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Suche Beispielfotos zum Thema "Nur FBs im Urlaub"

  • Themenersteller Themenersteller Gast_344735
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_344735

Guest
Hallo,

Edit- Nachtrag - Kurzzusammenfassung:
Es wird oft behauptet, das man mit ein oder zwei Festbrennweiten (zB das 35er und 50er) auf Reisen oder überhaupt auskommt. Als Allround Objektiv wird das 35er oft genannt, welches ich mir nur bei Reportagen vorstellen kann (nah am Geschehen). Jetzt will ich für die oft geschriebene Behauptung, man kann mit ein oder zwei Festbrennweiten alles fotografieren. Nun will ich an Hand von Beispielbilder sehen, ob diese Behauptung stimmt, und ob das Fotografen wirklich durchhalten und nicht die Befürchtung haben, Motive zu versäumen.

Ausgangsbasis für die Behauptung ist diese Seite:
http://blog.zoomyrentals.de/2014/08/bestes-allround-objektiv-reise.html

Jetzt suche ich Erfahrungsberichte und Beispielfotos von Fotografen, die das wirklich durchhalten, um ein Gefühl zu bekommen, ob das wirklich geht und ob ich mich auch auf das Experiment einlassen könnte.

Ursprünglicher Eingangspost:
ich habe eine Nikon D7200 mit einem Tamron 16-300mm Superzoomobjektiv und damit schon gute Urlaubsfotos gemacht (zB Rom, Algarve). In diesem Thread soll es nicht um das Thema gehen FB vs. Zoom (da hat sicher jeder seine eigenen Vorlieben), sondern eher um das Thema: "Wie überlebe ich mit ein oder zwei FBs einen Urlaub, ohne die Angst zu haben etwas versäumt zu haben?".

Urlaubsparameter: kein Wildlife, eher Städeurlaub oder Strandurlaub, Innenräume, typischer Sightseeing Touristenausflug mit Bus oder Jeep, wie Trodoos Gebirge in einem Jeep zb, oder mit dem Leihauto die Gegend erkunden

Weitere Angaben zu meinen Fotografierthemen:
Lt. Auswertung der Metadaten in Lightroom habe ich die letzten Jahre vorwiegend die Brennweitenbereiche 24-70 verwendet (auf Vollformat gerechnet).

Da ich auch Lost Places fotografiere, ist mir die Brennweite der Tamron im unteren Bereich für Inneräume zu groß, daher wollte ich die Brennweite weiter unten ansetzen (zB bei 15mm Vollformat).
Daher überlege ich meinen Objektivpark um optisch gute Festbrennweiten zu erweitern, auch um schärfere und kreativere Bilder zu erreichen. Das Tamron möchte ich mir behalten. Ziel könnte aber sein, sofern mich Beispielbilder überzeugen, das Tamron nur mehr als "Backup" Glas zu verwenden, oder für Aufnahmen im oberen Brennweiten, wo es um Qualität nicht so ankommt.

Ich finde im Dr. Google zum Stichwort "Reisefotografie Festbrennweiten" jede Menge Diskussionen über Vor- und Nachteile, aber selten Beispielbilder.
Lt. meinen bisherigen Recherchen, versucht lediglich diese Seite ein wenig Licht ins dunkle zu bringen:
http://blog.zoomyrentals.de/2014/08/bestes-allround-objektiv-reise.html

Ich nehme an, die meinen 35mm Vollformat?

Beispielsweise wären für mich interessant ein 15mm und 35mm Vollformat Objektiv (umgerechnet auf DX = 10mm und 23,3mm) und für Bootsausflüge entlang der Küste zb ein 85mm (DX = 56,6mm). Man möchte ja den Schnappschuss nicht versäumen, wenn ein Angler in einer Höhle/Felsvorsprung mitten in der Felswand sitzt, oder die Bucht mit den schönen bunten Häusern. Oder soll man dann lieber auf dieses Motiv verzichten, was wären die Alternativen?

