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Studio Suche günstiges (Afnänger-) Studioblitzsystem

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Arternative-Design

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich überlege derzeit, ob ich mir ein Studioblitzsystem anschaffen soll. Vorab: Ich fotografiere eigentlich hobbymäßig, biete allerdings auch fotografische Dienstleistungen gegen Entlohnung an (und das nicht um damit reich zu werden, sondern um mein Hobby zu finanzieren..). Wie dem auch sei: Ich habe nun einen Auftrag zu dem ich ein Studioblitzsystem gebrauchen könnte (was aber kein "Muss" ist, da ich mir sicher bin den Auftrag auch mit Aufsteckblitzen gut umzusetzen). Ansonsten habe ich eher selten bislang einen Einsatzzweck dafür gehabt (was sich aber sicherlich auch im Hobbybereich ändern kann..).

Nun stellt sich für mich die Frage, ob ich den Auftrag als Gelegenheit nehmen soll mir eine solche Anschaffung im kleinen Rahmen zu gönnen um mich daran dann auszuprobieren oder vielleicht lieber noch warte bis das Bedürfnis intensiver wird damit mehr zu machen und mir dann was Ordentliches zu kaufen. Ich weiß: Wer billig kauft, kauft zweimal und gerade in der Fotografie habe ich auch gelernt auf Qualität zu setzen ... Aber ich bin eben derzeit auf keinen Fall bereit 1.000 Euro und mehr für ein solches System auszugeben.

Nach ein bisschen Recherche im Internet habe ich nun ein paar Sachen gefunden die interessant klingen. Dieses Beispiel klingt allerdings schon so unverschämt günstig, dass es eigentlich nur "Ramsch" sein kann, oder? http://www.direktzugreifen.de/freizeit/fotoausrustung/studiosets/studioset-2-blitzkopfe-2-softboxen-50-x-70-cm-zubehor.html

Kann jemand vielleicht was dazu sagen oder hat vielleicht gute Alternativtipps?

Danke im Voraus!
 
Dein Beispiel sind eigentlich auch nur Aufsteckblitze mit Netzanschluss, die typischen Merkmale eines Studioblitzes fehlen wie freiliegende Blitzröhre und Bajonett, d.h. Lichtformer funktionieren nur sehr begrenzt mit versteckter Blitzröhre.

Sinnvolles fängt bei einem Elinchrom D-Lite oder Bowens Gemini an.

Bei deinem Fall würde ich mir einfach was ausleihen, viel günstiger.
 
Genau, wenn du noch nicht weißt, ob es weiter in die Richtung gehen wird bzw. wie oft du das Equipment in Zukunft brauchst, lieber mieten. Wenn du das ein paar Mal machst lernst du dabei auch gleich deine Vorlieben kennen, weißt dann, was du WIRKLICH brauchst (das ist oft nicht unbedingt das, was andere einem erzählen...) und kannst dann bei Bedarf viel gezielter kaufen.
 
Mietausrüstung wär sicher erstmal anzuraten.
Andererseits hat nicht jeder sowas in akzeptabler Reichweite - und en guten Hunni nehmen die auch schonmal pro Tag für ein Set.

Aber ansonsten schliesse ich mich an: Finger weg von diesen 'Pseudo-Studioblitzen' mit innenliegender Röhre und ohne vernünftiges Bajonett.
 
Ich hab da ne andere Ansicht.

Meine Blitze sind in ner ähnlichen Preisklasse wie die aufgeführten: Mettle 160.
Damit mache ich meine Porträts und Aktfotos.
Inzwischen nutze ich gerne nur das Einstellicht und lichtstarke Optiken an der EOS 5D bei höherer ISO - so sind also auch ein paar Dauerlichtbilder dabei.

Natürlich sind höherpreisigen Studioblitze viel besser!
Mir aber reichen die kleinen Dinger, zudem reichen da auch kleinere Stative aus, brauche ich relativ wenig Platz zum verstauen...

Mit diversen Multiblitzgeräten habe ich im Studium fotografiert (Kompakt und mit Generatoren). Nen alten Balcar Blitz habe ich auch noch irgendwo.
 
Wie ein ein Vor-Poster schon sagte, sind z.B. die D-Lite von Elinchrom sehr zu empfehlen.

