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Sonstiges Suche Zubehör für Kamera-Nutzung auf dem Boot (Stative, Gimbals, Befestigungen...)

Suutsch

Themenersteller
Hi zusammen,

tatsächlich gar nicht so einfach, mein Anliegen zu formulieren, aber ich versuche es mal. Ich bin hin und wieder mit einem alten Boot auf dem See in meiner Heimatstadt unterwegs. Ausgelegt ist es als Ruderboot, wir nutzen allerdings einen E-Motor und wenn meine Frau und der Hund dabei sind, dann ist das Ding im Grunde voll belegt - nur mal als gedankliche Einordnung zur Größe. Nun habe ich meistens meine Kamera dabei, die während der Fahrt auf dem Rucksack liegt und sobald ich fotografieren will, landet sie auf dem Schoß. Da belasse ich sie meistens auch, da ich möglichst nahe der Wasseroberfläche fotografieren möchte und zudem ist das Ganze dann recht ordentlich stabilisiert. Bildkontrolle erfolgt dann über das Display - Ausrüstung ist eine Sony A7IV mit dem FE 200-600 G und meist dem 1.4er TC. Grundsätzlich ist das alles okay, allerdings hätte ich gerne eine andere Lösung, da Boot steuern und Kamera auf dem Schoß balancieren so semi-optimal ist manchmal.

Was ich explizit nicht(!) suche, sind Bastellösungen. An sich wäre ein einfaches Stativ natürlich die naheliegendste Lösung, allerdings suche ich doch noch nach etwas anderem und es gibt es folgende Rahmenbedingungen: Der Boden des Bootes ist nicht eben (er wölbt sich nach unten zur Mitte hin), was sich noch ausgleichen ließe. Allerdings hätte ich gerne den Stativschuh des Objektives so soweit wie möglich zur seitlichen Kante des Bootes. Und: es ist ein Boot, heißt der Untergrund ist ständig in Bewegung. Je nach Wasserbedingung kann das tatsächlich auch mal komplett ruhig sein. Unten gibt es mal ein Bild, wie das Ganze ausschaut.

Mir fehlt ein wenig der Überblick, was es in Richtung Zubehör neben den Stativen noch so gibt. Die jeweilige Lösung sollte halt so stabil sein, dass sie die anfallenden 2,5-3kg locker tragen kann.

Habt ihr Ideen?

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Ich würde in dieser Situation an ein Einbeinstativ mit dreibeinigem Fuß denken. Bei mir ist es ein solches von iFootage: Link
Sehr hilfreich ist auf einem solchen Einbein ein Mono-Gimbal-Kopf: Link (es gibt sowas auch in günstig von Leofoto und Neewer).

Fest montieren würde ich die Aurüstung auf dem Boot nicht. Das wäre mir zu unflexibel. Gerade am Rand des Bootes ist es auch am wackeligsten. Lieber ein Einbein das am Kiel abgestützt ist.
Zum Transport würde ich eher an eine gut gepolsterte Kiste oder offene Tasche denken in der ich die Aurüstung samt Einbein schnell ablegen kann.
 
Ich würde in dieser Situation an ein Einbeinstativ mit dreibeinigem Fuß denken. Bei mir ist es ein solches von iFootage: Link
Sehr hilfreich ist auf einem solchen Einbein ein Mono-Gimbal-Kopf: Link (es gibt sowas auch in günstig von Leofoto und Neewer).

Fest montieren würde ich die Aurüstung auf dem Boot nicht. Das wäre mir zu unflexibel. Gerade am Rand des Bootes ist es auch am wackeligsten. Lieber ein Einbein das am Kiel abgestützt ist.
Zum Transport würde ich eher an eine gut gepolsterte Kiste oder offene Tasche denken in der ich die Aurüstung samt Einbein schnell ablegen kann.

Danke für deinen Input. Ich hätte tatsächlich folgendes Einbein: Link

Das käme deinem Vorschlag sehr nahe, da es auch den dreibeinigen Fuß hat. Ich wäre jetzt eher skeptisch, um ich damit die Unebenheiten im Boot ausbalancieren kann, aber ich müsste es einfach mal versuchen.


