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E (Super-)Tele mit Makroqualitäten / Alternative zu XF 70-300?

noboevbo

Themenersteller
Ich bin gerade auf der Suche nach einem möglichst vielseitigen Super-Tele Objektiv, das ein bisschen als Allrounder dienen sollte. Beispielsweise für einen Besuch im Wildgarten, bei dem ich gerne Tiere fotografieren würde, daneben auch mal spielende Kinder und ggf. auch gerne mal Pflanzen / Insekten als Makroaufnahme. Bei Fuji gibt es da das XF 70-300 (KB ~105-450), das bei 300mm einen Abbildungsmaßstab von ~1:3 hat und damit auch gut geeignet ist um einfachere Makroaufnahmen zu machen. Ich habe eine Sony A7C und habe entsprechend bei Sony/Tamron/Sigma nach etwas entsprechendem geschaut, bin aber nicht wirklich fündig geworden. Folgende Eigenschaften wären mir wichtig:

Brennweitenbereich: 150-350 (gerne mehr)
Abbildungsmaßsstab am langen Ende: 1:3 oder besser für Möglichkeit zur Makroaufnahme
Möglichst kompakt
Blende F6-F9 o.Ä., Präferenz eher zu kleineren Objektiven

Das einzige was ich bisher gefunden habe, das grob in die Richtung geht ist das Sony 70-300, wobei da natürlich am langen Ende 150mm zum Fuji fehlen (ggf. ausgleichbar über APS-C Modus und irgendwann ne Sony mit mehr MP) und generell wohl auch die Schärfe / Abbildungsleistung nicht so toll sein soll.

Fällt jemandem noch eine alternative ein, die da passend wäre?
 
Bei Fuji gibt es da das XF 70-300 (KB ~105-450), das bei 300mm einen Abbildungsmaßstab von ~1:3 hat und damit auch gut geeignet ist um einfachere Makroaufnahmen zu machen.
Das würde dann schon bei KB einen Abbildungsmaßstab von 1:2 entsprechen. Hier ist der Crop-Faktor beim Bildwinkel und beim ABM zu berücksichtigen. Bei MFT ist es noch einmal extremer.

Bei KB bietet das Canon RF 100-400mm f5,6-8 IS USM einen ABM von 1:2,4. Da in Deinem genannten Brennweitenbereich etwas für Sony zu finden wird schwer. Das Tamron 70-180mm hat am kurzen Ende einen ABM von 1:2 aber bei 180mm sind es dann schon 1:4,6.

Am besten passt dann wohl doch das Sony SEL 100-400mm f/4.5-5.6 GM OSS.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die A7C hat nur 24MP, oder? Dann kommt ein APS-C wie das 70-350 von Sony nicht in Frage, oder? Und - man liegt trotzdem beim Abbildungsmaßstab nur bei 1:4,3...
Size matters!
 
Weniger Brennweite am langen Ende oder ein kleinerer Abbildungsmaßstab, für einen der beiden Kompromisse wird man sich in diesem Fall entscheiden müssen.
 
Das würde dann schon bei KB einen Abbildungsmaßstab von 1:2 entsprechen. Hier ist der Crop-Faktor beim Bildwinkel und beim ABM zu berücksichtigen. Bei MFT ist es noch einmal extremer.

Das ist so nicht richtig. Der "Abbildungsmaßstab" ist ein Attribut eines Objektivs und hat mit der Sensorgröße nichts zu tun. Sehr wohl wird auf dem kleineren Sensor (Crop) die Projektion (die auf allen Sensoren gleich groß ist) relativ (zum Sensor) größer ausfallen gem. Cropfaktor. Aber der "Abbildungsmaßstab" ist und bleibt der Abbildungsmaßstab, das ist das physikalische Verhältnis von Projektionsgröße zu Motivgröße (lineares Verhältnis der Seitenmaße).

P.S.: Ich glaube inzwischen, dass das nur unglücklich formuliert war. Wahrscheinlich meinst Du (ausführlich): wenn unter APS-C ein Objektiv mit Abbildungsmaßstab 1:3 befriedigende Ergebnisse liefert, benötigt man für KB für das gleiche Motiv (und unter der Voraussetzung, nicht zu croppen) ein Objektiv mit einem Abbildungsmaßstab von 1:2. So wie Du es schreibst, klingt es so, als wenn das genannte Objektiv an KB einen anderen Abbildungsmaßstab besitzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da würde ich das Tamron 50-400mm 4.5-6.3 Di III VC VXD empfehlen, habe es mir gerade gekauft. Die Bildqualität ist wirklich hervorragend und es hat auch ausgezeichnete Makro-Eigenschaften, 1:2 am kurzen und 1:4 am langen Ende. Es ist zudem unter allen Tele-Zoom-Objektiven die mindestens bis 400 mm gehen eines der leichtesten und kürzesten. Allerdings ist das relativ, ich finde das ist schon ein ganz schöner Klopper.
 
Das ist so nicht richtig. Der "Abbildungsmaßstab" ist ein Attribut eines Objektivs und hat mit der Sensorgröße nichts zu tun.
Auch die Brennweite ist ein Attribut eines Objektives und hat mit der Sensorgröße nichts zu tun. Bei der Äquivalentbetrachtung wird trotzdem vom äquivalenten Bildwinkel/Brennweite gesprochen. Äquivalent bedeutet „Endsprechend“ und ich habe „entsprechen“ geschrieben. Natürlich bleibt der „Abbildungsmaßstab“ der Abbildungsmaßstab, wie die „Brennweite“ die Brennweite bleibt.

