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Suche: Alternative zum 100-400L

JumpinJack

Themenersteller
Hallo Leute.

Da ich mich jetzt seid 2 Tagen mit Mondfotografie beschäftige und einigermaßen frustriert bin (wegen nur 135mm) möchte ich nach den Sternen greifen und mir ein Tele anschaffen.

Also 400mm fände ich schon klasse. Aber wenn ich hier im Forum lese, dann kommt eigentlich nur das Canon 100-400L in Frage. Ich frage mich, ob es auch noch andere Objektive gibt die kein Jahresgehalt kosten und trotzdem gut sind.

Ggfs fände ich es nicht schlecht wenn eure Vorschläge auch Telekonverter unterstützen. Man weiß ja nie?!? *g*

btw: Ich hab mir mal das 70-300 DO USM angeschaut. Leider sind das aber 100mm weniger Brennweite. Aber was ganz interessant war: Es kostes fast genauso viel wie das 100-400. Warum ist das so? Und sagt mir jetzt nicht wegen dem DO. Was soll das heissen? Und wenn das so gut ist das 'DO', warum ist das dann nicht im 100-400 eingebaut?! Fragen über Fragen! ;) :D
 
Hi,

naja 1500 Euro sind sicherlich kein Jahresgehalt.... Aber eine Menge Geld. Ich habe es und finde es sehr gut.

Das DO kostet in der Tat wegen des DO soviel (neue Technologie, kompaktere Bauform möglich, hightech eben).

Ob es Alternativen gibt, kann ich Dir nicht sagen, habs nicht ausprobiert. Bei Optik gilt aber leider der alte Satz: Qualität hat seinen Preis. Fast immer steht diese im analogen Verhältnis zur geforderten Summe.

VG
Christian
 
Hi Whoopi :D ,

es gibt da ja verschiedene Themen bei der Mondfotografie - hier mal meine Vorschläge (aus eigener [jahrelanger] Erfahrung):

- Detailfotos mit Kratern, Terminator, usw. --> Teleskop mit M42 Adapter und dann die Kamera direkt an die Brennweite (z.B. 2000mm beim Celestron 8) und/oder noch "näher" mit Okular + Kamera. Meine Fotos hiermit sind leider alle auf Dia. Sehr teure Lösung. Ausschliesslich nur für die Astrofotografie zu gebrauchen. So ein Teleskop kann einem aber auch ein neues Hobby erschliessen... ;)

- Mondphasenphotos, Mondfinsternisse, Sonnenfinsternisse, usw. -->
Ich hatte mal so ein 650-1300mm M42 Objektiv (manueller Fokus). Da wurden die Fotos damals (analoge SLR) recht gut. So eine Linse gibts bei Ebay für unter 200?.
Dazu kommt ein M42 Adapter (20?) und ein gutes Stativ! Leider taugt diese Kombi für nix Anderes.

Weitaus besser eignet sich da eine FB. Ich hatte das 300/4 L plus 1.4x TC (=420mm). Mondfotos davon im Anhang.
Diese Ausstattung kostet Dich ca. 800? gebraucht, liefert Dir aber erstklassige Bildqualität, denn die "alte" 300er Canonlinse gilt mit als schärfste Canon-Telelinse.
Alternativ kannst Du aber auch Ausschau nach der 400/5.6 L halten, die kostet das gleiche (ohne TC).

Bild 1: 420mm - 100% crop - aus RAW - nachgeschärft

Bild 2: 300mm - 100% crop - aus RAW - nachgeschärft

Alle beiden Bilder sind bei ruhigster, morgentlicher Mallorcaluft entstanden. :rolleyes:
 
So dann erstmal danke für die Antwort.
christian_donald schrieb:
Fast immer steht diese im analogen Verhältnis zur geforderten Summe.
Nun ich bin mir halt nicht sicher. Das liegt dann wohl im Auge des Betrachters. Die Frage ist doch wohl ob es ein Ferrari sein muss, oder reicht ein BMW?! Ich hoffe du weißt was ich meine. Ferrari ist die Oberklasse und unbezahlbar und der BMW ist schon erschwinglicher und eigentlich auch sehr gut. ;) Vom Fiat Panda will ich hier nicht sprechen. *g*
Oder ein anderes Beispiel: Wenn ich mir ne Grafikkarte kaufe, dann bekomme ich für 200? ne klasse Karte. Für 400? bekomme ich ne bessere aber keine doppelt so gute sondern nur veilleicht 15% mehr Leistung.

