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Studio, ganz frisch

MikaeleRP

Themenersteller
Hallo liebe DSLR'ler !

War letztens im Studio und habe mich etwas versucht ohne wirklichen Plan einfach mal an Lichtsetzung und um ein Gefühl fürs Studio zu bekommen. Habe rund 400 Bilder gemacht und bin mit keinem einzigen zufrieden. Ich kann es jetzt auf alles mögliche schieben, aber ich hab es eben einfach persönlich nicht hinbekommen etwas gutes zu erschaffen.

Anbei sind 2 Bilder die noch zu den "besseren schlechten" gehören.

Beim ersten Bild hat sich das Model gedreht und ich habe mit Blitz von rechts und links vorne (von mir aus gesehen) gearbeitet, außerdem einen Spot auf die Wand geworfen.
Beim Zweiten war es ein selbstgebautes Licht von vorne (X-förmige LED-Leisten) und das Einstelllicht links, daher der Farbunterschied an der Wand.

Die Arme des Models haben mir nicht gefallen, daher eher kein typisches Bild bis zur Hüfte.

Habe auch noch andere gemacht, eventuell passen sie später in eine Diskussion.

Ich bin für Tipps dankbar, was ich noch tun kann, worauf ich achten muss... lasst euch bitte über alles aus, was ihr findet!

*EDIT* Bild 1 ist unbearbeitet und Bild 2 wurde grundlegendes getan (Helligkeit, Kontrast, Sättigung)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ,
also mir gefällt das 2. eigentlich ganz gut aber:
dieser kreuzartige Lichtreflex in den Augen geht m.M.n gar nicht und der Kamerastandpunkt hätte tiefer sein müssen , viell. so etwa auf Augenhöhe.
 
Bei #2 bin ich noch unentschlossen, daher #1:

Im Hintergrund sieht man den Hintergrundknick bzw. Wölbung wie eine Lichtkehle. Kam das Licht vom Spot ? Anders aufstellen.

Die beiden Blitze von links und rechts- einer müßte als Hauptlicht arbeiten, der zweite als Nebenlicht (in der Leistung gedrosselt). Fange mit dem linken Licht an, weil Du damit das Gesicht ausleuchtest. Anschl. den rechten Blitz dazunehmen, achte auf die möglichen Überstrahlungen der Schulter und Haare.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin für Tipps dankbar, was ich noch tun kann, worauf ich achten muss... lasst euch bitte über alles aus, was ihr findet!
Es fehlt vor allem an Plastizität. Besonders beim ersten ist die Dame ein Pappaufsteller vor grauem Hintergrund. Das kommt daher, dass du sie in Licht einhüllst. Plastizität entsteht nur durch Licht und Schatten. Fehlt eines der beiden, gibt es sie nicht. Also eine der zwei Lichter für den Vordergrund aus stecken und den verbleibenden mit einem Lichtformer bestücken, der dir ein etwas härteres Licht bietet - also kleiner und/oder weiter weg vom Model. Damit bekommst du Schattenzeichnung ins Gesicht. Schon wirkt das ganze interessanter.
Den Spot auf den Hintergrund braucht es imho auch nicht. Stattdessen wurde ich den von hinten gegen den Kopf richten (oder ganz weg lassen).
Ebenmäßige Ausleuchtung ist etwas für den Operationstisch. Im Studio mag ich das gar nicht.

Beim zweiten sitzt deine LED-Leiste zu tief. Das ist ganz schlimm, da es dem Gesicht die gewohnte Kontur nimmt. Wir sind eben nun einmal Licht von oben gewohnt. Natürlich nimmt das wieder Plastizität, lässt besonders Nasen merkwürdig erscheinen und das aller schlimmste: Kinn und Hals verschmelzen zu einem Körperteil.

Also:
Viel weniger Licht. Eines reicht. Ein zweites kannst du dazu nehmen, das aber nicht als zweites Hauptlicht.
Hauptlicht von oben, möglicherweise seitlich und nicht zu weich.

Noch einen Tipp:
Umso näher die Lichtquelle am Modell umso ausgeprägter fällt die Lichtintensität über dieses ab. Deshalb ist es manchmal gar nicht verkehrt, den Lichtformer nahe ran zu bringen. Ist er dann auch noch relativ klein, hast du einen netten Helligkeitsverlauf und trotzdem noch etwas härteres Licht.
 
... ohne Plan ins Studio ist immer schlecht, die 400 Bilder und diese beiden Bilder dokumentieren dieses sehr schön.

P.S. wie bist Du auf die Idee mir den LED´s gekommen?
 
Im Hintergrund sieht man den Hintergrundknick bzw. Wölbung wie eine Lichtkehle. Kam das Licht vom Spot ? Anders aufstellen.

Die beiden Blitze von links und rechts- einer müßte als Hauptlicht arbeiten, der zweite als Nebenlicht (in der Leistung gefrosselt(. Dange mit dem linken Licht an, weil Du damit das Gesicht ausleuchtest. ANaschl. den rechten Blitz dazunehmen, achte auf die möglichen Überstrahlungen der Schulter und Haare.
Ja, der Spot war auf den Hintergrund gerichtet. Werde anderes mal versuchen.
Das hinarbeiten zum Licht ist so eine Sache, die mir noch nicht vertraut ist, das ist ein guter Tipp erstmal ein Licht einzustellen und dann mit dem Zweiten entgegenkommen. War zu voreilig.
Es fehlt vor allem an Plastizität.
Ebenso damit. Viel zu schnell gewesen.
Beim zweiten sitzt deine LED-Leiste zu tief. Das ist ganz schlimm, da es dem Gesicht die gewohnte Kontur nimmt. Wir sind eben nun einmal Licht von oben gewohnt. Natürlich nimmt das wieder Plastizität, lässt besonders Nasen merkwürdig erscheinen und das aller schlimmste: Kinn und Hals verschmelzen zu einem Körperteil.
Genau den Effekt mit Kinn und Hals hab ich bei vielen Bildern gesehen. Jetzt ist auch klar woher das kommt, danke! Die LED-Leiste sollte normal von vorne kommen (so ist sie auch gebaut), vlt lad ich dazu auch ein Bild noch hoch.
Deshalb ist es manchmal gar nicht verkehrt, den Lichtformer nahe ran zu bringen.
Die bekannte Scheu etwas auszuprobieren :) Wird mitgenommen...
... ohne Plan ins Studio ist immer schlecht, die 400 Bilder und diese beiden Bilder dokumentieren dieses sehr schön.

P.S. wie bist Du auf die Idee mir den LED´s gekommen?
Dazu nur: ja, stimmt.
Die LED-Leiste habe ich vor Monaten mal gebaut für Portraits und eben diesen X-Effekt im Auge zu schaffen ohne Photoshop ;)
 
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