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Suche guten Rat: SLR als Ausgleich

Dr. D

Themenersteller
Hallo Ihr lieben Liebenden:) (Pastewka)

ich brauch mal einen (oder mehrere) guten Rat.

Als ausgleich zu meiner 500D, dem hunderte von Fotos schießen und danach löschen und dem ständigen Rumgesitze am PC (Ich bin IT-ler, heißt für mich 10-12h pro Tag vorm PC) hatte ich mir gedacht die alte Slr meines Vaters zu missbrauchen.

Vom technischen scheint sie in Ordnung zu sein. Ist eine EXA 1C, also nicht gerade damalige High-Tec, aber ich will auch nicht perfekte Fotos machen. (Wobei ohne Belichtungsmesser das auch schon ganz schwierig ist) Sie ist jetzt ca. 25 Jahre alt und außer dem dunklen Prisma was die Zeit wohl so mishandelt hat sieht sie ganz gut aus. Zwei Filme aus den letzten Wochen sind beim entwickeln bei Schlecker:ugly: wo ich dann sehen werde ob die noch was taugt. Hier noch ein Bildchen:
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Frage 1: Wenn meine Cam nichts taugt, lohnt es sich eine Canon AE-1 zu holen? Die werden bei Ebay gerade mit 50mm fd für 40€ abgegeben.

Ich werde in zukunft meine Bilder nicht alle bei Schlecker:ugly: oder anderen Geschäften abgeben. Viel lieber wäre es mir die Negative daheim zu entwickeln. Schlau gemacht hab ich mich schon gründlich. Das kleinzeugs ist kein Problem, ein Jobo Entwicklungsbecher gibts auch für Lau und so einen Dunkelkammersack bekomme ich auch schon noch irgendwo her. Anders ist es bei den Chemikalien
Frage 2: Bekommt man die Chemikalien noch günstig her? Mit welchen Preisen pro Film muss ich rechnen?
(Ich mache es auch nicht nur aus finanziellen Gründen, Ambitionen sind vorhanden, aber ich möchte nicht (viel) draufzahlen)

Ich möchte zuerst auf SW-Negativen arbeiten und später auf Farbe.
Frage 3: Nach meinen Informationen brauche ich für die Farbnegativentwicklung nur den Bleicher zusätzlich. Stimmt das? Kann ich den Entwickler und weiteres, was ich schon bei SW-Negativen benutzt habe auch bei Farbnegativen benutzen? (Ach, muss man benutzten Entwickler entsorgen oder kann man den nach einer Behandlung nochmal benutzen?)

Danach will ich das später mal digitalisieren. Mein Scanner hat aber leider keine Funktion zum Negativ scannen.
Frage 4: Geht das trotzdem? Wenn nicht, welche Negativscanner wäre denn so zu empfehlen?

Ich bin schon ganz gespannt auf eure Meinungen und Räte ob sich das nun so lohnt wie gedacht oder nicht, und bedank mich schonmal bei allen alten und jungen Hasen der Fotografie:D

@ Mods: Bitte seid gnädig. Lasst den Thread leben!:angel:

Viele Grüße

David
 
SW-Filmentwicklung ist keine große Sache. Die nötigen Chemikalien gibt es auch heute noch recht günstig. Man kann durch die Wahl des Entwicklers und Anpassung der Entwicklungszeit viel Interessantes manipulieren, z. B. Änderung der Kornstruktur sowie Push- und Pull-Entwicklung.

Farb-Negativentwicklung hat sich schon zur Blütezeit der Analogfotografie nicht rentiert und tut das heute erst recht nicht mehr. Farbnegative muss man streng nach Anleitung entwickeln; da gibt es keinen kreativen Spielraum. Außerdem sind die Chemikalien für Einzelentwicklungen viel zu teuer.

Zum Thema Negativscan sollte die Suchfunktion des Forums viel Brauchbares ausspucken. Das kommt stark auf Deine Ansprüchen an; wenn diese niedrig sind, tut es auch der Scanservice eines Großlabors.
 
