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Tamron 90mm F/2.8 VC USD vs. Nikon 85mm F/1.8 D

Pascal_BB

Themenersteller
Ich bin im Moment auf der Suche nach einer bezahlbaren Telefestbrennweite für Portraits und ggf. Makro an meiner D90.

Meine Suche habe ich auf folgende Objektive eingegrenzt:
Tamron 90mm F/2.8 VC USD und Nikon 85mm F/1.8 D
Beide haben Vor- und Nachteile. Das Nikon ist lichtstärker und speziell auf Portraits getrimmt. Das Tamron wäre zugleich ein Makroobjektiv und würde mir diese fotografische Spielart ermöglichen. Daher fällt mir die Entscheidung schwer.

Meine Frage ist nun, ob das Tamron portraitmäßig dem Nikon so weit zurücksteht, dass es wert ist, sowohl eine Makro- als auch ein Portraitobjektiv zu besitzen. Ich würde gern mit dem Tamron beides abdecken. Wenn es sich jedoch eher ausschließlich für Makro eignet, würde ich das Nikon nehmen, da mir ein gutes Portraitobjektiv im Moment wichtiger ist.

Gibt es jemand, der dahingehend schon mal beide Objektive vergleichen konnte?
Nutzt jemand das Tamron als Portraitobjektiv?
Macht die höhere Lichtstärke des Nikons wirklich einen Unterschied?
Ich freue mich auf eure Anmerkungen!

Die Beispielbilder beider Objektive habe ich bereits betrachtet. Ich weiß, dass es da einige Portraits gibt, aber mich interessieren vor allem eure Erfahrungen.
Auch ist mir bewusst, dass es bereits Beiträge zu diesem Thema gibt, diese sich jedoch vorwiegend auf die älteren Makroobjektive ohne USM beziehen.
Ein lichtstarkes Telezoom kommt für mich nicht in Frage, da mir ein geringes Gewicht wichtig ist.
 
Ich hab es mit beiden versucht, und dann das 85/1.8 vekauft, da ich mit den 90er Makro auch sehr gut klar komme. Meines Erachtens kann man auch mit den 90er Makro sehr gute Portraitaufnahmen machen. Aber wie immer gehen hier wahrscheinlich die Meinungen auseinander, denn für den einen ist das 85er die Linse schlecht hin, für den anderen wieder das 90er. Aber ich muss sagen das ich vom 90er überzeugt bin für Portrait und Makro.
 
Wenn man die f1.8 nicht braucht...ist das Tamron in allen Belangen besser oder gleichgut (wobei sich mein Vergleich auf's 85/1.8G bezieht):

- keine CAs
- Stabi
- Abbildung bis 1:1
- fixer AF
- 5 Jahre Garantie
- Landschaftstauglicher (bezogen auf die Tonwertwiedergabe)

Habe den Tausch noch keine Sekunde bereut ;)
Für's krasse Freistellen/Bokeh-Creme habe ich in diesem Bereich allerdings noch ein 80er Edge am Lensbaby...:p
 
Wenn man die f1.8 nicht braucht....

Ich vermute mal, dass auch der Unterschied in der Naheinstellgrenze (0.3 beim Tamton vs 0.8m beim Nikon) eine Rolle spielen kann.

Die Linse wird für mich auch interessant....
 
Das hängt auch davon ab, wie du Porträts fotografierst.

Beispiel:
In einer c't spezial Fotografie dieses Jahres waren gleich zwei längere Abhandlungen über Porträts, einmal von einem Fotografen über Porträt-Fotografie allgemein und einmal von einer Fotografin über Kinderporträts.
- Er (Porträts allgemein) hat empfohlen, Zooms mit einer Lichtstärke von 2,8 zu nehmen, da man größere Lichtstärke und Freistellung ohnehin nicht brauche.
- Sie (Kinderporträts) hat empfohlen, unbedingt lichtstarke Festbrennweiten wegen der besseren Freistellung zu nehmen.
Warum diese unterschiedlichen Meinungen? Nun, die beiden hatten einen deutlich unterschiedlichen Stil.
- Er hat gerne Personen vor einem zu ihnen passenden Hintergrund fotografiert (z. B. Bauer vor seinem Hof, Dirigentin im Konzertsaal), wo der Hintergrund zur Bildaussage beitrug und er alleine deswegen nicht zu stark in Unschärfe verschwimmen durfte. Außerdem waren seine Porträts alle arrangiert und damit war der Hintergrund wählbar.
- Sie hat gerne Kinder fotografiert, so dass der Hintergrund weitgehend verschamm und nur zur Atmosphäre beitrug, die Konzentration des Betrachters war aber ausschließlich auf das Kind oder dessen Gesicht gerichtet. Außerdem hat sie oft nicht arrangierte Fotos gemacht, um die kindliche Ungezwungenheit zu bewahren, weshalb der Hintergund aber oft nicht wählbar war.

