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Technik vs. Spaß und Bildverwendung

Dr. brat. Wurst

Themenersteller
Hi!

Bei allen Bildbewertungen, Technikratschlägen und Kaufberatungen habe ich den Eindruck, dass manche User nur Fotografieren, um sich dann am brillantklaren 22"-TFT selbst zu beweihräuchern.

Ich fotografiere, weil ich anderen Menschen mit meinen Bildern Freude machen will, dies geschieht im Internet, per Ausbelichtung bis 20x30 cm und Druckmedien. Dabei sind viele der hier so wehement angeprangerten Fehler (Unschärfen, Rauschen ... ) kaum oder gar nicht bemerkbar.

Also Leute, das hier ist ein Anwenderforum und kein Feuilleton für Kunstkritiker und Technikfetischisten mit dickem Geldbeutel! ;)
 
Klar, ein Auto ist da um damit zu fahren. Man kann es aber auch optimieren bzw.
sich für seine Technik interessieren. Und viele haben eben schonn alleine an
der Technick spaß.
Anderer Seits ist die Fotografie ein Kunstmittel. Ob man bei einem Kunstwerk
100% schärfe braucht oder ob nicht auch 96% reichen, muss sich jeder
selbst fragen.
 
Also Leute, das hier ist ein Anwenderforum und kein Feuilleton für Kunstkritiker und Technikfetischisten mit dickem Geldbeutel! ;)

Naja, das ist das DSLR-Forum. Da treffen sich ganz verschiedene Leute, um alle möglichen Aspekte von DSLRs zu diskutieren. Das betrifft sicher *auch* Kunst und Technik.

Vielleicht nicht nur, da gebe ich Dir recht, aber man sollte das Kind auch nicht mit dem Bade ausschütten: das Forum ist groß und breit genug für alle.
 
Ich habe gerade ähnliches heute Morgen in einem anderen Thread geschrieben. Das Wichtigste ist, dass das Ergebnis des Fotografierens einem selbst sowie den Menschen, die einem wichtig sind, gefällt. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Menschen aus der Verwandschaft/Freundschaft stammen oder ob es bezahlende Kunden sind.
Stelle mir allerdings vor, dass der Spassfaktor im professionellen Bereich anderen Kriterien unterliegen kann.

Muss mich bei Deinem Beitrag allerdings an die eigene Nase packen - bin sehr technikverliebt. Betreibe das Hobby allerdings mit finanziellem Augenmass.:angel:

Zur Kunst ist nur zu sagen, dass diese Beurteilung im Auge des Betrachters liegt. Mir reichen hierbei meist die Aussagen, Bild gefällt oder gefällt nicht. Einen Grund anzugeben, warum oder warum nicht, ist meist auch ganz hilfreich.:top:

Ansonsten gebe ich arne9001 recht, dass man sich in diesem Forum seine eigene, passende Nische suchen sollte!

Gruß, pebblegrey
 
Also Leute, das hier ist ein Anwenderforum und kein Feuilleton für Kunstkritiker und Technikfetischisten mit dickem Geldbeutel! ;)

Hmm wer sagt das? ;)

Es gibt nunmal solche und solche. Mir macht es eben Spaß, mit unkonventionellen und günstigen Methoden an der Technik zu schrauben und selbige zu optimieren - umso besser gefallen mir die Ergebnisse. Sich selbst zum "Anwender" zu degradieren macht dich zum Industriesklaven und ist langweilig ;P
 
Ich fotografiere, weil ich anderen Menschen mit meinen Bildern Freude machen will
Das wird die Intention der meisten Leute sein, aber
Also Leute, das hier ist ein Anwenderforum und kein Feuilleton für Kunstkritiker und Technikfetischisten mit dickem Geldbeutel! ;)
das dslr-forum war/ist und wird wohl auch in Zukunft ein techniklastiges Forum bleiben. Das kann man einfach besser diskutieren und sich die Köppe einschlagen, da braucht man keinen Geschmack für und es ist (meist) nicht subjektiv :D
 
Hach, warum muss man das so dogmatisch sehen? :confused:

Als ob Leute, die sich für Technik interessieren, keinen Spaß hätten und ihre Bilder nicht ausbelichten und veröffentlichen und herumzeigen würden. Als ob die künstlerisch ambitionierten hier im Forum kein Interesse an Technik haben dürften, weil die Beschäftigung mit so profanen Dingen ihre Kunst entwertet.
 
