Mal eine Frage and die, die sich auskennen.
Wenn man ein Nikon 300/2,8 Objektiv hat, dann verbleiben einem ja am hinteren Ende bei "korrekter Fokussierung" noch 46,5mm optischer Weg (=Auflagemaß?) zur Montierung eines passenden Okulars.
Wenn ich jetzt ein 10mm Okular montiere habe ich 30fache Vergrößerung, bei einem 5mm 60x, bei 2mm 150x...
Auf den Telekopseiten steht, dass die maximal sinnvolle (beugungsbegrenzte) Vergrößerung der doppelten Öffnung entspricht, das wären dann 220x (vorausgestezt ein Nikon 300/2,8 ED wäre bei F2,8 beugungslimitiert).
Wie sieht es aber nun bei der Lichtstärke aus. Laut Ken Rockwell liefert der ehemals von Niko verkaufte Adapter mit 10mm Okular (und Prisma) ab F3,5 keine weitere Lichtstärke mehr, da die Austrittpuille beim Nikon Adapter nur 2,8mm betragen soll.
Warum ist das so?
Ist das ein prinzipbedingtes Problem (Tubus? Bajonettöffnung? Prisma?) oder könnte man das auch umgehen? F2,8 kaufen und F3,5 nutzen ist ja eher doof. (ok, man könnte einen 1,4x Konverter dazwischen schrauben und hätte dann wenigstens eine stärkere Vergrößerung)
Mir würde nun vorschweben, an ein 300/2,8 ein 45° Amici Prisma dran zu basteln und daran dann eben ein 10mm und ein 2mm Okular (beispielsweise). Habe ich da bei nur 46,5mm optsichen Weg überhaupt eine Chance, noch auf unedlich fokussieren zu können.
Welche Okulare wären überhaupt sinnvoll und welche Größe fürs Prisma soll man denn nehmen, sind 1,25" ausreichend, um alles Licht zu "erwischen"?
Spielt hier der Bildkreis der Optik eine Rolle = 43mm = Kleinbild oder eher die minimale Öffnung am Bajonett?
Wäre nett, wenn mir da einer auf die Sprünge helfen könnte.
mfg
Wenn man ein Nikon 300/2,8 Objektiv hat, dann verbleiben einem ja am hinteren Ende bei "korrekter Fokussierung" noch 46,5mm optischer Weg (=Auflagemaß?) zur Montierung eines passenden Okulars.
Wenn ich jetzt ein 10mm Okular montiere habe ich 30fache Vergrößerung, bei einem 5mm 60x, bei 2mm 150x...
Auf den Telekopseiten steht, dass die maximal sinnvolle (beugungsbegrenzte) Vergrößerung der doppelten Öffnung entspricht, das wären dann 220x (vorausgestezt ein Nikon 300/2,8 ED wäre bei F2,8 beugungslimitiert).
Wie sieht es aber nun bei der Lichtstärke aus. Laut Ken Rockwell liefert der ehemals von Niko verkaufte Adapter mit 10mm Okular (und Prisma) ab F3,5 keine weitere Lichtstärke mehr, da die Austrittpuille beim Nikon Adapter nur 2,8mm betragen soll.
Warum ist das so?
Ist das ein prinzipbedingtes Problem (Tubus? Bajonettöffnung? Prisma?) oder könnte man das auch umgehen? F2,8 kaufen und F3,5 nutzen ist ja eher doof. (ok, man könnte einen 1,4x Konverter dazwischen schrauben und hätte dann wenigstens eine stärkere Vergrößerung)
Mir würde nun vorschweben, an ein 300/2,8 ein 45° Amici Prisma dran zu basteln und daran dann eben ein 10mm und ein 2mm Okular (beispielsweise). Habe ich da bei nur 46,5mm optsichen Weg überhaupt eine Chance, noch auf unedlich fokussieren zu können.
Welche Okulare wären überhaupt sinnvoll und welche Größe fürs Prisma soll man denn nehmen, sind 1,25" ausreichend, um alles Licht zu "erwischen"?
Spielt hier der Bildkreis der Optik eine Rolle = 43mm = Kleinbild oder eher die minimale Öffnung am Bajonett?
Wäre nett, wenn mir da einer auf die Sprünge helfen könnte.
mfg