btw: Na klar ist das kein Jahresgehalt. Ber trotzdem! ;)
 
Oh ich vergass. Jetzt wo du es sagst (PiR@nh@) fällt mir auf das ich vergessen habe zu sagen dass ich nicht nur Monde fotografieren will. Das heißt das zwar eine Teleskop verlockend und bestimmt geil wäre, ich aber nicht so viel Geld ausgeben mag um nur einen Bereich abzudecken. Das Gleiche gilt natürlich auch für deine anderen Vorschläge. Festbrennweiten sollen ja wirklich genial sein, aber ich möchte ja auch im Zoo mal knipsen oder was weiß ich wo, und da möchte ich nicht nen Kilometer zurück gehen damit ich den Tiger ganz drauf bekomme. :D

Ach ich bin ein schwieriger Kunde. :)
 
JumpinJack schrieb:
Hallo Leute.

Da ich mich jetzt seid 2 Tagen mit Mondfotografie beschäftige und einigermaßen frustriert bin (wegen nur 135mm) möchte ich nach den Sternen greifen und mir ein Tele anschaffen.

Die Frage ist ob du nur Tele-mäßig nach den Sternen greifen willst und sonst der Mond dein Limit bleibt, oder ob du dich tatsächlich der Astrofotografie widmen willst.

So richtig spannend ist der Mond weder mit 300mm noch mit 400mm, was Piranha's Bilder ja auch hinterlegen. Der Mond hat eine Scheinbare Größe von einem halben Grad am Himmel, der ist einfach kein Riese ;)

Die besten Mondfotos werden übrigens mit größeren Brennweiten und einer Webcam gemacht. Webcam darum weil die Pixel einfach kleiner sind, und somit das entstandene Bild größer ist. Noch dazu kann man einfach ein Video machen und sich einfach die besten Frames (jene bei denen die Luft zufällig ruhig war) rausholen.

lg,
Michael
 
Ja also nein. Nach den Sternen greifen war wohl doch übertrieben. Ich würde mir zwar gerne ne kleine Sternwarte zu Hause aufbauen, aber zuerst mag ich dann doch ne Allzweckwaffe für meine Cam.

Ärgerlicherweise habe ich sogar nen Teleskop zu hause. Als mein Bruder auszog hat er mir das Überlassen. Das ist aber leider ein Spiegelteleskop oder wie das heißt. Und da bezweifel ich sehr stark das man da ne cam dran stecken kann. :(

btw: Pir@n@h's Bilder sind schon nicht schlecht. Wenn ich jetzt einen 500mm oder 400mm einen 2.0 Konverter dran schnalle, dann wird das schon gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
JumpinJack schrieb:
Hallo Leute.

Da ich mich jetzt seid 2 Tagen mit Mondfotografie beschäftige und einigermaßen frustriert bin (wegen nur 135mm) möchte ich nach den Sternen greifen und mir ein Tele anschaffen.

Also 400mm fände ich schon klasse. Aber wenn ich hier im Forum lese, dann kommt eigentlich nur das Canon 100-400L in Frage. Ich frage mich, ob es auch noch andere Objektive gibt die kein Jahresgehalt kosten und trotzdem gut sind.

Ggfs fände ich es nicht schlecht wenn eure Vorschläge auch Telekonverter unterstützen. Man weiß ja nie?!? *g*

Hallo
man kann für wenig Geld Objektive mit manueller Fokussierung kaufen, z.B. "Russentonne" oder ältere Konstruktionen mit M42-Gewindeanschluss. Ob man mit der gebotenen Leistung zufrieden sein wird, abgesehen von den Komforteinbußen, sei mal dahingestellt.

JumpinJack schrieb:
btw: Ich hab mir mal das 70-300 DO USM angeschaut. Leider sind das aber 100mm weniger Brennweite. Aber was ganz interessant war: Es kostes fast genauso viel wie das 100-400. Warum ist das so? Und sagt mir jetzt nicht wegen dem DO. Was soll das heissen? Und wenn das so gut ist das 'DO', warum ist das dann nicht im 100-400 eingebaut?! Fragen über Fragen! ;) :D

Das DO-Element ermöglicht eine kurze Bauweise und eliminiert die gerade bei langen Brennweiten gefürchteten Farbsäume an Strukturen. Je weiter zum Bildrand, desto auffälliger. Nachteil: Gegenlichtempfindlichkeit und Überstrahlungen an Hell-Dunkel-Übergängen, besonders bei Offenblende. Der Qualitätsunterschied bei 300mm und Offenblende zwischen 70-300 DO und 100-400 ist gewaltig. Bei Blende 8 ist der Unterschied geringer, fällt aber immer noch mehr als eindeutig zu Gunsten des 100-400 aus. Auch die Brillanz ist beim 100-400 besser, kann aber per EBV angenähert werden.

