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Tamron AF 70-200mm 2,8 Di SP Macro ersetzen? Evtl. neues Linsen-Setup?

volker1965

Themenersteller
Hallo,

ich liebe mein Tamron AF 70-200mm 2,8 Di SP Macro sehr, hauptsächlich wird es von mir als Portrait-Linse zwischen 70mm und 120mm eingesetzt. An Schärfe und Bokeh gibt es nichts zu bemängeln, lediglich Gewicht und Größe verhindern oft, dass das Tammi in den Rucksack kommt. "Telefotografie" im eigentlichen Sinne kommt eher sporadisch vor.

Jetzt überlege ich mir eine handlichere Alternative bzw. ein neues Linsen-Setup.

Mein Fotografie-Bedarf setzt sich etwa so zusammen:
- Familie/Freizeit 40%
- Reportage-/Firmenfotografie 10%
- Urlaub/Städte/Landschaft 30%
- Portrait 20%

Der Portraitanteil ist steigerungsfähig

Wie man auch aus der Signatur sieht, bin ich derzeit mit

- D7000,
- Sigma 10-20mm 4-5.6,
- Sigma 17-50mm 2.8,
- Tamron 70-200mm 2.8,
- Nikon 35mm 1.8G,
- Nikon 50mm 1.8,
- Manfrotto 055 xprob + Triopo B-2

unterwegs. Das Sigma 17-50mm und das 35er streuten sich um den Titel des Immerdrauf. Gerade im Freizeitbereich käme mir jedoch manchmal ein größerer Brennweitenbereich gelegen. Ich habe mir deshalb gerade ein 16-85er aus dem Forum geholt. Ich werde es wohl aber wieder verkaufen, dass mein 17-50er eher noch schärfer, der Brennweitengewinn relativ gering und die Einbuße bei der Lichtstärke zu groß (...ich habe mich einfach zu sehr an 2.8) gewöhnt.

Jetzt kreise ich gerade um die folgenden Überlegungen/Alternativen:

a) alles zu lassen wie es ist oder

b) das Tamron 70-200 2.8 und das Sigma 17-50 2.8 verkaufen und durch ein Superzoom (Nikon 18-200mm VRII oder Sigma 18-250mm) sowie ein oder zwei weitere Festbrennweiten (Tamron 60mm 2.0 und/oder Nikon AF-S 85mm 1.8G) zu ersetzen. Der Superzoom-Gedanke ist auch der Ungeduld der Familie beim Objektivwechsel geschuldet.

c) ...oder was Euch dazu einfällt.

Gruß
Volker
 
Ich habe einen recht ähnlichen Setup und ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen mein Tami gegen ein Superzoom zu tauschen.

Du hast einen Killerpunkt angeführt der dafür spricht - die Ungeduld der Familie. Flexibler ist man mit einem Superzoom alle mal - ich sehe das immer wieder wenn ich das Tami drauf habe und mein Bruder bei sich ein Superzoom. Trotzdem wollte ich die Vorteile des 70-200 2.8 nicht missen auch wenn es schwer und groß ist - Bildqualität ist super!

Eigentlich kannst du die Frage nur selber beantworten. Wie oft musst du von Weitwinkel in den Tele Bereich? Bei spielenden Kindern kann das schnell mal der Fall sein und auch sonst kann einem schon der eine oder andere Schnappschuss entgehen wenn man das "falsch" Objektiv montiert hat. Die Frage für mich ist dann ob mir dieser Schnappschuss wichtig genug wäre um auf die sicher bessere Abbildungsleistung eines reinen Telezooms zu verzichten.

... wie gesagt, mein Setup ist sehr ähnlich und ich würde eher noch die 85 1.8G holen bevor ich das Tami hergebe aber ich bin überhaupt Festbrennweitenfan und flexibel ist man damit noch weniger ;)
 
...verkürzt kann ich meine Überlegungen vielleicht so auf den Punkt bringen:

- 18-200er für den Schnappschuss-Ausflugs- Urlaubseinsatz
- 35 50 85 für Vaddern um "richtig" zu fotografieren.
 
Ich habe recht gute Erfahrungen mit dem Sigma 18-250 (der älteren, etwas größeren Version) als "Immerdrauf" bei Familienausflügen gemacht. Beispielbilder gibt´s von mir auch reichlich.

Ich käme aber nicht auf die Idee, dafür mein Tamron 70-200 herzugeben.

