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T/S Objektiv oder T/S Balgengerät

Siegeleule

Themenersteller
Hallo Zusammen,

ich bin etwas unsicher. Mein Interesse gilt einem T/S Objektiv (schon etwas länger). Nun gibt es zwei Möglichkeiten entweder ein T/S - Objektiv, oder ein T/S Balgengerät.

Da ich in der Analogzeit mit einem Balgengerät arbeiten durfte, stellt sich mir nun die frage wie es genauer mit dem T/S Balgen funktionieren soll. Da ich ein Balgengerät nur zur Vergrößerung eingesetzt habe, ist es für mich recht schwer vorstellbar, dieses Prinzip bei Gebäuden mit einem Weitwinkel umzusetzen (wegen der Vergrößerung). Bei Novofelx las ich einige Anwendungsbeispiele. Dort ließt es sich als umsetzbar.

Nun stellt sich in mir die Frage, warum nicht gleich diesen T/S Balgen kaufen. Vorteil ich könnte mehrere Objektive an dem Blagen verwenden.

Aber andersrum stelle ich mir die Frage wegen der Vergößerung, Auflagemaß(?). Bildkreis und und und...

Ich weiß, ein Engländer (ich glaube so heißt das Werkzeug) passt auf alle Muttern und auch nicht immer so richtig, jedoch der Ringschlüssel sitzt und knabbert nicht an der Mutter rum - ein Schelm der böses denkt!

Da ich nur über theoretisches Wissen verfüge, wären praktische Ratschläge echt hilfreich.

Vielen Dank im vorraus
 
Es kommt darauf an, was du damit machen willst. Wenn es um Makroaufnahmen geht, sollte ein Balgen mit einem passendem Objektiv Erste Wahl sein, bei Architektur würde ich eher zu einem Objektiv greifen. Kommt beides vor, wiederum zum Balgen.

Allerdings sehe ich da gewisse Einschränkungen: Die heutigen Kamerasensoren verlangen nach deutlich mehr Auflösung als es bei den Filmen der Fall war/ist. Man sollte also gleich mindestens ein Digitar mit einpreisen. Novoflex hat sowas mit Kameradaptern und neuen Balgengeräten. Preise habe ich so ab 12-1300 im Kopf. Spätestens, wenn man mehr Brennweiten braucht, sollte das billiger als Objektive werden. Sinn kann auch ein Vergrößerungsobjektiv machen, das habe ich aber bisher nicht getestet. Grioßformatobjektive(Sironar-N 5,6/150 und Super-Angulon 8/90) hatte ich mit einem Adapter mal an eine Canon 5D2 über eine Sinar-Kamera angesetzt. Das hat von der Auflösung her übrigens nicht mehr funktioniert. Film ist eben anders.
Man ist bei Balgengeräten vor allem beim kürzesten Auszug begrenzt. Wenn das Auflagemaß der Objektive zu kurz ist, kann man sie nur für Makroaufnahmen verwenden. Soll heißen, dass du am Ende auch bei einer Kombination landen kannst. Das Problem mit dem Auflagemaß ist bei normalen Objektiven, die man direkt an die Kamera ansetzen kann, eigentlich immer der Fall.
Wichtig wäre also auch zu wissen, ob das Ganze an einer APS-C- oder Vollformatkamera eingesetzt werden soll.

Also: Wenn Balgen und Architektur, dann mit geeigneten Objektiven, wie z.B. den Digitaren oder Vergrößerungsobjektiven.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Vielen lieben Dank für die Antwort.

Zum ersten, ich habe beide Sensoren (APS-C 50D sowie Vollformat 5Dmk2).

Nun zu dem Anwendungsbereich. Es wird Architektur, Landschaft als auch Makro und Tabletop fotografiert.

Ich verspreche mir davon eine enorme Erweiterung im kreativen Bereich. Also die Schärfe dahin setzen wo ich sie hin haben will. Ich bin auch dieses Stitching leid.

Bevor ich mir aber ein Weitwinkel kaufe, hatte ich auch die Idee, das T/S 24 von canon zu kaufen. Auch mit dem Gedanken es als reines WW einzusetzen ohne es zu verschieben.

Die Lösung von Novoflex gefiel mir da schon recht gut.
 
Ein ganz grundsätzliches Problem hast du bei Verwendung eines Balgens:

Zwar kannst du ggf. das Objektiv weit Tilten bzw. Shiften ... aber sinnvoll ist das
nur in dem Bereich, der auch vom Bildkreis (welchen das Objektiv erzteugt)
abgedeckt wird.

Ein dediziertes 24mm TS Objektiv hat einen grösseren Bildkreis, als ein
normales 24mm Objektiv. Wenn man das normale Objektiv an einem Balgen
betreibt ist daher der Bereich in dem man Tilten oder Shiften kann ganz
deutlich kleiner als bei dem 24mm TS Objektiv (Im schlimmsten Fall kann
man mit Balgen gar nicht tilten oder shiften, weil man sofort an den Rand des
Bildkreises kommt).
 
Ich habe die Befürchtung, das ich um Beides nicht rum kommen werde.

Also suchen suchen und wieder suchen....

Aber Vielen lieben Dank.



Mist warum gibt es keine Allheiloptik.
 
Die beiden längerbrennweitigen TS-E mit 45 und 90mm Brennweite werden demnächst ein Upgrade erfahren. Wohl derart, dass sich wie beim Sprung zur Version II des TS-E 24 und beim 17mm die Achsen für Tilt und Shift unabhängig zueinander bewegen lassen.

Ähnliche Einschränkungen gibt es auch bei TS-E Balgen(-lösungen) von Novoflex. Die Shift- und Tilt-Achsen können nicht frei zur Orientierung der Kamera gewählt werden.
Generell gilt für diese Lösungen Normal- und Weitwinkelbrennweiten stehen nicht für Aufnahmen in Unendlichstellung zur Verfügung. Und es steht keine Automatikblende zur Verfügung von hohen Abbildungsmassstäben per Retroadapter (der auch nicht Retro eingesetzt werden kann, aber mit großem Auszug) abgesehen.
Der Novoflex Service stellt ausführliche Anleitungen zum Download zur Verfügung.

Fazit: draussen TS-E, Produkt und Makrofotografie mit Balgen und oder TS-E 45/90 ggf. mit Auszugsverlängerung
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Peter,

ich habe schon etwas rechachiert. Ich wollte schon bei einem gebrauchten T/S-e 24 I zuschlagen. Aber die II Version soll dann doch um Längen besser sein.

Dann wird sich die Sache noch um einige Zeit verschieben. Mit Retroadapter arbeite ich schon, klappt recht gut. Auch wenn ich keine Automatik zur verfügung habe. ABER es geht.

Ich habe es schon befürchtet, dass es reines wunschdenken war. Also bleibe ich dem Grundsatz treu - ein guter Handwerker schafft auch mit schlechtem Werkzeug gute Ergebnisse.

An dieser Stelle nochmals vielen lieben Dank für Eure Antworten. Auch für das zurückholen in die Realität. (Ich dachte, alles lachte).

Nun wie dem auch sei. Ein Balgengerät kostet nun auch nicht die Welt, für die Tabletopgeschichten wird es erstmal reichen. Für die Städte und Landschaften? Sparen sparen sparen. Noch schaffe ich es stürzende Linien zu beheben.

Grüße Olaf
 
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