Siehe hier: Abbildungsmaßstab bei "In der Praxis ist auch die Sensorgröße entscheidend"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Abbildungsmaßsstab am langen Ende: 1:3 oder besser für Möglichkeit zur Makroaufnahme
Warum soll der max. Abbildungsmaßstab am langen Ende erreicht werden? Letztendlich spielt die Brennweite sonst doch keine Rolle, Abbildungsmaßstab ist Abbildungsmaßstab. Am langen Ende bedeutet ein Abbildungsmaßstab von 1:3, dass Du bei beispielsweise 300mm Brennweite einen Motivabstand (= Scharfstellgrenze) von ca. 90cm hast. Das von Snofru1 vorgeschlagene Objektiv hat bei 50mm den max. Abbildungsmaßstab (1:2), d.h. Du gehst ca. 10cm an das Motiv heran. Warum willst Du bei 400mm den max. Abbildungsmaßstab haben? Beim genannten Abbildungsmaßstab von 1:4 mußt Du dann 1,6m vom Motiv weg sein. Für "Makro" finde ich das ziemlich weit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Siehe hier: Abbildungsmaßstab bei "In der Praxis ist auch die Sensorgröße entscheidend"

Das ist genau das gleiche, was ich oben sage. Hast Du meinen PS gelesen? Der Abbildungsmaßstab ist und bleibt der Abbildungsmaßstab, aber abhängig von der Sensorgröße bedeutet er einen anderen Bildausschnitt. Aber der Abbildungsmaßstab verändert sich nicht durch einen anderen Sensor. Und last not least kann man natürlich auch selbst croppen, wenn man KB hat und den gleichen Ausschnitt wie unter APS-C haben will.

P.S.: "“kleinbildäquivalenter Abbildungsmaßstab” - das ist endgülitig Quatsch, da verrennt sich der Autor. Nicht der Abbildungsmaßstab verändert sich, sondern die absolute Größe des zu fotografierenden Motivs, welches (beispielsweise) füllend fotografiert werden soll. An KB kann man eine Briefmarke mit 36x24 flächendeckend fotografieren mit dem Abbildungsmaßstab 1:1, an APS-C ist es eine Briefmarke ca. 24x16. Aber den Abbildungsmaßstab (was ja schon eine relative Größe ist) nochmal zu skalieren in Abhängigkeit des verwendeten Sensors, das ist wirklich Quatsch. Das hat auch mit Äquivalenz nichts zu tun.

P.P.S.: "Ein MFT-Objektiv mit einem Abbildungsmaßstab 1:1 ist daher mit einem Kleinbildobjektiv mit Abbildungsmaßstab 2:1 vergleichbar.". Das wiederum ist genau richtig. Da werden zwei(!) Objektive mit verschiedenen Abbildungsmaßstäben verglichen, die unter den gleichen Bedingungen auf den unterschiedlichen Sensoren (mFT vs. KB) das gleiche Bild projezieren. D.h. aber NICHT, dass der Abbildungsmaßstab ein und desselben Objektivs je nach Sensor variiert. Sondern man benötigt für verschieden große Sensoren verschiedene Objektive mit verschiedenen Abbildungsmaßstäben (gem. Cropfaktor), um den gleichen Bildausschnitt des gleichen Motivs zu erhalten. Das ist genau richtig. Entspricht meinem PS von oben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber der Abbildungsmaßstab verändert sich nicht durch einen anderen Sensor.
Habe ich auch nicht behauptet. Du hast das so ausgelegt.

Edit:
P.S.: "“kleinbildäquivalenter Abbildungsmaßstab” - das ist endgülitig Quatsch, da verrennt sich der Autor.
Ich finde das ist kein Quatsch bzgl. einer Vergleichsbetrachtung.

Der Begriff wird oft verwendet, wie hier bei digitalkamera.de:

OM System 90 mm F3,5 Macro IS ED Pro im Test

Zitat:
Wird der zweifache Telekonverter MC-20 in Kombination mit dem 90 mm F3,5 Macro IS ED Pro verwendet, so steigert sich der Abbildungsmaßstab auf 2:1 bei 25 Zentimetern Abstand beziehungsweise 4:1 bei 22 Zentimetern (8:1 im Kleinbildäquivalent).

Damit lass ich es jetzt gut sein;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Z.b. wenn man Insekten fotografieren will, um einen größeren Abstanf halten zu können.
Nur muss man den dann immer haben, auch wenn man andere Motive fotografieren will. Und dann kommt noch erschwerend dazu, dass bei sehr großen Brennweiten die Schärfentiefe grenzwertig klein ist, das ist sowieso schon das Problem der Makrofotografie mit großen Sensoren, was dann nochmal massiv verstärkt wird.
Ich betreibe selbst keine Makrofotografie, aber die wenigen Fotografen, die ich kenne und die Spaß daran haben, gehen eigentlich so nahe wie möglich an das Motiv heran. 1,6m für eine Fliege ist superweit weg.
Deswegen frage ich ja auch den TO, ob diese Forderung wirklich so benötigt wird oder ggf. nur überformuliert wurde (kommt ja auch vor).
 
Danke für die ganzen Antworten. Das GM ist mir dann doch zu teuer / groß. Danke für den Tipp mit dem Tamron 50-400, das muss ich mir einmal näher ansehen, wobei mir hier die 1:4 am langen Ende auch wieder etwas zu wenig sind. Die 1:2 am kurzen Ende kann ich aktuell schon mit dem Tamron 70-180 abdecken, da muss man allerdings schon sehr nah ans Motiv, was bei Insekten usw. oft nicht geht bzw. die Kamera / das Objektiv teilweise auch das Motiv abdunkeln.

Edit: Bei Canon wäre das RF 100-400 bestens geeignet ... ist jemandem etwas bekannt, dass etwas in diese Richtung bei Sigma / Tamron / Sony auf der Roadmap steht?
 
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