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F Tamron vs. Sigma Zoom 24-70/105

augenblickpunkt.de

Themenersteller
Hallo allerseits,

ich werde aktuell ein WW-Zoom an Land ziehen (DX; wahrscheinlich 10-24mm) und gedenke als nächstes, diesem ein Zoom um die Normalbrennweite herum folgen zu lassen.

An Bord befinden sich eine D500 und eine Desi.

Besondere Präferenz liegt auf einem schönen, "schmelzigen", weichen Bokeh und eine gute Auflösung und Schärfeleistung.
Eins meiner Lieblingsobjektive ist das Sigma EX 30mm 1,4 DC HSM - dessen Farbwiedergabe und der zarte Schmelz der Bilder im Unschärfebereich gefallen mir sehr gut.

Nun sind im Rennen das Tamron SP 24-70mm F/2.8 Di VC USD G2 und das Sigma 24-105mm 4 DG OS HSM Art.

Nach theoretischen Abwägungen mithilfe von Schärfentieferechnern gehe ich davon aus, dass für meine meisten Anwendungsfälle der Unterschied bei der Offenblende nicht sehr gravierend ausfällt.

Ich bin noch unsicher, was die Relevanz der "Wetterfestigkeit" des Tamrons betrifft - nur "nice to have" oder wirklicher relevanter Vorteil in der Realpraxis?

Unklar ist mir auch völlig, ob ich mit den 70mm oben auskäme oder ob mir die 105mm tatsächlich häufiger fehlen würden.

Hauptkamera ist zurzeit die D500, aber ich will wieder mal mehr Menschen fotografieren und würde dafür vielleicht mal wieder de Desi rauskramen.

Sehr hohe Priorität haben für mich die Qualität der Unschärfebereiche, da hätte ich gern butterweiche, zartschmelzende Verläufe und bei hellen Licht und Reflexflecken hätte ich gern randlose, weichschmelzende Scheibchen.
Priorität hat für mich eine gleichmäßig gute Auflösung und Schärfe, möglichst gleichbleibend über die Bildfläche und den Zoombereich. Überraschende "Effekte" bei wechselnden Brennweiten will ich nicht haben.
Nahgrenze ist für mich auch interessant, weil ich im WW-Bereich gerne mal dicht dran bin. Allerdings werde ich überwiegend das kommende WW-Zoom an der D500 für solche Sachen nehmen oder eine entsprechende FB. Dieses Objektiv hier soll eher ein GUTER Allrounder sein. Für Spezialaufgaben verwende ich dann jeweils eine passende FB.

Ich fotografiere beinahe ausschließlich auf RAW und bearbeite in LR6 nach.

In jedem Fall will und muss ich aus Kostengründen gebraucht kaufen.

Ich danke für eure Erfahrungen und Ratschläge.

Viele Grüße
Detlef
 
Bildergucken beantwortet jedoch meine Fragen/Überlegungen nicht oder nicht ausreichend...

Ergänzung:
...und zum angefragten Tamron gibt es (hier) viel zu wenige Beispielbilder, viel zu wenige - leider, leider.
Der sicher gutgemeinte Hinweis ist also leider wenig hilfreich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi.
Unklar ist mir auch völlig, ob ich mit den 70mm oben auskäme oder ob mir die 105mm tatsächlich häufiger fehlen würden.
Das zum Beispiel wird dir niemand beantworten können. Mir selbst würde weder 70 noch 105mm an meinem "Universal- Zoom" reichen. Im Zweifel hat man sowieso immer "zu wenig"... Du gehst an einem Bach spazieren und willst dabei nur ein wenig die Landschaft ablichten. Ein "kurzes" Zoom ist dafür mehr als genug. Also hast du das entsprechende Objektiv an der Kamera. Doch dann, ganz plötzlich und unerwartet taucht am Ufer ein Eisvogel auf.... Was tun? Mit dem kurzen Zoom ergibt der Vogel nur einen kleinen bunten Punkt im Bild. Also schnell das Tele drangebaut. Tja, inzwischen ist der Vogel längst wieder verschwunden und du hast die vermutlich einmalige Chance verpasst, einen der extrem seltenen Eisvögel zu fotografieren. Ich weiß, krasses Beispiel, aber sowas kommt tatsächlich häufiger vor als man so denkt. Aus dem Grund (und zugegebenermaßen auch aus Bequemlichkeit) bin ich inzwischen ein großer Fan von Superzooms. Es gibt heutzutage einige Vertreter dieser Spezies, die durchaus anständige Bildqualität abliefern und dabei nicht mal sonderlich teuer sind. Wenn ich das richtig sehe, fotografiert du, genau wie ich mit F-DX... Ich selbst habe ein Sigma 18-250 Makro (wichtig mit 62mm Filtergewinde, das Alte mit 72mm ist längst nicht so gut). Seitdem ich das Objektiv habe, habe ich draußen 99,9% aller Fotos mit diesem Objektiv gemacht. Meist habe ich gar kein anderes Objektiv mit. Und wenn doch, dann das winzige und sehr leichte AF-P 10-20 in der Hosentasche. Es gibt aber ein noch besseres Superzoom als das Sigma 18-250. Irgendwann werde ich meines deswegen wohl mal eintauschen. Gemeint ist das Tamron 16-300. Mehr Weitwinkel, mehr Tele, gleiche Größe, gleiches Gewicht, gleiche Naheinstellgrenze und dabei noch (minimal) bessere Bildqualität. Ok, es kostet (gebraucht) ca doppelt so viel wie das Sigma. Als ich mein Sigma für 170€ gekauft habe, wusste ich nicht, ob mir ein Supperzoom überhaupt gefällt. Da wollte ich nicht mehr Geld ausgeben als nötig. Inzwischen weiß ich, das mir ein Superzoom gefällt, und zwar sehr. Also könnte es in Zukunft dann doch mal das Tamron werden...