Bei der Recherche zum vorgeschlagenen Mono-Gimbal bin ich ebenso auf folgende Produktgruppe gestoßen:

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(1) Rein zum Verständnis der Funktionsweise: Wenn der obere Verschluss weitestgehend "locker" ist, bleibt dann das befestigte Objektiv in einer horizontall ausbalancierten Position? Also wenn ich das Objektiv samt Kamera mit dem Stativfuß hinstelle, bleibt sie ja stehen, die Kombination scheinbar ausbalanciert ist. Würde das Objektiv nach vorn kippen, wäre meine Erwartung, dass dies auch bei dieser Konstruktion der Fall wäre (z.B. mit einem 600 F4).

(2) Im Grunde gilt die Frage nach der ausbalancierten Position auch für den Vorschlag des Mono-Gimbal. Da kann ich es mir nur noch nicht so richtig vorstellen.
 
Im Grunde gilt die Frage nach der ausbalancierten Position auch für den Vorschlag des Mono-Gimbal. Da kann ich es mir nur noch nicht so richtig vorstellen.
Ich habe da das Teil von Leofoto. Schau Dir mal auf dieser Webseite das letzte Bild an: LINK
Oder hier das kurze Video: LINK

Da kannst Du sehen dass das Teil wirklich klein und kompakt ist. Am Einbein kann ich mir nichts besseres mehr vorstellen.
Der von Dir oben gezeigte "normale" Gimbal wäre mir auf dem Einbein, noch dazu im Boot, viel zu sperrig.
 
Bei der Recherche zum vorgeschlagenen Mono-Gimbal bin ich ebenso auf folgende Produktgruppe gestoßen:
Aber mit so einer Konstruktion wäre ja nur EINE Achse stabilisiert. Ich hatte jetzt spontan eher an eine Stabi-Gimbal gedacht, wie man sie viel bei Videodrehs oder fürs Handy sieht.

Und würde der Platz im Boot ausreichen, um ein kompaktes DREIbein anstelle des Einbeines aufzustellen? Damit ließe sich durch die Spreizung/Beinwinkel der Boden besser ausgleichen.
 
Und würde der Platz im Boot ausreichen, um ein kompaktes DREIbein anstelle des Einbeines aufzustellen? Damit ließe sich durch die Spreizung/Beinwinkel der Boden besser ausgleichen.
Ja, das würde zwischen meinem Sitzplatz (am Motor) und der Sitzfläche in der Mitte schon hinpassen. Das "Problem", welches ich dabei alllerdings sehe, ist halt, dass es dann eher mittig im Boot steht. Dadurch vergebe ich mir einige Dezimeter.
 
Aber mit so einer Konstruktion wäre ja nur EINE Achse stabilisiert. Ich hatte jetzt spontan eher an eine Stabi-Gimbal gedacht, wie man sie viel bei Videodrehs oder fürs Handy sieht....
Für Videos sicher notwendig - ausser man hat da schon eine gute interne Stabilisierung wie bei den GoPro's zum Beispiel.

Zum Fotografieren brauchts sowas doch nicht - oder? Belichtungszeit hinreichend kurz, dazu das IBIS und/oder Objektivstabi.
Ich sehe den Vorteil des Einbeins in seiner Kompaktheit und Flexibilität. Wenn ich das Boot bedienen muss ist das Ganze schnell zur Seite gelegt und behindert mich nicht. Bei Bedarf ist es schnell bereit und ich kann nach allen Seiten und nach oben die Kamera schnell ausrichten.
 
Dadurch vergebe ich mir einige Dezimeter.
Dafür gibt es ja Modelle mit flexibler/klappbarer Mittelsäule... damit kannst du theoretisch sogar aus der Mitte raus bis über die Bordwand auslegen. Und am Ende ist das ja eh alles am Schwanken und Wackeln, da kommt es auf so einen Ausleger nicht mehr an. Bleibt die Frage nach dem Gimbal bzw. nach der eigentlichen Aufhängung der Kamera. Ein Einbein ist sicher kompakt und flexibel, aber am Ende hast du wieder etwas, was nicht frei steht und festgehalten/abgelegt/gesichert werden muss. Das ist ja genau das, was Suutsch nicht mehr will, wenn ich den Eingangspost richtig verstehe.

