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Tabletop-Fotografie

thally

Themenersteller
Hallo Zusammen,

für meine Seite kochen-mit-liebe.de fotografiere ich regelmäßig mein Essen und schreibe ein paar Sätze dazu. Anfangs habe ich noch mit einer Kompakten jedes Schnitzel nochmal extra totgeblitzt - nur um sicher zu gehen, dass das Schwein auch wirklich tot ist.

Seit einiger Zeit besitze ich eine DSLR und einen Aufsteckblitz. Jedoch finde ich die Resultate nicht besonders und das zur Verfügung stehende Licht reicht meist nicht aus. Also hab ich mir in NY bei B&H das Nikkor 50 1-1:8 gekauft. Da habe ich zwar ein kleines Problem mit dem AF, der schlicht und einfach nicht an meiner D40 funzt. Aber das übt ja bekanntlich...

Nun möchte ich das Ganze demnächst noch besser ausleuchten und einfach schicker und ansehnlicher gestalten. In den Kochzeitschriften sieht das immer so hammermäßig aus - also wie das so ausgeleuchtet ist.

Da hab ich mal versucht, im Sinne von Tabletop etwas mit Licht, Diffusor, Aufheller und Abdunkler zu spielen. Siehe Anbei. Ich finde das kann sich schon sehen lassen.

Frage 1: Was meint ihr zu meinem Versuch? Wo kann ich mich hier noch verbessern?
Frage 2: Macht es Sinn, sich hier für schmales Geld zwei Dauerlicht-Lampen (ca. 120 Watt, 5500K) zuzulegen?
Frage 3: Habt ihre eine Buchempfehlung mit vielen Beispielen vom Set-Aufbau?
 
Den weißabgleich haste hier ziemlich verhaun;)
Mach den WB lieber um ein paar grad kälter.
Es soll auch was bringen wenn man den Salat vorher mit Wasser+Glycerin(glau ich) benetzt.
Ne Softbox wäre dir auch mal nahe gelegt.
Da wird aber auch viel mit EBV bearbeitet, also die einzelnen Farben veränder usw... sehr komplizierte sache....^^

Food fotographie ist aber auch wirklich ein sehr schweres Handwerk;)
 
wieso nimmst du nicht einfach ein Stativ? Da kannst du auch mit der Belichtungszeit runter und auch das manuelle fokussieren ist dann kein Problem mehr, auch dauerlicht kannst du dann verwenden (günstig).
Ansonsten, wie schon erwähnt - indirekt Blitzen.ODer Softbox+Reflektor
 
Hi,

danke für die Antworten.

Allerdings verstehe ich das mit dem WB nicht so recht, wieso der so verhauen ist. Ich hab mal das Bild OOC angefügt. Hier hatte ich ein Referenzbild mit nem Taschentuch vor der Linse geknipst und für den WB verwendet. Das sieht doch viel eher verhauen aus, oder? In der EVB hab ich den WB auf 4400K gedrückt. Hab noch mal eins mit 3400K beigefügt.

Wieso Softbox? Sind die Schatten noch zu heftig? Ich meine, sonst wirk es doch zuuu flach oder? Habe hier weißes Backpapier vor die Tischlampe geklebt. Nicht gut?

Ich habe übrigends ein Stativ benutzt.
 
Im Raw format aufnehmen und im Raw konverter einfach anpassen... in der Jpg Strg+L die weiße pipette auswählen und auf die farbe, die weiß sein soll:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmpf. Ich verstehe schon was du meinst. So mach ich das eigentlich auch immer. In diesem Fall ist die Unterlage aber nicht weiß, sondern eher Zahngelb :-D

Okay. Danke Dir!
 
