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Systemblitzgeräte so in Mode gekommen?

Gast_316272

Guest
Wieso sind eigentlich die Systemblitzgeräte so in Mode gekommen? Diese sieht man jetzt überall auf der Straße. Dass diese mobil sind und meist auch 1 Exemplar vorhanden ist, verstehe ich ja. Allerdings kostet ein 2er Set Studioblitze inkl. Stative + Reflektor auch vergleichsweise moderate ca. 500 EUR. Ein Argument dagegen ist sicher der teure Akku, wenn man Outdoor unterwegs sein möchte. Oder anders gefragt: Wieso investieren diese Leute in so eine Lösung, anstatt sich ein Set Studioblitze zu kaufen. Preislich ist der Unterschied nicht dramatisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, da gibt es sicherlich noch ein paar andere, gute Gründe.
Den Systemblitz habe ich immer dabei, Reserveakkus nehmen kaum Platz weg. Mit Schirmbox / Durchlicht oder Reflexschirm und Neigern leicht (auch vom Gewicht her) transportabel, ist man deutlich mobiler als mit Studioblitzen + Akku.
Mit TTLfähigem Masterblitz oder Blitzsteuergerät sind Verschlusszeiten zu erreichen die der kürzesten Verschlusszeitmöglichkeit der Kamera entsprechen ..... also keine Begrenzung mehr auf die Blitzsynchromzeit (sonst nur mit Zentralverschluss annähernd erreichbar).
Outdoor möchte ich oft nur mit sehr geringen Leistungen arbeiten um Umgebungslicht (gerade bei Abendshootings vor beleuchteter Stadtkulisse ) mit einzufangen .... .... Studioblitze sind oft einfach zu stark .... oder ich muss sie sehr weit wegsetzen und bekomme das Licht dann nicht mehr so weich wie ich es mit einer Schirmbox erreiche die näher am Model steht.

Also einige, gute Gründe outdoor mit dem Systemblitz zu arbeiten. ;)
 
Die 5D II schafft auch nur 1/200 s, also kein Vorteil gegenüber Blitzköpfen, oder meinst Du Master an der Kamera aus und einen oder mehrere Slave angesteuert? Der von mir favorisierte 480 II Systemblitz verweist hier auf die Blitzsynchronzeit der Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ging um Kurzzeitsynchronisation. Du kannst (natürlich mit Leistungverlust) bis 1/8000 sec synchron blitzen, wenn diese kurze Zeit Deine Kamera mitmacht.

Hier die Erklärung von Nikon, die aber auch für Canon gilt, wenn es die Kamera unterstützt:
https://nikoneurope-de.custhelp.com/app/answers/detail/a_id/1709/~/fp-kurzzeitsynchronisation
 
Wieso sind eigentlich die Systemblitzgeräte so in Mode gekommen? Diese sieht man jetzt überall auf der Straße. Dass diese mobil sind und meist auch 1 Exemplar vorhanden ist, verstehe ich ja. Allerdings kostet ein 2er Set Studioblitze inkl. Stative + Reflektor auch vergleichsweise moderate

Moin

was heißt hier ...in Mode gekommen:D

bei vernünftigem Fotozubehör hat jedes Gerät >>> seinen Platz :top:
und du hast es doch schon erwähnt>>> Strasse...

einen oder mehrere Systemblitze sind klein, passen meist noch in die Taschen,
kann überall mitgenommen werden...

probiere das mal mit Studioanlagen :D
das brauchst du Netzstrom...sonst reichen die 500 Piepen vorne und hinten nicht :evil:

und es sind klar getrennt zwei verschiedenen Systeme und daraus folgend>>> Anwendungen :top:

eine Studioanlage habe ich, nur die groß und fast untransportabel...
also habe ich auch einen Satz Systemblitzen...und davon gleich 6x +Zubehör :p

eingesetzt wird das so das alles an Leistungen stimmen muss...
wenn ein Job/Auftrag entsprechend aufwendig sein soll, kommt die Studioanlage zum Einsatz...

aber für Kleinzeuchs gehen die Systemblitze durchaus :top:
Mfg gpo
 
...und dann noch ein ETTL Kabel dran und ne freie Hand oder ne gescheite Blitzschiene und für die Strasse braucht man eigentlich nicht mehr mehr.