Ob es eine 360-Grad-Stabilisierung braucht, oder eine sichere Befestigung der Kamera am/im Boot genügt, müssen wir noch klären. Ich meinte nur, dass ein 1-Achs-Gimbal zum Hoch-/Runterschwenken keinen nennenswerten Mehrwert bringt. Wenn das Schwanken des Bootes ausgeglichen werden soll, dann muss die Kamera auf mehreren Achsen frei schwingen können. Aber ist halt ein ziemlicher Technik-Overkill.
 
Bleibt die Frage nach dem Gimbal bzw. nach der eigentlichen Aufhängung der Kamera. Ein Einbein ist sicher kompakt und flexibel, aber am Ende hast du wieder etwas, was nicht frei steht und festgehalten/abgelegt/gesichert werden muss. Das ist ja genau das, was Suutsch nicht mehr will, wenn ich den Eingangspost richtig verstehe.

Genau: Eine Lösung, die ich de facto permanent unter Kontrolle haben muss, entfällt. Wie schon erwähnt sitze ich selbst am Motor, den ich parallel bediene. Natürlich fotografiere ich nicht während der Fahrt* , aber wenn ich den Motor bediene und eben zusätzlich noch schauen muss, dass das jeweilige Stativ nicht umkippt, wäre das weniger Komfort als bisher. Aber genau das macht es ja auch herausfordernd: eine möglichst stabile Lösung, die eben auch in sich stabil genug ist, um a) den nicht ebenen Boden des Bootes auszugleichen und b) die Bewegungen des Wassers auszuhalten. Und Optimalerweise wäre die Kamera / das Objektiv so aufgehangen, dass die Bootbewegungen nicht 1:1 im Sucherbild spürbar sind. Wie erwähnt bin ich da auf einem See in MV unterwegs, also sind die Wasserbewegungen überschaubar, aber eben vorhanden. Ich fotografiere eh meist "nach rechts raus", da ich für den E-Motor noch einen Batterie-Block an Bord habe, der eben auch einiges wiegt. Daher sitze ich nicht in der Mitte des Bootes, sondern leicht rechts versetzt. Sehe ich bspw. Haubentaucher drehe ich mich mit dem Boot halt so, dass ich von meinem Platz aus gut fotografieren kann.

Und was @Batti auch schon angesprochen hat: ein technischer Overkill entfällt ebenso - genauso wie Bastellösungen. Wenn es da am Markt nichts einfaches gibt, da der Anwendungsfall zu speziell ist, ist es auch okay. Ich wollte lediglich ein paar Ideen aufsammeln.

* Es entstehen hin und wieder "Kontroll-Fotos", wenn kein Fernglas dabei ist und weit weg am Himmel der Verdacht auf einen Seeadler vorhanden ist. Das mache ich dann auch schon mal während der Fahrt um dann in der vergrößerten Ansicht zu kontrollieren, was sich da am Himmel rumtreibt.
 
Ich persönlich würde eher zu etwas tendieren, was mehr oder minder fest mit dem Boot verbunden ist.

Allerdings bin ich ein wenig ratlos wegen der notwendigen Größe und Stabilität, die ich für großen Teles verwenden würde.

Ich nutze wenn kein Stativ vernünftig aufstellbar ist, gerne das hier, das ich an Geländern, Pfosten usw. verwende. Im Grunde eine Schraubzwinge mit Kugelkopf drauf. Sowas könnte ich mir bei dir, nur natürlich größer gut vorstellen. Und halt anstelle des Kugelkopfes so eine 2-Wege-Gimbal.
 

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Zuletzt bearbeitet:
da ich möglichst nahe der Wasseroberfläche fotografieren möchte
Das würde bei mir spontan die Assoziation des aus dem Boot hinaus haltens wecken. Dann kommst Du knapp über die Wasseroberfläche.
Zum Führen kommt mir ein DJI-Gimbal RS4 in den Sinn.
Idealerweise ergänzt Du die Kamera mit einem größeren Bildschirm. Auslösung der Kamera über drahtlosen Fernauslöser.

Wenn das Halten über dem Wasser überhaupt eine Option ist, könnte klar werden, was Marco R meint.
 