Ein besonders "weichen Schmelz" haben diese Objektive aber alle nicht. Bei dem, was ich meist fotografiere, ist das nicht nötig. Aber da du großen Wert darauf legst, kann es also gut sein, das du auf den sprichwörtlichen "Eisvogel" verzichten musst. Mir wären unten rum die 24 mm übrigens auch zu wenig. Das entspricht an DX der Bildwirkung eines (für mich besonders langweiligen) 35mm an FX... Wenn Weitwinkel, dann auch "richtig". Deswegen habe ich das 10-20 dabei.

Du siehst, das ist einzig ein persönlicher Geschmack. Deswegen kann dir niemand diese Frage beantworten. Im Zweifel würde ich selbst immer die "längeren" Varianten, auch auf Kosten der Lichtstärke bevorzugen. Besonders wenn auch lichtstarke Alternativen für entsprechende Anwendungsfälle zur Verfügung stehen...
 
Du siehst, das ist einzig ein persönlicher Geschmack.
Klar - ist es doch in mindestens 99 % aller Objektivempfehlungen.

Deswegen kann dir niemand diese Frage beantworten.
Doch. Und zwar alle, die vorher ähnliche Fragen hatten und dann nach und mit ihren Entscheidungen eigene Erfahrungen gesammelt haben - von denen ich nun erfahren möchte, um selbst eine (für mich) möglichst gute Entscheidung zu finden.
Auch aus deiner Eisvogelgeschichte kann ich für mich Eindrücke ziehen und überlegen, ob du mich vielleicht auf einen Gedanken gebracht hast, der mir vorher nicht klar war. Aber aufgrund obiger Präferenzen kommen für mich an dieser Stelle "Superzooms" nicht in Frage. Und dass ich "untenrum" bereits Vorsorge treffe, habe ich im Startpost erklärt...

Alles ist wie immer bei solchen Fragen.

Die meisten der Tests und Vergleiche und Reviews, die ich gefunden habe, befassen sich leider mit Fragen, die für mich keine sind oder zeigen Bilder, die mir nicht helfen. Was tut man in solcher Situation? Man fragt die Gemeinde. Erschwerend kommt hinzu, dass mir Tests und Messwerte durchaus wichtig sind (ich finde lenstip.com hervorragend), aber Erfahrungen in der Realpraxis und Beispielbilder sind unverzichtbar, denn am Ende ergötze ich mich nicht im Labor, sondern versuche "meine" Bilder zu machen, die hoffentlich auch ein paar anderen Menschen gefallen (falls es dich interessiert: -> imagolix.de).

Das einzige, was zählt, ist das fertige Bild an der Wand.

Deshalb bin ich hier. Und wenn mal eine Frage auftaucht, auf die ich Senf klecksen kann, mache ich das gern. So haben am Ende (fast) alle was davon.
;-)
 
An DX hat mir immer 70mm am oberen Ende gereicht, so wir mir an FX immer 100/120mm gereicht haben. Wichtiger wären mir die 24mm unten, aber auch da konnte ich an DX sehr gut für meine Art der Fotografie leben. (24mm @KB wollte ich nie an DX für Portraits haben; 105mm dagegen schon)
 
Sehr hohe Priorität haben für mich die Qualität der Unschärfebereiche, da hätte ich gern butterweiche, zartschmelzende Verläufe und bei hellen Licht und Reflexflecken hätte ich gern randlose, weichschmelzende Scheibchen.
Priorität hat für mich eine gleichmäßig gute Auflösung und Schärfe, möglichst gleichbleibend über die Bildfläche und den Zoombereich.

So was gibt es in diesem Brennweitenbereich nicht mal annähernd.
Spontan würde mir noch am ehesten das Tokina AF 28-70mm f/2.8-2.6 AT-X Pro II als am nächsten dran einfallen. Hat aber noch Stangenantrieb und ist nicht sonderlich gut im Gegenlicht.

Wetterfestigkeit ist bei Objektiven mit Nikon-Bajonett ein Muster ohne Wert. Darauf brauchst du keine Rücksicht nehmen.
 
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