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µFT Strichspuraufnahmen mit PENs

Nasus

Themenersteller
Hallöle

Hat das schon wer versucht, also Sternstrichspuren? Abgesehn von der PL-1 dürfte das ja - theoretisch - kein Problem sein. Wie aber sieht das praktisch aus?
1. Wie lange halten die Kameras ~ durch? Laut Oly 'sind etwa 300-400 Bilder Möglich'. In diesem Fall aber garantiert nicht, das wäre eine permanente Laufzeit von rund zwei Wochen. Ohne Unterbrechung. Auf eine externe Stronversorgung möchte ich verzichten - soll eine minimalistische Ausrüstung für unterwegs werden.
2. Taugen Langzeitbelichtungen ohne Dunkelbildabzug? Bis jetzt konnt ich nur kurze Bildchen bis 50 Sekunden finden - mich interessierts aber eher, wie ~ 5-Minütige Belichtungen aussehn.
3. Haben sämtliche PENs das gleiche IR-Sperrfilter verbaut?
4. Bugs wie Zwangsdunkelbildabzug gibts nicht, oder?

Falls jemand Beispielbilder oder Informationen hierzu kennt würd ich mich auf Antwort freuen. Falls ich jemanden dazu anregen konnte, sich mal mit Strichspuren zu versuchen natürlich erst recht.

edit: Grundlegendes und Software gäbs hier http://www.startrails.de/html/softwared.html
Bei weiteren Fragen zu dem Thema könnt ich aber noch ein paar Links/Tipps zusammenstellen. Im Grunde wärens zwar nur 'Testaufnahmen für Nasus', aber es spricht ja nix dagegen, statt schöden Tests was ansprechendes zu gestalten und somit keine wertvollen Auslösungen zu verschwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Nasus,
du hast den passenden Link doch schon gebracht. Du brauchst keine 5min Belichtungen. Serienbildmodus an, Kabelauslöser einrasten und gut ist.
Dunkelbildabzug nach jedem Bild brauchst du nicht, einfach am Ende mit Objektivdeckel drauf fotografieren, Startrails nimmt das glaube ich automatisch als Dunkelbildabzug.
 
Hi Severus

Ich weis schon wie man Strichspuraufnahmen macht, da liegt das Problem nicht.
Das äußert sich eher so, dasss ich dafür - und für ähnliches - gern eine Pen anschaffen möchte.
Theoretisch wären außer der PL-1 alle sehr gut geeignet, wahrscheinlich wirds eine PM-1 oder eine PL-3.
Nur wie es praktisch aussieht konnte ich ohne geeignete Beispielbilder noch nicht herausfinden und die erwähnten Eigenschaften lassen sich nicht mal eben im Laden überprüfen.
z.B. möchte ich auch weiterhin im Nahinfraroten fotografieren, ohne die Kamera umbauen zu müssen - da gibts von den älteren Pens sehr vielversprechende Aufnahmen - von meinen Kandidaten aber nicht (daher die Frage nach dem Sperrfilter).
Ein weiteres Problem ist bei Dauernutzung die Akkulaufzeit. DSLR, die laut cipa 1000 Bilder durchhalten packen da selten mehr als 2-3 Stunden bzw. die da ermittelte Bilderanzahl hat nix mit der möglichen Nutzungszeit im Dauerfeuer zu tun. Da hätten evil evtl. einen Vorteil.
5 Minuten ist bei f4 etwa das MAximum, was ich belichten kann ohne dass der Himmel absäuft - also unter idealbedingungen. Und von andren Modellen ist mir ein Bug bekannt, dass sich der automatische Dunkelbildabzug bei langen Zeiten nicht deaktivieren lässt (also im Menü schon, gemacht wird er dann aber dennoch.) Strichspuraufnahmen werden damit unmöglich und bei nachgeführten Aufnahmen hat man unnötige Wartezeiten; ferner verrechne ich die Darks, Bias und Flats lieber nachträglich.
 
Hi

Besteht daran kein Interesse oder war bislang nur das Wetter zu schlecht?
 
