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Tarnzelt oder Tele zuerst?

Seranis

Themenersteller
Hallo

ich habe eine kleine Frage und zwar bin ich mir nicht ganz so sicher was ich als erstes kaufen soll, das Ameristep Doghouse oder das Sigma 300 2.8.
Glaubt ihr die Zeit bis ich das 300 2.8 kaufen kann lässt sich mit dem Zelt besser überbrücken als ich den Monat länger auf das Tele warten müsste.
Also im Endeffekt, macht es mehr Sinn länger mit dem 150-500 zu fotografieren, dafür aber mit besserer Tarnung?

(Grund dafür, dass ich das 150-500 ersetzen will ist vorallem die Blende, sie geht bereits bei 300mm auf 6.3 runter...)

Bis ich das Geld für das Tele zusammenhab dauert es allerdings leider sowieso noch bis mindestens Ende der Sommerferien.

Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

LG
Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Tarnzelt oder Tele zu erst?

Momentan fotografiere ich vorallem Vögel jeglicher Art. Ich möchte dies aber, wenn ich demnächst mal Zeit finde, noch auf Wild ausweiten. (nachdem ich mich bereits mit hiesigen Förstern und Jägern kurzgeschlossen habe und nun Tipps zur Standortwahl bekommen habe oder werde)

Bilder die ich bisher gemacht habe gibt's außerdem hier:
http://seran92.deviantart.com
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Tarnzelt oder Tele zu erst?

ich denke ein Tarnzelt is nie verkehrt bei Wildlife. Je näher du an die Viecher ran kommst um so besser.
 
AW: Tarnzelt oder Tele zu erst?

Du hast schon ne Menge guter Bilder in deinem Album also bist du wohl schon ganz gut unterwegs.
Ich würde mir eher ein Tarnzelt besorgen wobei dein Arbeitsfoto schon nach ordentlich getarnt aussieht:)
Die Frage ist auch ob es tatsächlich ein Tarnzelt sein muss oder ob ein Tarnnetz mit Schirm oder gar Tarnschal als billigste Variante nicht einfacher und günstiger wären.

Du solltest dir vielleicht auch überlegen, dass du zum 300/2.8 einen TK brauchst für Wildlife auch mit Tarnung und dass sich dann vorallem die Stativfrage wieder stellen wird. Mit deinem Bilora wirst du dann vermutlich nicht mehr glücklich werden.

lg
tom
 
AW: Tarnzelt oder Tele zu erst?

Danke, naja mit Tarnnetz und auch meinem Stand (bei dem ist an der Seite halt leider doch noch zu viel offen, da wird man schon mal schnell an der Seite entdeckt...) ist mir halt doch eines aufgefallen, es macht das Ansitzen noch mühsamer und bei Kälte auch wirklich anstrengender als mit Zelt, da man sich kaum bis garnicht bewegen darf...
Das Tarnzelt wäre halt geräumig und ich könnte mich zumindest etwas bewegen um mich warmzuhalten uä. und evtl. die Richtung wechseln...

Das mit dem TK ist mir natürlich bewusst, die hätte ich beide zum Objektiv dazugekauft, sonst wäre es ja leider etwas kurz.

Och, das mit dem Stativ kann ich nach meiner bisherigen Erfahrung damit nicht teilen, es ist sehr stabil (bis 10kg) und wackelt nicht. Der Kugelkopf 2258 von Bilora lässt sich auch schnell und präzise bedienen. Ich weiß nicht, ob das halbe Kilo mehr, das das 300er wiegt sich wirklich so niederschlägt.

Aber der Topicfrage komme ich dank euch immer näher =)
Schonmal danke euch beiden für die schnelle Hilfe!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Tarnzelt oder Tele zu erst?

die üblichen tarnzelte sind auch recht fragile konstruktionen. kaum das du dich bewegst, fangen die dinger das zittern an, weil alles auf den zwei streben liegt, die das ding aufrecht halten. und in wie weit tiere die tarnung des zeltes auf nylon bemerken:lol:ist eine andere frage. für meinen geschmack haben die ganzen nylondinger einen gradezu auffälligen glanz. ich denke zusammen mit einem gebrauchten tarnnetz aus dem bw-shop, das du so über deinem zelt ausspannst, das die beiden keinen kontakt haben, liegst du recht weit vorne und kannst dich in deinem ansitz auch mal bewegen, ohne die ganze fauna in helle aufregung zu versetzen.
ich selber halte den ganzen tarnaufwnd allerdings für reichlich überbewertet, denn tiere sind auch nur gewohnheitstiere, wenn du nicht grade freiübungen machst, kann auch mal ein roter pulli im spiel sein:D .
am futterhäuschen meines schwiegergrossvaters bin ich vergangenen winter ne stunde rumgesessen, erst mal war alles federvie auf und davon, aber nach ein paar minuten kam eins nach dem anderen wieder, liessen sich fotografieren. die ersten 2 spiegelschläge haben sie nen satz gemacht, danach war ich ihnen so egl wie nur was. ich wurde für sie wohl ein teil der landschaft.
mfg oscar
 
AW: Tarnzelt oder Tele zu erst?

