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Studioblitz oder Studioleuchten???

Cessna

Themenersteller
Hallo,

ich möchte mich auch mit der Portraitfotografie beschäftigen.
Aus diesem Grund habe ich mir schon entsprechende Stoffe als Hintergrund bestellt. Jetzt ist baer noch das Problem der Beleuchtung. Zu diesem Thema wurde bereits viel hier im Forum geschrieben. Leider ist das noch keine Antwort auf meine Frage :confused: .
Studioblitzanlagen sind soweit ich das gesehen habe zum einen ziemlich teuer und zum anderen auch nicht ganz einfach zu bedienen. In dem aktuellen Katalog von Foto-Brenner habe ich ein Set Studioleuchte gefunden. Was ist denn jetzt der Vorteil bzw. Nachteil von Blitzen zu Leuchten?

Das Set Leuchten für 249,- Euro besteht aus folgendem Zubehör:
3 Bigstand S Stative
3 Biglamp 501 Maxi
3 Spiral-Tageslichtlampen 5000K (26W-Energiespar entspricht 150W Glühlampe)
3 Diffusorvorsatz

Kann ich damit Portraitfotos mit schwarzem Hintergrund machen? Oder muß es eine Blitzanlage sein?

Gruß Cessna
 
Der Hauptnachteil bei Studioleuchten ist immer die Wärmeentwicklung - und damit zusammenhängend die begrenzte Nutzbarkeit von Lichtformern. Eine Softbox oder Octobox kann man für die wenigsten Studioleuchten nutzen - die Teile würden verbrutzeln...
Prinzipiell kann man natürlich mit Dauerlicht - also mit Studioleuchten - durchaus arbeiten. Im Prinzip sogar mit Baustrahlern.
Wichtig ist die Farbtemperatur. Zwar kann man die Farbstiche, die durch eine "falsche" Farbtemperatur entstehen per Weißabgleich korrigieren. Das funktioniert aber nicht mehr, wenn man Mischlicht nutzt (Fenster + Studiolicht). Also möglichst auf eine Farbtemperatur von ca. 5500 K achten. Das ist bei dem Setangebot von Brenner wohl der Fall (ok. 5000 K). Diese Tageslicht-Spirallampen sind allerdings offenbar recht schwachbrüstig: 27 Watt... Selbst bei gutem Wirkungsgrad, wird da kaum viel Licht rauskommen.
Schon gar nicht, wenn man versucht mit einer Softbox zu arbeiten... Regelbar sind die Dinger auch nicht. Du kannst also nur über den Abstand die Lichtleistung einstellen (brauchst also ggf. relativ viel Platz).

Etwas weiter im Brenner-Katalog findest Du die Blitzanlagen *g* Die Elektra-Sets sind wohl schon ganz ok. Mit dem Set 200+200 Ws sollltest Du schon eine Menge anstellen können.

Ciao, Udo
 
ich zitiere mal kurz aus dem aktuellen FoMa:
FotoMagazin 1/2005 schrieb:
Die Entscheidung für die Art der Studio-Beleuchtung steht und fällt mit der benötigten Lichtleistung.
Wer bei einer Lichtempfindlichkeit von ISO 100 Blende 8 oder gar 16 benötigt, braucht über Dauerlicht gar nicht erst nachzudenkene. Dauerlicht liefert nicht geügend Leistung für die Arbeit mit geschlossener Blende. Vorausgesetzt wird hier, dass der Fotograf aus der freien Hand mit etwa 1/60 Sekunde fotografieren will. Aber auch mit stativ kann die Belichtungszeit selten über 1/30 Sekunde verlängert werden, sofern es um Personenaufnahmen geht.

Andererseits wird gerade in der Portrait- oder Aktfotografie die geringe Tiefenschärfe als gestaltendes Element eingesetzt, so dass viele Fotografen sowieso eine Blende von 5,6 oder größer bevorzugen. Und an diesem Punkt lohnt es sich über die Anschaffung von Dauerlicht nachzudenken
Getestet wurden hier 3 Kaltlichtlampen (Adolight von Fotoimpex, BIG von Brenner, Dörr von Medalights) und 2 Halogenlampen (C10 von Hedler und Q-750K von CF Photo Video)

Ist ein gut geschriebener Artikel über mehrere Seiten, inwieweit der auch wirklich praxisrelevant ist, kann ich mangels Erfahrung nicht beurteilen, habe aber selber schon eine Menge guter Bilder gesehen, die mit Hilfe von einfachen Baustrahlern und zuhilfenahme eines 'einfachen' externen Blitzes entstanden sind

PS: das Heft sollte noch im Handel erhältlich sein, sonst kann ich es dir auch zum WS nach Bremen mitbringen
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, ich dachte es gibt eine einfache Antwort :o .
Ist irgendwie gar nicht so einfach sich für das "richtige" zu entscheiden.
Aber Blende 8 bis 16 macht doch eigentlich keinen Sinn. Wofür brauche ich Tiefenschärfe???

Gruß Cessna
 
Cessna schrieb:
Wofür brauche ich Tiefenschärfe???

Zum Beispiel, wenn Du Ohrringe und Nase gleichzeitig scharf abbilden möchtest... Oder wenn Du zwei Models hast und die nicht parallel zur Sensorebene ausrichten möchtest... Oder... oder... oder...

Hauptnachteil in meinen Augen ist die fehlende (bzw. beschränkte) Einsatzmöglichkeit einer Softbox. Mit den 27 Watt-Funzeln wird das kaum was werden... Und alles mit mehr Licht, wird zu heiß.

Ciao, Udo
 
Cessna schrieb:
Schade, ich dachte es gibt eine einfache Antwort :o .
Ist irgendwie gar nicht so einfach sich für das "richtige" zu entscheiden.

also ich denke, die 4,80EUR fürs FoMa lohnen sich - einfach mal im Zeitschriftenladen durchblättern
wart' doch einfach mal den WS ab, dann fällt die Einschätzung evtl. schon leichter
 
Und immer im Hinterkopf behalten, ich kann bei runtergeregeltem 500Ws-Blitzkop mit meiner 1,5m Octobox auf 2m Abstand mit 1/125 Iso 100 Blende 3.6 schiessen. Tiefenschärfe ist also kein Grund.

Alex
 
Danke Thunderblade! Habe mir die Zeitschrift gekauft und war ziemlich erschrocken wieviel Licht man braucht, um bei einer 2,8 Blende auf eine Belichtungszeit von 1/60 s zukommen :( . Da ich noch nicht einmal eine 2,8 Blende habe, denke ich jetzt doch mehr über eine Blitzanlage nach ;) .

Gruß Cessna
 
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