Ich habe das ehrlich gesagt mit der Pen noch nicht ausprobiert, so lange Belichtungen in Folge aufzunehmen. Aber ich nehme die Herausforderung gern an (soll heißen, mein Interesse ist geweckt ;) ), zumal die Wetterbedingungen dafür heute und morgen ideal sein sollen - klarer Himmel und ideale Sensorkühlungstemperatur.

Frage 1 gilt es experimentell zu klären, Frage 2 insofern auch. Ich habe zwar bereits Langzeitbelichtungen (im hohen Minutenbereich) gemacht, die durchaus gut brauchbar waren, und auch Serienaufnahmen bis die Speicherkarte qualmte mit gleichem Ergebnis, aber noch nicht beides in Kombination.
Frage 3 kann ich meines Wissens nach mit Ja beantworten, kann aber gern bei nächster Gelegenheit in Japan nochmal nachhorchen. Zu Frage 4 gibt es ein klares Nein.

Da sich meine Erfahrung auf dem Gebiet in Grenzen hält darfst du gern die Vorgaben machen und wir spielen das einfach mal durch. Für solche Experimente muss bei mir immer die E-P1 herhalten, den Rest bestimmst du :)
 
Kann ich gerne mal mit meiner E-P1 probieren, kann allerdings nichts versprechen da ich sowas noch nie gemacht habe.

Habe ich das richtig verstanden es geht nicht um eine längere Aufnahme sondern um mehrere "kurze", du interessierst dich um das zusammensetzen von mehereren 5 minütigen Aufnahmen?

grüße

edit: witzig, Helios hat quasi das gleiche vor :top:
 
1. Wie lange halten die Kameras ~ durch? Laut Oly 'sind etwa 300-400 Bilder Möglich'. In diesem Fall aber garantiert nicht, das wäre eine permanente Laufzeit von rund zwei Wochen. Ohne Unterbrechung. Auf eine externe Stronversorgung möchte ich verzichten - soll eine minimalistische Ausrüstung für unterwegs werden.

Natürlich halten sie bei Langzeitbelichtungen nicht so lang durch, weil solche Aufnahmen viel mehr Akku fressen als normal.
Eine E-PL3 hält nach CIPA etwa 330 Bilder durch, eine Canon 600D etwa 440 Bilder. Die PEN wird demnach auch bei Langzeitbelichtungen etwas früher schlapp machen.
Ich würde einfach genügend Ersatzakkus einpacken. Könnte allerdings lästig sein wegen den Unterbrechungen und voraussichtlich musst du die Kamera immer vom Stativ nehmen, um den Akku zu wechseln.
 
Wow.

Vielen Dank schonmal.

Hier mal eine Kurzanleitung:
1. (Optional) Interessantes Motiv suchen. D.h. nicht nur der Hintergrund (Sterne), sondern auch der Vordergrund sollte etwas bieten. Recht gut kommen grad im Winter Bäume oder kleine Wäldchen raus - aber im Prinzip bzw. für den 'Test' ists egal. Lightpainting in der einfachsten Form (Baum mit Lampe mal bei der ersten Belichtung anstrahlen) passt natürlich auch.
Sterne kreisen um den Polarstern im Norden - d.h. wenn man Kringel haben möchte nach N ausrichten, wenn man eher Striche haben möchte nach S. Beides kann interessant sein; generell sind möglichst weitwinklige Optiken da interessanter - also z.B: das Kit bei 14mm, was eben zur Verfügung steht. [und derzeit bzw. für nen 'Test' würde ich die Kamera im Garten/Balkon hinstellen und mich danach reinverziehen]

2. Mögliche Belichtungszeit ermitteln. Dazu nehm ich Offenblende, recht hohe iso und eine kurze Zeit. z.B. iso1600 und 15 Sekunden. Ist der Himmel außer den Sternen da noch einigermaßen Dunkel? Falls ja einfach die Zeit + Blende Umrechnen. (also z.B. statt iso 1600 und 15 sek passt bei iso 100 4 Minuten)

