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Tauchen mit Canon

Anonymic

Themenersteller
Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem Objektiv für meine 600d, welches Lichtstark ist. Jetzt bin ich mir jedoch nicht sicher, auf was ich achten sollte bezüglich der Brennweite. Ich dachte da an 50mm. Als Gehäuse habe ich einen "Tauchsack" von Ewa-Marine (U-AXP), daher fällt der Domeport weg.
Vielleicht war von euch ja schon jemand mit Canon und dem "Tauchsack:)" tauchen?!
Vielen Dank
Jan

P.S. Die Suchfunktion gab mir leider keine Auskunft...
 
Erste Frage: willst du damit tauchen oder schnorcheln?

Wenn du damit schnorcheln willst, folgendes:
Aus meiner Sicht sind 50mm schon sehr lang für crop, besonders unter Wasser. Unter Wasser sieht man alles 25% näher und 33% größer, d.h. du bist mit 50mm schon ziemlich im Tele-Bereich.

Unter Wasser sollte man aber zum fotografieren dicht am Motiv sein aus folgenden Gründen:

1) Schwebeteilchen: je weiter du weg bist, desto mehr Wasser und Schwebeteilchen hast du zwischen dir und dem Motiv - das Bild wird "trüb" bzw. du hast die Schwebeteilchen als "Schneeflocken" im Bild.
2) Farben: Unter Wasser werden mit zunehmender Entfernung die Farben absorbiert, du solltest du also recht dicht am Motiv sein. Ein Beispiel: rot wird ab 5m Lichtstrecke im Wasser absorbiert, d.h. wenn dein Motiv in 3m Tiefe ist und du dich noch 2m vom Motiv weg befindest wirst du kaum bzw. kein rot mehr auf dem Bild haben. Je weiter weg, desto mehr Farben (Orange 10m, Gelb 15m) werden absorbiert, bis du nur noch grün/blau/grau im Bild hast.

Spricht also eigentlich alles eher für Weitwinkel damit du dicht ans Motiv kannst, außer du möchtest Makro fotografieren (was als Schnorchler sehr sehr anspruchsvoll ist). Bei Weitwinkel wirds aber wieder schwierig ohne Domeport.
 
Ich war mit dem Tauchsack und der 7D auf den Malediven. Als Objektiv habe ich das 50mm 1.8 verwendet, das klappte eigentlich ganz gut. Unterdessen würde ich mir dafür allerdings eine kleine Wasserdichte kompaktkamera Kaufen. Das ganze ist einfach sehr umständlich.
 
Hallo,

vielen Dank für die Tipps.

@Balderan: Ich möchte Tauchen (bis etwa 40m). Rotfilter habe ich schon.
Den Tauchsack habe ich vom Nachbar.
Ich hatte auch schon an das 50mm 1.8 gedacht. Zudem ist es nicht so Teuer wie andere.
Bezüglich der Handhabung mit dem Sack... hmmm, vielleicht gibt es bessere Systeme, aber einen Geschenkten Sack, der Zufällig zu meiner Kamera passt... Unfassbar. Deshalb möchte ich ungerne eine neue Kamera für Unterwasser kaufen, da ich bis jetzt eher selten mal Bilder gemacht habe. Sonst habe ich mir eine Ausgeliehen.
Vielleicht haben ja noch mehr Erfahrung mit diesem System.

Danke
 
Ich persönlich hätte Bauchschmerzen meine DSLR so einem Tauchsack anzuvertrauen.

Aber abgesehen davon ist der Tipp von defx2 sehr gut. Ich würde auch erstmal mit ner Kompakten anfangen. Bekomme erstmal ein Gefühl dafür, ohne gleich die sperrige DSLR im Tauchsack mitzunehmen. Fotografie ist UW nochmal was ganz anderes als an Land. Musst Tarierung halten, Atemtechnik fürs fotografieren üben (Luft anhalten ohne das die Tarierung flöten geht), aufpassen nirgends an Korallen zu stoßen, hast ständig die große Kamera als zusätzliches Ausrüstungsteil in der Hand, die zudem in der Bedienung u.U. aufwendiger ist als ne Kompakte, etc. Ich weiß nicht wie routiniert du beim tauchen bist, aber ich würde jedem Empfehlen erst dann mit ner Kamera ins Wasser zu steigen, wenn man Tarierung und alles andere absolut im Schlaf beherrscht.

