat oder nicht. Ansonsten habe ich nichts dagegen, wenn Du fachliche Argumente bringst.

Du hast zwar vielleicht schon den richtigen Anspruch, aber noch nicht den Blick fürs Wesentliche.

Den Anspruch und die Ansichten, die Du hast, sind mir ziemlich egal, dafür bist Du mir zu uninteressant als daß ich mich darum bemühen würde. Wenn hier was fachlich falsches gepostet wird, dann werd ich das auch ggf. kommentieren und richtigstellen, so wie das bei Dir eben nötig war. Deinem Blick für das Wesentliche ist anscheinend entgangen, daß man durch einen falschen Testaufbau solche Fehler multipliziert und besonders im WW sich die Fehler besonders stark auswirken, da z.B. eine Winkelabweichung aufgrund des anderen Bildwinkels und -ausschnitts sich viel stärker auswirkt.

Ich habe übrigens noch mal nen Vergleich mit dem 18-55 Kit-Objektiv gemacht, der mein Ergebnis ebenfalls bestätigt. Allerdings sehe ich auch beim Kit einen leichten BF, der ist aber deutlich schwächer als mit dem DA 17-70.

Was wiederum ein Hinweis sein könnte, daß es ein fortgesetzter Fehler im Versuchsaufbau ist. :rolleyes:

Lasst gut sein - ich kümmere mich selbst drum. Danke an die Poster der brauchbaren Beiträge,

Ok, Dir dann noch viel Spaß mit dem BF und auch vielen Dank für deine.. ..öh.. nicht brauchbaren Beiträge? :rolleyes:
 
Ich glaube der Tonfall geht nun in eine persönliche Richtung, die wir hier doch meiden sollten. Man kann das alles auf sachlicher Ebene behandeln, so dass Alle was von haben. Bitte reißt Euch am Riemen. Danke.
 
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