Trotz ihres geringen Preise, bieten sie:

- selbst wechselbare Blitzröhre
- absolute Farb-Temperaturkonstanz
- eingebautes Skyport-System, um drahtlos auslösen zu können (mit seperatem Skyport Transmitter)
- Regelbereich 5 Blenden
- Elinchrom Bayonet für alle Elinchrom Lichtformer und 7mm Anschluss für Schirme
- robustes Gehäuse
- gute Belastbarkeit: bei einem Shooting vor 1 Jahr haben wir zum Spass 2 von den D-Lites 4 mit aufgestellt und benutzt- das Shooting begann um 10:00, und erst gegen 22:00 haben sich Blitze dann eine kurze Auszeit zum abkühlen genommen, bis dahin liefen sie quasi ohne Unterbrechung

Also für ein Einsteigersystem ist extrem viel geboten fürs Geld, und gute Qualität, hergestellt werden die in der Schweiz.

Sie sind bei aller Qualität relativ leicht und können, je nach angesetztem Lichtformer, bequem auch auf kleinere, leichtere Lampenstative gesetzt werden.
 
Danke für Eure ausführlichen Tipps und Anregungen. Ich denke ich werde für das anstehende Shooting entfesselte Aufsteckblitze nutzen oder mir evtl. etwas von einem Bekannten leihen um mich so mal der ganzen Geschichte anzunähern. Anschl. macht es vermutlich erst einmal Sinn zu schauen inwieweit ich das Equipment überhapt, um mir dann wenn überhaupt was Ordentliches zu kaufen!
 
Da bist Du aber einer der Letzten, die glauben, dass die D-Lites vom Geissenpeter und seinen Freunden bei Vollmond auf der Ruetliwiese zusammengeschraubt werden.

Nach dem, was man mit wenigen Klicks so im Netz finden kann, werden die Dinger in Indien gefertigt, was der von Dir gelobten Qualitaet offenbar keinen Abbruch tut - warum auch, mein IPhone stammt auch aus China und mein Fernseher aus Korea.

:-)
 
Da bist Du aber einer der Letzten, die glauben, dass die D-Lites vom Geissenpeter und seinen Freunden bei Vollmond auf der Ruetliwiese zusammengeschraubt werden.

Nach dem, was man mit wenigen Klicks so im Netz finden kann, werden die Dinger in Indien gefertigt, was der von Dir gelobten Qualitaet offenbar keinen Abbruch tut - warum auch, mein IPhone stammt auch aus China und mein Fernseher aus Korea.

:-)

Die beiden Budgetserien kommen aus Indien, Rest aus der Schweiz, da aber Entwicklung und Kontrolle in der Schweiz liegen, stimmt die Qualität.
 
ähm .. heisst das im Umkehrschluss, nur europ. und evtl. noch nordamerikanische Wissenschaftler, Ingenieure, Techniker, Facharbeiter sind genügend qualifiziert, um derart komplexes Material wie einen Studioblitz zu entwerfen und zu bauen?

Hallöle .. wir leben im 21.Jh., nicht mehr im Mittelalter.
Das ist dochwohl Schwachsinn allererster Güte, wenn jemand behauptet "die in Fernost können dochnix".
Ich dacht immer, aus dem Kolonial- und Imperial-Zeitalter wären wir raus - aber anscheinend steckt das immer noch in einigen Beton-Köpfen.
 
Das ist dochwohl Schwachsinn allererster Güte, wenn jemand behauptet "die in Fernost können dochnix".
Ich dacht immer, aus dem Kolonial- und Imperial-Zeitalter wären wir raus - aber anscheinend steckt das immer noch in einigen Beton-Köpfen.

Hat das jemand behauptet ?

Aber wenn Du so fragst, welchen Profihersteller gibt es denn in Fernost der den etablierten Profimarken mal zeigen kann was sie können ?

Einzig Aurora und Rimelite / Hyundae entwickeln und fertigen auf hohem Qualitäts- und Haltbarkeitsniveau, dringen aber nicht in den Profibereich ein mit ihrer Technik, da sie nur bis zu Semiproklasse fertigen.
 
