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Tamron 60mm 2.0 auch 2016 noch zu empfehlen?

Rikkard11

Themenersteller
Hallo zusammen,

Ich besitze die Nikon D7200 mit folgenden Objektiven:
- Sigma 18-35 ART (sehr zufrieden)
- Tamron 70-300 VC (zufrieden)
- Nikon 85mm 1.8G (weniger zufrieden)

Für Letzteres suche ich momentan einen Ersatz. Die Brennweite ist mir einfach zu lang. In Innenräumen keine Chance und sobald zwei Personen auf's Bild sollen, wird es eng. Die Schärfe ist mir auch zu dezent (stehe mehr auf die Schärfe der ART-Reihe). Die Naheinstellgrenze ist zu groß um gute Nahaufnahmen zu machen.

So bin ich auf das Tamron 60mm 2.0 gestoßen. Endlich könnte man richtige Macro-Bilder machen und zusätzlich Portraits in einem.

Die Frage ist, geht die Schärfe des Tamron eher in die Richtung einer ART Linse als die Standard Nikkore (35/50/85mm) und wie verhält sich diese bei Offenblende?
Ist das Objektiv heute noch das Geld Wert und eignet es sich für meinen Einsatzbereich -> 50% Portrait / 50% Nahaufnahmen?

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten!:)
 
Das gennate Nikor hat ja "nur" eine Blende 2.8 und kostet fast doppelt so viel. Hat es merkliche Vorteile (neben einem schnelleren AF)?
 
Du erwähntest, daß dir eine hohe Auflösung wichtig ist. Das kann das Nikkor sehr gut.
Als Makro Objektiv ist die Bildfeldwölbung und Verzeichnung sehr gut. Ebenfalls die Naheinstellgrenze.

Deswegen eine Empfehlung, es ggfs. anzuschauen.

LG, Andy
 
Deine Ansprüche scheinen eher im oberen Bereich zu liegen, was die Schärfe angeht ;)

Für Anwendungen Portrait und Macro kann ich das Tamron 60/2.0 durchaus empfehlen. Ich leihe es mir gelegentlich von meiner Frau aus. Der AF ist etwas langsam, damit kann man aber bei diesen Anwendungen leben.

Ziemlich stutzig macht mich deine Erfahrung mit dem AF-S 85/1.8 G. Das ist eine der schärfsten Linsen überhaupt und das bereits ab Offenblende!! Wenn man sehr kritisch ist, gibt es sicher bessere Linsen beim Bokeh, aber nicht bei der Schärfe! Da würden mich mal Beispiele interessieren, womit du nicht zufrieden bist.
 
Zwar älter, zwar nur F2.8, aber eine sehr schöne Bildanmutung gerade für Portraits und eines der schärfsten Nikkore aller Zeiten: AF 55/2.8 micro.

Es ist relativ selten angeboten, das Design potthässlich, der AF noisy, aber optisch allererste Sahne (gebraucht um die 150-170 Euro).

Das Tamron 60/2 ist auch top, macht aber Bilder, die "digital clean" wirken, gerade bei Personen mag ich das nicht. Scharf ist es, keine Frage. Und ein smooothes Bokeh kann es auch.

Auch das AF-D 85/1.8 finde ich für Portraits stimmiger bei Farbwiedergabe und Bokehverhalten als das neuere 85/1.8G, aber 85mm sind ja zu lang.
 
@ Elektronix: Wenn man mal ein ART Objektiv benutzt hat, steigen die Ansprüche an Schärfe:p. Spaß beiseite. Ich bin mir bewusst, dass das 85 1.8G kein schlechtes ist. Werde heute Abend auch mal ein Bild hochladen.

@KingJolly: was meinst Du mit "digital clean"? Ja stimmt, die Farbwiedergabe beim 1.8G ist wirklich extrem und erfordert mehr Nacharbeit als bei meinen anderen Objektiven. Sehr bunt und knallig im Vergleich. Jedoch kein K.O-Kriterium, da ich immer RAW fotografiere. Werde mir das Nikon 55 2.8 auch mal genauer anschauen, wobei ich die Blende 2.0 beim Tamron schon genial finde (Alleinstellungsmerkmal). Das Nikon 60mm 2.8 gehört auch zur engeren Auswahl bisher.

@Maggo: Danke für den Hinweis. Hab ich noch nicht gesehen, bestätigt aber meine Erwartungen bisher.
 
Also hier meine Liste pro und contra Tami 60

Pro:
- absolut scharf schon ab der Offenblende.
- gute, etwas wärmere Farbwiedergabe.
- Keinerlei CA's, Verzeichnungen oder sonstige optische Fehler.
- mit f2.0 bei 60mm bestens als Portraitobjektiv einsetzbar
- tolles, weiches Bokeh mit sehr sauberen Bildeindruck
- 1:1 Abbildungsmaßstab bei ca. 11cm Entfernung zwischen der Vorderlinse und dem Objekt (das ist bei den meisten anderen Makro-Objektiven mit <=60mm Brennweite deutlich geringer). Damit kann man mit dem Tami 60 auch mal ein Insekt noch gut erwischen.

Contra:
- AF nicht immer Treffsicher (scheint aber komischerweise Kamera abhängig zu sein)
- AF-Motor hörbar und nicht besonders schnell
- Kein Bildstabi
 
Wenn du ein Makro-Objektiv mit Blende 2,0 suchst, könnte auch das Zeiss Macro planar 50/2 einen Blick wert sein.