Fotos:
Linkes Bild bei 300mm, Objektiv: Tamron SP 60-300mm (Adaptall) mit M42-Adapter und M42-EOS-Adapter (dieses Objektiv kriegst du bei ebay für unter 100 ?), Stativ, Spiegelvorauslösung.

Rechtes Bild bei 400mm mit EF 100-400 L, Freihandaufnahme ohne Stativ.

Beide Bilder nachgeschärft.

Gruß
Achim
 
Zuletzt bearbeitet:
JumpinJack schrieb:
Ja also nein. Nach den Sternen greifen war wohl doch übertrieben. Ich würde mir zwar gerne ne kleine Sternwarte zu Hause aufbauen, aber zuerst mag ich dann doch ne Allzweckwaffe für meine Cam.

Ärgerlicherweise habe ich sogar nen Teleskop zu hause. Als mein Bruder auszog hat er mir das Überlassen. Das ist aber leider ein Spiegelteleskop oder wie das heißt. Und da bezweifel ich sehr stark das man da ne cam dran stecken kann. :(

btw: Pir@n@h's Bilder sind schon nicht schlecht. Wenn ich jetzt einen 500mm oder 400mm einen 2.0 Konverter dran schnalle, dann wird das schon gut.

Ob Spiegel oder Linsenteleskop spielt prinzipiell keine Rolle. Beide kann man für Astrofotografie verwenden.
Ich will deinen Enthusiasmus nicht bremsen, aber nur mit DSLR und Teleobjektiv kannst du nur den Mond ablichten. Für alles andere brauchst du entweder eine automatische Nachführung da die Objekte sehr lichtschwach sind und du minutenlang belichten mußt, bzw. benötigst du für die einzigen Lichtstarken Objekte (Planeten) höhere Brennweiten da sie verdammt winzig sind.

lg,
Michael
 
Nette Bilder sind das. Ja und das das rechte freihand aufgenommen ist, ist dann schon beeindruckend.

btw: Warum nimmst du eigentlich bei dem Mond ne 10er Blende? Und warum Matrixmessung?
 
Hallo JumpinJack,

was Du suchst ist doch kein Tele speziell für Mondfotografie (auch wenn der Frust nach dem Versuch, den Mond zu fotografieren der Auslöser für den Wunsch gewesen ist), sondern ganz einfach ein ordentliches, langes Telezoom mit möglichst kurzer Anfangsbrennweite. Dein Thread unterscheidet sich also in nichts von jeder Menge anderer, die die Suchfunktion schnell zu Tage fördert...

ShadowZone hat doch auch schon das "Bigma" (Sigma 50-500) angesprochen. Ist zwar kein L, aber dennoch von sehr ordentlicher Qualität. Ausgehend von den Threads findest Du jede Menge Links zu Beispielfotos. Ich sehe jetzt schon, dass mein 70-300 DO IS für spezielle Aufnahmen zu kurz ist (Tier- und insbesondere Vogelfotografie). Im Grunde würde mir ja ein 500er "reichen": Allerdings sind lange Festbrennweiten (erheblich) teurer als entsprechende Zooms. Das ist für mich der Anhaltspunkt dafür, dass selbst ein 100-400L nur ein Kompromiss ist - wenn auch sicher ein guter. Dies wird bei den Diskussionen hier nur allzu gern vergessen: Kompromisslose Qualität endet nicht bei den L Zooms. Enorme Mengen Geld mag ich für ein derart spezielles Gebiet aber nicht vernichten.

Also werde ich mir kein 100-400 mm L zulegen, sondern die eher geringfügigen Nachteile in Kauf nehmen und mir für diese Anwendungen das Bigma kaufen.

Beste Grüsse
Stefan
 
achim_k schrieb:
Der Qualitätsunterschied bei 300mm und Offenblende zwischen 70-300 DO und 100-400 ist gewaltig.