Wenn möglich, bitte keine "Glaubenskriege", mir gehts um Beispiele, woran ich sehen kann, ob das mit nur einem/zwei FBs doch möglich ist, wie oft behauptet wird. Bisher habe ich wenig Beispiele gefunden. Wäre über Beispielfotos oder Links dankbar. Lt. meiner Rechnung bin ich dann aber schon auf 3 FBs und nicht ein FB, wie manche Poster das meinen.

Vielen Dank für eure Mühe

LG
John Sheridan
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Verpassen ist relativ einfach: man verpasst eh dauernd Fotos, mit absoluter Sicherheit. Es ist einem nur nicht bewußt. Es gibt ja z.B. diese Herausforderung, das man jederzeit 3 interessante Fotos in 5 Meter Umkreis vom aktuellen Standpunkt finden kann. Das demonstriert, wieviele Fotos man sowieso ständig übersieht. Eine andere Demonstation wäre es, fünf professionelle Fotografen damit zu beauftragen, dasselbe Motiv zu fotografieren - die Fotos werden alle anders ausfallen.

Worum es bei Festbrennweiten also vielmehr geht, ist einen Blick für Motive für genau die Brennweite zu entwickeln, die man gerade benutzt, sich quasi auf diese Brennweite einzustellen.



Mit einem Nikon APS-C System gibts jetzt eh nicht so arg viele Festbrennweiten. Im Wesentlichen 35mm und 50mm. Schon das 24mm f1.8 [FX] ist arg teuer und groß dafür, das es auf DX eigentlich ein leichter Weitwinkel ist. Deshalb benutzen ja viele das Sigma 18-35mm f1.8 quasi als kleine Festbrennweitensammlung. Manuell Fokussieren auf einem APS-C System ist btw auch nicht gerade vergnüglich.

Nur eine einzige Festbrennweite ist schon eindeutig eine starke Beschränkung. Verbreiteter ist die Benutzung einer Festbrennweiten - Trinity, also ein Weitwinkel, eine Normalbrennweite, eine Telebrennweite. Also die jeweils liebste Brennweite, die man selbst in diesen Bereichen hat. Typische solte Trinitys sind z.B. 28mm - 50mm - 90mm oder 21mm - 35mm - 85mm. Natürlich an Vollformat gerechnet.



Und grundsätzlich gilt auch: wenn es ein gutes Motiv gibt, kann man das wahrscheinlich mit einer Festbrennweite genauso gut wie mit dem Zoom aufnehmen - man muß nur die Position entsprechend wählen.

Und: mit einer Festbrennweite geht eine Variable verloren, über die man sich den Kopf zerbrechen muß, nämlich welche Brennweite wähle ich auf dem Zoom.

Und: man hat mit der Festbrennweite mehr Licht - und kann die Schärfentiefe stärker beschränken. Beides kann helfen, stärkere Fotos zu gewinnen - es kommt aber auf das Motiv an.
 
DX Sensor plus passende Festbrennweiten - das hört sich verdächtig nach dem Fuji System an mit dem Triple von Zeiss 12mm, 32mm und 50mm.

Alternativ Fuji 14 - 35 und 56 oder 60mm.

Ich habe es auch probiert und festgestelt, das Fuji in dem Bereich einen sehr guten Job macht. Allerdings bin ich auch Zoom-verseucht und konnte es nicht durchhalten.

Für DX an Nikon das Sigma 8-16mm oder Tokina 2,8/11-20mm als Ergänzung zum 16-300 und du bist unten rum sehr gut aufgestellt.

Dazu die Software DXO Optics Pro 10 und du wirst staunen, was ganz automatisch an Qualitätssteigerung rausgeholt werden kann.

Die Primes wirst du nur erkennen, wenn die Bilder vorrangig mit Offenblende oder nahe drann erstellt wurden und das kann die Motivabbildung wirklich sehr gut ergänzen.
 
Wenn man nicht gerade seine Brötchen mit Fotografie verdient, entstehen alle Bilder in der Freizeit, egal ob man dafür nun nur die Abenden/Wochenenden zur Verfügung hat oder gleich 3 Wochen im Stück.
Insofern sind alle Bilder geeignet, als Beispiele für "Urlaub" zu dienen.