Ich kann mich da nur den anderen Meinungen anschließen. Wenn du schon einen Aufsteckblitz hast, dann nutz diesen auch richtig! ;)

Ich mache auch täglich solche Table-Top Aufnahmen für Moddingbase.de und habe dazu auch nur meine Sony A200 und einen Sony Aufsteckblitz zur Verfügung. Die Kamera steht auf einem Bilora 1122 Professional und der Blitz auf einem ganz einfachen HAMA-15€-Billig-Stativ. Der Blitz leicht rechts von der Kamera und wird über den Kamerainternen Blitz ausgelöst. Der Blitz feuert dabei an die Decke, wie es schon oben auch empfohlen wurde.

Wichtig ist das du in RAW aufnimmst, damit du am besten im Photoshop nacher den Weißabgleich vornehmen kannst. Danach klickst du dann noch mit der weißen Pipette der Tonwert-Korrektur in das hoffentlich sowieso schon sehr helle Weiß, damit dieses dann auch 100% weiß ist.

Das Ergebniss kann sich doch sehen lassen, oder?!

Anhang anzeigen 1013308

(Hoffe wird nicht als Schleich-Werbung anerkannt ;))
 
Wenn du Englisch gut beherrschst:

Light - Science and Magic. An Introduction to Photographic Lighting von Fil Hunter, Steven Biver, und Paul Fuqua von Focal Press

Dort werden genau solche Themen beschrieben und auch mit praktischen Beispielen.

Da muss noch viel mehr her als ein Weißabgleich. Da muss vermutlich eine VIEEEEL größere Lichtquelle und mehr Schärfe her, dazu muss das Licht auf dem Metalldeckel sich auch so spiegeln als wäre es Metall.

"Mal eben" macht man keine guten Produktfotos :-)
 
In diesem Fall ist die Unterlage aber nicht weiß, sondern eher Zahngelb :-D
Dann sollte es auch Zahngelb bleiben, finde ich. Mich hatte schon sehr gewundert, dass oben alle wussten, dass der Weißabgleich nicht stimmte. Kennen die alle die Originalfarben?

Ich hätte die Dose unten nicht angeschnitten.
Im Raw format aufnehmen und im Raw konverter einfach anpassen... in der Jpg Strg+L die weiße pipette auswählen und auf die farbe, die weiß sein soll:)
Dieser Tipp sollte mit Vorsicht genossen werden. Für den Weißabgleich verwendet man idealer Weise neutrales Grau - was auch immer neutrales Grau eigentlich ist ;)

Es gibt hier im Forum übrigens Bauanleitungen für billige Fototische.
 
ich hab mal eine kleine Reportage über Fotografie von Essen gesehen, da ist kaum was essbares dabei, alles besteht aus farbstoffen plastik und tricks.

Wenn du wirklich Essen fotografrieren willst dann solltest du nicht dein gekochtes essen fotografieren. deswegen sieht das auch immer so "hammer" aus.
 
Wenn du wirklich Essen fotografrieren willst dann solltest du nicht dein gekochtes essen fotografieren. deswegen sieht das auch immer so "hammer" aus.

Das stimmt natürlich, bei so einer privaten Homepage aber fände ich es ehrlicher, auch die "echten" Speisen zu fotografieren. Es sind ja Anleitungen und keine Werbung. Und wer es nachkochen möchte, der sollte auch ein möglichst authentisches Bild bekommen um das Ergebnis zu vergleichen.

Das empfohlene Buch (Light - Science and Magic. An Introduction to Photographic Lighting) wird bald auf deutsch erhältlich sein, falls es dir auf englisch zu kompliziert ist.

Was mir noch spontan einfällt:

- Oberflächenbeschaffenheiten sollten zu sehen sein, z.B.: ist etwas trocken oder feucht (Glanz)
- Farbechtheit (exakter Weißabgleich, bei der Taschentuchmethode musst du in die Lichtquelle hineinfotografieren. Blitz höchstens mit Tageslicht mischen, um Mischlicht zu vermeiden.)
- Wenn Besteck o.ä. im Bild ist, sollte es auch dementsprechend ausgeleuchtet sein. Hier ist vorwiegend die Spiegelung auf dem Metall zu modellieren. Geht am einfachsten mit Blitz über die Decke, so erhält man einen weichen Verlauf.
 