:confused:
Und was hat das hier im Thread zu suchen?

Stimmt ich wollte damit nur die Aussage von oscar2 bestätigen das wenn man regelmässig einen Ort an dem sich die Tiere aufhalten besucht das sich die Tiere an einen gewöhnen.
Stimmt es war ein wenig OT danke das es bei einer zurechtweisung blieb

Um nun nocheinmal auf die Frage des TO einzugehen:
Ich würde zuerst das Tele kaufen weil ich ein Tarnzelt "überflüssig" finde.
 
AW: Tarnzelt oder Tele zu erst?

die üblichen tarnzelte sind auch recht fragile konstruktionen. kaum das du dich bewegst, fangen die dinger das zittern an, weil alles auf den zwei streben liegt, die das ding aufrecht halten. und in wie weit tiere die tarnung des zeltes auf nylon bemerken:lol:ist eine andere frage. für meinen geschmack haben die ganzen nylondinger einen gradezu auffälligen glanz. ich denke zusammen mit einem gebrauchten tarnnetz aus dem bw-shop, das du so über deinem zelt ausspannst,....

Das vom Threaderöffner erwähnte Ameristep Doghouse bewährt schon seit vielen Jahren bei sehr vielen Naturfotografen. Ein zusätzliches Tarnnetz ist da absolut überflüssig.
Jeder der diese Zelte wirklich aus der Praxis kennt (und nicht nur aus theoretischen Vermutungen ;)) weiß, dass das Zelt bei Bewegungen im Inneren weder zittern (wie soll das bei so einem geräumigen und soliden Zelt gehen, das zudem noch spezielle einsetzbare Stabilisierungsstreben für Regen/Schneelast und Wind hat?).
Glänzen tut der Stoff auch nicht. Den Tieren ist es absolut egal, aus welchem Material ein Zelt/Netz ist. Hauptsache die menschentypischen Konturen sind verwischt oder verschwunden. Sogar aus farbigem Metall darf es sein...jeder Tierfotograf kann z.B. bestätigen, dass sich das Auto in vielen Fällen als gute Tarnmöglichkeit anbietet.


Wenn es um Netze geht: Die großen und schweren BW-Netze eignen sich für feste Unterstände, für alles andere sind sie zu schwer und groß. Camosystems Kunststoffnetze sind da wesentlich kompakter und leichter. Oder eben der bewährte Tarnschal

ich selber halte den ganzen tarnaufwnd allerdings für reichlich überbewertet, ...
am futterhäuschen meines schwiegergrossvaters bin ich vergangenen winter ...

Die Vogel- und Tierfotografie besteht nur zu einem kleinen Teil aus fotografieren an Haus und Garten. Vögel am Futterhaus sind an die menschliche Nähe gewöhnt.
Versuche mal Eisvögel am einsamen Fluss, neuntöter auf freiem Feld usw. usw. ohne Tarnung zu fotografieren.... Es hat schon einen Grund, weshalb Tierfotografen hierzulande Tarnungsmethoden benutzen. In anderen Ländern kann das anders aussehen.

Von anderen Tieren wie Reh, Fuchs, Hirsch usw. abgesehen. Hier kommen noch andere wichtige Dinge zusammen, die man neben der Tarnung beachten muss. Windrichtung (!), Geräuschlosigkeit usw.

Gruß
Heiko
 
ich denke, die letzte zeile deines beitrages war die allumfänglich wichtigste! das ganze getarne macht keinen sinn, wenn sichs nach mensch anhört und nach mensch riecht.
was übrigens den von dir erwähnten eisvogel betrifft, na ja, vielleicht sind die zwei drei, die sich hier im naturschutzgebiet rumtreiben schon so touristenverwöhnt, das es sie nicht mehr stört, aber ich hatte schon die freude, einen auf dem brückengeländer am fluss zu fotografieren, da waren keine 10 meter dazwischen.
ich möchte nur noch am rande meine "theorie" über tarnzelte zum besten geben,
bei den meisten zelten verlässt man sich auf den optischen effekt des aufdruckes. das wild aber ganz anders sieht ist halt so, tiere reagieren auf bewegungen und "unnatürliches aussehen" und da werf ich mal pauschal eine ganze menge der tarnzelte rein. die natur kennt so gut wie keine grossen, ebene flächen und da nehm ich wasser auch gleich mit rein. und das tiere ein anders farbseh-spektrum haben ist auch mehr allgemeinwissen. nem wolf dürfte es ziemlich egal sein,ob das zelt grün, braun oder sonstwas ist, der sieht als nachtjäger mehr die helligkeitswert. aber hier dreht sichs ja um vögel in wald und in flur, also nebensächlich.
eine erfahrung, die ich selber mal machen durft, war, wie gut man ein zelt, selbst mit tarnnetz drüber, mit einem nachtsichtgeät sieht.
alles in allem, ich will hier keinem das zelt ausreden, ich würde jedenfalls eher zum neuen objektiv greifen als zu dem zelt.
mfg oscar
 
Danke euch allen erstmal!