Trennen wir uns also von dem Begriff "Urlaub" und betrachten lediglich die Fragestellung, ob man Bilder "verpaßt", wenn man nur Festbrennweiten benutzt, dann lautet die Antwort rein logisch:
ja, wenn die FBs zu kurz sind und man nicht nachträglich beschneiden möchte
und
ja, wenn die FBs zu lang für das beabsichtigte Bild sind

Da aber diese beiden Fälle prinzipiell auch für Zooms gelten, ist diese Betrachtung überflüssig.

Bleibt letztlich die von Brennweite völlig losgelöste Überlegung, ob man Bilder generell verpaßt. Die Antwort lautet ja, zu jeder Zeit und an jedem Ort, weil die menschliche Wahrnehmung begrenzt ist, weil man eine Lichtstimmung nicht an mehreren Orten zur gleichen Zeit aufnehmen kann, weil man gerade in der einen kurzen Situation die Kamera nicht zur Hand hat ... und so weiter.

Für die eigene Praxis sollte die Frage also nicht "Zoom vs. FB" lauten, sondern vielmehr "Auf welche im Bild sichtbare Eigenschaft eines Objektives lege ich wert?"
Und natürlich "Welches Equipment benötige ich für genau diese im Voraus geplanten Bilder?"

- - -

Praxis-Tipp: stell Dein 16-300 auf irgendeine Brennweite und fixiere den Zoom mit Klebeband, geh dann in Deine Stadt oder Umgebung und fotografiere drauflos ... so hast Du testweise schonmal eine feste Brennweite.
Wenn Du Dich dabei an "Deiner Stadt" störst, bedenke, daß dort andere Menschen Urlaub machen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Beispielfotos schaue ich immer bei 500px und suche dort nach Stichworten wie #Brennweite #Motivstichwort. Außerdem gibt es diverse Webseiten, die sich mit z.B. nur einer Brennweite beschäftigen.

Meine Suche nach Beispielbildern zu 28mm führte mich z.B. zu Ricoh GR-Fotos, 35mm-Fotos dann zur Fuji X100. So hatte ich schnell gute Beispiele zu den verschiedenen Brennweiten. Wenn man dann noch nach #street sucht, finden man schnell Fotos, die auch in normalen Urlaubssituationen hätten entstehen können, z.B. in Städten.

Habe in den letzten zwei Jahren ausschließlich mit 50mm an FX fotografiert und steige gerade auf 35 & 85 um. Etwas googlen und man finden sehr viele Beispiele.
 
Hi,

danke für eure bisherigen Tipps, das nimmt ein wenig die Angst. Gute Beispielbilder wären noch toll, so wie in dem Link vom Eingangspost.

Praxis-Tipp: stell Dein 16-300 auf irgendeine Brennweite und fixiere den Zoom mit Klebeband, geh dann in Deine Stadt oder Umgebung und fotografiere drauflos ... so hast Du testweise schonmal eine feste Brennweite.
Wenn Du Dich dabei an "Deiner Stadt" störst, bedenke, daß dort andere Menschen Urlaub machen ;)

Ich fotografiere bewußter schon seit 2012 (beschäftige mich mit Bildaufbau, etc., meine Bilder werden vom Bildaufbau immer besser, und ich bin zufirieden. Was fehlt ist das letzte quintchen Schärfe, was ja nur mit Festbrennweiten IMHO geht und es fehlt das Freistellenungspotential, was mit dem Tamron auch geht, aber im Zoombereich eher bescheiden). Knippsen tue ich schon seit 2003, war aber vor 2012 nie wirklich damit zufrieden

Zu Nitghthelper: Ich habe im letzten Urlaub festgestellt, dass ich automatisch am Zoom die Brennwieten16,20,35,50, 70 und 120 immer wieder verwende. 70, 120 und manchmal 150 falls man einen Bootsausflug entlang der Küste macht, oder man im Sightseeing Bus sitzt. Daher und mit Hilfe der Auswertefunktion im Lightroom kam ich auf die Idee gleich mit Festbrennweiten zu arbeiten, vorallem da ich dann in meiner Freizeit auch Inndor gute Ergebnisse zusammenbringe, zb bei Lost Place fotografie, wo lichtstärke entscheidend ist.