Als ausgleich zu meiner 500D, dem hunderte von Fotos schießen und danach löschen und dem ständigen Rumgesitze am PC (Ich bin IT-ler, heißt für mich 10-12h pro Tag vorm PC) hatte ich mir gedacht die alte Slr meines Vaters zu missbrauchen.

Frage 1: Wenn meine Cam nichts taugt, lohnt es sich eine Canon AE-1 zu holen? Die werden bei Ebay gerade mit 50mm fd für 40€ abgegeben.


Zu glauben, daß man mit einer analogen Kamera besser fotografiert, wenn man das mit einer DSLR nicht hinkriegt ist meistens ein Trugschluß.

Wenn es um die Beschränkung bei der Menge der Auslösungen geht, dann kann man sich billigst kleine Speicherkarten besorgen, die auch nur für 36 Bilder reichen.

Eine analoge Kamera (am besten noch mit SW-Filmen) zu benutzen birgt das Risiko, daß man den gleichen Schrott wie immer produziert, sich das aber schönredet, weil man es ja retro, analog und obendrein "ohne bunt" ist.




Frage 2: Bekommt man die Chemikalien noch günstig her? Mit welchen Preisen pro Film muss ich rechnen?
(Ich mache es auch nicht nur aus finanziellen Gründen, Ambitionen sind vorhanden, aber ich möchte nicht (viel) draufzahlen)


Das kommt drauf an, welche Ansprüche man an das Endprodukt hat. Das gleiche gilt auch für die Frage, was man für einen Scanner ausgibt oder ob ein echtes Naßlabor eigentlich cleverer ist.


Ich möchte zuerst auf SW-Negativen arbeiten und später auf Farbe.
Frage 3: Nach meinen Informationen brauche ich für die Farbnegativentwicklung nur den Bleicher zusätzlich. Stimmt das? Kann ich den Entwickler und weiteres, was ich schon bei SW-Negativen benutzt habe auch bei Farbnegativen benutzen?

Nein, das sind andere Chemikalien. CN-Chemie kauft man für daheim und unterwegs meist als fertige Kits (war jedenfalls früher so). Außerdem ist das wesentlich temperaturkritischer als SW.

(Ach, muss man benutzten Entwickler entsorgen oder kann man den nach einer Behandlung nochmal benutzen?)

Photochemikalien sind Sondermüll und dementsprechend zu sammeln und zu entsorgen!

Entwickler kann man je nach Typ (Einmalentwickler ausgenommen) für mehr als einen Film benutzen, muß dann aber Entwicklungszeiten anpassen. Ist aber eher
 
Ich habe nie Negative entwickelt, sondern nur Vergrößerungen gemacht, Eingriffsmöglichkeiten gibts auch da noch zur Genüge.

Jetzt noch eine KB-Film-Kamera zu nehmen halte ich für... hm.... unnötig retro, da du vermutlich vom Scanergebnis enttäuscht sein wirst.

Lieber Mittelformat ( 6x6, 6x7, 6x4,5 etc.) eine alte Yashica, Bronica, Mamiya, Rollei, Hasselblad :D, ein Kiev- Nachbau und und und...

Du hast mehr Spielraum beim Scannen, der Lichtschacht ist eine feine Sache und wenn Du die Vergrößerungen nur vom Scan machst, auch nicht so teuer.
 
SW-Filmentwicklung ist keine große Sache. Die nötigen Chemikalien gibt es auch heute noch recht günstig. Man kann durch die Wahl des Entwicklers und Anpassung der Entwicklungszeit viel Interessantes manipulieren, z. B. Änderung der Kornstruktur sowie Push- und Pull-Entwicklung.

Was aber alles aus schlechten Bilder keine guten, sondern nur schlechte und grobkörnige Bilder macht.

Eine fotografische Weiterentwicklung durch grobkörnige Bilder gibt es nicht!


Farb-Negativentwicklung hat sich schon zur Blütezeit der Analogfotografie nicht rentiert und tut das heute erst recht nicht mehr. Farbnegative muss man streng nach Anleitung entwickeln; da gibt es keinen kreativen Spielraum. Außerdem sind die Chemikalien für Einzelentwicklungen viel zu teuer.