@Oscar2: Naja, es ist ja nicht so, dass das Objektiv nicht käme, es würde sich ja nur um 1-2 Monate verzögern und jetzt ist war Frage ob ich nicht lieber das halbe Jahr noch mit nem ordentlichen Tarnstand bessere Chancen hätte...
Also ich werde wohl zuerst das Zelt holen, dann habe ich auch gleich eines wenn ich das 300er kaufe.


P.S.: Ich habe außerdem nur bisher fast ausschließlich Vögel fotografiert, wollte das sobald ich mal wieder mehr Zeit habe ändern ;)
Ich habe auch schon Orte ausgekundschaftet, an denen sich viel und oft Rotwild, Wildschweine und auch Auerhühner aufhalten, nur hier wird die Tarnung wohl zu einem doch etwas größeren Problem.
 
grade an rot- und schwarzwild bin ich als ex-jäger interessiert, ich hab den alten mauser gegen dslr eingetauscht, aber das bisschen wissen aus der jägerprüfung von anno dunnemal ist noch da.
in stillen stunden bastle ich an einer art bfg (big fu**ing gun, doom heisst der film) um auch unter widrigsten lichtverhältnissen noch was vor die optik zu bekommen.
wird zeit, das es wieder wärmer wird, zwei stunden bei dem siffwetter ist kein vergnügen.
mfg oscar
 
@Oscar2:
Ich muss für Rotwild halt leider noch bis mindestens Ende März warten, da das Wild bis dahin im Wildgatter ist, zum Schutz vor Skitouristen vorallem.

LG
Markus
 
da hab ichs ja richtig gut hier, in den wäldern ist so ziemlich alles unterwes, was sich der kleine moritz erträümt, schwarzkittel, seit neuestm sind auch wieder biber unterwegs, die trauen sich bismitten in den ort rein, füchse ohne ende, der eine oder ander dachs ist mir auch schon über den weg gelaufen. und wenns kein jägerlatein war, treibt sich hier auch ein luchs rum. die 2,3 eisvögel hab ich schon erwähnt. und bei mir daheim das gefrässigste raubtier der welt, eine spitzmaus, die hat sich vor weihnachten ins haus verirrt und darf bis ins frühjahr in meinem terrarium überwintern.
ach ja, im kirchturm nisten rgelmässig ein paar turmfalken (wo auch sonst).
im sommer will ich dann mal in die camarque und mir die wildpferde ansehen.
mfg oscar
edit, hätt ich fast vergessen, als tarnung, so ich sie mal verwende, benutze ich den alten bundeswehrschlafsack, den mit der ärmeln dran und nen ordinären netzschal. das ganze ding hab ich mal mit nem weichmacher eingepinselt, seitdem knirschz er nicht mehr so "menschlich". und meine ganze ausrüstung ist mattschwarz, nix mit weisem L und so und extra noch ne lage camoband drumgewickelt.
oscar
 
Bei uns ist da auch so einiges unterwegs, Luchse sind grade wieder am Zuwandern.
Und auch Eisvögel gibt's am großen Alpsee =)
Nur leider kann ich noch nicht auf soviel Erfahrung und leider auch Zeit zurückblicken um das alles auch zu entdecken...
Rotwild gibt es an unserem Hausberg allein um die 90, dann ja eben Füchse bis zum gehtnichtmehr und Biber muss es wohl auch geben, nachdem ich hier erst Bissspuren entdeckt habe...

Markus


edit:
Tolle Idee, so einen sollte ich mir vllt auch noch zulegen, wenn ich mal etwas mobiler sein will als mit Zelt.
Danke für den Tipp!
 
immenstadt ist aber schon noch baden-württemberg??? nicht das da auf die schnelle ein paar schadbiber erlegt werden:grumble:
mfg oscar
 
Nein, Immenstadt ist im Oberallgäu (Bayern). Vielleicht sagt dir Oberstdorf ja was.
Immenstadt ist ca. 20km nördlich davon und ca. 50km östlich vom Bodensee ;)

LG Markus

Edit: Mitten im Naturpark Nagelfluhkette ;)
Waren außerdem nicht allzuviele Spuren, nur an ein paar wenigen Bäumen.
 
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