An das Sigma 18-35 f1.8 dachte ich auch schon, das gibt es für Amzon Prime Mitglieder derzeit um €699 statt €999

Ein Tester im YouTube meinte jedoch, dass es bei Offenblende ziemliche CAs gibt, die erst glaube ich ab f4 verschwinden, da geht dann der Vorteil von geringer Offenblende für Innenräume wieder verloren. Oder sehe ich da was falsch.

Ich würde mich freuen auch Beispielfotos von euch zu bekommen, die mir zeigen, dass man damit auch einen Urlaub/Reise übersteht :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi

Vielen Dank für eure bisherigen Antworten

Für Beispielfotos schaue ich immer bei 500px und suche dort nach Stichworten wie #Brennweite #Motivstichwort. Außerdem gibt es diverse Webseiten, die sich mit z.B. nur einer Brennweite beschäftigen.

Meine Suche nach Beispielbildern zu 28mm führte mich z.B. zu Ricoh GR-Fotos, 35mm-Fotos dann zur Fuji X100. So hatte ich schnell gute Beispiele zu den verschiedenen Brennweiten. Wenn man dann noch nach #street sucht, finden man schnell Fotos, die auch in normalen Urlaubssituationen hätten entstehen können, z.B. in Städten.

Habe in den letzten zwei Jahren ausschließlich mit 50mm an FX fotografiert und steige gerade auf 35 & 85 um. Etwas googlen und man finden sehr viele Beispiele.

Ja, ich verwende auch Flickr zur Suche, in dem einfach 50mm eingibt. Aber ist dann garantiert dass der eine Autor immer mit zb 50mm fotografiert und dann nicht doch aus Macht der Gewohnheit auf das Zoom zurückgreift.

Interessant wäre eine oder mehrere Urlaubsgalerien von einem oder mehreren Usern zu sehen, die wirklich nur mit einer oder zwei FBs (oder auch 3) entstanden sind.

Ich möchte nicht bezweifeln, dass es Leute gibt, die das so machen, nur ich kann es mir gerade schwer vorstellen, wenn ich mit der 35mm (Vollformat) herumrenne und auf der anderen Strassenseite gibt es auf einem Gebäude interessante Figuren oder Verzirrungen, ich denke da an das Gaudi Gebäude. Wenn ich zu Hause für ein bestimmtes Thema unterwegs bin (zB Architektur, Lost Place fotografie) kann ich mir sehr wohl vorstellen nur mit einem Objektiv unterwegs zu sein.

Wie gesagt, die Vorteile von FBs und Zoom sind mir bekannt, ich hatte schon FBs an anderen Kameras gehabt, habe wie gesagt nur den bammel was zu versäumen. Von 1000 Bilder lösche ich dann sowieso wieder 900 über die Lightroom bewerten Funktion, da ich sehr kritisch bin.

Aber manchmal passen fürs Fotobuch und die multimediale Diashow (Endziel), dann doch wieder ein "Schnappschuss" (von zb einem Strassenhändler) zur Bilderserie dazu (zb letztes Jahr geschehen: Titel der Seite - Das Strassenleben in Rom mit ein paar Händler, Feuerschlucker, Strassenkünstler). Da hat das Zoom definitv seine stärken ausgespielt :-) Aber lassen wir jetzt das Vor/Nachteile Spiel, pfui aus, setzen :-)

Oder anders gefragt: Ihr steht 3 bis 5 Meter vom Strassenhändler/Künstler entfernt und habt nur das 35mm. Was tun?
Ihr seht eine schöne Verzirrung/Figur auf einem Gebäude ab dem 3. Stock und habt nur da 35mm. Was tun?

LG
John Sheridan
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo John.