Früher hat man für Porträts empfohlen, extra Weichzeichner-Objektive zu nehmen oder zumindest Weichzeichner-Vorsätze, denn eine gewisse Weichheit schmeichelt dem Porträtierten meistens. Heute ist das nicht mehr nötig, denn mehr Unschärfe lässt sich in der EBV immer hinzufügen, aber trotzdem würde ich nicht maximale Schärfe als Ultima Ratio ansehen, es sei denn, man ist Dermatologe von Befuf;). Andere Aspekte wie angenehmes Bokeh und Schärfeverlauf erscheinen mir wichtiger.
 
Ich denke ich werde es einmal versuchen mit dem Tamron. Außer dem Autofokus wurde bisher nichts negatives berichtet.

Anbei mal noch ein Bild mit dem ich nicht 100% zufrieden bin was die Schärfe angeht:

https://www.dropbox.com/s/jy52ox2dohau65t/D72_2017.jpg?dl=0

Was meint ihr? Seht ihr das auch so oder bin ich gerade sehr empfindlich?

(Aufgrund der Privatsphäre wollte ich keine Person hochladen, so musste der Hund her;))

Vielleicht behalte ich dann auch beide, sind ja schon sehr unterschiedliche Gläser.
Ich werde berichten:top:. Vielen Dank an alle bisher!
 
Ich denke ich werde es einmal versuchen mit dem Tamron. Außer dem Autofokus wurde bisher nichts negatives berichtet.

Der Autofokus trifft nicht gleichmäßig, der AF des 60er Nikon AF-S dagegen sitzt.

Es ist auch nicht optimal apochromatisch korrigiert, da ist z.B. ein Sigma 2,8/105 OS viel besser.
 
Mit dem Tamron macht der TO optisch überhaupt nichts verkehrt!

Ein feines Glas, wenn es darum geht, Portraits und Nahaufnahmen zu vereinen...wenn bspw. alles ab/über/um 85mm zu lang sein sollte. Der Wink mit dem Sigma 105 ist damit wohl nicht zielführend.

Ja, der AF des Tamrons kann mitunter nerven und war für mich mitunter ein Grund, das gute Stück zu DX-Zeiten wieder abzustoßen. Leider.

Aber Versuch macht klug...vlt. stört der AF den TO ja auch nicht weiter(?).
 
Mit dem Tamron macht der TO optisch überhaupt nichts verkehrt!

Ein feines Glas, wenn es darum geht, Portraits und Nahaufnahmen zu vereinen...wenn bspw. alles ab/über/um 85mm zu lang sein sollte. Der Wink mit dem Sigma 105 ist damit wohl nicht zielführend.

Ja, der AF des Tamrons kann mitunter nerven und war für mich mitunter ein Grund, das gute Stück zu DX-Zeiten wieder abzustoßen. Leider.

Aber Versuch macht klug...vlt. stört der AF den TO ja auch nicht weiter(?).

Der schlechte AF wird den TO bei Porträts nerven. Du hast es doch auch deshalb verkauft und empfiehlst es trotzdem?
 
Ja, ich empfehle es...weil es optisch ein sehr gutes Glas ist. Das bleibt auch so, auch wenn mir der AF im Vergleich zu anderen Linsen nerviger erschien.Die
Top-Linse, die alles perfekt in sich vereint wird es wohl kaum geben...erst recht nicht zu dem Kurs des 60/2.

Es war bei mir auch nicht wirklich unzuverlässig, sondern mein 60/2 eierte an der D7000 etwas rum und näherte sich dem korrekten Fokuspunkt nur schrittweise. Es war mir nicht zackig genug.

Dabei spreche ich für mich, manch einer kann das für sich bestätigen und manch anderer nutzt die Linse lange Zeit zufrieden. Und nun?

Optisch ist und bleibt es ein sehr gutes Glas.
Und für Portraits reicht der AF allemal...was soll dabei das Problem sein?

Der TO sollte es durchaus versuchen und für sich entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann meinen Vorrednern nur beipflichten. Optisch wirklich sehr gut - wenn der Fokus sitzt. Da das aber leider zu häufig Glückssache war, musste es wieder gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der af des 60 2.8g ist wirklich erstklassig. Ich würde wieder das nikkor nehmen. Das Zeiss ist aber auch n cooles Teil, aber das hat nen noch schlechteren af als das tamron:evil:
 
Ich hab das Tammi an der 7100 und es bleibt definitiv bei mir. So lahm ist der AF auch wieder nicht. Bei Portraits rennen meine Models nicht weg und bei Makro arbeite ich eh meist mit MF. Wegen des Tammis ist mein AF-S 50/1.8 rausgeflogen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich empfehle es...weil es optisch ein sehr gutes Glas ist. Das bleibt auch so, auch wenn mir der AF im Vergleich zu anderen Linsen nerviger erschien.
Es war bei mir auch nicht wirklich unzuverlässig, sondern mein 60/2 eierte an der D7000 etwas rum und näherte sich dem korrekten Fokuspunkt nur schrittweise. Es war mir nicht zackig genug.

Optisch ist und bleibt es ein sehr gutes Glas.
Der TO sollte es durchaus versuchen und für sich entscheiden.

Das lag evtl. aber auch eher an der D7k :evil:
 
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