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Studio - Objektfotografie klappt nicht

LL0rd

Themenersteller
Hallo Leute,

ich habe momentan ein Problem mit Objektfotos.
Leider habe ich jetzt vergessen ein Foto von dem Studio-Aufbau zu machen, kann es aber ggf. noch bei Bedarf nachreichen.

Wie man auf dem angehängtem Foto sehen kann, versuche ich ein Foto zu schießen, auf dem auf weißen Hintergrund Festplatten + diverse andere Sachen liegen.

Dazu verwende ich einen Walimex Pro Aufnahmetisch und momentan drei Blitze. Einer von links, einer von rechts mit einer rechteckigen Softbox und einen dritten von hinten mit einem Schirm. Der Aufnahmetisch steht auf einer weißen Pappe.

Doch leider klappen bei mir die Fotos von technischen Objekten mit wenigen Farben und schwarzen Flächen nicht. Entweder ist das Weiß überbelichtet oder die schwarzen Sachen unterbelichtet und dann habe ich noch einen grauen Streifen unten im Hintergrund.

Kann mir von euch jemand einen Tipp geben?
 

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und einen dritten von hinten mit einem Schirm. Der Aufnahmetisch steht auf einer weißen Pappe.

Wieso beleuchtest du von hinten, wenn du von vorne es betrachten tust und von da aus auch die Einzelheiten erkennen willst?
In dem Fall muss die von hinten genutzte Leuchte in die gleiche Richtung strahlen wie die Kamera sieht.
 
meines erachtens hast du einfach zu wenig licht von vorne und von hinten einfach zu viel in einem winkel das es direkt ins objektiv reflektiert. bissel was liesse sich aber bestimmt noch in lightroom machen.

wenn du dir mal mein bild anschaust, das ist glaube ein ooc jpg. externer blitz an die weisse decke geblitzt, auf weissem papier. blitz drehe und stelle ich je nach bedarf im raum um. so enstehen viele meiner bilder für ebay. für meinen Geschmack sehen manche dann eigentlich schon zu gut aus für den popeligen privatverkauf.

wie gesagt ich würde probieren noch indirekter zu blitzen und auch nen ticken mehr von vorne. mit 3 blitzen sollte das noch einfacher sein als bei mir.
 

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Der weiße Hintergrund ist ja leicht transparent. Und durch die Beleuchtung von hinten dachte ich, ich könnte die Fläche, die auf dem Bild immer noch grau erscheint, weiß machen.
 
Kann mir von euch jemand einen Tipp geben?

Moin

# der erste Tip wäre>
mal ordentliche Angaben zu machen wie...
welche Blitze und Leistung und Abstände...?

# welche SoBos/Schirm...Abstände...?

# Untergrund....soll es ein Verlauf werden oder reinweiß ?

### was man jetzt schon sagen kann...
## dein Licht ist zu konstrastreich...
## deine Lichtformer wahrscheilich zu klein( oder stehen zu weit weg)

also mach mal ein Bild vom gesamten :D
Mfg gpo
 
Ich habe mal zwei Fotos vom Aufbau hochgeladen.

Ich möchte, dass der Hintergrund tatsächlich weiß bleibt ohne irgendwelche Verläufe.
 

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Maybe könnte man probieren den Hinteren Blitz direkt von Oben feuern zu lassen. Idealerweise indirekt über eine weiße Decke (sofern weiß). Dann sollte es gleichmäßiger sein.
 
Kann mir von euch jemand einen Tipp geben?

Einfach den Kontrast reduzieren. Also entweder hinten weniger oder vorn mehr Bumms am Blitz und schon ist's fertig. Wobei ich den Nutzen deines Setups grundsätzlich anzweifle. Ich würde eine Sobo hinten quer über die Dinger neigen und eine von vorne führen (oder durch einen schnöden Reflektor ersetzen). Der Schirm durch die Transparentfolie hat dann Pause, der Kontrast ergibt sich einfach aus der Einstellung der vorderen und der hinteren SoBo.
 
Hallo Leute,

danke euch für die Unterstützung. Ich finde, dass der nächste Versuch schon etwas besser geworden ist, als die Version zuvor.
 

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Wenn Du jetzt noch erklären könntest, was Du geändert hast, dann könnten andere Hilfe-/Ratsuchende später ebenfalls davon profitieren.
 
Bin ich es, oder sieht es aus, als würden die Objekte schweben?! :confused:
Irgendwie unreal

€dit: Ich würde für ein paar sanfta Schattenwürfe sorgen.
 
Also geändert habe ich an dem Setup wenig. Ich habe auf den Tipp von f:11 gehört und den Blitz von hinten etwas schwächer gemacht und mehr Power von vorne gegeben.