Nach meiner Erfahrung - die ich nicht verallgemeinern möchte - verpasse ich mehr Bilder durch das "ungeplante" Fotografieren mit dem Zoom als beim bewussteren Fotografieren mit Festbrennweiten. Gerade im unteren Brennweitenbereich (so bis 85 mm Kb) arbeite ich lieber mit Festbrennweiten. Da Superweitwinkel nicht mein Geschmack sind, bin ich, unabhängig von der Kameramarke, mit den Brennweiten 24 (28) mm, 50 mm und 85 mm gut bedient. Da ich eh immer mit zwei Gehäusen auf Tour bin, hält sich auch der Wechselaufwand in Grenzen.

Für manche Aufnahmen nehme ich ein Telezoom mit, da sich in der Landschaft nicht jede Perspektive erlaufen lässt (z. B. wegen Flüssen, Zäunen etc.). Hier habe ich in 70-300 mm Telezoom dabei, dass im APS-C-Format ja noch leicht genug ist.

Du hattest nach Beispielbildern gefragt. Hier sind welche aus meinem letzten Urlaub: http://mfotografie.500px.com/scotland_2015

Ich hatte nur die Fuji X100T mit WW-Konverter dabei (also 28 und 35 mm KB), dazu eine X-T1 mit 56 mm (entspr. 85 mm Kb) und das 50-230 mm (entspr. 75-320 mm) und habe nichts vermisst.

Grüße
Mattes
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

Hi Mattes,

Danke für die Beispielfotos, das ist genau das was ich suche, das überzeugt mehr als tausend Worte :-)

wow, das sind für meinen Geschmack wirklich gute Fotos. Knackscharf, Stimmungsvoll und gut bearbeitet. In eine ähnliche Richtung möchte ich auch hinkommen, wo ich dann noch ein bestimmtes Look and Feel hinein bringe. Bei Lost Place funktioniert es schon ganz gut, bei anderen fehlt mir noch die Inspiration. Aber das ist ein anderes Thema :-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nur eine einzige Festbrennweite ist schon eindeutig eine starke Beschränkung. Verbreiteter ist die Benutzung einer Festbrennweiten - Trinity, also ein Weitwinkel, eine Normalbrennweite, eine Telebrennweite. Also die jeweils liebste Brennweite, die man selbst in diesen Bereichen hat. Typische solte Trinitys sind z.B. 28mm - 50mm - 90mm oder 21mm - 35mm - 85mm. Natürlich an Vollformat gerechnet.

Da ich gerne (Ultra)Weitwinkel habe, wäre diese Trinity Reihe interessant:
21mm - 35mm - 85mm, also im DX Format: 14 - 23 - 56

21 mm für Architektur und Innenaufnahmen
35 mm für zb Streetähnliche Sachen (ich sage bewußt Streetähnlich, da man normalerweise mit 50mm Streetfotografie macht) oder Personenaufnahmen mit Hintergrund (scharf oder unscharf)
85 mm für Sightseeing Ausflüge mit dem Bus oder dem Boot.

Ja, das wäre ein gute Möglichkeit.

Für Lostplace und Innenaufnahmen müsste man vermutlich noch eher 10 mm Vollformat verwenden....

Das Sigma 18-35 f1.8 wäre ja eine Alternative aber 18mm sind dann doch schon 27mm im Vollformat und diese Brennweite ist für mich zu groß, da Gebäude und Plätze mit 20mm Vollfomat schon interessante Perspektiven haben! Aber wie gesagt, die CAs sind halt lt. Tests sichtbar bei Offenblende, aber die Idee von Sigma klingt interessant, bin gespannt, wann weitere Hersteller bzw. Brennweitenbereich mit dieser kleinen Offenblende kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du nur Festbrennweiten verwendest, dann wirst du zwangsläufig einiges verpassen - aber gleichzeitig auch neue Perspektiven entdecken, da die festen Blickwinkel einen auch zwingen die Ausschnitte entsprechend anzupassen. Oft kommen dann dabei spannendere Fotos raus, als die erste Fotoidee, die man mit einem Superzoom umgesetzt hätte.

