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Licht/Lichtformer suche Empfehlung für Makro Ringblitz/Licht

teufel

Themenersteller
Hallo, es sollte möglichst an eos 700 und 80d funktionieren, günstig wäre nicht schlecht. Ich vermute Ringlicht reicht und ist für die Insekten schonender als Blitz und dürfte auch wesentlich günstiger werden. Hat jemand eine Empfehlung für mich?
 
Den Ringblitz MF18 von Nissin kann ich empfehlen. LED Einstellicht zum fokussieren ist auch vorhanden und die Blitzleistung kann links und rechts unabhängig eingestellt werden. Adapter für Objektive liegen bei.
Ich verwende den Ringblitz mit dem 100mm Makro von Canon an der 60D und 5DMk4.
 
Ringblitze sind bis auf sehr wenige Konstellationen ein Garant für langweilige (Frontal-)Ausleuchtung. Einen Diffusor vor den eingebauten Knuffi oder besser noch eine Reflektorscheibe aus Karton an den Systemblitz!
 
@Nono, wenn ich Käfer fotografiere sind die so 10-50 cm vom Objektiv weg. Wenn ich versuche meinen normnalen Blitz zu nehmen blitzt der über das Objekt weg
 
Ringblitze sind bis auf sehr wenige Konstellationen ein Garant für langweilige (Frontal-)Ausleuchtung.
Nur Noobs setzen Makro-Ringblitze als Hauptlicht ein - dann wird nämlich tatsächlich alles 'platt'.
Die Ringblitze dienen zur Aufhellung, zum Kontrastausgleich - dort, wo im Makromaßstab zu wenig Licht ankommt und die Schatten 'absaufen' würden.

LED-Ringlicht kannst unter Ulk verbuchen. Erstmal geben die nicht genug Licht ab für kurze Belichtungszeiten. Zweitens ist das Farbspektrum der LEDs unter aller Granate.

Ich habe für unterwegs eine Blitzkombi (Aufsteck- plus Ringblitz, Bilora 123), der mir schon oft aus der Verlegenheit geholfen hat.
Der Bilora ist zwar nicht mehr im Handel, aber Ähnliches gibt's auch von anderen Herstellern.
 
Besagten Bilora 123 habe ich ebenso. Den Ringblitz entfesselt, das macht Sinn. :top:
 
Ringblitze sind bis auf sehr wenige Konstellationen ein Garant für langweilige (Frontal-)Ausleuchtung.....

Moin
das ist mal eine professionelle Ansage :eek: ...
die Amateure wohl nicht hören wollen,
man fragt sich immer>>> warum die andere Wege nicht ausprobieren :top:

das Argument mit "Blitz Schädigt oder Vertreibt Insekten"...ist auch etwas dünnheutig...
es ist genau umgekehrt....:p
die meisten Insekten verstecken sich gerne und wollen gar kein Licht(LED/Dauerl.)

deshalb ist Blitzen erste Wahl :cool:

wenn dann noch das Argumet kommt, das Blitze nicht an der Sonnenblende vorbei kommen...
seit gesagt es gibt(gab schon immer) seitliche Blitzschienen die das Problem lösen...
(nachgeschmissen bei iBä)

ich verwende für sowas den SK 6(Nikon) der ist links montiert oder besser,
der Mini RC von Custom Brackets...der geht rechts und damit ist das Hochformat wieder nutzbar...

dazu habe ich einen DIY Bouncer und/oder den baugleichen BigBounce von Lumi....
gemacht habe ich damit Serie von Tigerschnegeln bei stockdunkler Nacht...
geht easy :cool:....
Mfg gpo
 
Optimale Ergebnisse hatte ich mit dem erwähnten Makro-Ringblitz (am Objektiv) als Zusatz zwecks Aufhellung/Kontrastausgleich. So um etwa 2-3 Bl. reduziert.
Als Hauptlichtquelle: wenn möglich natürliches Licht, ggf. mit Reflektor 'umgelenkt'. Bei Makro darf's auch ein Stück Alu-Folie oder ein Blatt Papier sein.
Erst wenn das nicht möglich ist, einen weiteren (Aufsteck-) Blitz als Hauptlichtquelle, ggf. mit Diffusor. Und ja: bei diesem kleinen Maßstab ist auch ein Joghurtbecher wirksam. ;)
 