Ich denke, das ist so kompliziert zu beurteilen, weil die Leute sehr unterschiedliche Motive haben, sich mit Technik zu befassen. Das oft genannte (aber nie erreichte) Ideal wäre ja, daß sich die Technik dem Zweck unterordnet. Aber dazu müßte man erst mal wissen, was der Zweck ist.

Normale Leute schauen sich Bilder inhaltlich an, nicht technisch. Technik fällt ihnen erst auf, wenn sie wirklich grottenschlecht ist; solange sie einigermaßen funktioniert, spielt sie keine Rolle und wird nicht beachtet. Wenn ein Bild so schlecht ist, daß dies auch normalen Betrachtern auffällt, handelt es sich in 99,9 % der Fälle um einen Fehler des Fotografen - und dagegen hätte auch das beste Equipment nicht geholfen.
Wenn also die Arbeit des Fotografen zu wünschen übrig läßt, macht die bessere Ausrüstung das Ergebnis auch nicht besser. Erst wenn der Fotograf Großartiges leistet, könnte eine bessere Kamera oder ein besseres Objektiv das Ergebnis noch um ein Quentchen schöner machen.

Ich denke, wir langjährigen Hobbyfotografen wissen das längst. Und trotzdem üben neue Kameras und Objektive eine fast magische Anziehungskraft auf uns aus. Und bei manchen wird dann sogar die Technik zur Hauptsache.

Kürzlich hörte ich im Radio eine Sendung zum Phänomen "DSDS", wo eine Psychologin erläuterte, wie es zu dieser Vielzahl von absolut talentfreien Teilnehmern kommen kann, die sich beim Casting vor Fernsehpublikum zum Affen machen. Immerhin gibt es die Sendung seit Jahren, und es sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben, daß ein Lob von der Oma kein Indiz dafür ist, gut singen zu können.
Eine realistische Selbsteinschätzung haben laut Psychologin eigentlich nur jene Menschen, die an Depression leiden. Normale Menschen neigen dazu, ihre eigenen Fähigkeiten zu überschätzen.

Vermutlich ist es unter uns Hobbyfotografen genau dasselbe. Tief im Inneren glauben wir, daß wir (zumindest gelegentlich) ganz großartige Fotos machen, die jedes Quentchen mehr technische Qualität auf dem Weg zur Perfektion gebrauchen können. Viele spekulieren vielleicht auch damit, ihre Fotos gewinnbringend verkaufen zu können; da will man sich gegenüber den Bildagenturen natürlich nicht disqualifizieren, indem man eine zu niedrig auflösende Amateurkamera und ein nicht offenblendtaugliches Objektiv mit starker CA-Neigung verwendet.

Talent hat man oder auch nicht. Wissen muß man sich aneignen. Erfahrung kommt mit der Zeit von selber, aber man braucht Geduld. Im Gegensatz zu all diesen Eigenschaften ist die Beurteilung der rein technischen Aspekte relativ einfach und schnell zu realisieren. Das ist vielleicht einer der Gründe, warum Leute sich lieber mit der Schärfe ihrer Objektive befassen als mit der Frage, was man überhaupt fotografiert und für welches Publikum.
 
Zuletzt bearbeitet:
um sich dann am brillantklaren 22"-TFT selbst zu beweihräuchern.

???

... im Büro habe ich ein 30" Monitor mit 2.560 x 1.600 Pixel,
... zuhause ein 40" Flat-TV mit 1.920 x 1.080 Pixel ...

... Papierbilder mag ich nicht mehr, da zu klein,
ein Dutzend Familienmitglieder auf 40" ist schon was, im Gegensatz zu Papierbildchen,
darf ich jetzt nicht mehr fotografieren ?

Gruß Suzie
 
Zuletzt bearbeitet:
???

... im Büro habe ich ein 30" Monitor mit 2.560 x 1.600 Pixel,
... zuhause ein 40" Flat-TV mit 1.920 x 1.080 Pixel ...

