Gast_10576
Guest
Hallo,
Ich möchte mir eine kleine ausbaufähige Studioblitzanlage kaufen, mit zunächst mal 2 Blitzköpfen. Ziel ist Protrait, auch kleine Gruppen und Akt. Nach etlichen Recherchen stellen sich mir folgende Fragen:
1/ Dimensionierung und Regelbereich:
Die meisten in Frage kommenden Geräte sind mit einem Regelbereich über 4-5 Blenden (also bis 1/8 oder 1/16) regelbar. Ich habe bei einem Workshop allerdings erlebt, wie in einem kleinen Studio (ca. 25-30 qm) das 500Ws-Teil ständig auf dem unteren Anschlag (1/8) stand und wir trotzdem mit einer 11er Blende (trotz ISO 100) fotografieren mußten. Ich dachte so bei mir: "Wie soll ich da jemals gezielt mit Unschärfe arbeiten?" Das Licht mit einem Graufilter wieder zu vernichten, scheint mir keine gute Lösung. Besser wäre es doch, Leistung und Regelbereich so zu wählen, dass es paßt.
Frage: mit welchen Leistungen und Regelbereichen arbeitet Ihr erfolgreich? Bei welchen Raumgrößen stoßt Ihr an Grenzen? Beide Grenzen sind interessant, wann habt Ihr zuwenig Licht und wann zuviel?
2/ Ein seltenes (aber für mich ein logisch sehr sinnvolles) Feature scheint der einstellbare Faktor beim proportionalen Einstellicht zu sein. Es gibt einige Geräte, vorzugsweise wenn das Einstelllicht mehr als 300W hat, bei denen kannst Du einen Faktor zwischenschalten, so dass bei voller Blitzleistung nicht unbedingt das volle Einstelllicht strahlt. Wenn dieser Faktor bei allen Blitzköpfen gleich eingestellt ist, hast Du wieder ein komplett proportionales Einstelllicht, ohne Dein Model zu grillen.
Frage: Ist das Eurer Erfahrung nach wirklich so ein cooles Feature, wie es klingt oder setzt Ihr das eh nicht ein, obwohl ihr es habt? Oder ist das sogar etwas, was ihr Euch schon immer gewünscht habt?
3/ Ich weiß, dass es Leute gibt, die mit 60W Einstelllicht in einem taghellen Raum die Schatten immer noch sicher vorhersehen können. Ich bin aber nicht erfahren genug, um auf eine WYSIWYG-Lösung (What you see is what you get, dafür gibts doch das Einstelllicht, oder?) verzichten zu wollen.
Frage: Wieviel Einstelllicht braucht man wirklich unter welchen Bedingungen?
Danke für alle Erfahrungsberichte
Gruß
Lichterloh
Ich möchte mir eine kleine ausbaufähige Studioblitzanlage kaufen, mit zunächst mal 2 Blitzköpfen. Ziel ist Protrait, auch kleine Gruppen und Akt. Nach etlichen Recherchen stellen sich mir folgende Fragen:
1/ Dimensionierung und Regelbereich:
Die meisten in Frage kommenden Geräte sind mit einem Regelbereich über 4-5 Blenden (also bis 1/8 oder 1/16) regelbar. Ich habe bei einem Workshop allerdings erlebt, wie in einem kleinen Studio (ca. 25-30 qm) das 500Ws-Teil ständig auf dem unteren Anschlag (1/8) stand und wir trotzdem mit einer 11er Blende (trotz ISO 100) fotografieren mußten. Ich dachte so bei mir: "Wie soll ich da jemals gezielt mit Unschärfe arbeiten?" Das Licht mit einem Graufilter wieder zu vernichten, scheint mir keine gute Lösung. Besser wäre es doch, Leistung und Regelbereich so zu wählen, dass es paßt.
Frage: mit welchen Leistungen und Regelbereichen arbeitet Ihr erfolgreich? Bei welchen Raumgrößen stoßt Ihr an Grenzen? Beide Grenzen sind interessant, wann habt Ihr zuwenig Licht und wann zuviel?
2/ Ein seltenes (aber für mich ein logisch sehr sinnvolles) Feature scheint der einstellbare Faktor beim proportionalen Einstellicht zu sein. Es gibt einige Geräte, vorzugsweise wenn das Einstelllicht mehr als 300W hat, bei denen kannst Du einen Faktor zwischenschalten, so dass bei voller Blitzleistung nicht unbedingt das volle Einstelllicht strahlt. Wenn dieser Faktor bei allen Blitzköpfen gleich eingestellt ist, hast Du wieder ein komplett proportionales Einstelllicht, ohne Dein Model zu grillen.
Frage: Ist das Eurer Erfahrung nach wirklich so ein cooles Feature, wie es klingt oder setzt Ihr das eh nicht ein, obwohl ihr es habt? Oder ist das sogar etwas, was ihr Euch schon immer gewünscht habt?
3/ Ich weiß, dass es Leute gibt, die mit 60W Einstelllicht in einem taghellen Raum die Schatten immer noch sicher vorhersehen können. Ich bin aber nicht erfahren genug, um auf eine WYSIWYG-Lösung (What you see is what you get, dafür gibts doch das Einstelllicht, oder?) verzichten zu wollen.
Frage: Wieviel Einstelllicht braucht man wirklich unter welchen Bedingungen?
Danke für alle Erfahrungsberichte
Gruß
Lichterloh