3. Kameraeinstellungen treffen
abgesehn von der Zeit und den iso100 um 1/3 oder 1/2 Blende abblenden. Muss nicht sein, aber je nach Optik profitiert man da grad im Weitwinkelbereich deutlich.
Fokussieren. Mit etwas Glück trifft der AF auf nen Planeten, ansonsten per Lifeview und maximaler Vergrößerung manuell fokussieren (ggf. ebenfalls auf einen möglichst hellen Stern; nur eben nicht mutmaßlich auf "Unendlich" oder etwas vermeintlich weit entferntes am Horizont). Danach den AF ausschalten. Monitor so einstellen, dass er nicht anbleibt. Automatischen Dunkelbildabzug ausschalten. Vzw. nehm ich in RAW auf. Falls man direkt jpgs haben will Weissabgleich auf TAGESLICHT stellen.

4. Programmierbaren Timer loslaufen lassen oder alternativ Belichtungszeit in Kamera einstellen, Serienbild wählen, Timer auf 'Bulb' verriegeln.

5. optional) Nach der Aufnahmeserie Akku wechseln und mit abgedecktem Objektiv aber ansonsten gleichen Einstellungen noch 5 Bilder machen. --> das sind die Dunkelbilder; mit Flats und Bias könnte man noch nen Tick mehr rausholen, aber das wäre dann etwas aufwändiger.

6. Die Bilder in Startrails laden und verrechnen lassen.

edit: Und Bildstabi natürlich ausschalten ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
4. Programmierbaren Timer loslaufen lassen oder alternativ Belichtungszeit in Kamera einstellen, Serienbild wählen, Timer auf 'Bulb' verriegeln.
Hab ich ganz gut kapiert bisher, allerdings:

Das wegspeichern einer 60 sekündigen Aufnahme dauert bei mir gut 20 Sekunden. D.h. auch, dass 20 Sekunden vergehen, bis die nächste Aufnahme entstehen kann. Denkst das sieht dann blöd aus, sprich mit "Unterbrechungen" drin?

Wieviele Aufnahmen machen da ca. Sinn? Einfach mal auf Verdacht bis der Akku leer ist? Das geht bei den Temperaturen ja leider um einiges schneller...

Ich hoffe ich komme morgen Nacht dazu.

grüße

edit: mir ist gerade aufgefallen, dass die Pen bei Bulb keinen Serienbildmodus zulässt. Das ist daher relevant, da man in M nur Belichtungszeiten bis zu 60 Sekunden einstellen kann. Will man drüber, kann man auf Bulb und im Menue die Bulb belichtungszeit einstellen, z.b. 5 Minuten.
Hab es auch gerade mit Fingerdraufhalten probiert, nach der abgelaufenen Zeit macht er im Bulb keine neue Aufnahme...

Also wird es wohl ohne Fernauslöser mit Timerfunktion nichts über einer Minute.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wegspeichern einer 60 sekündigen Aufnahme dauert bei mir gut 20 Sekunden

Also entweder hast du eine verdammt langsame Speicherkarte, oder, was ich eher vermute, du hast die Rauschminderung eingeschaltet. Das ist der von Nasus erwähnte automatische Dunkelbildabzug. Menü - Schraubenschlüssel G - Rauschminderung: Aus :)
 
Also entweder hast du eine verdammt langsame Speicherkarte, oder, was ich eher vermute, du hast die Rauschminderung eingeschaltet. Das ist der von Nasus erwähnte automatische Dunkelbildabzug. Menü - Schraubenschlüssel G - Rauschminderung: Aus :)
Haha, danke das war es tatsächlich, auch wenn es die Zahnräder und nicht der Schraubenschlüssel sind. Geht jetzt um einiges schneller. Sie schreibt mit ca. 15mb/s.

Dachte nicht, dass das aktiv ist, da ich eh in Raw fotografiere?
 
@Nasus: Gestern abend habe ich mal einen Testlauf gemacht. Leider ist das Wetter doch noch schlechter geworden, die Bildergebnisse dürften für eine Beurteilung kaum zu gebrauchen sein (habe sie gestern Nacht nicht mehr angeschaut). Mal schauen wie es heute Abend/Nacht aussieht.

