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Suche Objektiv für Jai CM-140 GE

hl68fx

Themenersteller
Hallo zusammen :)

ich bin mit meiner etwas "anderen Digitalkamera" auf euer Forum gestoßen. Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, da ich von den ganzen Fachbegriffe nur sehr wenig Ahnung habe.
Also ich habe eine Monochrome Flächenkamera und zwar das Modell Jai CM-140 GE und dafür suche ich ein geeignetes Objektiv. Ich möchte die Kamera auf die Kante eines Bauteils ausrichten und eine Flächen von ca. 1cm² fotografieren. Dabei möchte ich eine Schärfentiefe von ca. 6mm haben.

Würde das damit funktionieren: http://www.stemmer-imaging.de/de/produkte/artikel/06448
oder bin ich auf dem Holzweg?

Danke für eure Hilfe! :)
 
Bei einer Fläche von 1cm² bist du mit Deinen 1/2" Sensor schon fast bei einem Abbildungsmaßstab von 1:1 (nur ganz grob die Größenordnung)
Bei einer Brennweite von 12,5mm kommst Du selbst mit Blende 22 gerade einmal auf eine Schiefentärfe von ca. 5mm, bei einem Zerstreuungskreis von 0,016mm. Könnte also Pi mal Daumen "knapp" ausreichen.
Tiefenschärfe an sich ist auch kein absoluter Wert. Wirklich scharf ist nur die Fokusebene. Die Frage ist eben, wie unscharf darf der Bereich vor und hinter der Fokusebene noch sein, um für Deine Zwecke als akzeptabel scharf zu gelten.
Zudem hast Du das Problem, dass Du mit dem Objektiv alleine nicht nah genug ans Objekt ran kommst. Die kleinste Einstellentfernung des Objektives wird mit 100mm angegeben. Du brauchst also noch einen passenden Zwischenring als Tubusverlängerung, um den benötigten Abbildungsmaßstab zu erreichen. Dann dürfte zum Einen das Licht knapp werden, und zum Andern hast Du bei so kleinen Blenden und diesen kurzen Brennweiten auch noch ein Problem mit der Beugungsunschärfe, die hier ziemlich heftig werden wird.

Greetz^^
Claus

Hätt ich beinahe vergessen: Willkommen hier im Forum!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Claus,

vielen Dank für deine Infos! Es gibt dort auch noch ein passendes Objektiv mit 25mm brennweite und eines mit 50mm. Wäre das besser geeignet?
Das Bild sollte auch in die Tiefe so scharf wie möglich sein um sehr feine Strukturen erkennen zu können.
 
Macht in Bezug auf die nutzbare Tärfenschiefe praktisch keinen Unterschied. Bei gleicher Sensorgröße und gleichem Abbildungsmaßstab hast Du in etwa dieselbe räumliche Schärfenverteilung. Nur der Abstand zum Objekt ändert sich.
Spiel doch mal bissel rum mit einem der vielen DOF-Rechner, die Du im Netz findest.
Eingeben musst Du da nur die Brennweite des Objektives, die Sensorgröße, und je nach dem, den Abbildungsmaßstab, die Zerstreuungskreisgröße (=Akzeptable Schärfe) und/oder den Abstand Sensorebene/Objekt. Dann bekommst Du den Bereich akzeptabler Schärfe vor und hinter der Fokusebene angezeigt.
Vielleicht experimentierst Du ja mal mit einem Lochobjektiv? Das lässt zwar nur sehr wenig Licht zum Sensor, und dürfte bei der geringen Sensorgröße sehr klein ausfallen (und somit heftige Beugung produzieren) dafür hättest Du über den gesamten Bereich von Unendlich bis direkt vor der "Linse" praktisch gleichbleibende Schärfe.
 
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