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Suche Rat bei Kauf einer analogen Pentax

coyote5

Themenersteller
Hallo,

um es kurz zu machen. Ich möchte mir neben meiner K10D noch ein analoges Modell von Pentax zulegen(eher zum experimentieren). Nur bin ich mir ganz sicher, welche ich nehmen soll.

Bisher hab ich diese Kameras ins Auge gefasst:

MZ-5N
SFXn
Z-10
(K1000)

Die SFXn sagt mir vor allem wegen der hohen Verschlusszeit zu und die K1000 wäre einfach nur ein schönes nostalgisches "Schmuckstück". Wobei die K1000 momentan bei ebay zu Wucherpreisen verscherbelt wird(59EUR). Zuerst hatte ich noch an die Z-1/p gedacht, doch die ist mir für meine Zwecke zu teuer.

Habt ihr Erfahrung mit der ein oder anderen Kamera. Welche könntet ihr mir wärmstens empfehlen? Ich bin auch offen für neue Vorschläge.

Vielen Dank im Vorraus
 
Hallo,

wie wäre es mit einem älteren Modell. Die sind vielleicht zum experimentieren
die bessere Wahl.

Empfehlen würde ich da die fast unverwüstliche MX. Oder die Krönung der
Schöpfung eine LX (Wahrscheinlich zu teuer)

Gruß
 
"Suche Rat bei Kauf einer analogen Pentax"



lass es einfach ;) die Steinzeit ist auch hier vorbei.


WEnn Du wirklich analoges Feeling erleben willst mit Selbst entwickeln etc. dann kauf Dir eine schöne Mittelformatkamera (zB zweiäugige Mamiya) und ein SW Labor, das ist ein Gebiet wo Digital noch nicht mitkommt
 
Wenn die analoge Kamera nur sehr sporadisch zum Einsatz käme und eher monatelang ungenutzt bleibt, würde ich eins der mechanischen Modelle nehmen, die sich auch ohne Batterie auslösen lassen; also die schon genannte K1000, aber auch KM, KX (diese beiden sehen fast genauso aus wie die K1000) oder MX und die K2 wären da denkbar.
 
Vielen Dank für die Antworten.

generell möchte ich objektive mit k-mount benutzen. ich besitze moment das M 50/1,7 und M 28/2,8 und hoffe, dass ich noch ein 70(o.ä.) bekommen kann.

ja meine knipserei damit wäre eher sporadisch, wodurch der griff zu den mechanischen modellen wohl das klügste wäre.
 
Schau mal in mein Profil, die kann ich alle empfehlen.
Allerdings ist bei einigen Exemplaren ein neuer Spiegeldämpfer und neue Lichtdichtungen erforderlich. Kann man mit etwas Geschick auch selbst hinbekommen (Kameradoktor.de).
Meine persönlichen Lieblingsgehäuse sind die KM und die MX, beide funktionieren auch ohne Batterie. Die K2 ist ein Zeitautomat, bequem, aber auf die Batterie angewiesen. :top:
Die K1000 ist eigentlich das spartanischste Modell der Reihe und ist durch irgendeinen Hype bei Ebay völlig überteuert. Außerdem sind die letzten Modelle der K1000 (auch die K1000SE) aus Hongkong und daher schon teilweise mit verchromtem Plastik statt verchromtem Messing ausgestattet. :grumble:
Wenn es sehr günstig sein soll, nimm eine CM-4 oder CM-5 von Chinon. Einfach, aber extrem gut für den Preis (10-20€).
 
Also ich habe eine gammelige aber noch gut nutzbare MX. Die ist sehr klein und leicht, funktioniert samtweich und notfalls ohne Batterien. Mit ihr würde ich immer noch 1.000 Dias pro Urlaub schießen, wenn ich jetzt keine Digiknipsen hätte

Besser ist natürlich eine ME oder ME Super. Größe und Gewicht ist fast gleich, die Zeitautomatik benötigt aber 2 Knopfzellen. Ich habe meine Reservekamera gerade verkauft, da sie mir leid tat, nachdem sie nur noch rumstand.

Diese beiden Kameras wären perfekt für Deine Objektive.

Mein Tip: http://forum.digitalfotonetz.de/viewtopic.php?t=43804
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisher hab ich diese Kameras ins Auge gefasst:

MZ-5N
SFXn
Z-10
(K1000)
Unter diesen Kameras ist die MZ-5N die modernste und auch praxistauglichste, wenn man nicht in Nostalgie machen will. Sie ist klein und leicht, hat verschiedene Messmethoden, einen brauchbaren Autofokus, guten Sucher, Belichtungsspeicher und -korrektur und ein übersichtliches Bedienungskonzept. Ich habe für die Diafotografie eine MZ-3 (= MZ-5n mit kürzerer Verschluss- und Synchronzeit), die immer noch auf Reisen mitkommt.

Die Z-10 ist ein eher spartanisch ausgestattetes Einsteigermodell.