Und Optimalerweise wäre die Kamera / das Objektiv so aufgehangen, dass die Bootbewegungen nicht 1:1 im Sucherbild spürbar sind.

Eine feste Montage am Boot würde Bootsbewegungen noch deutlicher im Sucherbild wiedergeben, als es die Freihand-Lösung jetzt schon tut. Ergo wären wir dann tatsächlich beim Stabilisierungs-Gimbal. Gibt es für DSLR/DSLM und Co., sind dann aber groß, unhandlich und teuer. Und in der Regel für den Freihand-Betrieb konzipiert, damit kommst du dann am Ende deinem Primärwunsch auch nicht näher.

Ich würde da jetzt ganz pragmatisch mal mit Dreibein und Kugelkopf rangehen und schauen ob das reicht. Ggf. mit 90-Grad-Mittelsäule, um etwas aus der Bootsmitte rauszukommen. Vielleicht kannste ein Bein dann sogar mit dem o.g. Batterieblock beschweren oder es irgendwo feststrapsen, dann sollte das alles ausreichend sicher sein. Und du hast freie Hand und den ganzen Trümmer trotzdem griffbereit vor der Nase.
 
Du könntest auf den Bootsrand soetwas wie ein Autoscheibenstativ machen. Zusätzlicher Bildschirm kann helfen, eine liegende Position zu vermeiden, da die wohl nicht in Einklang mit der Bootsführereigenschaft zu bringen ist.

Weitergedacht: Bei einem dicken Bootsrand geht vielleicht ein großer Bohnensack. Bildschirm!

Ein Stativ im Boot halte ich für einen alten Hut, der Platz raubt und Dich nicht knapp über die Wasseroberfläche bringt. Ist meine ganz persönliche Meinung dazu.
 
Nein. Aber die Kamera auf den Bohnensack auflegen und sie dann zum Weiterfahren wieder auf den Schoß legen - sprich sie die ganze Zeit hin und her zu hantieren - bringt nach meinem Verständnis keinen Vorteil gegenüber dem jetzigen Handling. Sie soll irgendwo montiert werden, was sie hält. Sekundärziel: Schwankungen ausgleichen.
 
Also der TO hat um Ideen und Vorschläge im Hinblick auf sein Thema gebeten. Die aus meiner Sicht wesentlichste Nebenbedingung ist die Nähe zur Wasseroberfläche. Wieso? Weil es beim Fotografieren nach meinem ganz individuellen VErständnis um Bilder geht. Und die können von der Perspektive abhängen --> möglichst nah über der Wasseroberfläche. Ich für meinen Teil ordne dieser Nebenbedingung alles andere unter (hatte ich das schon mal erwähnt ? ;-).
Jetzt habe ich drei Ideen beigetragen und es ist am TO, darüber weiter nachzudenken, mit welchen Ideen aus seinem Faden er weiter macht. Oder ob ihm nix davon gefällt.
Auch bei meinem ersten Vorschlag steht die Nähe zur Wasseroberfläche und nicht die feste Montage im "Fokus".

@Suutsch Sehe gerade auf Deinem Bild, dass die Batteriepole offen liegen. Kann man machen. Aber ich habe von Booten keine Ahnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich ist das alles okay, allerdings hätte ich gerne eine andere Lösung, da Boot steuern und Kamera auf dem Schoß balancieren so semi-optimal ist manchmal.
Ersetze "Schoß" durch "Bohnensack auf Bordwand" und lass uns dann gemeinsam überlegen, ob das stabiler wird. ;)

Aber sei es drum. Wir deuten den Eingangspost bzw. die genannten Prios unterschiedlich. Soll Suutsch entscheiden, was passt und was nicht.
 
Am Ende des Tages ist es für mich völlig unerheblich (um nicht zu sagen: mir völlig wumpe), welche Lösung gewählt wird. Ich trete doch hier nicht in einen "Wettbewerb der Ideengeber" ein und vertrete meinen Vorschlag argumentativ. Wo sind wir hier? In einem Fotoforum zur Freizeitgestaltung.
Der TO wird wissen, was für ihn taugt.
@all Sorry für OT.
 
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