Abbbbber, mit der Studioanlage hat man die bessere Show... :ugly:
 
Abbbbber, mit der Studioanlage hat man die bessere Show... :ugly:
Jau, sieht echt cool aus: rechte Hand die Kamera, linke Hand einen Studioblitz, den anderen auf so einem Krankenhaus-Rollgestell und der wird dann mit dem rechten Ellebogen fortbewegt. Der Akku ist im Rucksack.
So fotografiere ich immer, wenn ich durch die Straßen laufe. Manchmal bleibt auch der Blitz auf dem Rollgestell zu Hause, wenn ich etwas mobiler sein will.
Kann mit auch nicht erklären, warum diese blöden mini-Blitze immer mehr in Mode kommen :ugly:
 
Naja, an diesem CLS-Wahn ist z.B. Nikon ja ganz entscheidend mit "schuld".
-Joe McNally hat es geschafft von denen dafür bezahlt zu werden daß er als vermeintlicher Profi aller Welt erzählt daß irgendwelche Stangen mit 10 drangenagelten SB-Sonstewas (mal in einem seiner Videos gesehen) Studiolicht ersetzen. Bevor jetzt kommt "Aber der macht doch so tolle Fotos!", ja die Bilder sind OK, es ist kein "großes Kino" aber genau die Sorte die in Kamera-Prospekten schon immer zu finden war, das optische Pendant zur Musik im Supermarkt, gefällig und keine (heikle) Message.

Auch wenn das Geblitze die letzten Jahre erheblich besser wurde kann ein Röhrchen in einem Systemblitz keine Blitzbirne in einer Anlage usw. ersetzen, Quantum ist da ein guter Kompromiß.
-Oft sieht es etwas "lasch" aus wenn man versucht rein mit CLS zu Werke zu gehen.

Wenn es darum geht als Touri seine fette Ehefrau vor dem Sightseeing-Motiv im Gegenlicht aufzuhellen ist ein Systemblitz aber schon deutlich besser als die interne Funzel eines Bodies; haben inzwischen viele mitbekommen und nehmen das Teil daher mit. :)
 
-Joe McNally hat es geschafft von denen dafür bezahlt zu werden daß er als vermeintlicher Profi aller Welt erzählt ...

Neid ist die wohl aufrichtigste Form der Anerkennung... :D

Life, National Geographic, Sports Illustrated, Time und so sind keine schlechte Hausnummer. :) ich glaube, es gibt genug Profis, die erfolgloser sind.

Selbst wenn Dir die Bilder nicht gefallen, kommt es auf Dich nicht an. Es sind die Kunden, die den Fotografen bezahlen. Und Endorser gibt es in fast jedem Industriezweig. Wie war das mit dem Neid?
 
-Joe McNally hat es geschafft von denen dafür bezahlt zu werden daß er als vermeintlicher Profi aller Welt erzählt daß irgendwelche Stangen mit 10 drangenagelten SB-Sonstewas (mal in einem seiner Videos gesehen) Studiolicht ersetzen.
Ja, diese Blitz-Tannenbäume, mit denen McNally in der Wüste hantiert... Das ist schon seltsam. Er verwendet SBs für mehrere Tausend Dollars - und produziert mittelmäßige Fotos.
Eine normale Blitzanlage mit Stromerzeuger wäre billiger gewesen - und hätte mehr Möglichkeiten geboten.

Meiner Meinung nach, könnte er durchaus bessere Ergebnisse erziehlen, wenn er ohne Blitz, sondern mit Reflektoren und Abschattern arbeiten würde. Billiger und wesentlich leichter wäre er damit sowieso unterwegs. Aber wie du schon schreibst, dafür wird er nicht gesponsert. :)

Grundsätzlich wundert mich der Systemblitz-Hype auch. Bei der Idee der Strobisten geht es um Blitze, die gebraucht für 30 EUR zu haben sind, Schirme die es für 10 EUR gibt, usw. Das ist vom Preis und vom Gewicht her ein effektives System.

Wenn man sich aber zwei oder drei TTL-fähige Systemblitze und auch noch Softboxen mit speziellen Adaptern, usw. zulegt, dann wirds teuer. Vom Preis her könnte man sich dann auch ein Strobisten-System und eine Studioblitzanlage leisten.
 
Er verwendet SBs für mehrere Tausend Dollars - und produziert mittelmäßige Fotos.
Naja, es muß einen nicht wundern. Das heutige Equipment hat die Fotografie sehr stark finanziell "demokratisiert" (Können braucht es aber trotzdem).
Jemand wie McNally der gestalterisch nicht genug drauf hat um sich auch heute noch durch seine eigentliche Arbeit gut zu halten, ist ökonomisch dazu gezwungen irgendwelche Workshops zu veranstalten oder eben PR für einen Hersteller zu machen.
Menschlich ist es verständlich, er will ja auch nur was zu beißen haben; leider nehmen es viele Leute zu ernst. :)
 
Neid ist die wohl aufrichtigste Form der Anerkennung...
Ups, gar nicht gesehen.

Das siehst Du falsch, "Imitation ist die aufrichtigste Form der Anerkennung", daher haben Asiaten auch kein Problem mit Plagiaten usw., es ist dort Tradition.

Ich habe nie behauptet daß es nicht Abnehmer für seine Arbeit gäbe, die besagte Fahrstuhlmusik verkauft sich ja auch an Bloomingdales, Hyatt usw., es wird aber trotzdem kein mozartsches Meisterwerk daraus. :)
Mit der Fotografie ist es wie mit allen Medien usw., es gibt immer einen passablen Markt für das solide Mittelmaß und da McNally das (wirklich) gut kann kommt er so an Referenzen die Leute dazu bringen seine DVDs zu kaufen; vollkommen OK.