Rein qualitativ kann Jinbei 'bei den Grossen' auch mithalten. Allerdings müssten die ihre Preise drastisch erhöhen, wenn sie Service-Netz in Europa einrichten würden.
 
ja und ? Meinst Du, DIE hätten das Prinzip der Xenon-Blitzröhre erfunden? Die waren nur viel früher am Markt, konnten sich etablieren. Früher wurden sie auchmal ausgelacht als 'Newbies'. Guck Dir dochmal Elinchrom an: tolle Apparate - aber ein 'Bajonett', dass man lieber ne Anschraub-Lösung wünschte. Die zitierten (und dazu Multiblitz) haben wenigstens ne vernünftige Befestigung.

Und letztendlich 'kochen alle nur mit Wasser'. Das Prinzip und die Bauteile sind bei allen gleich. Manche verpacken es besser - 'made in China' sieht man oft erst auf der Platine.

So 'richtige Schrott-Teile' möcht ich jetzt mal ausser Acht lassen - die gibts auch in Europa.

Das einzige Argument, was ich gelten lasse, ist eine Service-Kette, für jemand der es braucht.
 
Ich habe noch keine einzige Studioblitztechnikinnovation aus Fernost gesehen oder Patent, alles Wesentliche oder Neue wurde dort nicht entwickelt, die Hersteller sind alle dort mit Nachbauen und Kopieren gross geworden, nicht durch Eigenentwicklungen, hätte Bowens mal ein Patent angemeldet auf ihr Bajonett wären sie heute reich, anstelle etwas eigenes zu entwickeln haben sie einfach nur kopiert :o

Das Prinzip und die Bauteile sind bei allen gleich. Manche verpacken es besser - 'made in China' sieht man oft erst auf der Platine.

Die Bauteile sind eben nicht gleich, da gibt es entscheidene riesige Qualitätsunterschiede, kann man natürlich nur wissen wenn man mit sowas auch arbeitet und auch selber Service für macht wie ich.

Mir ist auch kein namhafter Blitzhersteller bekannt der seine Hauptplatinen dort produzieren lässt, wäre viel zu teuer.

Selbst Jinbei kauft bei den Geräten die Richtung Profi gehen Technik aus Deutschland ein.


Der Hauptunterschied ist und bleibt aber, die Profihersteller bauen Technik für einen anderen Anspruch, d.h. die Geräte sind auf Lebensdauer, Zuverlässigkeit, Dauerbetriebsfestigkeit, Servicefreundlichkeit, Sicherheit, Handhabbarkeit usw. ausgelegt und nicht auf möglichst günstig.

Die einzigen beiden Hersteller die Ansatzweise an Kompaktgeräte rankommen sind Aurora und Hyundae und das stellt man auch schnell am Preis fest, der liegt dann in selbiger Region wie die etablierten Marken. Zaubern kann man eben beim Preis nur durch Abstriche in der Qualität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja .. früher konnt man sich auch noch nicht vorstellen, das Chinesen was anderes als Fahrräder für den Verkehr brauchen. Mittlerweile bauen sie Autos, die auch der hiesigen Industrie Kopfschmerzen bereiten.

Dass viele 'namhafte Firmen' in Fernost produzieren lassen, scheint Dir entgangen zu sein? Brauchst Du ne Erklärung? Stw. "Lohnkosten" - die sind in Asien ~10% des europ. Niveaus.

Jinbei kauft auch keine Technik aus Dt. ein. Wenn Du auf die oft zitierte "Heimann-Blitzröhre" anspielst - das ist das tech. Prinzip, die werden nicht von irgendeiner Fa. Heimann gefertigt *g*

Was die Dauerhaltbarkeit betrifft, kann niemand Vorhersagen treffen. Ein Gerät kann nach kurzer Zeit ausfallen oder beinah endlos funktionieren. Das kann sowohl bei Renommier-Marke als auch bei 'NoName' passieren.

Was Jinbei betrifft, scheinen die Geräte wohl auch hier im Forum weit verbreitet. Ich hab noch kein Klagen oder Jammern gelesen, dass die 'China-Böller' vorzeitig ihren Geist aufgeben oder andersweitig nennenswerte Nachteile ggnü. den gelobten 'Renommier-Marken' hätten.
 
Ich hab noch kein Klagen oder Jammern gelesen, dass die 'China-Böller' vorzeitig ihren Geist aufgeben oder andersweitig nennenswerte Nachteile ggnü. den gelobten 'Renommier-Marken' hätten.