Allerdings ist bei mir heute ein anderes Problem aufgetaucht. Ich habe euch mal ein Bild angehängt. Wie ihr sehen könnt, ist auf der Festplatte links ein dunkler Streifen. Ich habe erst gedacht, dass es die schwarze SoBo ist, die dort reflektiert. Aber nein, habe beide Boxen zur Seite gedreht, keine davon war es. Im Raum ist auch an der Stelle keine Kante oder etwas dunkles. Und der Rand der Platte kann es auch nicht sein, da der Streifen gerade ist, der Rand aber eine Rundung hat. Als ich die Platte aber leicht seitlich aufgenommen habe, war der Streifen weg. :ugly:

Komisch, komisch!

Bin ich es, oder sieht es aus, als würden die Objekte schweben?! :confused:
Irgendwie unreal

Das ist aber so gewollt. Schaue dir mal Katalogbilder an, die sind alle in diesem Stil aufgenommen.
 

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Im Raum ist auch an der Stelle keine Kante oder etwas dunkles.
Irgendwas spiegelt sich ja da, also ist auch irgendwo was vorhanden. Geh mal mit einem Finger/Bleistift/sonstwas über die Platte, bis sich dieser an der entsprechenden Stelle spiegelt und suche in dieser Richtung. Auf Deinen Übersichtsbildern sieht man ja gleich mehrere Kanten an der Wand und an der Decke, und das dunkel im Bild nicht dunkel in der Wirklichkeit bedeutet, hast Du ja schon mit dem ersten Bild gelernt. Suche also nicht unbedingt nach etwas dunklem.
Schaue dir mal Katalogbilder an, die sind alle in diesem Stil aufgenommen.
Katalogbilder müssen vor allem eins sein: billig. Das bedeutet nicht unbedingt, dass sie auch gut sind.
 
Wie ihr sehen könnt, ist auf der Festplatte links ein dunkler Streifen. Ich habe erst gedacht, dass es die schwarze SoBo ist, die dort reflektiert. Aber nein, habe beide Boxen zur Seite gedreht, keine davon war es. Im Raum ist auch an der Stelle keine Kante oder etwas dunkles.

Was du als "hell" siehst, ist es nur für die Dauer der Verschlusszeit. Ich vermute mal, das Helle auf der Platte ist der Hintergrund (Einfallswinkel = Ausfallswinkel) und links endet der halt, aus Kameraperspektive. Grundsätzlich ist das, was in einem Bild "plötzlich" dunkel wird, eine Reflexion des (wenig beleuchteten) Studios "um die Lichtquellen". Du belichtest auf das Licht, das ist gute 4 Blenden heller als der Raum, also spiegelt sich der Raum schwarz ein …
 
Zuletzt bearbeitet:
Geh mal mit einem Finger/Bleistift/sonstwas über die Platte, bis sich dieser an der entsprechenden Stelle spiegelt und suche in dieser Richtung.

Das halte ich für ziemlich unergiebig -- man kann schlecht hinter der Kamera stehen und schauen, was da spiegelt, wenn man vorne mit dem Bleistift …

Wie macht man's besser? Laserpointer, z.B. Bei der Kamera als "Verlängerung des Objektivs geführt, sieht man (je nach Ordnung im Stativwald) den kleinen roten Punkt irgendwo außen blinken. Das allerdings ist nicht die Lösung, nur die Richtung -- wie schon geschrieben ist meist einfach der Hintergrund "zu kurz" und weil die Einstelllichter im Vergleich zum Raumlicht schwach sind, bildet sich das erst bei der Belichtung gut sichtbar ab. Weil dieser "Standardfall" so normal ist, denkt man da nach ein paar Sitzungen gar nicht mehr nach, man weiß einfach, was sich da spiegelt und was dahinter oder daneben zu sehen ist.
 
Katalogbilder müssen vor allem eins sein: billig. Das bedeutet nicht unbedingt, dass sie auch gut sind.

Wenn das so wäre, wäre das die Bankrotterklärung des Fotografen. Ein gutes Katalog-Foto ist vor allem ein zweckmäßiges. Es kommuniziert die Beschaffenheit des Produkts und weckt Begehrlichkeit -- gerade in unserer visuellen Zeit, in der mehr Bilder denn je im Umlauf sind. "Gut" im Sinne irgendwelcher Fotopreise für zeitgenössische künstlerische Fotografie muss es nicht sein, aber "gut" im Sinne der zu lösenden Kommunikationsaufgabe. Und da sind so viele Bilder einfach am Thema vorbei, weil weder der Auftraggeber noch der Fotograf irgendwas von der Bildkommunikation verstehen. Da wird gemacht, was "gut aussieht", aber was das Bild vom Produkt tatsächlich transportieren soll, geht im Trott unter. Dann bleibt immer noch die Chance, dass das Bild "gut" im Sinne der fotografischen Technik dem Stand der Zeit ist. Alles andere würde der Auftraggeber aber sowieso nicht abnehmen :)

Werbe- und Produktfotografie ist mit Abstand die "beste" Fotografie überhaupt. Wer sich hier "das kann ruhig so sein" leistet, schießt sich langfristig ins Knie. Einfach mal überlegen: Der Rhein II von Herrn Gursky hat was? 8 Mio. Euro erlöst? High End Kunst, davon gibt's nicht viele Beispiele. Ich sehe alte Abzüge von Adams, Steichen und Co. für 30 - 40000 bei Sothebys -- Wahnsinnssummen für ein Foto?

