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Kamera Stromverbrauch Canon Powershot SX100 IS

phelest

Themenersteller
Stromverbrauch Canon Powershot SX100 IS (Kauf in 2008):

Bisher ausschließlich verwendete Akkus: Sanyo Ni-MH 2700 mAh
Weil jetzt aber fast nix mehr ging (komplett unkoordiniertes Verhalten der Kamera trotz neu aufgeladener Akku-Sätze) habe ich folgendes gemessen:

a)
Ansmann Steckernetzgerät APS 1012 (max. 1000 mA) eingestellt auf 3 Volt (geringfügig mehr [ca. 3.2 Volt] gemessen) und an "DC in" der Kamera eingespeist:
(Diese Stromquelle dürfte im Vergleich den höheren Innenwiderstand haben!)

max. ca. 700 mA beim Einschalten der Kamera mit Startbild
max. ca. 1100 mA beim Zoomen (Strombegrenzung durch das Netzteil / Innenwiederstand Strommessung)
#### ca. 440 mA beim "nix machen" (Kamera eingeschaltet, aber nix betätigt)
#### ca. 105 mA wenn das Display ausgeschaltet wird
max. ca. 890 mA beim Betätigen des Auslösers (erste Stufe = fokusieren)
max. ca. 650 mA beim Betätigen des Auslösers (zweite Stufe = Foto auslösen)
max. ca. 500 mA beim Ausschalten der Kamera (Einfahren des Objektives)

b)
Profi-Netzteil (max. 7V/5A) eingestellt auf exact 3.2 Volt und an "DC in" der Kamera eingespeist:
(Diese Stromquelle dürfte im Vergleich den niedrigeren Innenwiderstand haben!)

max. ca. 600 mA beim Einschalten der Kamera mit Startbild
max. ca. 850 mA beim Zoomen (Strombegrenzung durch das Netzteil / Innenwiederstand Strommessung)
#### ca. 425 mA beim "nix machen" (Kamera eingeschaltet, aber nix betätigt)
#### ca. 105 mA wenn das Display ausgeschaltet wird
max. ca. 680 mA beim Betätigen des Auslösers (erste Stufe = fokusieren)
max. ca. ??? mA beim Betätigen des Auslösers (zweite Stufe = Foto auslösen)
max. ca. ??? mA beim Ausschalten der Kamera (Einfahren des Objektives)

6 Sanyo Ni-MH 2700 Akkus in vielen unterschiedlichen paarweisen Zusammenstellungen getestet, dabei stellt sich heraus :
2 davon haben niedrigere (!) Spannungswerte, damit funktioniert die Kamera aber sehr gut,
4 davon haben geringfügig höhere Spannungswerte (im Leerlauf), damit hat die Kammera aber ALLE möglichen Probleme !!!
Anscheinend liefern diese zu wenig Strom wenn er gebraucht wird, da der Innenwiderstand dieser 4 Zellen deutlich höher ist als der von den beiden anderen Zellen! Diese 4 Zellen sind vermutlich noch der erste 4-er Pack, bei dem sich jetzt der Alterungsprozess mittlerweile sehr deutlich auswirkt.

Anmerkungen:
Ich hätte nie gedacht, das die abverlangten Stromwerte so hoch sind. Der Objektiv-Motor zieht anscheinend deutlich weniger Strom aus guten Akkus mit niedrigerem Innenwiderstand !
Wenn sich eine Kamera nicht mehr vernünftig einschalten lässt:
Akku-Satz A: Kamera-Objektiv macht keinen zucker mehr, piepst nur noch (mit einer "ganz schlechten" von den 4 schlechten Akkus); oder
Akku-Satz B: Kamera-Objektiv führt keine vollständigen Bewegungs-Zyklen mehr durch, sondern macht nur noch mehr oder weniger kurze, abrupte, unerwartete und total unkoordinierte Bewegungen (mit den 3 besseren von den 4 schlechten Akkus).

Vermutlich "checked" die Kamera beim Einschalten und Hochfahren sofort die Akku-Power, und wenn der Strom (beim Objektiv ausfahren & ...) nicht ausreichend kommt, dann schaltet sich die Kamera sofort wieder aus. Hier hilft evtl das einstellbare Startbild beim Hochfahren durch einfaches Verzögern oder entzerren von parallelen Aktivitäten, wodurch sich die Stromlast dann zeitlich etwas verteilt, das habe ich zumindest auch zahlenmäßig feststellen können.

Fazit: Alte Akkus einfach mal entsorgen und neue kaufen - die halten einfach nicht ewig!
(Ich hatte mich aber eigentlich schon so auf eine ganz neue Kamera gefreut.)
 
Mit einem handelsüblichen 1 Watt Widerstand von nur 2,7 Ohm
wie z.B. http://www.conrad.de/ce/de/product/419257/Metallschicht-Widerstand-27-axial-bedrahtet-0414-1-W-1-St von Conrad
kann man also den 1,2 Volt Akku am besten testen,
dann müssten nämlich 444 mA fließen!

... und wer's ganz genau braucht, der kann sich den auch genau basteln:
5,6 Ohm parallel zu 5,6 Ohm parallel zu ca. 75 Ohm

Was natürlich auch immer geht sind 12 Volt KFZ Auto-Lampen im Bereich von 50-55 Watt,
dei leuchten dann natürlich nicht bei der niedrigen Spannung von nur EINEM EINZIGEN 1,2 Volt Akku,
haben aber den dafür notwendigen Widerstand zum Strommessen:
12 V / 2,7 Ohm = 4.44 Ampere
12 V * 4.44 Ampere = 53.33 Watt (Halogen-Birnen)

... sollte man meinen, stimmt aber nicht, da die Halogenlampen nur einen ca. halb so großen Widerstand haben wenn diese NICHT GLÜHEN.
Wer also ca. 444 mA Last mit alten KFZ-Halogenlampen haben will muß dann evtl. einfach 2 davon hintereinanderschalten,
oder eine 12 Volt / 25 Watt Halogenlampe verwenden:
P = U x I = U x U/R = U^2 / R
(12 V)^2 / ( 1 x 2,7 ) Ohm = 53.33 Watt (Halogen-Birne)
(12 V)^2 / ( 2 x 2,7 ) Ohm = 26.67 Watt (Halogen-Birnen zusammen hintereinander bei 12V)
 
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