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System-/Kompaktblitz auf Netzbetrieb umrüsten?

erixpix

Themenersteller
Hallo Gemeinde.
Ich bin neu hier im Forum und habe schon einige Suchen gestartet, allerdings keinen passenden Thread gefunden. Deshalb meine Frage:
Ist es möglich einen Akkubetriebenen System- oder Kompaktblitz so umzubauen, dass er auch mit einem Netzteil betrieben werden kann.
Handwerklich krieg' ich das hin - nur mit den physikalischen Voraussetzungen (so rein Stromtechnisch) bin ich mir völlig unsicher.
Vielen Dank für Eure Hilfe.
 
Hallo

Es gibt diverse Bauvorschläge, wie man den "Akku-Pack" aushölt und statt dessen per Kabel an ein Netzteil anschließt. Dann gibt es einige Systemblitze, die von sich aus schon einen Anschluß für ein Netzteil haben, an dem dann ca. 350-450V für den Blitzkondesator anliegen und bei manchen auch noch eine Niederspannung für die Elektronik.
Um welche Blitze geht es denn bei deinem Vorhaben ?

Gruß Ulf
 
Hallo Ulf,
zunächst einmal ein Dankeschön für Deine Antwort. Testweise würde ich die Sache mit einem Chinablitz Yongnuo testen. Der läuft mit 4 "normalen" Akkus, ohne Korb und Akkupack. Einen Korb zu bauen und ggf. eine Buchse für den Stromanschluss in den Blitz zu wurschteln sehe ich als das kleinere Problem. Da bin ich recht praktisch veranlagt. Die Frage die ich mir stelle ist, wie das Netzteil ausgelegt sein soll, ob ich noch irgendwelche Kondensatoren einlöten muss,...
Hast Du da eine Idee?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage die ich mir stelle ist, wie das Netzteil ausgelegt sein soll, ob ich noch irgendwelche Kondensatoren einlöten muss,...

Wenn die Spannung eines Computer-Schaltnetzteils passt (stehen ja gleichzeitig unterschiedliche zur Verfügung), solltest Du keinen Kondensator zur Glättung benötigen. Auch von der Leistung dürften diese Netzteile ausreichend dimensioniert sein.
 
Die Frage die ich mir stelle ist, wie das Netzteil ausgelegt sein soll, ob ich noch irgendwelche Kondensatoren einlöten muss,...
Hast Du da eine Idee?

Das Problem beim Netzteil wird sein, dass die Blitze, sollten sie ihre volle Leistung abgeblitzt haben, ganz schön viel Strom ziehen. Wenn auch nur kurzzeitig, aber das Netzteil muss den liefern können.

Je nach Blitz kann das Unterschiedlich sein und Werte über 5A sind keine Seltenheit.

Die Versorgung mittels Spannung aus der "5V-Schiene" eines PC-Netzteils kann klappen. Manche Netzteile neigen aber dazu bei plötzlichen Stromspitzen in die Schutzschaltung zu gehen.

Meiner Meinung nach ist es sinnvoller sich mit ein paar Sätzen Eneloops einzudecken und zwischendurch zu wechseln. Die Zeit die beim Tausch vergeht verschafft der, im Blitz eingebauten Elektronik ausserdem eine kleine Verschnaufpause.
 
Hallo

Mit so einem PC-Netzteil könnte das wirklich klappen. So ein einfaches 400W-Teil schafft gute 10 bis 15A auf der 5V Leitung. Das müßte schon reichen. Das ist halt ein recht klotziges Teil, daß dann da rumhängt.
Wenn die Zuleitung recht lang ist, kann es auch nicht schaden, möglichst nah am Blitz, noch einen dicken Elko zu spendieren. Wenn der einen möglichst kleinen Innenwiederstand hat, kann das auch nicht schaden.

Gruß Ulf
 
Vielen Dank für Eure Anregungen.
Wie groß sollte denn dieser Elko dimensioniert sein und wo löte ich den ein? Plus? Minus? Dazwischen?
Im Keller habe ich noch ein passendes Netzteil liegen. Mit dem werd ich es einfach mal ausprobieren. :top:
 
Wie groß sollte denn dieser Elko dimensioniert sein und wo löte ich den ein? Plus? Minus? Dazwischen?

Hm, wenn ich so etwas lese, dann habe ich immer ein leicht ungutes Gefühl! Wenn DU nicht weisst was DU tust, dann lass die Finger davon!

Wenn, dann probiers erst mal ohne Elko! Nimm aber zum Anschluss an die 5V mindestens ein 2x1,5mm²!

Beachte ausserdem, daß weder ich, noch irgendjemand anderes ausser Dir selbst für etwaige Schäden an Leib, Leben und Sachen verantwortlich ist wenn DU das Basteln nicht lassen kannst!
 
