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Analog Suche Mittelformat mit Zeitautomatik

RwinX

Themenersteller
Guten Morgen,

ich bin auf der Suche nach einer "bedienungsfreundlicheren" Mittelformat Kamera.
Ich habe eine Billy Record 2, Rolleicord III und eine Kiev 60.

Alle haben ihren Reiz, nur jetzt suche ich etwas mit einer Zeitautomatik um unkomplizierter (und auch mal öfter) analog im Mittelformat unterwegs zu sien.

Am liebsten wäre mir ein System, was meine P6-Objektive (Volna 80/2.8 und Zeiss Sonnar 180 2.8) unterstützt.

Gibt es da überhaupt etwas? Und falls keine Zeitautomatik wäre auch ein guter Belichtungsmesser ganz okay.

Freue mich über Antworten :)

Gruß
Rwin
 
Mamiya 645 mit AE Sucher.

P6 Objektive lassen sich mit Adapter betreiben, in der Regel dann aber nur manuell bzw. Stepdown, da der Mitnehmer fehlt, um den Blendenwert an den Sucher weiterzugeben.
 
Mamiya 6 bzw 7
 
P6 Objektive lassen sich mit Adapter betreiben, in der Regel dann aber nur manuell bzw. Stepdown, da der Mitnehmer fehlt, um den Blendenwert an den Sucher weiterzugeben.

Was heißt Stepdown?
Heißt das ich würde die Blende am P6 Objektiv einstellen und die Abblendtaste(?) gedrückt halten damit die Kamera richtig rechnen kann?
 
Und falls keine Zeitautomatik wäre auch ein guter Belichtungsmesser ganz okay.


Hol Dir den kleinen Sekonic L208 und gut ist, der kann sowohl Objekt- als auch Lichtmessung. Geh fotografieren, schreib Dir hier und da die Werte auf mit denen Du belichtet hast und steig dann um auf die allseits bekannte sonnige f16 Regel und verabschiede Dich von dem Belichtungsmesser ;) mit Ausnahme von kritischen Belichtungssituationen (z.B. Innenräume mit Mischlicht oder Nachts), da brauchst ein kleines bisschen mehr Erfahrung.

Ich hab die Prozedur in Vorbereitung auf den Erwerb einer Leica M2 durchgezogen und weil ich es leid war ständig die mittenbetonte Automatik meiner bisherigen (alten) Kameras zu 'korrigieren' was deutlich mehr Zeit in Anspruch nimmt als ein kurzer Dreh am Zeitenrad, da brauchts dann auch keine Automatik mehr :confused: Letztere funktioniert eigentlich nur 'automatisch' wenn eine vernünftige Matrix-Messung an Bord ist.

Ich fotografiere jetzt seit über einem Jahr tagsüber komplett ohne Messung und habe bisher keinen einzigen Ausreisser gehabt. Ganz im Gegenteil, mit Blick auf meine Kontaktbögen der letzten 30 Jahre würde ich mir wünschen ich hätte viel früher damit angefangen. Wusste halt nicht, dass es so einfach und vor allen Dingen so genau ist. Kurzum, den Beli hole ich jetzt nur noch raus wenn ich mit der 8x10 eines Freundes unterwegs bin, dann aber auch das volle Programm, Spotmessung und Zonensystem samt angepasster Entwicklung.

Yogi
 
Zuletzt bearbeitet:
So, was haben wir?

- Manuell zu kompliziert (oder langwierig), Automatik gesucht.

Lösungen?

- Systemwechsel (die Rolleiflex und passige Objektive würden schon echtes Geld kosten, SLX, 6002 und 6006 haben übrigens Blendenautomatik, erst 6003 und 6008 bieten auch Zeitautomatik (und Programmautomatik und manuelle Einstellung), die alten Objektive lassen sich nicht adaptieren)

- Mamiya 645 und Adapter (und von 6x6 auf 4,5x6 runtergehen, kosten günstiger als Systemwechsel, eines Tages evtl. Mamiya Objektive nachkaufen, da gibt es auch nette Sachen, Weiwinkel, 1,9/80, Makro, ...)

- Gehirnwäsche und ein Sekonic 208
 
Bronica SQ-A(i) =6x6 oder ETRS(i) =6x4,5 und dazu ein passender AE-Sucher (am besten gleich den AE Finder III).