Um Aussagen wie diese einmal ein wenig zu objektivieren empfehle ich den nachstehenden, allerdings sehr bekannten Vergleichstest (mit u.a. 70-200/2,8L [IS] plus Konverter). Bei dem reichlich vorhandenen Bildmaterial ist keinerlei "gewaltiger Unterschied" zu erkennen - ganz im Gegenteil.

http://www.e-fotografija.com/artman/publish/article_304.shtml

Das 100-400L ist zwar sicher nochmals anders als das 70-200L, von "besser" habe ich allerdings noch nichts gelesen.

Zu den gezeigten Mondfotos ist anzumerken, dass sie dermassen stark überbelichtet sind (in den Lichtern ist keine Zeichnung mehr erkennbar), dass Unterschiede zwischen einem 100-400L, einem 70-300L und einem 50-500 mm Sigma nun weiss Gott keine Rolle mehr spielen.

Beste Grüsse
Stefan
 
lateralus schrieb:
Ob Spiegel oder Linsenteleskop spielt prinzipiell keine Rolle. Beide kann man für Astrofotografie verwenden.
Ich will deinen Enthusiasmus nicht bremsen, aber nur mit DSLR und Teleobjektiv kannst du nur den Mond ablichten. Für alles andere brauchst du entweder eine automatische Nachführung da die Objekte sehr lichtschwach sind und du minutenlang belichten mußt, bzw. benötigst du für die einzigen Lichtstarken Objekte (Planeten) höhere Brennweiten da sie verdammt winzig sind.
hehe.. danke dir. Also ich denke ich bleibe beim Mond und nen drehenden Sternenhimmel. ;) Ich meine Planeten zu knipsen wäre schon was feines, aber doch ein wenig Oversized. btw: Was kostet so ein System mit nachführung etc?

@ StafanS: Ja ich will ein Zoomobjektiv für naja alle Lebenslagen. Ich hab halt im Forum nur gutes vom 100-400 gehört. Aber das mit dem Bigma ist schon ne gute Alternative. Ich guck mal. Komm nur nicht dazu, weil ihr immer so viel antwortet! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
JumpinJack schrieb:
Nette Bilder sind das. Ja und das das rechte freihand aufgenommen ist, ist dann schon beeindruckend.

btw: Warum nimmst du eigentlich bei dem Mond ne 10er Blende? Und warum Matrixmessung?

Gemessen habe ich gar nicht, sondern verschiedene Einstellungen manuell ausprobiert, danach immer auf dem Monitor nachgesehen, wie es geworden ist. Blende 10 wundert mich im Nachhinein aber selbst.

Achim
 
Ich hab die letzten Jahre mit div. Zooms fotografiert, aber richtig glücklich war ich nicht. Ich wollte nicht glauben, daß ich soviel für ein 100-400 L IS hinblättern muß. Gibt es denn keine Alternative? Zumindest für micht nicht wirklich.
Heuer hab ich dank eines guten Angebots zugeschlagen und nicht bereut. Ich kannte das 100-400 bereits - durfte zwei Wochen damit fotografieren.
Mit 100-400mm und Bildstabilisator steht es ziemlich konkurrenzlos dar, ausser Sigma 80-400 OS. Preislich ist der Unterschied aber nicht sehr groß.

Die DO (Diffractive Optics) Optiken - hier gehts um Lichtbeugung - sind teuer, kompakter, leichter, haben teilw. gute bis sehr gute Bildqualität, aber das 70-300 DO IS habe ich für filigrane Details wie z. B. Vogelgefieder nicht so toll gefunden. Außerdem hat es "nur" 300mm.

Das 100-400 funktioniert nach abkleben der Kontakte sogar mit 1,4x Konverter sehr gut und liefert noch prima Bilder. Das ergibt dann 400x1,4x1,6crop: 896mm KB Brennweite! Ohne Stativ möglich.
Eigentlich wollte ich mit dem 70-200 f/4 den Konverter mitverkaufen. Als ich erste Testfotos durchschaute, überlegte ich es mir anders!
 
StefanS schrieb:
.....

Zu den gezeigten Mondfotos ist anzumerken, dass sie dermassen stark überbelichtet sind (in den Lichtern ist keine Zeichnung mehr erkennbar), dass Unterschiede zwischen einem 100-400L, einem 70-300L und einem 50-500 mm Sigma nun weiss Gott keine Rolle mehr spielen.