Die Frage ist nur welche Brennweiten einem persönlich liegen und ob es Sinn macht diese als Festbrennweite mitzuschleppen. Wer gerne im Telebereich fotografiert, der mag vielleicht 85mm und 200 mm - beide gibt es als Festbrennweiten, aber nur in recht lichtstark. Brauche ich das oder tut es vielleicht auch ein 70-300er Zoom, das flexibler, kleiner & leichter ist.
 
Wenn du nur Festbrennweiten verwendest, dann wirst du zwangsläufig einiges verpassen - aber gleichzeitig auch neue Perspektiven entdecken, da die festen Blickwinkel einen auch zwingen die Ausschnitte entsprechend anzupassen. Oft kommen dann dabei spannendere Fotos raus, als die erste Fotoidee, die man mit einem Superzoom umgesetzt hätte.

Die Frage ist nur welche Brennweiten einem persönlich liegen und ob es Sinn macht diese als Festbrennweite mitzuschleppen. Wer gerne im Telebereich fotografiert, der mag vielleicht 85mm und 200 mm - beide gibt es als Festbrennweiten, aber nur in recht lichtstark. Brauche ich das oder tut es vielleicht auch ein 70-300er Zoom, das flexibler, kleiner & leichter ist.

Naja, also bei mir kristallisiert sich gerade die Festbrennweiten 20, 35 und 85 heraus (auf Vollformat gerechnet). Für Innenaufnahmen wären ev. noch 15mm Interessant...
 
Ich habe irgendwann mal alle Fotos gesichtet, die ich habe - nach Brennweiten sortiert. Dabei kam zum Einen heraus, dass ich viele beschnittene 28er vorliegen habe - ergo habe ich nun eine 35er FB. Am langen Ende war es ähnlich, da bewegten sich die meisten Bilder zwischen 70 und 100mm. Somit: 85mm FB. Die auch interessante 105er ist mir zu lang.

Angefangen habe ich dann mit ner 50er an FX - die mir entweder zu lang oder zu kurz war. Trotzdem hatte ich die Optik lange Zeit immer drauf, weil ich mich selbst zwingen wollte, mit dieser Brennweite umgehen zu können. Mit meiner 35er als neue "immer drauf" habe ich nun die für mich ideale Standardbrennweite gefunden. Das 85er folgt in nächster Zeit, sodass ich dann für das was ich so mache ideal aufgestellt bin, ohne zuviel rumschleppen zu müssen. Einen Zoom vermisse ich nicht.

Vorteil bei Festbrennweiten ist für mich, dass die Fotos immer irgendwie zusammen passen, wenn ich eine Zusammenstellung sortiere. Die Bilder ähneln sich von der Anmutung her doch sehr, obwohl unterschiedlichste Situationen bzw Bildausschnitte festgehalten wurden.

Ich kenne einige Leute, die nur mit 35er FB rumrennen und dazu noch nen 70-200er Zoom haben. Aber wie schon gesagt: Es kommt halt immer darauf an, was man macht bzw machen möchte.

Dazu gibts aber schon ein anderes Thema hier im Forum. Kernfrage dort ist, ob 28, 50, 85 reichen. Auch sehr interessant.
 
Es geht prima nur mit Festbrennweiten. Allerdings muss man zwei Sachen machen, erstens die Angst, ein Motiv zu verpassen loswerden (eh gut in einem Urlaub, wo Fotografieren nicht im Fokus steht) und zweitens einen Blick für das mögliche Motiv bekommen (geht schnell).

2014 war ich auf einer Busrundreise in der Türkei, im Fotorucksack waren dabei:
- Nikon D7000
- Nikkor 10.5/2.8
- Nikkor 35/1.8
- Nikkor 18-105

Nach drei Tagen hatte ich mal das Bedürfnis das Motiv freizustellen. Das 35er kam auf die Kamera und das bis dahin genutzte 18-105 verschwand in der Fototasche. Das Spiel mit der Tiefenschärfe und die allgemein bessere Bildqualität der Festbrennweite hat mir dann so gut gefallen, das ich für mich beschlossen habe, jetzt verstärkt mit der FB zu fotografieren und das 18-105 nur noch auszupacken, wenn es gar nicht anderst geht. Was soll ich sagen, das Zoomobjektiv blieb den restlichen Urlaub über in der Tasche. Lediglich das 10,5 wurde in Innenräumen noch benutzt.
Hier ein paar Beispiele:

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Ich habe definitiv weniger und bewußter fotografiert, viel weniger Ausschuss produziert und bin mit den Bildern zufrieden.
 