Ich persönlich gehe seit ein paar Tauchgängen mit ner kompakten Ixus mit UW-Gehäuse ins Wasser und empfinde es trotz über 200TG (also eigentlich reichlich Routine) als Umstellung bzw. anspruchsvoll beim fotografieren auf die genannten Dinge und seine Umgebung zu achten.

Im übrigen: ne Kompakte hat den Vorteil, dass man gut Makros machen kann. Das sind aus meiner Sicht erstmal die einfachsten und dankbarsten Motive (da sie sich nicht so schnell bewegen) :)
 
Hallo Anonymic,

ich bin selbst ein begeisterter Taucher. Persönlich hätte auch wie baldaran Bauchschmerzen dabei, die DSLR in eine EWA-Plastiktüte zu packen, zumal diese für solche Tiefen (40m) nicht ausgelegt ist. Du musst bedenken, dass diese Tüten den Druck, der auf 40m herrscht, nicht ausgleichen können bzw. dem Druck nicht standhalten (die Luft die in der Tüte ist wird ja einfach komprimiert). Ich hätte sogar die Befürchtung, dass die Kamera auf Grund des Drucks schaden nimmt. Vermutlich kannst du schon ab 10 Metern den Auslöser nicht mehr drücken, da dieser durch den Wasserdruck bereits voll durchgedrückt wird. Nicht umsonst gibt es spezielle Unterwassergehäuse (Hugyfot u.a.) die für solche Tiefen ausgelegt sind (aber vermutlich dein -sowie auch mein- Budget sprengen würden).

Ich persönlich benutze für die Unterwasserfotografie derzeit noch meine gute alte Ixus 60 mit Unterwassergehäuse (das ist für bis zu 40m ausgelegt und hält es auch aus) und werde demnächst auf die G1X mit dem entsprechenden Unterwassergehäuse umsteigen.
 
Hallo
Ich würde auch erstmal mit ner Kompakten anfangen. Bekomme erstmal ein Gefühl dafür, ohne gleich die sperrige DSLR im Tauchsack mitzunehmen. Fotografie ist UW nochmal was ganz anderes als an Land.

In meinem 2. Beitrag habe ich folgendes Geschrieben:

"Deshalb möchte ich ungerne eine neue Kamera für Unterwasser kaufen, da ich bis jetzt eher selten mal Bilder gemacht habe. Sonst habe ich mir eine Ausgeliehen."

Ich habe sonst eine DSLR mit unter Wasser gehabt. Diese war jedoch nie meine eigene. Ich muss allerdings zugeben, dass das UW-Gehäuse der Kamera besser gepasst hat als das von Ewa-Marine. Wie gesagt, ich werde mir kein Gehäuse kaufen, um das ich einmal im Jahr Bilder mache. Dafür ist es mir zu teuer. Die Kamera habe ich sowieso im Urlaub mit. Und ein Geschenktes Gehäuse ("Tauchsack" :) ) vom nachbar kann ich dann auch mitnehmen und spare mir die 35€ für das ausleihen. Ein Lichtstarkes Objektiv wollte ich mir sowieso zulegen, aber man hört immer wieder, das Sigma Probleme hat mit dem fokusieren. Wenn ich das Objektiv jetzt auch noch zum Tauchen benutzen kann, wäre das natürlich Spitze.
Was mich jedoch irritiert ist die Naheinstellgrenze von 45cm. Im Wasser erscheint zwar alles näher, aber wie wirk sich das auf die Kamera aus?

Danke
Jan
 
Entschuldigt bitte, wenn ich hier mit meiner (zugegebener einseitigen) Meinung mitmische.
1) ausgelegt für 50m heißt nur es soll dicht sein, verwendungstauglich sind die Teile ab 10m kaum mehr (die Tüte ist dann wie vakuumverpackung ums Gehäuse gelegt, die Hand bekommst du in den Bedieneingriff entweder nicht mehr rein oder keinesfalls raus. Lass da mal einen anderen Tauchzwischenfall sein und eine Hand steckt fest an der Kamera.
Ja, vor 30 Jahren hatte ich mein erstes EWA Marine Beutelchen und weiß wovon ich rede.

2) Das mit dem Abstand und den Farbe/Schwebeteilchen wurde schon genug erläutert.