Zusätzlich: ja
Anstatt: niemals

Gruß & ;)
Rüdiger
 
Oder einfach das Zoom wechseln?

Das 70-200/2.8 hat locker 12/1300 Gramm, ein Sigma 50-150/2.8 nur etwa 750 Gramm - zudem ja eher zwischen 70 und 120mm fotografiert wird, kann dies eine gute Alternative sein.
Wenn 150mm zu kurz sind, kann ein leichter Sigma 1.4TK helfen, auf 70-210/4 zu kommen.

Eine Mega-Grundsatzentscheidung ist ja wohl die zwischen Suppenzooms vs. 1.8er FBs...:D
 
die Einbuße bei der Lichtstärke zu groß (...ich habe mich einfach zu sehr an 2.8) gewöhnt.

durch ein Superzoom (Nikon 18-200mm VRII oder Sigma 18-250mm) sowie ein oder zwei weitere Festbrennweiten (Tamron 60mm 2.0 und/oder Nikon AF-S 85mm 1.8G) zu ersetzen. Der Superzoom-Gedanke ist auch der Ungeduld der Familie beim Objektivwechsel geschuldet.

Wenn dir beim 16-85 die Einbuße an Lichtstärke schon zu groß war, du dich an 2.8 gewöhnt hast, dann kann ich mir nicht recht vorstellen, dass du mit einem Superzoom glücklich wirst. Ich will keinesfalls davon abraten, nur der Lichtstärkenaspekt spricht aus meiner Sicht dagegen.

Nur das das Superzoom zu nutzen, wenn du mit (nicht wechselgeduldigen) Familie unterwegs bist, wäre für mich keine Option, die mich glücklich macht. Ich glaube, ich würde mich dann immer ärgern, weil z.B. die Freistellung nicht ausreicht oder ich mit der ISO hoch muss, obwohl ich es ja mit den FB besser könnte...

Etwas weniger Lichtstärkeneinbuße bei etwas mehr Brennweitenflexibilität hättest du mit dem Sigma 17-70 2.8-4 OS. Aber auch da ist es noch eine ganze Blende am langen Ende. Und ob die 20mm am Ende den Kohl fett machen, ist dann auch noch fraglich. Ansonsten ist es ein sehr universelles Objektiv (wird ja oft mit "kann vieles, aber nix wirklich brilliant" umschrieben).

Mein erster Gedanke bei dem Punkt "70-200 zu schwer, oft als Portraitlinse zwischen 70 und 120mm eingesetzt" war: Sigma 50-150 /2.8, wie KingJolly schon geschrieben hat. Hier dachte ich an die alte, im Handel neu wohl nicht mehr erhältliche Version ohne OS. Das ist immerhin 370g leichter, gut 1,3 cm schmaler und etwas über 5 cm kürzer als dein Tamron. (Die OS-Variante des 50-150/2.8 tut sich größenmäßig nicht viel mit deinem Tarmon, ist aber nochmal knapp 200g schwerer.)

Da du am Tamron ja auch ohne VC auskommst, wäre das alte 50-150/2.8 sicherlich eine Überlegung wert. Ob dir die geringe Größe und die ca. 370g Gewichtseinsparung einen Wechsel wert sind, kannst natürlich nur du entscheiden. Ob es dir hinsichtlich des häufigen Objektivwechsels einen Gewinn bringt, hängt davon ab, ob du mit dem 20mm mehr nach unten vielleicht weniger wechselt. Ich vermute aber mal, dass das nicht der Fall ist. 50mm an DX sind schon relativ lang, wenn man vielseitig sein möchte und auch mal Landschaft auf das Bild bannen will.

Tja, auch ich glaube, dass du "einfach" nur die grundsätzlich Entscheidung treffen musst, ob du mit der von dir genannten Zweiteilung (Superzoom-Family und FB-Vaddern) leben möchtest.

Was auch noch helfen kann: Wechseln üben (ähnlich wie beim Bund das Gewehr zusammenbauen), damit es schneller geht und ggf. eine andere Tasche, wenn deine keinen Schnellzugriff hat. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

schon mal vielen Dank für die reichhaltigen Rückmeldungen.

An den Vorschlag von KingJolly mit dem 50-150er habe ich auch schon gedacht. Das Objektiv würde ja meinen Brennweitenbereich abdecken. Der Objektivwechsel an sihc geht bei mir schon recht flott. Ich nutze allerdings den Lowepro Flipside 400AW. Da ist zwar alles bestens und sicher untergebracht. Schnellzugriff ist jedoch wohl anders.

