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Tamron 35mm 1.8 oder Tamron 24-70 2.8 für Portrait und Landschaft?

-Sir-

Themenersteller
Hi,

ich bin mir nicht sicher, was ich mir schenken soll :confused:
Ich bin einer, der hobbymäßig hauptsächlich Portraits schießt und möchte nun auch ein Objektiv haben, das mir einen etwas weiteren Winkel bietet. Derzeit hab ich ein 50mm, ein 85mm und ein 70-200mm.

Mit dem weiter winkligen Objektiv würde ich mich vielleicht auch mal an die Landschaft wagen, aber natürlich sollen die Portraits nicht zu kurz kommen. Also wäre ja das 24-70 erste Wahl. Allerdings fühle ich mich mit Festbrennweiten irgendwie wohler. Meist fange ich eine Bilderserie mit dem 70-200 an und wechsle dann irgendwann zum 85er, einfach weil es handlicher ist und durch die Blende 1.8 auch nochmal schöner aussieht.

Könnt ihr mir vielleicht ein paar Sachen über die beiden Objektive erzählen? Kann das 24-70 mit dem 35mm (beides die Tamron-Version) schärfemäßig mithalten? Kann man das 35er für Landschaft gebrauchen? Bringt mir die Blende 1.8 bei so einer kurzen Brennweite überhaupt was oder reicht auch die f2.8 des 24-70?

Ich bin über jede Hilfe dankbar!

Ich danke Euch schon mal im Voraus :)

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: 35mm oder 24-70?

Kann man das 35er für Landschaft gebrauchen?

:ugly: :confused:

... warum sollte man das 35er nicht für Landschaft gebrauchen können??? Für Landschaftsaufnahmen kannst Du alle Brennweiten verwenden die es gibt ...

An was für einer Kamera willst Du die Objektive verwenden?? FX oder DX?

Wenn Du lieber mit Festbrennweiten arbeitest würde ich mir eine Festbrennweite kaufen. Aber ob Dir 35mm reichen kannst nur Du beantworten.

Für Landschaftsaufnahmen verwende ich am liebsten mein 24-120 VR und das etwas ältere Sigma 15-30/3,5-4,5.
 
Ich würde es mit der D750 verwenden, also FX

Ich bin davon ausgegangen, dass für Landschaft eher 24mm und abwärts ideal sind. Daher bin ich unsicher. Aber wenn du sagst, dass das vollkommen in Ordnung ist, tendiere ich eher zum 35er
 
In einer Fotozeitschrift habe ich mal einen Artikel über Landschaftsfotografie nur mit Telebrennweiten gelesen. Dort wurden Brennweiten ab 200mm verwendet.

Sehr oft sind Landschaftsaufnahmen mit Weitwinkelobjektiven sehr sehr langweilig, weil einfach zu weitläufig und ohne richtiges Hauptmotiv, welches irgendwo in der Ferne kaum sichtbar ist.

Früher wurde einem beigebracht Landschaftsaufnahmen mit Weitwinkelobjektiven und Portraitaufnahmen mit 85 mm... Heutzutage eigentlich Unsinn, man kann alles mit allen Objektiven fotografieren, vorausgesetzt sie werden richtig eingesetzt.
 
Alles klar, geht eben nichts ohne Übung, Erfahrung und Kreativität :p
Mit dem nicht vorhandenen Hauptmotiv hast du natürlich recht. Da habe ich nicht drüber nachgedacht :top:
 
Wenn du das Tamron 24-70/2.8 auch für Portraits einsetzen möchtest, dann schau dir mal Beispielbilder an. Das Bokeh ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Ich finde es eher harsch und oft unruhig (natürlich auch abhängig vom HG und den Entfernungen Kamera - Model - Hintergrund). Es kann mittig bis etwa 2/3 schön scharf abbilden, lässt aber zum Rand nach. Abblenden tut gut, wenn man gleichmäßige Schärfe möchte (bei Landschaft sicherlich unproblematisch).

Bei Portraits um 35mm würde mir die 1 1/3 Blende zum 1.8er fehlen. Gerade bei Portraits mit Umfeld sorgt die 1.8er Blende bei 35mm für eine schöne Freistellung, ohne dass der HG komplett verloren geht. F/2.8 lässt mir die Umgebung aber schon oft zu dominant sein.

Brennweite für Landschaft: Hey, es ist erlaubt, was gefällt. An FX nutze ich für Landschaft 18 bis 200mm, wobei unter 24mm bei mir echt selten sind. 35mm gehen wunderbar in der Landschaftsfotografie, allerdings würde ich dann doch ab und an etwas mehr Weitwinkel missen. Aber das kommt sehr auf die Art der Fotografie und natürlich die Umgebung an.

Wenn du aber eh eine Leidenschaft für Festbrennweiten hast, warum nicht deine Festbrennweiten um das 35er ergänzen und vielleicht später noch ein 20er hinzu?
 
Ich empfinde 35mm als zu nah an 50mm. Ich würde mich bei einer FB lieber nach 24mm oder 28mm umschauen.