Aufgrund des Wetters war natürlich auch die Lichtbelastung etwas höher, ich bin bei ISO 100 (Basis-ISO ist eigentlich ISO 200) auf f/4 und 60 Sekunden gekommen. Luftemperatur waren Minus 11 Grad, aufgrund der exponierten Lage starker Wind (5-6) und gefühlte Minus 25 Grad. Akkulaufzeit lag bei zweieinhalb Stunden, also knapp 150 Aufnahmen.
Erschwerend kam für die Kamera neben der niedrigen Temperatur auch noch mein Schusseligkeit hinzu, denn ich habe nicht daran gedacht, dass im Serienbildmodus die jeweilige Aufnahme weiter angezeigt wird. Da das Display einiges an Strom schluckt, ging also wertvolle Akkuleistung verloren. Ich werde das heute noch einmal mit einer Timer-Fernbedienung testen, dann bleibt das Display dunkel (weitgehend, komplett Stromlos kriegt man es bei der E-P1 leider nicht).
Ich denke aber, die Zahlen sind auch so als sehr positiv zu bewerten. :)

Haha, danke das war es tatsächlich, auch wenn es die Zahnräder und nicht der Schraubenschlüssel sind. Geht jetzt um einiges schneller. Sie schreibt mit ca. 15mb/s.

Dachte nicht, dass das aktiv ist, da ich eh in Raw fotografiere?

Zahnrad, stimmt, aus dem Gedächtnis verwechselt ;) Die Rauschminderung ist auch bei der RAW-Aufnahme aktiv, durchaus nicht verkehrt, denn so kann das Dunkelbild effektiver verarbeitet werden. Die Rauschunterdrückung hingegen ist nur bei der JPEG-Aufnahme aktiviert und wird bei der RAW-Aufnahme lediglich als Hinweis in den Metadaten hinterlegt, damit entsprechende Programme extern einen Hinweis auf die Einstellung des Nutzers haben. :top:
 
@Nasus: Gestern abend habe ich mal einen Testlauf gemacht. Leider ist das Wetter doch noch schlechter geworden, die Bildergebnisse dürften für eine Beurteilung kaum zu gebrauchen sein (habe sie gestern Nacht nicht mehr angeschaut). Mal schauen wie es heute Abend/Nacht aussieht.

Aufgrund des Wetters war natürlich auch die Lichtbelastung etwas höher, ich bin bei ISO 100 (Basis-ISO ist eigentlich ISO 200) auf f/4 und 60 Sekunden gekommen. Luftemperatur waren Minus 11 Grad, aufgrund der exponierten Lage starker Wind (5-6) und gefühlte Minus 25 Grad. Akkulaufzeit lag bei zweieinhalb Stunden, also knapp 150 Aufnahmen.
Erschwerend kam für die Kamera neben der niedrigen Temperatur auch noch mein Schusseligkeit hinzu, denn ich habe nicht daran gedacht, dass im Serienbildmodus die jeweilige Aufnahme weiter angezeigt wird. Da das Display einiges an Strom schluckt, ging also wertvolle Akkuleistung verloren. Ich werde das heute noch einmal mit einer Timer-Fernbedienung testen, dann bleibt das Display dunkel (weitgehend, komplett Stromlos kriegt man es bei der E-P1 leider nicht).
Ich denke aber, die Zahlen sind auch so als sehr positiv zu bewerten. :)



Zahnrad, stimmt, aus dem Gedächtnis verwechselt ;) Die Rauschminderung ist auch bei der RAW-Aufnahme aktiv, durchaus nicht verkehrt, denn so kann das Dunkelbild effektiver verarbeitet werden. Die Rauschunterdrückung hingegen ist nur bei der JPEG-Aufnahme aktiviert und wird bei der RAW-Aufnahme lediglich als Hinweis in den Metadaten hinterlegt, damit entsprechende Programme extern einen Hinweis auf die Einstellung des Nutzers haben. :top:

Ich habe letztens mal Testaufnahmen (drinnen) mit 50 Sek. gemacht und ein erhebliches "Krisseln" (weisse Pixel) feststellen müssen (E-P3). Habt Ihr diese Erfahrung auch gemacht?
Ich kann mir momentan nicht vorstellen, mit den Ergebnissen, Startrails in brauchbarer Qualität zu erzeugen...