Beste Grüsse
Stefan

Stimmt nicht, es waren die besten aus einer Belichtungsreihe. Das linke Bild hat ganz wenige weiße Stellen, das rechte noch weniger.

Achim
 
StefanS schrieb:
.........................Also werde ich mir kein 100-400 mm L zulegen, sondern die eher geringfügigen Nachteile in Kauf nehmen und mir für diese Anwendungen das Bigma kaufen.

Beste Grüsse
Stefan

Ein fehlender Bildstabilisator ist in diesem Brennweitenbereich für meine Belange kein geringfügiger Nachteil.

Achim
 
achim_k schrieb:
Das linke Bild hat ganz wenige weiße Stellen, das rechte noch weniger.

Dann schlage ich vor, Du siehst Dir beide Aufnahmen einmal mit einer Software an, die eine Überbelichtungswarnung ausgeben kann...

Ich habe sehr bewusst geschrieben "für diese Anwendungen": Bei diesen Anwendungen befindet sich meine Kamera auf einem Stativ. Oberhalb von 300 mm hält sich mein Ehrgeiz sehr in Grenzen, freihand zu fotografieren. Nach zwei, drei Mondaufnahmen steht auch dieses Motiv auf der Prioritätenliste längst nicht mehr vorne (einmal abgesehen davon, dass meine Mondaufnahmen bei Belichtungszeiten von 1/125s und kürzer erfolgen). Nochmals: Ich brauche da keinen Bildstabilisator, und diejenigen, die hervorragende Aufnahmen von Schwimmern und selbst im Nahbereich machen, offenbar auch nicht - aber selbstverständlich gibt es sehr gute Gründe, auf einen IS nicht verzichten zu wollen. Nur: Dann kommt man oberhalb von 300 mm eben auch in diese Preisregionen - die ja offenbar vermieden werden sollten.

@ digitalfan,

DAS hört sich schon ganz anders an: Selbstverständlich gibt es gute Gründe, sich für ein 100-400 an Stelle eines 70-200 mit Konverter oder 70-300 zu entscheiden. Der Preisunterschied ist so gewaltig ja nicht, so dass man sich durchaus zu Lasten von Gewicht und Grösse für geringfügig bessere Abbildungsleistung (ich bin ja immer noch auf der Suche nach einem entsprechenden Test) und für 100 mm mehr Brennweite entscheiden kann. (Aber vielleicht kann mir einmal jemand erklären, warum L-Jünger bei einem 70-200 eine Brennweitendifferenz von 100 mm zum DO IS schlicht unterschlagen oder herunterspielen, während die selbe Brennweitendifferenz beim 100-400 mm völlig zu Recht als Kaufargument herausgestellt wird.)

Auf "normalen" Fototouren sind für mich Kompaktheit und geringes Gewicht eben ausserordentlich wichtig, ausserdem bin ich längst darüber hinweg, nun ausgerechnet ein Objektiv (!!!) als Statussymbol herumschleppen zu müssen. Mir fehlt eben in speziellen Situationen nochmals Brennweite jenseits der 300 mm. Da ich ausser dem Tele nichts dabei habe, wenn ich entfernte Tiere und speziell Vögel fotografieren will, machen mit in diesem Falle auch weder Gewicht noch Volumen des Bigma etwas aus. Und dann hat es (bei behaupteter Konvertertauglichkeit...) eben nochmals 100 mm mehr als das 100-400L.

Beste Grüsse
Stefan
 
JumpinJack schrieb:
Oder ein anderes Beispiel: Wenn ich mir ne Grafikkarte kaufe, dann bekomme ich für 200? ne klasse Karte. Für 400? bekomme ich ne bessere aber keine doppelt so gute sondern nur veilleicht 15% mehr Leistung.

Das dürfte bei den objektiven tendenziell ähnlich sein. Ist zwar meines erachtens prozentual schwer quantifizierbar, aber es können die entscheidenden sein ;)

Die meiner meinung nach einzige "zoomalternative" dürfte, abgesehen vom recht lahmen af das sigma 80-400 sein. aufgrund des imho guten preis leistungs verhältnisses käme vielleicht noch das sigma 135-400 in frage, oder das zwar 100mm kürzere, optisch aber überlegene sigma ex100-300.
 
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