Ich habe neben dem 50er noch ein 24er, 28er und35er, wobei sich das mit den Anschaffungskosten sehr relativiert, da alles Altglas ist, das 28er hat mich fünfzehn Euro gekostet und das 24er und 35er lagen auch beide deutlich unter 100 Euro, bei Neupreisen würde ich die Serie nicht kaufen. Meine Erfahrung damit ist, dass das 35er und das 50er zu dicht beieinander liegen und sich in ihren Anwendungen zu sehr überschneiden. Im Endeffekt nimmt man dann doch nur eines der beiden Objektive mit, das andere bleibt im Schrank. Das 50er hingegen wird sehr gut mit einem 24er oder 28er ergänzt, zum 35er passt gut ein 85er.

Bringt mir die Blende 1.8 bei so einer kurzen Brennweite überhaupt was oder reicht auch die f2.8 des 24-70?
Ja, Blende 1,8 bringt was. Ich habe das 35/2 (von '68, noch mit "Nippon Kogaku Japan" beschriftet statt Nikon), und da kann man bei Blende 2 zwar nicht den Hintergrund in Unschärfe verschwimmen lassen, aber es reicht, um ein Motiv in Porträtentfernung (auch noch Ganzkörperporträts) deutlich vom unschärferen Hintergrund abzuheben und dem Bild eine gewisse Dreidimensionalität zu geben.
 
Warum nicht ein Tamron 15-30 2,8 ? Dann hast Du die FBs, das Tele und ein ziemlich geniales Weitwinkel, mit dem man auch ganz interessante Portraits schießen kann.

Grüße Carsten
 
Ich habe auch an das Sigma 24mm 1.4 Art gedacht. Aber das war mir doch etwas zu speziell, um es ohne Vorwissen über die Landschaftsfotografie zu kaufen. Wenn mir Landschaft doch nicht so liegen sollte, hab ich am Ende 800€ in den Sand gesetzt, da es mir für Portrait doch zu weit wäre.

Bei meinem 50er handelt es sich eh "nur" um das kleine Nikon 1.8G. Das hat ja quasi eh jeder. Ist nix dolles, aber auch nix schlechtes.
Ich glaube, ich bleibe erstmal beim 35mm. Ich werde dann nochmal in einen Laden gehen und das Tamron mit dem Sigma vergleichen und dann entscheiden.
Das Tamron 15-30 werde ich mir denke ich auch nochmal anschauen.

Vielen Dank auf jeden Fall für Eure Tipps :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls "Landschaft" bedeutet, daß man wandert, würde ich auf's Gewicht achten. Ein Tamron 15-30VC fände da nicht den Weg in den Rucksack.

An FX fand ich 20/3.5 Voigtländer plus Tamron 28-75/2.8 recht gut und vielseitig, dann und wann ersetzt durch ein Tele(Zoom). Das war brauchbarer als 18-35G plus 50/1.8 plus Tele(Zoom).

Heute wieder mit APS-C nutze ich 14er plus 23er plus Telezoom. Das wichtigste Glas ist das 23er (was an FX einem 35er entspräche) und da nutze ich sehr oft Offenblende - mein Tip wäre also eher FB als Zoom, aber es kommt eben darauf an, was an anderen Linsen mitkommt.
 
Falls "Landschaft" bedeutet, daß man wandert, würde ich auf's Gewicht achten. Ein Tamron 15-30VC fände da nicht den Weg in den Rucksack.
Bei mir kommt beim (Foto-!)Wandern immer das 15-30 in den Rucksack. Wenn man sich schon für eine schwere FX entscheidet, dann ist es blödsinnig, sich bei den Objektiven plötzlich zu beschränken. Wenn man das Gewicht nicht tragen will, dann eben kein FX, so einfach ist das. Entweder ganz oder gar nicht.
 
Auch wenn ich tendentiell mein Standardzoom nicht mehr missen möchte, bin ich mir relativ sicher, dass es irgendwann mit einer 35mm Festbrennweite ergänzt wird. Die Brennweite ist so vielseitig einsetzbar, dass es -für mich gesprochen- definitiv kein rausgeschmissenes Geld wäre.

Bei der Landschaftsfotografie kommt es stark auf die jeweilige Umgebung und natürlich die eigenen Vorstellungen an. Der eine mag eine reduzierte Komposition mit normaler Brennweite, für den anderen ist der Weitwinkellook mit kleinem Motiv und großem Stein im Vordergrund das Maß der Dinge. Aber auch hier hat man mit 35mm erstmal eine gute Ausgangsbrennweite, bei der man gut abschätzen kann, ob man noch mehr Weitwinkel braucht oder nicht.

PS: Übrigens stimmt es, dass 35mm und 50mm sehr nah beieinander liegen, aber gerade im Landschaftsbereich sind 15mm Brennweite weniger nicht zu vernachlässigen. Da passt einiges mehr aufs Bild. Hier ist es vielleicht ein Ansatz, mal mit dem 50mm Objektiv auf der Kamera loszuziehen und ein paar Landschaften, in denen man sich oft bewegen wird, zu fotografieren. Wenn bei der Bildbetrachtung schon klar wird, dass deutlich größere Bildwinkel dargestellt werden sollen, könnte sich ein Blick auf 24mm oder ggf. 28mm auch lohnen.
 
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