Zum Thema:
Trotzdem ist und bleibt das Systemgeblitzte kein Ersatz für richtiges Licht, genau das zeigen seine Arbeiten aber auch, wenn man genau hinsieht. :)
 
Eine normale Blitzanlage mit Stromerzeuger wäre billiger gewesen - und hätte mehr Möglichkeiten geboten.

Das fällt eher unter "Wenn man einen Hammer hat, dann sind alle Probleme Nägel".
Aber billiger? Wenn ich mir die Preise für ein mobiles Blitzsystem mit Option of schnelle Abbrandzeiten anschaue, da bekommt man viele Systemblitze dafür, insbesondere wenn man nicht nur das eine Bild betrachtet.
Beim Nächsten nimmst du die Blitze vom Christbaum und plazierst sie einzeln z.B. in jedem Winkel eines Gewölbes, das ein bisschen Licht vertragen könnte.

Ad Möglichkeiten - da hilft es, mal über den Tellerrand zu schauen; im Reich, in dem man nicht mit der hohen Leistung einer Blitzröhre gesegnet ist, findet man Lichtgestaltung, die die Fotografen vor Neid erblassen lassen sollte. :cool:
 
Eben - für die Studioblitze(+Infrastruktur), die keine grössere Einschränkung gegenüber den Systemblitzen in der normalen Fototasche keine Einschränkung darstellen, bekomme ich auch dreistellig 430EX2 plus ETTL-Funkauslöser.
Aber auch ohne das Finanzielle, die Geräte sind jja schon da, sorgen das höhere Gewicht und Packmass dafür, dass die Ausrüstung von Effizienz und nicht nach Dogma zusammengestellt wird.
 
Hm? Einschränkungen? Gibts denn was, das man nur mit Systemblitzen, aber mit einer normalen Anlage nicht könnte?

...ausser die Geräte in kleineren Taschen zu verpacken? ;) :)
 
Na zum Beispiel sie unauffällig im Set plazieren, sie mal schnell unterwassertauglich machen,, genug davon in ein Auto packen, um auch mal in einer komplexeren Umgebung ordentlich beleuchten zu können.
 
Stroboskop! Extrem kurze Abbrennzeiten! Quasi überall anbringbar, versteckbar wergen der Größe!

Machen wir uns nichts vor: beide Systeme haben ihre Berechtigung, wenn man sie bedarfsgerecht einsetzt. McNally verwendet man entgegen des Eindrucks, der oben wohl erweckt werden will, auch Generatoren und Portys. Gleiches gilt für David Hobby. Und selbst unser GPO verwendet trotz Briese kleine Blitze - bei Bedarf.
 
Ich hab den Eindruck, dass wir jetzt wieder bei der Frage des Threaderstellers gelandet sind. Klar sind Systemblitze klein und leicht. Aber das war es dann auch schon. Unauffällig platzieren, überall befestigen, Strobes, kurze Abbrennzeiten, usw. - das geht mit normalen Blitzen auch und oft besser. Dazu kommen Einstelllicht, viel kürzere Ladezeiten, Rückmeldung über Ladezustand, brauchbare Lichtformer, einfachere Bedienung, zuverlässige Stromversorgung, usw.

Gerade Letzteres würd ich nicht unterschätzen. Es ist echt ärgerlich, wenn bei einem längeren Termin immer wieder einzelne Fotos nix werden, weil immer wieder ein Systemblitz wegen schwachen Akkus nicht ausgelöst hat.
Klar könnte man noch zu jedem Systemblitz einen Akkupack dazu kaufen. Aber dann wird die Kosten-Nutzen-Rechnung noch fraglicher.

Last but not least, geht vieles mit Systemblitzen nicht, weil schlichtweg die Leistung fehlt. Gerade beim Stroben - oder auch, wenn man gegen die Sonne anblitzen muss. Da kommen auch 3000 Ws immer wieder mal an ihre Grenzen. Es hat schon seinen Grund, warum McNally in diesem Video erst kurz vor Sonnenuntergang und bei geschlossener Wolkendecke fotografiert. Bei Tageslicht würde man das Licht seines Tannenbaums kaum noch wahrnehmen.

Die Frage des TE, warum momentan viele Leute viel Geld in Systemblitze stecken - obwohl sie für gleiches Geld auch normale Blitze nutzen könnten - habe ich mir darum auch schon öfters gestellt.



PS:
Unterwasser ist doch eine ganz andere Geschichte, RSM. Du willst jetzt nicht erzählen, dass du mit Systemblitzen mal eben so Unterwasseraufnahmen machst? Wenn doch, dann wär das echt cool. Dann schreib mal, wie du das machst.
 
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