Es kommt nicht drauf an, ob du Kinder oder Erwachsene fotografierst, sondern welches dein Stil ist. Lichtstarke Festbrennbrennweiten sind natürlich für beide Stile geeignet (aber leider nicht für Macros, außer du nimmst das Zeiss 100/2 macro planar).

Meiner Meinung nach reicht Blende 2,8 für
- Fotos im Studio
- reine Kopfporträts
- Gruppenaufnahmen (ab zwei Personen)
Eine Blende 1,8 oder 1,4 ist meiner Meinung nach sehr nützlich bei
- ungestellten Fotos draußen, bei denen die Person ganz auf dem Bild ist (Ganzkörperporträt)
- den besonderen verträumten Look bei weit geöffneter Blende.

Ach ja, ich hatte mir mal ein 50/2,8 macro an FX gekauft (was natürlich weder von der Freistellung noch von der Bildwirkung her mit 90mm an DX vergleichbar ist), um sowohl eine Festbrennweite für Porträts als auch ein Makro zu haben. Ergebnis ist, dass mir die Freistellung im Endeffekt nicht gereicht hat und ich jetzt zwei 50mm-Festbrennweiten habe.
 
Eie Idee wäre auch ein 85mm 1,8D / Non-D gebraucht und ein Cosina 100mm 3,5 zu kaufen. Dürfte nur ein bissel teuerer sein, aber zwei Spezialisten. Aber halt nur MF Macro :)

Das 60mm 2 Tamron ist doch ein DX Klassiker für Macro und Portrait. Ganzkörper / mit Torso... da ist ein 90er oft zu lang.
 
Vielen Dank für diese wertvollen Tipps!

Mein Objektivpark besteh bisher aus einem 12-34/4, 35/1.8. und 50/1.8.
Das 50/1.8 stellte bisher mein Portraitobjektiv dar, allerdings hätte ich nun gerne was, das mehr in den Telebereich geht. Daher scheidet das angesprochene 60mm-Objektiv aus. Davor hatte ich ein Sigma 50-150/2.8 II. Eigentlich das perfekte Objektiv für mich: leichter Telebereich, gute Lichtstärke und scharf. Leider hatte es einmal zu viel einen Fehl-/Frontfokus, weswegen es gehen musste. Es ging mir einfach auf den Keks, dass ein großer Teil meiner Bilder unscharf waren, obwohl das Objektiv das eigentlich viel besser kann.
Daher und weil mir die 70-200 Objektive zu schwer sind, bin ich nun wieder zu Festbrennweiten zurückgekommen.

An sich gefällt mir das Tamron sehr gut. Obwohl ich bei meinem 50/1.8 die Lichtstärke liebe, glaube ich nicht, dass der Unterschied zu 2.8 so viel ausmacht, oder?
Wenn das Tamron für Portraits geeignet ist, würde ich es gern nehmen, obwohl ich bisher mit Makro noch nicht so viel zu tun habe. Falls der Unterschied zum 85/1.8 jedoch groß ist, würde ich (auch aufgrund des Preises) lieber das nehmen, da mir Portraits und die Lichtstärke dann lieber als die Makrofähigkeit sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
An sich gefällt mir das Tamron sehr gut. Obwohl ich bei meinem 50/1.8 die Lichtstärke liebe, glaube ich nicht, dass der Unterschied zu 2.8 so viel ausmacht, oder?

Du meinst im Sinne der Freistellung?
Was die Lichtmenge angeht, erhöht sich der benötigte ISO-Wert doch beachtlich wenn du z.B. bei f1,8 ISO3200 hast und auf f2,8 stellen musst.
 
Du meinst im Sinne der Freistellung?
Was die Lichtmenge angeht, erhöht sich der benötigte ISO-Wert doch beachtlich wenn du z.B. bei f1,8 ISO3200 hast und auf f2,8 stellen musst.

Aber ich denke, in so einem Fall kann man bei dem Tamron aufgrund des Bildstabilisators wiederum die Zeit verlängern, was dann wahrscheinlich aufs Gleiche rauskommt, oder?
 
Wenn da nicht das Problem wäre, das sich Menschen auch noch bewegen.
Der Stabi kann bei deinen Bewegungen helfen, aber bei Portraits bewegt sich leider auch der Portraitierte und da kannst du nicht einfach mit der Belichtungzeit lönger werden. Da hilft dann nur Lichtstärke.