Unfug. Ich mache mit meinen Bildern den Umsatz für einige kleine und mittlere Unternehmen und Projekte. An meiner Bildkommunikation hängen ein paar hundert Arbeitsplätze und wenn wir jeden dieser Arbeitsplätze mit Kosten von 60 000 pro Jahr annehmen, dann sind das ein paar Millionen, die meine Bilder im Jahr helfen umzusetzen. Wenn ich schlampe, verliert irgendwo irgendwer sein Einkommen. Klar, ich verliere auch einen Kunden, wenn ich schlampe, aber wenn das der einzige Schaden ist, so werde ich ihn ertragen.

Aber die mittelbar von meiner Kommunikation abhängigen Menschen aus dem Auge zu verlieren und etwas irgendwie abzugeben, weil es "eh nicht gut" sein muss, ist kurz und schlicht verantwortungslos.

Und um das geht es, wenn man Werbefotografie betreibt. Nicht um Glanz und Ruhm, sondern solide, reproduzierbare Leistung, die durch ihren Einsatz den wirtschaftlichen Erfolg des Auftraggebers nachhaltig unterstützt. Das ist die Verantwortung als Fachmann und da kommt kein "nicht so gut" im Wortschatz vor. Oder möchtest du, dass der Klempner nächstes mal die Muffen "grad eben so" mal anzieht, "wird schon nichts raus rinnen"? Oder ein Mechaniker das Rad "mal schnell anzieht", muss ja nicht "gut" sein, Hauptsache, der Kunde kommt noch irgendwie auf die Autobahn?

Nur weil man eine Kamera halten und ein Licht einschalten kann, ist man noch lange kein Fotograf. Die Frage nach dem "gut" stellt sich bei jeder einzelnen Auslösung, und damit auch immer die Frage nach dem "besser". Die Auslösung dauert 1/200 Sekunde, das Umarrangieren vielleicht fünf Minuten -- das so erzeugte Bild bewirkt das, was bewirkt werden soll, um ein Vielfaches besser. Das hilft dem Auftraggeber, das hilft mir als Fotograf. Also muss ich im Honorar dieses dreimalige Nacharrangieren einpreisen und beim Abschluss auf "vernünftige" Tarife bestehen, die meinem Team diese Zeit geben, oder den Job sein lassen. Eine Frage der Ehre.
 
Zuletzt bearbeitet:
kann man das irgendwo anpinnen?? :top:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Allerdings ist bei mir heute ein anderes Problem aufgetaucht. Ich habe euch mal ein Bild angehängt. Wie ihr sehen könnt, ist auf der Festplatte links ein dunkler Streifen. Ich habe erst gedacht,

Wenn ich mir dein Bild "Aufbau1.jpg" anschaue, dann sehe ich, dass deine Decke oben auf einmal eine Kannte hat und der Raum höher wird?!
Ich denke, dass genau diese Kante hier als Reflektion auf deiner Festplatte zu sehen ist.

Versetze deinen Aufnahmetisch mal um 30-40cm nach rechts...


Gruß

V2
 
Was mich momentan wundert ist, dass ich im Sucher diesen Strich (mit dem Einstelllicht) nicht sehe. Wäre es die Kante, dann hätte ich doch genau diese Ecke doch auch im Sucher gesehen, oder irre ich mich?
 
Sollte das wirklich stimmen (meistens ist ja eher ein "Nicht-Bemerken" der Fall) kommt nur ein Problem mit der Synchronisationszeit und der Blitzauslösezeit in Frage.
Leider hast du ja alle EXIF gelöscht. Es würde bedeuten, dass ein Blitz für den Hintergrund vielleicht zu spät auslöst und dann vom oberen Vorhang erwischt wird. Wir wissen ja leider nicht wie du deine Kamera gekippt hast und welche Zeit verwendet wurde.
Aber am Wahrscheinlichsten ist sicherlich der seitliche Rand des Hintergrundes.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13984729&postcount=15 hat im vorletzten Satz auch einen möglichen Erklärungsansatz geliefert, der einleuchend ist
Übrigens hast du beim 2. Bild nicht nur die Leuchtwerte verändert sondern auch einen höheren Standpunkt eingenommen und damit Wesentliches an der Spiegelung des Deckels geändert. Scheinbar verwendest du kein Stativ und alles ist mit jedem Bild anders.
Nicht wirklich ein guter Ansatz um die Produktfotografie zu verbessern.
 
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