Hört man auch eher von der anderen Seite - Termin wegen Technikdefekt ergebnislos; irgendwie ist keines der Bilder richtig scharf.
Gerade Letzteres wird ursächlich nicht verstanden und unter "ist halt so" einsortiert oder auf die Kamera geschoben.
 
Ja .. früher konnt man sich auch noch nicht vorstellen, das Chinesen was anderes als Fahrräder für den Verkehr brauchen. Mittlerweile bauen sie Autos, die auch der hiesigen Industrie Kopfschmerzen bereiten.

Wenn man alles so einfach sehen will, warum die Koreaner inzwischen so erfolgreich sind, schau einfach mal unter die Haube, fast alle Aggregate kommen wie bei den anderen Marken inzwischen von namhaften Zulieferern, nur ein kleiner Teil stammt heute überhaupt noch von den Herstellern selber, d.h. im Koreaner ist von Bosch bis Valeo alles drin und daher sind sie inzwischen auch fast genauso teuer und werden inzwischen in Europa gebaut und auf dem neusten Stand der Technik den die Zulieferer liefern. Und davon mal ab, Forschung / Entwicklung sitzt z.B. in Rüsselheim..., ist also von Entwicklung bis Zusammenbau fast nur EU drin...

Dass viele 'namhafte Firmen' in Fernost produzieren lassen, scheint Dir entgangen zu sein? Brauchst Du ne Erklärung? Stw. "Lohnkosten" - die sind in Asien ~10% des europ. Niveaus.

Bitte Namen auflisten welche Studioblitzhersteller ihre Studioblitze in Fernost fertigen lassen.

Jinbei kauft auch keine Technik aus Dt. ein. Wenn Du auf die oft zitierte "Heimann-Blitzröhre" anspielst - das ist das tech. Prinzip, die werden nicht von irgendeiner Fa. Heimann gefertigt *g*

Du kennst dich ja aus, die kaufen Kondensatoren in Deutschland ein... Noch nie ein Jinbei Gerät aus den höheren Serien in der Hand gehabt ?

Was die Dauerhaltbarkeit betrifft, kann niemand Vorhersagen treffen. Ein Gerät kann nach kurzer Zeit ausfallen oder beinah endlos funktionieren. Das kann sowohl bei Renommier-Marke als auch bei 'NoName' passieren.

Da kann man sehr gut Vorhersagen treffen, wenn man nur preisgünstige Bauteile verbaut machen z.B. die Kondensatoren irgendwann die Grätsche, nicht umsonst kostet ein Satz Markenkondensatoren im EK soviel wie mehrere Jinbei zusammen, da gibt es Unterschiede, die will man natürlich nicht sehen.

Was Jinbei betrifft, scheinen die Geräte wohl auch hier im Forum weit verbreitet. Ich hab noch kein Klagen oder Jammern gelesen, dass die 'China-Böller' vorzeitig ihren Geist aufgeben oder andersweitig nennenswerte Nachteile ggnü. den gelobten 'Renommier-Marken' hätten.

Ausfälle gaben es hier mehrere, aber das Forum hier sagt nichts aus, hier sind vielleicht 3-5 Profis vertreten, der Rest sind Hobbyfotografen die keinen Vergleich mit Profoto, Broncolor, Briese und Co. haben und auch damit nicht täglich arbeiten.
 
Und was sagt 'uns' (Hobby-Usern) das?
Für das Geld eines sog. 'Profi-Blitzes' bekomm ich 2-3 Jinbei. Und da gibt es sehr wohl Unterschiede: meine 'Arbeitspferdchen' sind mehrere DM2 - eigentlich 'Einsteiger-Klasse'. Aber welcher 'Profi-Blitz' hat nen Regelbereich bis 1/64 ?
Daneben noch 2 DP3pro als 'Highlight'. Früher hatt ich auch paar Millenia und DP - die ich (entgegen Vorraussagen) ohne grossen Verlust veräussern konnte.

Ich bestreite ja garnicht, dass für gewerbliche Fotografie ein guter Service-vor-Ort sehr wichtig ist. Aber pauschal zu sagen "die Dinger können/taugen nix", ist pure Ignoranz.
 
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