Die SFXn ist recht gross und schwer, hat einen extrem lauten Spiegelschlag und einen furchtbar lahmen Autofokus. Ihre Vorteile sind die kurze Verschlusszeit von 1/4000 s und der rote AF-Messstrahl (wer's braucht).
 
Ich benutze noch neben meiner neuen K10D eine MEsuper und eine sehr billige REVUE AC3 beide mit Winder. Bin mit den beiden Anna's sehr zufrieden und lassen einem nicht im stich, sind robust und langlebig. Wenns günstig werden soll nimm die AC3, in der Bucht billig zum abschießen. Hat auch Pentax-bajonet und ist vergleichbar mit der Chinon CE-4
 
Ich habe zwei ME Super, eine SFXn und eine Z1 da. Sind alles ordentliche Kameras.

Die ME Super nehme ich am liebsten mit. Schön leicht und klein, und hat alles, was ich brauche. Die Z1 ist eine tolle Kamera, liegt besser in der Hand als meine K10D und gühlt sich auch besser an. Der AF ist sehr schnell und treffsicher (Hilfslicht im Blitz) und 3 B/s sind auch sehr schnell. Momentan nutze ich den Body aber nicht, für das, was ich sonst mit ihr machen würde, nehme ich die K10D. Alles andere kann auch die ME Super.

Die SFXn ist auch sehr gut verarbeitet und liegt gut in der Hand. Der AF ist mir nie als besonders langsam aufgefallen. Ich nutze sie garnicht.



Ich würde mich nicht auf manuelle Kameras einschränken. Die Batterien sind lange haltbar und der Standbystromverbrauch ist niedrig. Die Batterie in der ME Super ist sicher schon über 10 Jahre alt, die Z1 liegt jetzt auch schon ca. 5 Jahre mit einer Batterie.

Wenn Du einen vollwertigen Analogersatz für Deine Digitale suchst, würde ich zur Z1 oder Z1p greifen. Was besseres mit der Ausstattung gibt es von Pentax nicht.
Wenn Du keinen Motor, Af etc. brauchst, wäre die ME Super mein Tipp.
Die SFXn würde ich nur als Sparalternative zur Z1 nehmen.
 
um es kurz zu machen. Ich möchte mir neben meiner K10D noch ein analoges Modell von Pentax zulegen(eher zum experimentieren).

Ich erzähle mal, womit ich schon fotografiert habe:

K1000: Vollmechanischer Nostalgiker. Ist aber selbst für damalige Verhältnisse spartanisch ausgestattet. Am meisten störend finde ich, dass sich der Auslöseknopf nicht verriegeln lässt. Man kann sich zwar angewöhnen, erst vor dem Auslösen den Verschluss zu spannen - ich finde es aber trotzdem nervig. Abblendtaste fehlt.

MX: Gute Kamera mit einfacher Bedienung. Voll mechanisch. Abblendtaste vorhanden. Leider mittlerweile auch unterwegs in Richtung Liebhaberpreise.

ME super: Gegenüber der MX aus meiner Sicht ein Rückschritt, obwohl sie zusätzlich eine Zeitautomatik besitzt. Abblendtaste fehlt.

LX: sehr gutes Stück. Die verschiedenen Wechselsucher sind genial. Mein Lieblingssucher: Der Faltlichtschacht. Der Motordrive ist laut und schwer, schafft aber gemessene 4,5 Bilder pro Sekunde (laut Manual 5, vielleicht war aber mein Akku nicht mehr der frischeste) - das hat Pentax seitdem nie wieder geschafft. Selbst gebraucht sehr teuer. Einziger Nachteil aus meiner Sicht: Die Belichtungszeiten 1/60s bis 4s funktionieren nur mit Batterie. Leider hohe Gebrauchtpreise.

Z1-P: Etwas komplexere Menuartige Bedienung an die man sich aber gewöhnen kann. Blende und Verschluss werden jedoch mit zwei Rädern eingestellt (eigentlich genauso wie K10D). Das ist von Vorteil, wenn man die FA-J-Objektive ohne Blendenring nutzen will. Gut finde ich, dass der Blitzschuh nicht in der Mitte liegt. Autofokus könnte besser sein. Es sind teurere Spezialbatterien erforderlich. Einen Batteriegriff für normale AA-Akkus gibt es nicht.

MZ-5N date: War mein langer Begleiter durch viele Urlaube. Leichtes Gehäuse, einfach zu bedienen. Akzeptabler Autofokus. Mit Batteriegriff sind "normale AA-Akkus" verwendbar. Nach heutigen Maßstäben sind 2,5 Bilder/s etwas langsam, für mich hat es jedoch immer gereicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde die MZ-5 kaufen, weil die moderner und jünger ist (habe ich noch und behalte ich)
Hatte 2x eine Me Super neu gekauft, waren beide nach kurzer Zeit defekt an den Shift-Schaltern.
Die MX (habe ich auch noch) altert mittlerweile bezüglich Verschluß. Du könntest beim Kauf kurze Zeit später Pech haben.
Nicht schlecht ist auch die P30T (hatte ich als 2.Kamera und praktisch nie benutzt, habe kürzlich die Mattscheibe ausgebaut für meine K10). Die ist noch nicht so alt und wird noch nicht altern.
Die LX ist eine andere Preisklasse und die anderen Ptx kenne ich nur vom Namen.
Gruß, K.
 