3) Licht in Form von Blitzleistung brauchst Du spätestens ab 10m jede Menge wenn es was werden soll, Dein Auge täuscht Dich in 40m bzgl. der guten Lichtverhältnisse, die Kamera täuschst Du nicht.

4) im Wasser ist alles in Bewegung: Der Fotograf, die Fische, die Partner, der Bewuchs: also sehr kurze Belichtungszeiten wegen der Bewegungs- und Verwacklungsunschärfe -> Licht, Licht und nochmals Licht

5) viel Licht wenn ungünstig geführt bedeutet viel Schwebeteilchen (dafür bieten Profis ganze Wochenkurse nur zur Lichtführung unter Wasser an)

6) Eine Ausrüstung die Geld kostet, bzw. ein noch zu beschaffendes Objektiv einer geschenkten Plastiküte anvertrauen? Noch dazu bis zu den genannten Tauchtiefen/-drücken??

7) Nicht umsonst gibt es Hard-Cases. Für den Einstieg um die 300-500 € für Kompakte, ab 1200,- für DSLR. Ohne Blitz, ohne Ports.

Versuche erst einmal so eine Kompakte mit Gehäuse (Panasonic, Olympus, Canon), dann ein externer Blitz dazu, dann weitersehen (oder aufhören weil das Zeug wie schon so oft erlebt abgesoffen ist).

Ich fotografiere seit 21 Jahren mit SLR's in Alu-Gehäusen diverser Hersteller unter Wasser und kann ein Lied von den leidvollen Versuchen meiner Urlaubsbekanntschaften singen. Achja: Bilderqualität, ausser fürs Familienalbum, wirds damit auch kaum geben.
 
hi

betreffend ewa-marine-neutel würde ich gerne auf diesen thread und meine beiden beträge verweisen:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=7991325#post7991325

die meisten, die ihre bedenken dazu äussern haben ja nämlich nie selber einen benutzt.

objektiv hatte ich damals ein zoom-objektiv dran, aber zoomen im beutel geht ziemlich schlecht. darum das ganze irgendwo zwischen 25-30mm voreingestellt.
waren meine ersten versuche und bin noch immer ziemlich zufrieden damit.

edit: ich möchte hier übrigens nicht leuten wie oskar die kompetenz absprechen. ganz im gegenteil. gerade den sicherheitsaspekt kann ich nicht beurteilen.
ich finde es einfach nicht ok, wenn jemand eine frage stellt und von x leuten eine andere beantwortet wird, bzw dauernd auf dem "plastikbeutel" rumgeritten wird. der plastikbeutel gehört nun mal zur gegeben voraussetzung...

gruss
michel
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich hätte Bauchschmerzen meine DSLR so einem Tauchsack anzuvertrauen.

hi
betreffend ewa-marine-neutel würde ich gerne auf diesen thread und meine beiden beträge verweisen:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=7991325#post7991325
die meisten, die ihre bedenken dazu äussern haben ja nämlich nie selber einen benutzt.
gruss
michel

:top: dito, ich gehe seit 1989 mit meiner SLR unter Wasser, nun 1D Mk4 und habe keine Bedenken mehr, für EWA spricht, gewohnte Cam, kein anderes Bedienkonzept, keine 2 Netzteile Akkus Ladegeräte o.ä. wie bei 2t Cam

Linsenempfehlung von mir EF20/2,8 -> innenfocussierend, kann plan an der Frontscheibe, beim U-AXP Luft per Ventil absaugen bis die Zieharmonika plan liegt, der Blitz sollte bestückt sein um weniger Luft im Gehäuse zu haben, zur Versteifung und als Gewicht, aber nicht benutzen, blitzt nur die Schwebteilchen an, besser ist in Schnorcheltiefe ohne Blitz, tiefer halt mit ISO hoch. Wer mit dme AF Schwierigkeiten hat stellt einfach die Hyperfocalentfernung ein DOF Rechner F11 oder 8 und ca. 2-3m, dann ist alles ausreichend scharf von nah bis man noch was erkennen kann, unendlich kann man eh vergessen, was interessieren unter Wasser 20-100m Entfernungen

für das U-BXP100 gibt es jetzt wieder O-Ringe zur Montage, spart das Luftabsugen
 
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