Das ist viel Theorie, in Wirklichkeit wirst Du ausprobieren müssen welches die richtigen Festbrennweiten für Dich sind. Das kann Jahre dauern. :)

Festbrennweiten waren für mich auch der Grund nach FX zu wechseln, dass Angebot bei DX ist doch recht eingeschränkt....
 
Vorteil bei Festbrennweiten ist für mich, dass die Fotos immer irgendwie zusammen passen, wenn ich eine Zusammenstellung sortiere. Die Bilder ähneln sich von der Anmutung her doch sehr, obwohl unterschiedlichste Situationen bzw Bildausschnitte festgehalten wurden. .

Dieser Aspekt ist interessant, da gerade ein Fotobuch und eine Bildershow mit Musikuntermalung das Endziel sind, wo das meiste irgendwie zusammenpassen sollte.

Hat noch jemand Erfahrungen zu dem Thema "zusammenpassennde Bilder durch Verwendung einer bestimmten Anzahl an FBs", macht das dann den Stil eines Fotografen aus?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht prima nur mit Festbrennweiten. Allerdings muss man zwei Sachen machen, erstens die Angst, ein Motiv zu verpassen loswerden (eh gut in einem Urlaub, wo Fotografieren nicht im Fokus steht) und zweitens einen Blick für das mögliche Motiv bekommen (geht schnell).

2014 war ich auf einer Busrundreise in der Türkei, im Fotorucksack waren dabei:
- Nikon D7000
- Nikkor 10.5/2.8
- Nikkor 35/1.8
- Nikkor 18-105

Nach drei Tagen hatte ich mal das Bedürfnis das Motiv freizustellen. Das 35er kam auf die Kamera und das bis dahin genutzte 18-105 verschwand in der Fototasche. Das Spiel mit der Tiefenschärfe und die allgemein bessere Bildqualität der Festbrennweite hat mir dann so gut gefallen, das ich für mich beschlossen habe, jetzt verstärkt mit der FB zu fotografieren und das 18-105 nur noch auszupacken, wenn es gar nicht anderst geht. Was soll ich sagen, das Zoomobjektiv blieb den restlichen Urlaub über in der Tasche. Lediglich das 10,5 wurde in Innenräumen noch benutzt.
Hier ein paar Beispiele:

Ich habe definitiv weniger und bewußter fotografiert, viel weniger Ausschuss produziert und bin mit den Bildern zufrieden.

Das
- Nikkor 10.5/2.8
- Nikkor 35/1.8

ist eine Interessante Aufstellung, kommt meinen Bedürfnissen näher.

Das 35mm als immerdrauf und es erzeugt dann auch eine gewisse Initmität, wie man an den Strassenbildern sieht...
Dann noch am Ende das 85er dazu und alles ist perfekt, theoretisch :-)
Die anderen Objektive (10,5 und 85)dann nur verwenden, wenn es anders nicht mehr geht (Innenaufnahmen, Bustouren, Bootstouren)
 
Zuletzt bearbeitet:
Demnächst steht ein Ausflug nach Berlin an, da werd ich auch bewußt nur die beiden FBs mitnehmen und schauen was dabei rauskommt.
Lieber ein, zwei tolle Bilder, als eine Flut von langweiligen. Im Endeffekt verlier ich ja nix, auch wenn gar keine Bilder dabei rauskommen :) Aber ich werde so oder so was für meine künftige fotografische Laufbahn lernen :cool:
 
Weitere Beispielbilder sind gerne Willkommen, wo möglichst kein Zoom und nur eine bestimmte Anzahl an FBs absichtlich verwendet werden!
 
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