Wenn ich den TO richtig verstehe, will er mit Manuellfokus-Festbrennweiten fotografieren?! Ich habe mich ähnlich wie mit der K10D mit allen Autofokuskameras immer etwas schwer getan, manuell schnell und richtig zu fokussieren. Mit den "alten" MF-Kameras mit Schnittbild und ggf. Mikroprismen ist es in der Regel schon etwas einfacher.

Im Gegensatz zu einigen Vorrednern würde ich von einer MX abraten. Die wurde in den 70ern gebaut und recht häufig sind die angebotenen Kameras defekt. Kaputte Dichtungen (wurde schon erwähnt), kaputter Selbstauslöser, defekte Belichtungsmessung. Hatte mir blöderweise selber so ein defektes Teil (Dämpfer und Belichtungsmessung) ersteigert. Außerdem sind die Ebay-Preise für die MX meiner Meinung nach zu hoch. Die K-Modelle (ausser K1000) stammen ebenfalls aus Mitte der 70er und die "guten" Exemplare sind ebenfalls in Ebay recht teuer.

Meine Empfehlung wäre eine ME-Super oder eine Super A. Weitestgehend zwei identische Kameras. Wichtigster Unterschied: Die Super-A kann TTL-Blitzmessung. Mit der ME-Super geht halt nur die Computer-Automatik des Blitzgeräts. Langt aber auch. Auch diese Geräte sind 20 Jahre und älter und Du kannst ein Restrisiko nur ausschliessen, wenn Du ein geprüftes Teil vom Händler mit 6 oder 12 Monaten Garantie bekommst. Meine ME-Super hat z.B. Probleme beim Transport und ich habe pro Film 3-4 unbelichtete Dias. Solche Defekte bemerkt man oft nicht sofort.

P30T hat Messwertspeicher und Abblendtaste, aber im Vergleich zu den beiden Vorgenannten eine ziemlich dunkle, körnige Mattscheibe. Scharfstellen mit der P30T macht keinen Spass. Außerdem fehlt ihr die Möglichkeit der Belichtungskorrektur bei Zeitautomatik und die ISO wird nur über den DX-Code abgetastet, kann daher nicht geändert werden.

Sollte es doch eine AF-Kamera sein, dann wäre mein Favorit die Z1(P). Die SFXn war meine erste SLR und ich hab gern und viel mit ihr fotografiert. Aber sie ist doch recht laut und der AF der Z1P und der MZ5N ist erheblich besser. Die MZ5N (oder MZ3) wäre meine zweite AF-Empfehlung. Einfach zu bedienen, hat alles was man braucht und ist schön leicht.

Ich habe nur Kameras aufgezählt, mit denen ich selbst ausgiebige Erfahrungen gesammelt habe.

Viele Grüße

Hermann
 
Was analog-Kams "besser" können ist:

- Dias
- Schwarz/Weiss ( mit Selbstentwicklung ! )

Hier kann man noch mit 2 Formate rechnen:

- Kleinbild 24x36
- Mittelformat ( 4,5x6 bis 6x9 )

Das Experimentieren ist zwar etwas kostspielig aber macht sicherlich Spass.

Tja, wenn Bildqualität ganz oben steht dann Mittelformat ( Rollfilm 120/220 ) Hier hat man genau soviel Qualität wie eine K10d Heute bietet.
 
Meine Empfehlung wäre eine ME-Super oder eine Super A.
Meine ME-Super ist auch kaputtgegangen (Spiegel blieb stecken), bei der Super A höre ich heute noch meinen Vater schimpfen. Da wäre eine Reparatur von 200 EUR angefallen. Hat er aber nicht mehr gemacht. Den genauen Defekt weiß ich gar nicht mehr...

Aber es stimmt: Bei alten Kameras ist das immer ein bisschen Glückspiel. Mit meiner LX hatte ich z.B. Glück. Und hier gibt es bei anderen auch den "sticky-Mirror"... Wenn man auf Nummer Sicher gehen will, legt man ein paar Scheine drauf, und geht zum Händler. Der muss nämlich Gewährleistung gewähren.
 
kann ich also davon ausgehen, dass die ME super und mz-5(n) zwei wunderbare kameras sind?

dann werd ich mich mal auf die zwei spezialisieren.

vielen dank
 
Ich habe gerade nochmals nachgeschaut. Die Super A hat auch eine Abblendtaste. Also wäre meine Empfehlung eine gut erhaltene Super A, vor allem wg. Abblendtaste gegenüber der ME Super oder eine MZ5N. Wie Matthis schon schrieb hat die MZ5N gegenüber der MZ5 sehr sinnvolle Verbesserungen: Belichtungsmesswertspeicher, Belichtungsreihenautomatik und Abblendtaste.

Viele Grüße

Hermann
 
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