... Papierbilder mag ich nicht mehr, da zu klein,
ein Dutzend Familienmitglieder auf 40" ist schon was, im Gegensatz zu 20x30 cm Papier,
darf ich jetzt nicht mehr fotografieren ?

Gruß Suzie

doch. alles mit 40+mpx-sensoren wird dir in hinkunft noch erlaubt sein...:rolleyes:
 
... zuhause ein 40" Flat-TV mit 1.920 x 1.080 Pixel ...

Mein Nachbar hat auch so ein Teil. Also es macht schon irre Spaß Fotos ganz gemütlich vom Sofa da zu betrachten. Aber da ich noch nicht mal ein Fernseher habe, kaufe ich mir das Ding nicht. Aber es macht Spaß.

beiti schrieb:
Vermutlich ist es unter uns Hobbyfotografen genau dasselbe. Tief im Inneren glauben wir, daß wir (zumindest gelegentlich) ganz großartige Fotos machen, die jedes Quentchen mehr technische Qualität auf dem Weg zur Perfektion gebrauchen können.
Geht mir z.T. schon so-da hechelt man hinter einem Objektiv... hinterher, in der Hoffnung das... Naja.

Aber wenn wer die liquiden Mittel für den "technikoverkill" aufbringen kann, warum nicht. Wie bei meinem Nachbarn: Macht Spaß das zu sehen - auch wenn ich selber es nicht habe. Ich drucke sie mit einem kl. Thermosub-Drucker auf Postkarten und verschicke viele - ist einfach lustig für Bekannte/Verwandte und meinereiner.

Greets
 
Ich glaube die Dinge liegen anders gewichtet.

Seit Einführung der digitalen Fotografie mit bezahlbaren Kameras, hat die Zahl der Fotos rasant zugenommen. Heute fotografiert praktisch jeder, vor 10 - 12 Jahren und früher haben nur ein Bruchteil der Leute davon auch schon fotografiert.

Und es verhält sich wie in anderen Bereichen, überall wo Technik ein Massenprodukt ist, wird darüber diskutiert. Oft wird darüber aber immer wieder vergessen, daß die Technik nur ein Hilfsmittel ist. Es reicht nicht z.B. eine Hasselblad H3 zu kaufen um gute Fotos zu machen bzw. ein guter Fotograf zu sein. Gute Fotos kann ich auch mit einer 200 Euro Knipse machen, allerdings sind auf Technik Seite dann schon deutlich sichtbare Einschränkungen da - auf TECHNIKSEITE. Das war aber auch früher schon so, nur haben sich nicht so viele Menschen an Fotografie herangetraut wie heute.

Das Maß aller Dinge ist nach wie vor das menschliche Auge und das Vermögen Dinge zu sehen und bildlich festzuhalten. Daran hapert es IMHO in gleichem Maße wie früher. Waren damals 80% der gemachten analogen Fotos Schrott, sind sie es heute digital auch noch. Allerdings sind die 80% heute eine unvergleichbar höhere Zahl an Fotografien ... Niemals zuvor gab es eine solche Anzahl an Belanglosigkeiten die fotografisch festgehalten wurden. Immer beruhend auf dem Glauben, digital kost ja nix. Großer Irrtum.

Aber es ist zum Glück oft nicht die Technik die ein Foto gut oder schlecht macht. Es ist das was wir im Foto eben nicht sehen. Was daraus resultiert, dass viele nicht die Technik hinter der Fotografie verstehen versuchen, sondern die Technik der Kamera ...

Just my 5 cent ...
 
Welch wahren Worte.

Talent hat man oder auch nicht. Wissen muß man sich aneignen. Erfahrung kommt mit der Zeit von selber, aber man braucht Geduld. Im Gegensatz zu all diesen Eigenschaften ist die Beurteilung der rein technischen Aspekte relativ einfach und schnell zu realisieren. Das ist vielleicht einer der Gründe, warum Leute sich lieber mit der Schärfe ihrer Objektive befassen als mit der Frage, was man überhaupt fotografiert und für welches Publikum.

