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Tarnhütte

genoni

Themenersteller
Hallo, Wie baut ihr euch eure Tarnhütte am Waldrand?

Ich möchte Rehe fotografieren.

LG Leo
 
als erstes mal den zuständigen förster/ jagdpächter zu den thema befragen, ob er da was gegen hat. möglicherweise lässt der einen sogar den ansitz nutzen. ansonsten, was bauen, da werden die meisten was gegen haben, wenn du dir da nen unterstand zimmerst. einfacher wäre da entweder ein zelt fur sowas zuzulegen oder einfach beim surplusdealer/internet ein tarnnetz beschaffen. mit 2-3 stücken knüppelholz lässt sich da schon selber ein ansitz bauen, der fix wieder demontiert ist.
je nachdem, wo du wohnst sind rehe garnicht so scheu, wie man gemeinhin meint. bei mir hier im waldviertel kannst du dich eigentlich in den frühen morgenstunden an fast jede x-beliebige wldschneise setzen und abwarten. wenn du nicht grade ne beatbox laufen lässt oder wirr in der gegend herumhampelst, lassen sich die tiere nicht weiter stören. auch im elsass hab ichs schon oft genug erlebt, das da ein rudel rotwild herumsteht und man in aller seelenruhe von er strasse runterfahren kann, seinen krempel in stellung bringen und munter drauf los fotografieren. mit 500 mm war ich da schon meist zu brennweitig zu gange.
 
Bin sicher kein Profi der Tierfotografie aber ich würde mich in den nächsten Hochsitz eines Jägers begeben. Dort riecht es immer nach Mensch das sind die Tiere gewohnt. Sonst wäre mein Tipp aus Gesprächen mit Jägern immer die Windrichtung beachten sonst bekommt man sie nicht einmal zu Gesicht.
 
eben, beim förster den jagdpächter herausfinden und den in ein gespräch "verwickeln".
ich hab die erfahrung gemacht, das es den jägern manchmal garnicht so unrecht ist, ihr etwas ramponiertes image mit solchen aktionen aufzupolieren. und die sitzen auch die meiste zeit nur auf dem ansitz und peilen durch den feldstecher.
rein zum über ist auch ein wildpark ganz hilfreich, das rotwild ist nicht ganz so scheu und ansitze findest du da, auch ein gebüsch, in das du dich mal schleichen kannst ist sicher nicht fern. auf die weise hab ich letzte woche meine ersten frischlinge "geschossen".
auch da, wo jäger anfüttern ist das wild nicht so scheu, der menschengeruch ist zwangsläufig da.
 
Ich würde auf jeden Fall den Jagdpächter informieren. Wenn du, womöglich noch in Flecktarn, durchs Gebüsch schleichst, kanns gefährlich werden. Es gibt leider einige Zeitgenossen die den Zeigefinger nicht gerade lassen können. Die sind allerdings bei ihren Kollegen nicht beliebt.
Und Jagdmunition geht nicht glatt durch, die pilzt sich auf, das heißt der Ausschuss ist wesentlich größer als der Einschuss.
 
ich würde mich in den nächsten Hochsitz eines Jägers begeben.
Tierfotografie (ausser vielleicht Giraffenportraits) findet eine Etage tiefer statt. Zudem steht auf den meisten nicht so ganz verrotteten Hochsitzen ein nettes Schild "Jagdliche Einrichtung, betreten verboten" und daran sollte man sich halten, wenn man es sich mit der Jägerschaft nicht gleich von Anfang an verscherzen will.
 
Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen.

Ich kenne die Jagdpächterin und sie hat mir auch schon Orte gezeigt, wo Rehe häufig anzutreffen sind. Das mit dem "Ausschuss" hab ich von ihr auch schon efrahren, darum wäre es evtl. wirklich nicht ideal eine Hütte an den Waldrand direkt gegenüber 1er Ansitzleiter, 1em Hochsitz und 1er Kanzel zu stellen. Da wäre ein Zelt wahrscheinlich besser, da es flexibel ist und wenn ein Jäger kommt, kann ich es einfach abbauen und an einem anderen Ort aufstellen. Ich besitze ein Tarnnetz 3x2.4m, Kann ich mir auch daraus ein Versteck machen.

Mir fällt da gerade das Ameristep Gunner ein, das wäre etwa der Preisrahmen. (100 Euro). Kann mir sonst noch jemad was empfehelen oder was zu dem Zelt sagen.

LG Leo
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann sich auch unter einen Hochsitz setzen. Man muss ja nicht hoch klettern und natürlich immer mit dem Jäger absprechen. Eventuell nimmt der einen sogar mal mit. Ich kenne hier in der Umgebung die meisten deswegen habe ich daran nicht gedacht.
 
in dem teil bekommst du wahrscheinlcih recht schnell einen buckel wie weiland der glöckner. ein stativ bekommst du da nicht vernünftig rein, wenn du auch drinne sein willst. und dann musst du dich um das ding rumschlingen. beweglichkeit mit nem auch halbwegs langen objektiv ist unmöglich. mit nem hocker und nem feldstecher mags angehen, aber stell dir vor, du hast da drinne nen kleinen klapphocker, vor dir das stativ, kamera oben drauf, wenn du glück hast, dann was mit stativschelle...
ich stell mir das wensentlicher kompakter vor, am waltrand zwei tarnnetze aufzuspannen. wobei die durch ihren "fetzenbesatz" wesentlich unauffälliger sind, als die glatte fläche eines zeltes. komm da mal ran, das sieht ein stück rotwild auf 100 meter, das netz ist nur "bewegter ast".
mein gedanke mit dem ansitz resultierte wieder mal an dem vorurteil, alle menschen würden in so hügeligem gelände wohnen, wie ich, asche auf mein haupt! denn hier ists recht egal, ob man auf dem boden kauert oder in 4 meter höhe sitzt, es geht, warum auch immer, den berg rauf.
die idee mit den giraffenfotograf finde ich interessant, ich wollte schon immer mal ne giraffe "portraitieren" aber wenn die sich zu mir runterbücken, ist der ganze effekt dahin...:grumble:
 
ja, die waidmänner sind viel umgänglicher, als man denkt :cool: . kein vergleich mit den ami-kaspern (hääää, ich kauf mir n mg und schiess mir ein rudel rehe!).
mit meinem lokalen förster hab ich grade nen job am laufen, weil bei uns ein paar luchse ansässig geworden sind. das nachtsichtgerät um sie zu finden zahlt sozusagen die republik).
und unter dem ansitz spannt sich ein tarnnetz doch hervorragend aus. und das viechervolk schaut immer auf die kanzel, weil der böse bube ja da oben hockt.
edit: "wenn du sie nicht besiegen kannst, verwirre sie!"
 
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