Dirtsen
Themenersteller
Moin!
Wer kennt das nicht... was beim Filmen mit einer DSLR nicht ausbleibt ist die Sache mit der Schärferegulierung. Man hat tolles Material und beim Betrachten am großen Monitor kommt dann der "Ich-fass-mir-an-den-Kopf"-Moment. Die Lösung ist dann entweder ein Mitführen von Laptop beim Dreh und das Verbinden mit der DSLR. Das ist natürlich umständlich und wenig praktisch bis unmöglich bei Kamerafahrten... Die andere Möglichkeit ist natürlich das Anschließen eines externen Monitors, einem sogenannten Suchermonitor bzw. Field Monitor. Die gibt es in verschiedensten Preisbereichen, doch worauf ist zu achten?
Nach einiger Recherche im Bereich Field Monitor bin ich nun auf den Swivi Suchermonitor gestoßen. Den gibt es noch nicht so lange auf dem Markt und zumindest auf amazon.com gibt es 2 gute Userkritiken. Eine Review auf Youtube lobt den Monitor ausdrücklich. Was mich letztendlich überzeugt hat, ist die gute Peaking-Funktion, die den Schärfebereich farblich hervorhebt. bei Canon Kameras geht das im Farbmodus, bei Nikon Kameras nur in Schwarz-Weiß. Eine Peaking Funktion haben bereits einige Suchermonitor, doch die unterscheiden sich ebenfalls von Hersteller zu Hersteller. Die farbliche Hervorhebung des Schärfebereichs in grün beim Swivi gefällt mir jedoch sehr gut. Darüber hinaus ist das Anbringen des Swivi sehr praktisch umgesetzt. Der Monitor befindet sich an einem Rahmen, der sich am Gehäuse der DSLR anbringen lässt und sich dann so verhält wie ein großer Flipout-Monitor, ähnlich der Canon 60d oder 600d. Für die Stromzufuhr lassen sich per Adapter handelsübliche AAA Batterien oder Canon Akku-Packs verwenden.
In Deutschland lässt sich das Teil allerdings nur über Ebay bestellen... Kostenpunkt momentan 350 Euro, Versand aus Frankreich. Das ist preislich höher angesetzt als die Lilliput Monitore, jedoch deutlich günstiger als die Marshall Monitore. Die einzige Alternative war für mich der Sony CL-V55, jedoch durch die fehlende Ausstattung (kein Netzteil, Adapter oder Akku) ein No-Go. bei der Anschaffung von Netzteil und Akku wäre der Sony-Monitor dann auch wieder teurer gewesen.
Die Moral von der Geschicht: Ich habe mir nun den Swivel-Monitor bestellt und werde nach dem ersten Einsatz im Feld hier eine kleine Review anhängen für alle die sich nach entsprechendem Equipment umschauen.
Hier noch schnell der Link zu dem Gerät... http://swiviusa.com
Wer kennt das nicht... was beim Filmen mit einer DSLR nicht ausbleibt ist die Sache mit der Schärferegulierung. Man hat tolles Material und beim Betrachten am großen Monitor kommt dann der "Ich-fass-mir-an-den-Kopf"-Moment. Die Lösung ist dann entweder ein Mitführen von Laptop beim Dreh und das Verbinden mit der DSLR. Das ist natürlich umständlich und wenig praktisch bis unmöglich bei Kamerafahrten... Die andere Möglichkeit ist natürlich das Anschließen eines externen Monitors, einem sogenannten Suchermonitor bzw. Field Monitor. Die gibt es in verschiedensten Preisbereichen, doch worauf ist zu achten?
Nach einiger Recherche im Bereich Field Monitor bin ich nun auf den Swivi Suchermonitor gestoßen. Den gibt es noch nicht so lange auf dem Markt und zumindest auf amazon.com gibt es 2 gute Userkritiken. Eine Review auf Youtube lobt den Monitor ausdrücklich. Was mich letztendlich überzeugt hat, ist die gute Peaking-Funktion, die den Schärfebereich farblich hervorhebt. bei Canon Kameras geht das im Farbmodus, bei Nikon Kameras nur in Schwarz-Weiß. Eine Peaking Funktion haben bereits einige Suchermonitor, doch die unterscheiden sich ebenfalls von Hersteller zu Hersteller. Die farbliche Hervorhebung des Schärfebereichs in grün beim Swivi gefällt mir jedoch sehr gut. Darüber hinaus ist das Anbringen des Swivi sehr praktisch umgesetzt. Der Monitor befindet sich an einem Rahmen, der sich am Gehäuse der DSLR anbringen lässt und sich dann so verhält wie ein großer Flipout-Monitor, ähnlich der Canon 60d oder 600d. Für die Stromzufuhr lassen sich per Adapter handelsübliche AAA Batterien oder Canon Akku-Packs verwenden.
In Deutschland lässt sich das Teil allerdings nur über Ebay bestellen... Kostenpunkt momentan 350 Euro, Versand aus Frankreich. Das ist preislich höher angesetzt als die Lilliput Monitore, jedoch deutlich günstiger als die Marshall Monitore. Die einzige Alternative war für mich der Sony CL-V55, jedoch durch die fehlende Ausstattung (kein Netzteil, Adapter oder Akku) ein No-Go. bei der Anschaffung von Netzteil und Akku wäre der Sony-Monitor dann auch wieder teurer gewesen.
Die Moral von der Geschicht: Ich habe mir nun den Swivel-Monitor bestellt und werde nach dem ersten Einsatz im Feld hier eine kleine Review anhängen für alle die sich nach entsprechendem Equipment umschauen.
Hier noch schnell der Link zu dem Gerät... http://swiviusa.com
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