Gruß
 
Hallo,
ich habe das 85er 1,8D und das "alte" Tamron 90mm Makro. Ich habe am Ende beide behalten, da ich inzwischen auch gerne Makros mache (und das alte 90er recht preisgünstig ist).
Das 85er ist zwar offen o.k, leicht abgeblendet besser und ab Blende 4 läuft es zur Höchstform auf. Ich nutze es meist zwischen f2,2 und f2,8. Mir gefällt das Ergebnis besonders bei Portraits sehr gut, da dass Ergebnis (meiner Meinung nach) sehr schön ist (das 85mm 1,8G hat mir nicht so gut gefallen) und einen besonderen Eindruck hinterlässt. Es mag aber keine hohen Kontraste (CA´s), aber es ist schön schnell, gerne fotografiere ich damit auch Hunde, es kann problemlos auch einen auf mich zulaufenden Hund folgen, auf Sportveranstaltungen habe ich es auch schon eingesetzt.
Das 90er Tamron ist schön universell, es kann Portrait und Makro, beides sehr gut. Die 2,8er Blende ist kein Problem, da das 1,8 ja auch abgeblendet werden will. Allerdings wirkt das Ergebnis "ehrlicher", manchmal zu ehrlich. Die Schärfe ist schon bei 2,8 gut, keine Ca´s.
Ich wüsste derzeit nicht, welches ich weggeben würde, allerdings habe ich das 85er zu 90% auf meiner D7100, es ist mein Lieblingsobjektiv.
Grüße
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Gell, irgendwie braucht man schon zwei Objektive in diesem Bereich...

Trotzdem, müßte es nur eines sein, das Tammy wär's. Das VC. Denn dadurch hat es noch eine gut nutzbare Eigenschaft mehr als das Nikkor.
 
Gell, irgendwie braucht man schon zwei Objektive in diesem Bereich...

Trotzdem, müßte es nur eines sein, das Tammy wär's. Das VC. Denn dadurch hat es noch eine gut nutzbare Eigenschaft mehr als das Nikkor.

Sollte ich mal auf FX umsteigen (und die D750 könnte mich dazu überreden), ginge vermutlich das 85er weg und eine "längere" FB käme wieder dazu. Aber an der DX... :-) machen beide Spaß...

Grüße
Andreas
 
Weil das 85er an DX mein Fall nicht war und später an FX auch nicht...

Für meine Tochter ist der AF nicht flott genug.
Oder die Naheinstellgrenze zu lang.
Für Landschaft die Tonwerte zu lasch.
Okay, kann man am PCS frickeln...

Die CAs fand ich auch nicht dolle...sehr DxO-resistent dazu...

Beim Umstieg auf das 90VC sind bei Ganzkörperportraits, also Distanz plus Minus 5 Meter, die Freistellungsmöglichkeiten bei F1.8 noch gut und bei F2.8 schwach. Da ist das Tammy unter Druck. Das Nikkor gut. Aber wie gesagt: noch mehr Spaß, weil noch mehr Effekt, geht mit dem Edge80...

Das 85/1.8G sieht aus wie...naja, das 50/1.8G ist die gelungene Designform dieses Nikkortypes. Das 85er der Mutant ;)
 
Das Tamron ist brutal scharf und macht ein tolles Bokeh. Allerdings ist die maximale Offenblende auch abhängig von der Objektentfernung. Ich habe mein Tamron gerade nicht hier und kann deshalb nicht genau sagen, ab welcher Entfernung die maximale Blende tatsächlich 2.8 ist.
Farblich finde ich das Nikon etwas wärmer, was bei Portrait oftmals besser wirkt. Kann man aber am PC noch überarbeiten.
 
- Er (Porträts allgemein) hat empfohlen, Zooms mit einer Lichtstärke von 2,8 zu nehmen, da man größere Lichtstärke und Freistellung ohnehin nicht brauche.
- Sie (Kinderporträts) hat empfohlen, unbedingt lichtstarke Festbrennweiten wegen der besseren Freistellung zu nehmen.
Warum diese unterschiedlichen Meinungen? Nun, die beiden hatten einen deutlich unterschiedlichen Stil.
- Er hat gerne Personen vor einem zu ihnen passenden Hintergrund fotografiert (z. B. Bauer vor seinem Hof, Dirigentin im Konzertsaal), wo der Hintergrund zur Bildaussage beitrug und er alleine deswegen nicht zu stark in Unschärfe verschwimmen durfte. Außerdem waren seine Porträts alle arrangiert und damit war der Hintergrund wählbar.
- Sie hat gerne Kinder fotografiert, so dass der Hintergrund weitgehend verschamm und nur zur Atmosphäre beitrug, die Konzentration des Betrachters war aber ausschließlich auf das Kind oder dessen Gesicht gerichtet. Außerdem hat sie oft nicht arrangierte Fotos gemacht, um die kindliche Ungezwungenheit zu bewahren, weshalb der Hintergund aber oft nicht wählbar war.
Interessant ! Dieser Aspekt war mir bisher unbekannt. Jetzt überlege ich doch wieder, mir ein "echtes" Portaitobjektiv zu holen...
 
Ich grabe das Thema mal wieder aus: Vor kurzem stellte ich mir die Frage, ob ich das Tammi 90er VC und das 85mm 1,8D parallel "brauche".
Dann machte ich einen direkten Vergleic: beides 100%-Crops, das 90er VC offen, das 85mm auf f2,8 geschlossen:

Edit: Korrektur folgt weiter unten.

Für mich war das 85 1,8D damit vom Tisch, beim 1,8G sähe die Sache bestimmt anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte zwar den Vorgänger bis zur D200 aber die Schärfe bei f2,8 kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Die CA's sind bei dem Objektiv extrem, keine Frage.
 
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