Mit so einem PC-Netzteil könnte das wirklich klappen. So ein einfaches 400W-Teil schafft gute 10 bis 15A auf der 5V Leitung. Das müßte schon reichen. Das ist halt ein recht klotziges Teil, daß dann da rumhängt.

Ein PC-Netzteil muß man erst mal eingeschaltet kriegen... Man kann außerdem nicht davon ausgehen, daß jedes einen Betrieb mit Belastung ausschließlich auf der 5V-Schiene verträgt. Zudem sind solche Netzteile offen verwendet sicherheitstechnisch bedenklich.

Deutlich einfacher wird das Projekt, wenn man die Akkus drinläßt und einfach per Parallelschaltung mit zusätzlichem Netzstrom unterstützt. Dafür käme z.B. ein ordinäres 2A-Netzteil in Frage, wie es vielen USB-Hubs beiliegt. Anschluß erfolgt sinnvollerweise über eine Schottky-Diode.

Das Basteln sollte man sowieso nicht übertreiben, sonst kann es leicht passieren, daß der Blitz selbst das schwächste Glied in der Kette ist und im intensiven Vollastbetrieb abraucht.

Wenn reiner Netzbetrieb gewünscht ist, stellt sich für mich aber eine ganz andere Frage: Warum nicht Blitzgeräte nehmen, die das von Haus aus können? China-Studioblitze gibt es z.B. bei eBay dermaßen billig, daß sich eine solche Bastelei kaum lohnen dürfte.
 
Hm, wenn ich so etwas lese, dann habe ich immer ein leicht ungutes Gefühl! Wenn DU nicht weisst was DU tust, dann lass die Finger davon!
Beachte ausserdem, daß weder ich, noch irgendjemand anderes ausser Dir selbst für etwaige Schäden an Leib, Leben und Sachen verantwortlich ist wenn DU das Basteln nicht lassen kannst!

würde ich auch so sehen !

wenn es unbedingt sein muss, bis zu 10A Ladestrom wurde hier schon ermittelt/geschätzt bei ähnlichen Fragen

als Koppler würde ich AAA zu AA Adapter sehen gibts bei Conrad

Kondensator früher hiess es 1000µF pro A ich würde für 10A so 22.000µ bei schwachen ! Netzteilen um 2A haben wollen, wenn das Netzteil wirklich bis zu 10A auf der 5V Schiene liefern kann brauchts keine extra Kondis aber kurze Strippen, PC Netzteile haben aber wirklich kurze Strippen, wenn schon verlängern, dann mit dicken Strippen, prüfen ob es eine extra Sense Leitung gibt, die muss am Ende angeschlossen werden, aber ab hier wirds kompliziert, wenn du die Zusammenhänge nicht verstehst kannst du dich selber heftig schaden, verblitze Augen wäre noch das kleinste Übel, einen 22.000µ der explodiert würde ich nicht in der Nähe meines Kopfes oder anderer Körperteile haben wollen

1,5mm² wäre mir zu dünne bei 10A peak (geht aber) besser 2,5-4 mm² Lautsprecherkabel
 
Es könnte sein, daß dein Blitz sich an einem starken Netzteil selbstzerstört.

Einfache Elektronik baut oft darauf, daß die Batterien oder Akkus einen erheblichen Innenwiderstand haben und so den maximalen Storm begrenzen. Einige Geräte haben sogar eine Warnung in der Anleitung: keine Akkus verwenden.

In so einem Fall sind die entstehenden Ströme mit starkem Netzteil zu hoch und der Blitz schmilzt evt. nach einigen Auslösungen dahin...

RK
 
Von einem Computernetzteil würde ich dringend abraten, wenn solltest du dir ein Schaltnetzteil mit Strombegrenzungsschaltung ansehen, das hat mit Stromspitzen kein Problem und schaltet nicht ab sondern dort bricht, wie bei Batterien, bei Überlast einfach die Spannung zusammen.

Ein Computernetzteil liefert mehr Strom als die Platine im Blitz aushält, ein Fehler im Blitz und das ganze raucht ab, bei Batterien ist das gar kein Problem, überlastet man diese bricht die Spannung zusammen, das Computernetzteil eben nicht, es schaltet nur dann aber wenn man über den max. Strom kommt, d.h. bei einem Fehler brät das Teil brav mit einem Dauerstrom von z.B. 10 A die Platine platt weil es erst bei 15 A abschalten würde...


Davon mal ab solltest Du dir über den Sinn gedanken machen, mein Aufstecker macht bei normalem Einsatz min. 400 Bilder pro Akkuladung, bei voller Leistung weniger, ABER bereits nach ca. 30 Blitzen in normaler Shootinggeschwindigkeit bei hoher Leistung ist der Blitz thermisch am Ende und braucht eine Pause.
 
