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Summarit f= 5 cm 1:1.5 (ELW.S+M)1956 - digital nutzen?

Blendensucher

Themenersteller
Hallo,
Freunde fanden eine alte Leica von 1956 und möchten das Objektiv digital verwenden und den Body verkaufen.
Summarit f= 5 cm 1:1.5 (ELW.S+M)1956 Wie kann man ein so schönes Objektiv am besten verwenden?

Wer kann helfen? Danke im vorraus.:top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Da Leica das M-Bajonett 1954 eingeführt hat, gehe ich einfach mal davon aus, dass das Objektiv auch schon diesen Objektivanschluss hat. Da gibt es für die digitale Verwendung eigentlich schon ein paar Möglichkeiten.

Ohne Adapter an einer digitalen Leica verwenden, sich über die Kosten ärgern und Spaß haben oder an einer Epson RD-1 verwenden und Spaß haben.
Mit Adapter kann man das gute Stück auch an einer Fuji X-Pro, einer Sony Nex oder einer anderen spiegellosen Kamera verwenden, bei der das Auflagemaß des Objektivs mitsamt Adapter nicht überschritten wird. Es gibt recht brauchbare Adapter der Marke Kiwi für so ziemlich jede DSLM und so ziemlich jedem Bajonett auf der Objektivseite.
Aber auch, wenn es sich dabei tatsächlich noch um ein M39 Objektiv handelt, kann man es auch noch gut adaptieren.

Tja, und was man damit nun machen kann? Bilder - unbewegt und/oder bewegt. Wobei es da auch ganz gut zu wissen wäre, was sich deine Freunde da soch gedacht haben, wie sie das Objekiv denn verwenden wollen.

Ich persönlich würde aber auch das Gehäuse behalten und auf Film schießen :o
 
Es stellt sich halt die Frage, ob man so eine Kamera "Liebhabern" überlässt und als Knipser lieber so wie ich eine Systemkamera kauft.
Mit Film das Fotografieren mit einer Leica lernen überfordert wohl die meisten.
So wie ich verstanden habe, wäre die RICOH GXR wohl die beste digitale Variante für das Objektiv?
 
Wie darf man das nun verstehen? Die Leute graben eine wertvolle Kamera mit wertvollem Objektiv irgendwo aus, Einnahmen durch Gehäuseverkauf sind in Aussicht und das Geld soll aber nicht ausgegeben werden um das Objektiv zu verwenden? Oder bezog sich das nur auf eine digitale Leica?
 
Moin,
ich hatte mein Nah-Summicron 2/50mm aus der gleichen Epoche an eine Sony NEX adaptiert. Ein Ergebnis davon findest du hier.
http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=132362&mode=search

Ich würde in dem Fall aber zu einer Variante mit elektronischem Sucher raten, da die Handhabung nur über das Display mehr als fummelig ist. Speziell wenn man bei offener Blende die Scharfeinstellung über die Lupenfunktion vornimmt ist die ruhigere Haltung durch andrücken der Kamera ans Auge ziehlführender!

Der Vorteil bei Verwendung einer Nicht-Vollformatkamera ist, dass man nur die optisch qualitativ besser Bildmitte nutzt.
 
Wie darf man das nun verstehen? Die Leute ..... Oder bezog sich das nur auf eine digitale Leica?

Ja, darauf bezog sich das. Eine EP oder GXR sind da etwas realitischer wenn man einfach ein wenig knipsen will.

Ich kenne mich da auch nur wenig aus und wurde halt gefragt, ob sich die Nutzung des Objektives im Vergleich zu den aktuellen Festbrennweiten lohnt - das Objektiv ist ja nicht für Sensoren gerechnet.

Wenn ich einen Adapter für meine NX hätte, dann wäre ich schnell schlauer.:angel:
 
Hi,
das schöne an den alten Linsen ist doch eben, dass sie nicht perfekt auskorrigiert sind und so durch ihre Restfehler ganz interessante Bildefekte hervorrufen, nicht so steril, viel lebendiger :)
Dessen muss man sich einfach schon bei der Aufnahme bewust sein.

Beispielsweise lebe ich grade mit meinem Leica-M Visoflex-Elmar 3,5/65mm an der Vollformat Sony voll auf.
 
Eine EP oder GXR sind da etwas realitischer wenn man einfach ein wenig knipsen will.

Wenn man einfach nur ein wenig knipsen will, würde ich mir kein Summarit an die Kamera flanschen. Reine Verschwendung.

Mein Tipp. Kamera + Optik meistbietend verscherbeln, günstige Systemkamera anschaffen und ´ne alte Zorki Optik drauf ,
den Rest in einen Kurzurlaub anlegen und Spaß haben.

Gruß

Andreas
 
Ob sich die Adaption an digital lohnt lässt sich schwer sagen. Ich würde erstmal den Zustand des Objektivs checken. Mal mit einer Lampe durchleuchten und auf eventuelle Ablagerungen (Pilz, Nebel, Staub) oder Beschädigungen checken. Die Linse hat ja schon über 50Jahre auf dem Buckel.
Wenn dann alles i.O. scheint würde ich vielleicht mal einen Film durchziehen oder mir eine digitale NEX mit Adapter ausleihen, um zu schauen, ob das Objektiv auch optisch überzeugt.

Technisch ist das Objektiv natürlich nicht mit Aktuellen zu vergleichen. Weniger scharf und kontrastreich mit "swirly bokeh" und gegenlichtanfällig. Trotzdem haben diese alten Linsen natürlich ihren eigenen Charme ("Leica Glow" :D). Ob dir das gefällt musst du für dich entscheiden. Ob es sich lohnt ein digitales Gehäuse extra für dieses Objektiv zu kaufen? Ich glaube eher nicht. Warum nicht erstmal das nutzen was vorhanden ist?
 
Es handelt sich um eine M3. Das Objektiv ist damit vermutlich eines der selteneren Summarite mit M-Bajonett.
Das ist eine ganz einfache Kiste: M9 kaufen, benutzen und staunen, wenn es in Ordnung ist.
Oder eine Jobodose und ein paar SW-Filme nebst Filmentwickler und Fixierer kaufen, dazu einen Meopta-Vergrößerer, Schaltuhr, Schalen und eine Dukaleuchte aus der Bucht und richtig Spaß haben.

Beides ist überaus Gourmettauglich.:D

Kamera und Objektiv sind übrigens in der Tat von Anno 1956, wenn beide zur gleichen Zeit gekauft wurden.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:
Da Leica das M-Bajonett 1954 eingeführt hat, gehe ich einfach mal davon aus, dass das Objektiv auch schon diesen Objektivanschluss hat.

DUH ! Der OP hat eine Leica M3 verlinkt. Natürlich hat die das Bajonett.

Und selbst wenn nicht, gäbe es immer noch das Adapter.



Mit Film das Fotografieren mit einer Leica lernen überfordert wohl die meisten.
Stimmt, vor der Erfindung von Film fielen die Fotografen alle vom Himmel. Mit Film lernen, das ist völlig unmöglich !

Mit Filmkameras kann man nicht mal filmen, obwohl der Name was anderes suggestiert !
 
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