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Stürzende Linien

dt-schulte

Themenersteller
Hallo,

heute im Landschaftspark in Duisburg gewesen und das große Windrad von unten Fotografiert.

Worauf ich überhaupt nicht geachtet habe, geschweige denn dran gedacht habe, sind stürzende Linien.

Die Perspektive in dem Bild ist total verzogen. Kann man das richten? Wenn ja, wie vorgehen. Was ich selber noch hinbekommen würde ist es das Bild gerade auszurichten. Ich habe es mal komplett unbearbeitet hochgeladen.

Freue mich über Tipps und Anregungen.

mfg

dt-schulte

fxukqp.jpg
 
Das funktioniert auch in Photoshop via "Objektivkorrektur". Allerdings braucht man schon bei der Aufnahme genügend viel "Futter", da das Aufrichten in Photoshop zu Lasten beschnittener Motivelemente führt.
 
Andererseits verliert das Bild wahrscheinlich an Dynamik, wenn es korrigiert wird.

@ Winsoft

Schön, wieder von Ihnen zu lesen.
 
Hallo

SchiftN ist auf jeden fall schonmal eine gute Lösung.

Ich arbeite im Moment viel mit Gimp und Photoshop.

Danke schonmal :)
 
Wie darf ich das Verstehen? Worauf soll ich achten?

lg

Nun, manchmal wirken solche technischen Bilder ohne stürzende Linien langweilig oder man empfindet sie als unnatürlich.

Hier zwei Beispiele mit einem Shiftobjektiv. Das Erste voll geshiftet und nicht gekippt, das Zweite leicht gekippt.

Das Erste wirkt so, als würde es oben breiter, wie ein Dickkopf
 
Zuletzt bearbeitet:
Das macht Dxo daraus :)

Man müsste das Bild vor der Prozedur vergrößern, d.h. Himmel "anbauen" :)

Ich finde es allerdings MIT den stürzenden Linien dynamischer. Das ist aber natürlich nur meine Meinung


Zarter Hinweis, ich hab mir hier mal kalte Füße geholt, da die Aufnahme nicht zur Bearbeitung frei gegeben war... also füge hinzu, dass Du das jederzeit löscht, wenn es vom Urheber gewünscht wird (bei mir wäre es darum gegangen nachzuweisen, dass ein zusammengesetztes Foto den Kontext der Perspektive verliert...).

Zum Foto, solange der Boden nicht horizontiert wird verliert es die Plausibilität.


abacus
 
Danke für den Hinweis, ich hab' gelöscht.

Zum Bild:
Das war nur ein Vorschlag meinerseits, quasi die Arbeit von 1 Minute. Wenn man es richtig machen will, muss man natürlich das Bild auch horizontal ausrichten. Das habe ich unterlassen, auch im Hinblick darauf, dass der Threadstarter erwähnte, dieses selber bewerkstelligen zu können. Ich wollte ihn nur auf die Möglichkeit der Korrektur durch DxO hinweisen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Ergänzung zu Winsoft: Photoshop CS (wie Lightroom) bietet im RAW-Modul die Möglichkeit, über die Funktion „Objektivkorrekturen“ einige Optimierungen vorzunehmen.

In diesem Fall könnte es wohl auch nebenbei etwas helfen, die Störungen des Objektivs zu beseitigen. Schon in dieser kleineren Auflösung sehe ich nämlich oben am Rad einige rote Ränder, die wahrscheinlich CAs sind und gewöhnlich automatisch korrigiert werden können, indem man (soweit vorhanden) das Objektivprofil lädt.

Im Reiter nebenan („manuell“) kannst Du dann die Stürzenden Linien über den Schieberegler „vertikal“ korrigieren.

Worauf HarryF zutreffend hingewiesen hat: Wenn man das Bild vollständig korrigiert, kann es künstlich wirken und den gegenteiligen Eindruck erwecken (die Linien laufen unten zusammen). Es ist dann im Zweifel besser, einen winzigen Rest von den Stürzenden Linien zu belassen. Eine hohe Dynamik kann man erzeugen, indem man eher vom künstlerischen Aspekt ausgeht und sehr nah an ein hohes Bauwerk herantritt, um die Stürzenden Linien überzubetonen, also die Kamera beherzt in die Höhe schwenkt. Auch das wäre hier bei einem solchen Turm fraglos möglich gewesen.

Stürzende Linien vermeidet man am besten, indem man sich ausreichend weit vom Bauwerk entfernt, um die Kamera gerade ausrichten zu können. In diesem Fall hätte ich zusätzlich versucht, das Rohr rechts etwas mehr zu berücksichtigen. Am besten bis zum Erdboden. Wegschneiden kann man immer – angesichts der Auflösung Deiner Kamera ist das ein Luxusproblem. Eine gerade Ausrichtung schon bei der Aufnahme ist durch nichts zu ersetzen, zumal oft (gerade bei Kathedralen) wichtige Elemente schlicht verdeckt werden. Das kann man auch mit Shift-Objektiven und Bildbearbeitung nicht nachträglich korrigieren.
 
Es sind ein paar Mausklicks in Photoshop. Raster einblenden (Zuvor bei den Einstellungen das Raster so konfigurieren, dass das Bild nicht von den Rasterlinien zugepflastert ist, einige wenige Hilfslinien reichen). Auswahl/Alles auswählen. Bearbeiten/Transformieren/Verzerren: an den Ecken anfassen und so lange verziehen, bis das Bild gefällt oder horizontale und senkrechte Linien parallel zu den Hilfslinien erscheinen.
 
Nun, manchmal wirken solche technischen Bilder ohne stürzende Linien langweilig oder man empfindet sie als unnatürlich.

Guter Einwand, Harry. Ich mach es so, daß ich bei ShiftN erstmal die Automatik aktiviere und danach dann auf etwa 1/2 oder 2/3 des ermittelten Wertes zurückgehe. Wirkt für mich jedenfalls i.a. natürlicher.
 
Kurzer Hinweis von mir.. Ich erlaube jedem meine Bilder zu bearbeiten und in diesem Tread wieder online zu stellen. Ich wünsche es mir sogar um die Unterschiede zu sehen :)
 
Kurzer Hinweis von mir.. Ich erlaube jedem meine Bilder zu bearbeiten und in diesem Tread wieder online zu stellen. Ich wünsche es mir sogar um die Unterschiede zu sehen :)

Jetzt traue ich mich wieder, vielen Dank! :)

Ein paar Klicks in DxO. Wie gesagt, man müsste das Bild etwas erweitern und die Dramatik und Dynamik wäre imo auch reduziert, aber so sähe das aus.
Sicherlich ginge es mit etwas Zeitaufwand auch besser, ich habe nur mal ganz kurz die Linien markiert, die ich parallel haben wollte.
 
Nachdenklicher Gedanke: Ist der Sturz eines nach oben verkanteten Weitwinkelobjektivs nicht eine seiner charakteristischen Eigenschaften (die wie hier schon gesagt wurde die Dynamik einer Aufnahme auch betonen kann) und aus der kurzen Brennweite resultiert?

Will man das nicht, fotografiert man gerade ausgerichtet.

All diese nachträglichen Korrekturen verschlimmbessern mitunter das Bild oder beeinträchtigen den Bildaufbau zum Negativen. (Ging es hier nicht gerade um das Windrad?)

LG Steffen
 
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