Kreativer Spielraum ist was anderes als schlampiges Arbeiten im Labor und natürlich kann man auch mit CN-Material Push- und Pullentwicklungen machen.

Und die Frage ob sich etwas rentiert kann man auch nicht nur danach beantworten, ob etwas irgendwo anders billiger zu haben ist, denn dann stellt sich die Frage nach analoger Fotografie doch garnicht mehr.

Zum Thema Negativscan (...) wenn diese niedrig sind, tut es auch der Scanservice eines Großlabors.

Dann kann man das Fotografieren auf analogem Material aber auch gleich ganz lassen. Oder es rein als Rumspielen mit Kameras betreiben und den Film weglassen.
 
Zu glauben, daß man mit einer analogen Kamera besser fotografiert, wenn man das mit einer DSLR nicht hinkriegt ist meistens ein Trugschluß.

Ich glaube du hast seine Frage nicht verstanden. Ich denke er hat die DSLR sehr wohl im Griff.

Die Frage die er stellte war (so interpretiere ich das):
Wenn meine Cam (Die EXA1c) nichts taugt, lohnt es sich eine Canon AE-1 zu holen?
 
Ich glaube du hast seine Frage nicht verstanden. Ich denke er hat die DSLR sehr wohl im Griff.

Die Frage die er stellte war (so interpretiere ich das):
Wenn meine Cam (Die EXA1c) nichts taugt, lohnt es sich eine Canon AE-1 zu holen?


Dann würde ich das mit "die Frage nicht verstanden" gerne direkt zurückreichen.
 
Ihr tut das gerade gegenseitig rundrumdrehen :D

Ich mache (meiner Meinung nach) gute Fotos die sehr wohl zeigenswert sind mit der 500D. Ich will hier nichts beweisen oder dahinstellen. Das steht hier auch gar nicht zur Debatte.

Nun ist es auch aber so, das man die Cam halt überall mitnimmt, und die 500D halt nicht nur den Zweck hat, künstlerische Werke und hochwertige Portraits zu erstellen, sondern auch mal nen Ausflug zu dokumentieren... da kommen nunmal viele viele Fotos raus und davon nunmal auch viel Schrott.

Die Analoge soll da etwas anderes machen. Ich denke da eher an Landschaft und Detailaufnahmen, auch das Trashige, die Richtung eben mit dem Touch Retro, den ich darunter verstehe, das Fotos alles andere wie perfekt sind. Ich will mich nicht mit ihr verbessern, sondern eher ausbreiten.

Die Frage mit der Canon AE-1 war nur darauf bezogen, ob sie gut ist, falls meine nicht läuft. Sascha hat das Zitat etwas unglücklich zusammengeschnipselt (bitte nicht dazu rechtfertigen).
 
Nach ca. 27 Jahren AE-1 kann ich mit grosser Sicherheit sagen, dass die Kamera klasse ist (!). Sie hat mich durch heiss und kalt, feucht und trocken begleitet, lag aber auch mal lange rum zwischendurch und funktionierte wieder hervorragend. Jetzt liegt sie in der Vitrine und schaut mich traurig:o an, aber das drum herum ist mir einfach zu viel inzwischen, um sie noch mal zu aktivieren.
Hol dir eine!!!!!!!!!!!:top:
Viel Spass,
Carl
 
Ich mache (meiner Meinung nach) gute Fotos die sehr wohl zeigenswert sind mit der 500D. Ich will hier nichts beweisen oder dahinstellen. Das steht hier auch gar nicht zur Debatte.

Nun ist es auch aber so, das man die Cam halt überall mitnimmt, und die 500D halt nicht nur den Zweck hat, künstlerische Werke und hochwertige Portraits zu erstellen, sondern auch mal nen Ausflug zu dokumentieren... da kommen nunmal viele viele Fotos raus und davon nunmal auch viel Schrott.

Die Analoge soll da etwas anderes machen. Ich denke da eher an Landschaft und Detailaufnahmen, auch das Trashige, die Richtung eben mit dem Touch Retro, den ich darunter verstehe, das Fotos alles andere wie perfekt sind. Ich will mich nicht mit ihr verbessern, sondern eher ausbreiten.