Da ich gerade krank daheim liege hab ich gerade Zeit ein paar Gedanken zu machen. Inzwischen bin ich mir auch fast schon sicher, dass ich das Tammi doch behalten werde; ich mag es einfach wirklich sehr. Statt dessen werde ich mich jedoch von meinem 10-20er trennen, da dieses bei mir bislang nicht zum Einsatz kam.

Evtl. könnte ich ja das UWW gegen ein 85er oder eben ein Suppenhuhn eintauschen. An der D5000 hatte mir das Sigma 18-250 ein par recht nette Bilder gebracht; Tendenz geht aber zum 85er.

Gruß
Volker
 
ein gewichtseinsparung und qualitätsbesserung liefert wohl das 105/2 AF-D DC
es ist mehr oder weniger DIE portraitlinse von nikon.
leichter ist es auch.
nur du musst wschl ~300€ drauflegen, wenn du das tammi verkaufst und dafür das nikon gebraucht kaufst.

ich hatte selbst das 135/2, meins war sogar um einiges besser als das 70-200 VR1 bei der gleichen brennweite.
das 105 ist ca. gleichgut/schlecht xP
 
Ich nutze allerdings den Lowepro Flipside 400AW. Da ist zwar alles bestens und sicher untergebracht. Schnellzugriff ist jedoch wohl anders.

Kann ich nachvollziehen. Für längere Strecken habe ich einen bequemen Rucksack, aber mit "schnell" ist da auch nix. Für Wanderungen bis etwa 10km nehme ich mittlerweile (wieder) eine Schultertasche. Ich habe mir von Kata die ReportIT-30 PL geholt, ist schön leicht, dennoch gut gepolstert und hat einen vernünftigen Reißverschluss als Schnellzugriff. Vernünftig meint, dass die Öffnung dann auch groß genug ist, um an den Inhalt zu kommen. Hatte einige andere Taschen mit Schnellzugriff getestet, da hatte ich oft Schwierigkeiten, weil die Schnellzugriffsöffnung einfach zu eng war. Das einzige, was für längere Touren mit der Tasche für mich ein NoGo ist, ist sie bis zum Anschlag zu füllen, da passt 'ne Menge 'rein :D

dass ich das Tammi doch behalten werde; ich mag es einfach wirklich sehr. Statt dessen werde ich mich jedoch von meinem 10-20er trennen, da dieses bei mir bislang nicht zum Einsatz kam.

Wenn du das 10-20 bis dato nicht gebraucht hast, dann klingt das vernünftig. Rumliegen lassen bringt ja wirklich nix. - Bei mir entstehen mit dem UWW auch relativ wenige Bilder, aber ungenutzt ist es nicht. Wenn ich allerdings irgendeine Brennweite abgeben müsste, dann wäre es die. Insofern kann ich das nachvollziehen.

Ich finde, dass es eine gute Idee ist, das Tamron 70-200 zunächst zu behalten. Du bezeichnest es als deine Lieblingslinse, du bist damit zufrieden, also warum jetzt weg damit. Wenn du dich für ein 85er oder 105er oder .. entscheidest und hinterher nur noch Bilder damit machst, dann kannst du es immer noch verkaufen.

Falls du es mit dem Superzoom nochmal versuchen möchtest (du hattest, wenn ich das richtig verstanden habe, das Sigma ja schon mal), dann würde ich einen Gebrauchtkauf in Erwägung ziehen, damit du nicht zu viel Geld verbrätst, falls es dir auf Dauer doch nicht zusagt.
 
Ich würde den Vorschlag von King Jolly aus eigener Erfahrung unterstützen.

Die Kombi 17-50/2,8 und das Sigma 50-150/2,8 + 1,4x TK für Notfälle ist eine Standardkombi für alles was du so genannt hast, wenn es nicht um spezielle Aufträge geht.

Das habe ich locker in der Nikon Tasche, die bei der D90 dabei war. Die kann man quer tragen auch wenn man schon mit einem Rucksack beladen ist. Zum schnelleren Objektivwechsel habe ich zuerst die Variante mit den zwei zusammengeklebten hinteren Deckeln probiert. Noch schneller geht es mit den einfachen Plastikkappen, wie sie am alten AF-D 50/1,8 waren.
 
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