Egal wie und wo. Blitzen von vorne an der Cam gibt selten ein gutes Licht ab. Zusätzlich zum bissl aufhellen kanns was bringen. Grundsätzlich Seitlich und außerhalb der Optischenachse entfesselt bringt viel mehr
 
Ich will's mal so ausdrücken:
Wenn man einen Würfel knipst oder ähnlich 'überschaubare' Flächen, kommt man idR. mit einem Licht aus.
Bei sehr strukturierten Oberflächen, wie man es bei Makros häufig findet (Bsp. Blüte) gibt es viele Partien, die im Schatten 'ersaufen'. Um das aufzuhellen, bietet sich ein Ringblitz an, weil er selbst in der Objektivachse sitzt und somit keinerlei Schatten wirft.

Nur wie ich schon mehrfach betonte: niemals als Hauptlicht einsetzen. Das macht vllt. ein Zahnarzt, der seine Werke fotografiert. Oder überhaupt im Einsatz für dokumentarische Zwecke.
 
... ich würde auch mit einem Einzelblitz oder Zangenblitz anfangen.

Letzterer, oft auch als Makroblitz bezeichnet, hat noch einen Vorteil für die Freihandfotografie: die Reflektoren enthalten keine Akkus, sondern die Sitzen im "Generator", der meist im Blitzschuh auf der Kamera sitzt und damit den Schwerpunkt bei der Freihandfotografie positiv beeinflusst. Diese Blitze hanen meist auch eine sehr kleine Leitzahl, was auch die Leitzahl erhöht; Systemblitze zweckentfremden bringt Probleme, oft kann man sie nicht gut auf das Motiv ausrichten und sie sind viel zu stark (Dämpfung über Folien oder schwarz belichtete Diafilmreste) und oft liegt die Reichweite der TTL-Pseudo-Technik außerhalb (also weiter) des Motivabstandes (auch das kann zu Fehlbelichtungen führen).

Den Ringblitz sehe ich als eine notwendige Ergänzung für spezielle Motive oder starke Vergrößerungen, bei denen der Motivabstand wie die Butter in der Sonne dahinschmilzt. Ich würde daher also nicht "niemals" sagen, manche Motive verlieren durch einen Ringblitz nichts, zumal, wenn dieser durch Vorsätze dämpfbar ist.


Daher beim Kauf des Zangenblitzes aufpassen - ideal ist natürlich, wenn beides über Stecker wechselbar ist, Ring-, Einzel- und Zangenblitz also an ein und denselben Generator kommen (was die Sache wegen der Hochstromabschirmung sehr verteuert - siehe Olympus).

Aber auch ein Zangenblitz hat Nachteile (das gilt auch für einen Einzelblitz mit zusätzlich seitlich montiertem Reflektor): Man benötigt eigentlich einen Generator, an dem man direkt die Blitzwaage (also die Abstimmung der Blitze) komfortabel eingeben kann, sonst wird das Ganze sehr umständlich. In den Pflanzen bleibt man mit dem Blitz oft hängen oder die Insekten flüchten noch eher.

Daher bin ich jetzt schon wieder mehr mit nur einem Reflektor unterwegs.

Ab einer gewissen Vergrößerung kann man das Licht auch nicht mehr so gerichtet plazieren, der Zangenblitz wird dann bei mir aufgelöst in den Hauptreflektor nah der optischen Achse (X-Haltesystem von Novoflex) und einem zweiten Blitz, der an einem Schwanenhals gedimmt nur den Hintergrund aufhellt. Manchmal ist es aber auch besser, nur mit einem Reflektor zu arbeiten und diesen hinter einen größeren Diffusor zu setzen, damit kommt man dem gestreuten Sonnenlicht am nächsten.



M. Lindner
 
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