Es gibt in einem der Beiträge über Produktfotografie einen Link zu einer Seite mit unterschiedlichen Anleitungen. Food war eine davon. Es wurden also auf unterschiedliche Produkte (Food, Schmuck, etc.) spezifisch eingegangen.

Leider finde ich es jetzt nicht mehr. Aber vielleicht hilfts Dir als Hinweis und Du suchst selbst mal nach Produktfotografie hier im Forum.
 
Das kommt immer darauf an, was du fotografieren willst. Da du unbewegliche Motive vom Stativ aus fotografieren willst, reicht eigentlich fast alles, da du ja die Belichtungszeit quasi unbegrenzt hochdrehen kannst. Ich habe da absolut keine Bedenken, auch wenn ich noch nicht mit so einem Dauerlicht gearbeitet habe. Es sei denn du willst evtl. mal Portraits etc. machen, dann bin ich mir da nicht mehr so sicher.

Aber: Da brauchst du noch ein Lampenstativ und Lichtformer. Ich würde dieses Set vorschlagen, mit zwei Lichtern kann man nämlich viel mehr machen als mit einem. Allerdings hast du (wenn ich nichts überlesen habe) hier das Problem, dass du die Lampen nicht in der Helligkeit regeln kannst. Daher solltest du auch (Studio-)Blitze in Betracht ziehen, z.B. dieses. Da bezahlst du dann zwar schon mehr und musst dir noch um die Auslösung (Funkauslöser für ~20Euro z.B.) gedanken machen, dafür kannst du die Blitze auf 1/8 Leistung herunterregeln und du kannst auch bewegte Motive ablichten.
 
Bei E-Bay findest Du ähnliche Lampen mit den gleichen Birnen für um die 30 EUR mit Stativ.

Hauptsache Du nimmst ein Stativ und fotografierst damit nur unbewegliche Objekte.

Die Helligkeit kannst Du mit der Entfernung und Difusor-Material (transparentes papier oder speziellem Tuch) etwas beeinflussen.
 
Hallo,

Die klassische Food Beleuchtung ist wohl von oben und hinten.
Dafür müsstest du halt gucken, dass du deinen Aufsteckblitz von der Kamera runterbekommst.
indirekt über die Decke geht natürlich auch find ich aber persönlich nicht so pralle, da die struktur dabei nicht so gut rauskommt.
Ansonsten ein Fenster mit nem möglichst farbneutralem Rollo hinterm Küchentisch.

Beispiel siehe Anhang, übrigens auch mit dem 50 1.8

L&F
Psycho

Edit: Bei strbist gibts da auch was : klick
 
Hallo thally,

nachdem ich mir ein paar Seiten deiner Koch HP angeschaut habe, sehe ich dein Problem weniger in der Lichtsetzung als in den Arrangements auf dem Tisch und der Nachbearbeitung (Weisspunkt). Außerdem würde ich eine kleinere Blende wählen, da die Schärfentiefe nicht ausreicht.

Als anspruchsvolle Hobbyseite ist deine HP prima. Wenn Du damit Geld verdienen möchtest, orientiere Dich an anderen Kochseiten bzw. -büchern.
 
Hi,

danke für die Antworten. Ich denke, ich probiere es zunächst mit einer Softbox und Aufhellern, da ich ja schon ein Blitzgerät habe. Später kommen dann Dauerlichtlampen hinzu.

@MVP: Ja das ist auch ein weiteres Problem. Ich fotografiere immer unter totaler Hektik, weil ich meine Models ja noch warm vernaschen will. Zudem ist der Esstisch immer gleich gedeckt. Ich habe mir schon verschiedene Unter- und Hintergründe gekauft, sowie tolle alte Bestecke mit Holzgriffen und Verzierungen. Damit probiere ich es demnächst mal aus.

@Psycho0815: Der Link ist prima. Sowas suche ich immer.

@Ralf_St: Stativ ist vorhanden. Werde ich nun viel öfter einsetzen.
 
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