Vielleicht noch um einen Aspekt ergänzt:
Mit der vorhandenen Ausrüstung das Optimale rausholen ist auch nicht gefragt, das merkt man auch an den Empfehlungen, ein paar Bilder im dunklen Reitstall? Ganz klar da muß ein D300 und ein 300/2,8 her für diese Bilder.
 
[...]
Bei allen Bildbewertungen, Technikratschlägen und Kaufberatungen habe ich den Eindruck, dass manche User nur Fotografieren, um sich dann am brillantklaren 22"-TFT selbst zu beweihräuchern.

Aha. Was bringt dich zu diesem Eindruck?

Ich fotografiere, weil ich anderen Menschen mit meinen Bildern Freude machen will, dies geschieht im Internet, per Ausbelichtung bis 20x30 cm und Druckmedien. Dabei sind viele der hier so wehement angeprangerten Fehler (Unschärfen, Rauschen ... ) kaum oder gar nicht bemerkbar.

Gut. Ich meine das ernst; gut, wenn du weißt, was du machst, warum und wofür.

Also Leute, das hier ist ein Anwenderforum und kein Feuilleton für Kunstkritiker und Technikfetischisten mit dickem Geldbeutel! ;)

Wie du jetzt allerdings zu dieser Feststellung kommst, versteh ich nicht.

Wer sagt das? Mit welchem Recht? Und was bedeutet das? Darf ich jetzt meine Profigeräte nicht mehr benutzen, weil ich eh fast nur fürs Web fotografiere? Oder darf ich doch, weil ich zwar technikaffin bin, aber keinen dicken Geldbeutel habe?

Irgendwie erschließt sich der Sinn deines Postulates nicht so recht. Was willst du jetzt eigentlich sagen?

Grüße, pgs
 
Hallo PGS!

Was bringt mich dazu, derartige Feststellungen darzubieten?

Nun, zum Beispiel hier fragt jemand, ob er mit dem 18-70er Kitobjektiv eine Hochzeit fotografieren kann. Erste Antworten sind "lass es" ... oder aber schon an verschiedenen Stellen gelesen: Fragt einer nach dem 18-135er wird sofort das doppelt so teure 18-200VR ins Spiel gebracht.

Wer solch ablehnende Meinungen zu einem bestimmten Thema äußert, sollte dies schon fundiert begründen oder schweigen, denn Meinungen von Leuten, die das nachgefragte Produkt nutzen, sind m.E. hilfreicher.
 
... im Büro habe ich ein 30" Monitor mit 2.560 x 1.600 Pixel,
... zuhause ein 40" Flat-TV mit 1.920 x 1.080 Pixel ...
... Papierbilder mag ich nicht mehr, da zu klein,
Gegen die Größen die heutzutage relativ preiswert möglich sind, sehen deine 40" aber gradezu winzig aus ;) Bei 10x15 ist noch lange nicht Schluß :evil:
 
Also Leute, das hier ist ein Anwenderforum und kein Feuilleton für Kunstkritiker und Technikfetischisten mit dickem Geldbeutel! ;)

Wie lange bist du dabei?
Registriert seit: 11.07.2006

Da solltest du doch auch mittlerweile wissen, dass es hauptsähclich ein Technikforum ist. Bilder stehen nicht unbedingt im Vordergrund.
Na ja, du bist noch nciht so alt, dass du wissen kannst, dass sich dieses Forum aus dem ehemaligen 300D Forum entwicklet hat. Damals war ein gehöriges technisches Wissen auszutauschen. Dieser Philosohie ist das Forum ganz einfach treu geblieben.

Aber, das st doch okay. Auch Fotoforen dürfen doch bestimnmnte Ausrichtungen haben. Es gibt welche, da steht das Bild im Vorder- und die Technik im Hintergrunde. hier ist es eben umgekehrt. Je nachdem wo man Fragen hat stellt man diese dann eben in den entsprechenden Foren.

Beispiel:Spezielle Fragen zu Makros klärt man im Makroforum.
Fragun zu Naturazfnahmen im Naturforum,
Fragen zu Leicas, richtig im Leicaforum.
Bei einer EOS 1DMKII geht es ins DFORUM, und
die ganzen Feld-, Wald und Wiesenknipser ;) werden halt hier bedient.

Ich finde da gar nichts schlimmes daran.
Gruß, Ghost
 
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