Du weißt aber schon, daß früher Menschen mit analogen SLR Kameras " auch mal nen Ausflug zu dokumentiert haben... da kamen nunmal viele viele Fotos raus und davon nunmal auch viel Schrott".

Und genauso stehen analoge Kameras, weiß Gott, nicht für mangelnde Perfektion, was trashiges oder den "Touch Retro".

Das sind im Zweifelsfall eher Effekte die man auch mit digitalem Material erzielen kann. Und wie alle Effekte sind sie mit dem Risiko der Effekthascherei behaftet.

Und auch der Gedanke eine analoge Kamera statt einer digitalen zu verwenden ist ja keine Garantie dafür, daß die Bilder anders werden, wenn man andere Bilder will, dann muß man anders fotografieren.
 
Ich kann verstehen, wenn Leute wie der TO auch mal analog fotografieren wollen. Es macht nämlich schon Spass und ist eigentlich viel einfacher. Außerdem ist es ein Genuß mal vom PC weg zukommen und ein paar andere Tätigkeiten zu erlernen. Nur leider führt Dich spätestens der Scan-Vorgang doch wieder an die Maschine...

Wenn ich heute meine AE-1 in die Hand nehme brauche ich nicht in die Bedienungsanleitung zu gucken und kenne alle Einstellungen und Knöpfe im Schlaf. Nicht, weil ich damit über 20 Jahre fotografiert habe, sondern weil es einfach nicht viele sind.

Bei viel Licht einen 100er und bei schlechtem einen 400er Film einlegen und dann schön mal Bokeh mit dem 50mm 1:1.4 machen, welches bei F2 schon sehr scharf ist. Sieht viel besser aus, als das von Zoomobjektiven. Mit dem Schnittbildindikator scharf zu stellen ist bei statischen Motiven auch schnell gelernt.

Die AE-1 hat Blendenautomatik. Wenn man eine andere Blende will (wg. Schärfentiefe) kann man einfach mit dem rechten Zeigefinger am Zeitenstellrad drehen. Da muß man nicht mal die Kamera absetzten dafür.

Ich empfehle nur SW-Entwicklung und dann scannen. DuKa ist sehr zeitintensiv. Mir reicht ein Reflecta Crystalscan 7200 Scanner für 220 Euro.

Ob Deine Bilder davon besser werden (und ob das überhaupt dein Anspruch ist) kannst Du ja nach ein paar Filmen entscheiden.

Es gibt auch umweltfreundlichen Entwickler (Kodak XTol), den kannst Du nach Gebrauch einfach wegschütten.
 
und dafür bietet sich eine Mittelformatkamera gut an.

Ok, sagen wir dazu, ich hab ein Budget von max. 100€ die ich hätte, wovon das entwicklungszeugs auch bezahlt werden muss. Ich glaub also das einzigste Mittelformat das ich mir leisten könnte wäre die Holga:ugly: (wobei ich darüber auch schon nachgedacht hab)

Also soweit ich das jetzt verfolgt habe werde ich zuerstmal schnuppern wies technisch mit der Kamera aussieht, und wenns passt steig ich auf schwarzweiß um und entwickle selber.
Das ich nicht denke, das ich automatisch bessere Fotos machen werde habe ich begriffen. Aber da man (ich) auch mit der analogen ganz anders umgeht (und nicht in ner halben stunde 3 mal filmwechsle) und die Kamera auch altersgemäß nicht die top fotos von halbwegs aktuellen slrs bringen kann verspreche ich mir doch viel ansehnliches.
@ Sascha: und die Ansprüche sind halt auch ganz andere. Sagen wir mal so, ich will das Thema in vollen Zügen kennenlernen, weils zum Fotografieren einfach dazugehört. Ist ungefähr so, wie der (Hobby-)Programmierer auch einmal an einem Commodore gesessen haben muss. Du verstehst.:o

Und noch was: Kosten die SW-Filme immer so viel (um die 4€)??? Is ja ein stolzer Preis.
Welche kann man dann so empfehlen? Vllt auch ne gute Quelle.

Besten Dank, auch für die vielen Posts.

Grüße
 
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