Es könnte sein, daß dein Blitz sich an einem starken Netzteil selbstzerstört.
Einfache Elektronik baut oft darauf, daß die Batterien oder Akkus einen erheblichen Innenwiderstand haben und so den maximalen Storm begrenzen. Einige Geräte haben sogar eine Warnung in der Anleitung: keine Akkus verwenden.
In so einem Fall sind die entstehenden Ströme mit starkem Netzteil zu hoch und der Blitz schmilzt evt. nach einigen Auslösungen dahin...
RK

stimmt, nur Eneloops (auch frische andere Akkus) liefert kurzzeitig diese A, der Pufferkondi begrenzt auch (hatte den schwach ausgelegt ist ja kein 10F) und die Leitungen sowie der Batteriefach Kontakt begrenzen auch, das wird weniger das Problem sein......

wenn das Selberbauprojekt bei kurzfristig über 100A peak angekommen ist hast du natürlich recht :top:
 
Wenn ich das lese... 10A - 100A - riesige Elkos :confused:

Hey, das ist nen kompaktblitz, der mit ollen Mignon-Batterien funktioniert. Die liefern max. 1A, gute vllt auch mal 1,5, aber dann ist Schluss...

Mein Tip: Nen Altes Handyladegerät mit 5V nehmen, ggf noch nen 5V Festspannungsregler dran und gut ist. Sollte klappen. :top:
 
Wenn ich das lese... 10A - 100A - riesige Elkos :confused:

Hey, das ist nen kompaktblitz, der mit ollen Mignon-Batterien funktioniert. Die liefern max. 1A, gute vllt auch mal 1,5, aber dann ist Schluss...

Mein Tip: Nen Altes Handyladegerät mit 5V nehmen, ggf noch nen 5V Festspannungsregler dran und gut ist. Sollte klappen. :top:

OH ein Fachmann, da sollten wir dann besser schweigen ;)

nur so nebenbei diese Kompaktblitze haben 40-60 Ws und sind bei optimalen Akkus in 2-4s nachgeladen rechne selber 40Ws in 4s laden erreicht ? na was denkst du ? ;) das geteilt durch die Volts ergibt ? :cool:
 
Hey, das ist nen kompaktblitz, der mit ollen Mignon-Batterien funktioniert

Bei Zink-Kohle Batterieen mag das mit den 1 bis 1,5A sogar stimmen, aber schon gute Alkali-Mangan Zellen liefern weit mehr Strom. Meine Eneloops schütten Peak über 10 A raus, wenn der Blitzkondensator leer ist und ordentlich zuzzelt. Gerade in Kompaktblitzen sind i.d.R. der Innenwiderstand der Zellen und der Ladezustand des Kondensators die einzige Strombegrenzung. Bei "Dauerfeuer" hab ich mir darum auch mit Akkus schon den einen oder anderen Kompaktblitz "gegrillt" :eek:
 
Genau da liegt der Hund begraben...
Und das Eneloops mehr bringen können steht ausser Frage.
Der Blitz nimmt sich, was er bekommen kann. In der Regel begrenzt ja der Innenwiderstand den Ladestrom.
Ein leistungsfähiges Netzteil, am besten mit ein bisschen mehr Spannung mag zwar den Blitz im nu wieder aufladen, aber gepoppte Elkos und verschmorte Leiterbahnen sind kein Spass :ugly:

Daher --> kleines Netzteil und gut ist. Meistens feuert man eh nicht 1/1

Und wer Dauerfeuer und schnelle Ladezeiten will, nimmt halt gleich Studioblitze. Denn für schnellfeuer-Orgien sind die kompakten einfach nicht gemacht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen 6V Bleiakku parallel zu einem 6V 2A Schaltnetzteil sollte reichen: Der Akku puffert den Strom (PB Akkus schaffen enorme Ströme), das Netzteil lädt nach. Dazu noch einen Glättungskondensator und das Problem ist für <20€ gelöst...
 
OH ein Fachmann, da sollten wir dann besser schweigen ;)

nur so nebenbei diese Kompaktblitze haben 40-60 Ws und sind bei optimalen Akkus in 2-4s nachgeladen rechne selber 40Ws in 4s laden erreicht ? na was denkst du ? ;) das geteilt durch die Volts ergibt ? :cool:

Die Rede war von Batterien, und nicht optimal geladenen Akkus.
Selbstverständlich kann eine Eneloop gewiss auch mal 10A liefern...

Mein Metz braucht mit quasi vollen standard Alkali Batterien 10sec und hat rund 60Ws :ugly:

Und das ergibt? Bei optimaler Spannungslage... --> 1A
 
Die Rede war von Batterien, und nicht optimal geladenen Akkus.

die Batterien hast du ins Spiel gebracht, klar kann man sich seine Argumente zurechtlegen wie man mag, das heisst aber nicht das sie richtiger werden, deine Argumentation begrenzt den Strom und verlängert damit die Ladezeit, ich bezweifel halt ob das die Motivation vom TO war !

viele Wege führen nach Rom, klar ist begrenzter Ladestrom schonender, aber ob gewünscht ?
 
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