Allerdings haben die Zenzanone Zentralverschluss. P6 ist also nicht. Das Volna ist aber mE im Vergleich zum Zenzanon 80/2,8 PS kein echter Verlust, beim 180er kommt es ein wenig auf die Version an.
 
Es gibt noch die Hasselblad 203, damit funktioniert die Belichtungsmessung auch (wie bei der 6008) mit dem Lichtschacht!
 
Danke für die vielen Antworten!

So einfach (bezahlbar) ist es dann wohl doch nicht.

Hol Dir den kleinen Sekonic L208 und gut ist, der kann sowohl Objekt- als auch Lichtmessung. Geh fotografieren, schreib Dir hier und da die Werte auf mit denen Du belichtet hast und steig dann um auf die allseits bekannte sonnige f16 Regel und verabschiede Dich von dem Belichtungsmesser ;)

Ich denke Du hast mich überzeugt!
Konnte jetzt eine sehr günstige Kiev 88 ersteigern, die dann die 60er ersetzen soll.

Und ein guter Belichtungsmesser ist eh sinnvoll, auch oder auch besonders wegen den anderen analogen.

Grüße
Rwin
 
Konnte jetzt eine sehr günstige Kiev 88 ersteigern, die dann die 60er ersetzen soll.

:eek: Das ist aber nun in jeder Hinsicht das absolute Gegenteil von "unkompliziert" und "bedienungsfreundlich" - sogar im Vergleich mit der Kiev 60.

Vor allem das Attribut "sehr günstig" würde bei mir nicht unbedingt Vertrauen wecken...

Ist es denn wenigstens das CM-Modell mit Bajonett P6? Oder ein aufbereitetes Modell, von zB Arax, Hartblei, B.I.G.?
 
Was heißt Stepdown?
Heißt das ich würde die Blende am P6 Objektiv einstellen und die Abblendtaste(?) gedrückt halten damit die Kamera richtig rechnen kann?


Hängt vom Adapter ab, davon ob er den Springblendendrücker übertragen tut oder nicht. Ist es nur ein Distanzring, dann hat man gar keine Springblende und muss zum komponieren und scharfstellen per Hand die Blende öffnen und vor dem Schuss wieder auf die Sollblende schließen.
 
Danke für die vielen Antworten!

So einfach (bezahlbar) ist es dann wohl doch nicht.
Kann dir eine Hasselblad 203 nebst 2 E12 Magazinen und drei FE Objektiven (50/150/250) und 2x Konverter und TTL-Blitz anbieten. Höhere Qualität wirst du nicht finden, Zeit- und TTL-Automatik machen die Sache kinderleicht.

Der Begriff "bezahlbar" sollte dann aber geklärt sein.
 
Also eine Pentax 645 bekommste günstiger, als einen gescheiten Belichtungsmesser.

Ich nutze auch mit Begeisterung u.a Volna 80, Vega 90, Meyer 80, 180er Sonnar an der Pentax.

Die Pentax mit adaptiertem Ost- Glas ist auf jeden Fall eine bessere Entscheidung als auch die Kameras aus dem alten Ostblock zu nutzen. Ich habe da auch so meine Erfahrungen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mir nun tatsächlich eine Kiev 88 ersteigert.

War mir ziemlich sicher, dass alle Mittelformat-Kievs P6 haben, tja nun habe ich eine ohne "CM".
Dafür mit einem 45mm , drei Magazinen, Lichtschachtsucher + (funktionsfähigem) TLL-Prismensucher und das ganze für sehr wenig Geld.

Mache grad den ersten Film voll und überlege dann, obs mehr Automatik braucht.

Bei den Trockenübungen finde ich sie jetzt eher handlicher als die Kiev 60. Liegt angenehmer in der Hand und vor allem bin ich flexibler mit den Wechselmagazinen. Dazu die Schutzvorkehrungen um Doppelbelichtungen und Magazinwechsel ohne Abdeckung zu vermeiden macht es schon recht bedienungsfreundlich.
 
Nicht vergessen: Immer erst den Verschluss spannen, bevor du die Belichtungszeit einstellst oder irgendwas anderes tust. Die Kiev ist da sehr empfindlich.
 
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