Any ideas?
 
Testaufnahmen drinnen, das klingt für mich nach normaler Zimmertemperatur, also etwa 20 Grad? Das hat natürlich einen sichtbaren Einfluss auf die komplette Bildqualität. Die Aufnahme der letzten Nacht habe ich noch nicht ausgewertet, aber bei Minus 11 Grad Lufttemperatur und starkem Wind bin ich guter Dinge. Meine bisherige Erfahrung im Bereich von bis zu fünf Minuten bei Temperaturen um den Gefrierpunkt ist eigentlich ordentlich, bedenkt man die Sensorgröße. Nur habe ich die ja bisher mit dem Augenmerk auf einen sauberen Druck mit direktem Dunkelbildabzug gemacht. Für Sterne mag das anders aussehen, ich werde es heute Nachmittag erfahren. ;)
 
Ich denke aber, die Zahlen sind auch so als sehr positiv zu bewerten. :)
Zweieinhalb Stunden sind sogar ganz hervorragend. Erst recht unter diesen Bedingungen. Meistens packen das Kameras gerade so, wenn laut cipa 1000 Bilder möglich sind. Daher (u.a.) auch dieser 'Test': Typische Datenblätterwerte lassen idr. keine Rückschlüsse zu, was die Eignung angeht.
Vom Gerausche sollte man sich da auch nicht abschrecken lassen - der Großteil mittelt sich eh raus und ist dann deutlich schwächer als die Signale. Das Restrauschen bekommt man mit Dark und Bias recht gut in den Griff.
Was natürlich nicht bedeutet, dass man die iso beliebig hochtreiben sollte - das bringt dann weitere Nachteile. Bei fast allen Kameras, auch/gerade den Rauschwundern. (also bezogen auf Langzeit/Astro. )

edit: Noch ein kleiner Tipp, wenn Nachts fotografiert werden soll: http://www.meteoblue.com
Oben Postleitzahl eigeben, und dann "Sky" wählen. Damit bekommt man für die nächsten 3 Tage/Nächte recht genaue Vorhersagen, wie klar/bewölkt es sein wird. Je Blauer, desto besser, grob gesagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Testaufnahmen drinnen, das klingt für mich nach normaler Zimmertemperatur, also etwa 20 Grad? Das hat natürlich einen sichtbaren Einfluss auf die komplette Bildqualität. Die Aufnahme der letzten Nacht habe ich noch nicht ausgewertet, aber bei Minus 11 Grad Lufttemperatur und starkem Wind bin ich guter Dinge. Meine bisherige Erfahrung im Bereich von bis zu fünf Minuten bei Temperaturen um den Gefrierpunkt ist eigentlich ordentlich, bedenkt man die Sensorgröße. Nur habe ich die ja bisher mit dem Augenmerk auf einen sauberen Druck mit direktem Dunkelbildabzug gemacht. Für Sterne mag das anders aussehen, ich werde es heute Nachmittag erfahren. ;)

Korrekt, die Zimmertemp. war ca. 20 Grad (+).
Aber, ich wollte Startrails nicht nur bei Frost machen, auch wenn da die Bedingungen besser sind... ;)
 
Zweieinhalb Stunden sind sogar ganz hervorragend. Erst recht unter diesen Bedingungen. Meistens packen das Kameras gerade so, wenn laut cipa 1000 Bilder möglich sind. Daher (u.a.) auch dieser 'Test': Typische Datenblätterwerte lassen idr. keine Rückschlüsse zu, was die Eignung angeht.
Vom Gerausche sollte man sich da auch nicht abschrecken lassen - der Großteil mittelt sich eh raus und ist dann deutlich schwächer als die Signale. Das Restrauschen bekommt man mit Dark und Bias recht gut in den Griff.
Was natürlich nicht bedeutet, dass man die iso beliebig hochtreiben sollte - das bringt dann weitere Nachteile. Bei fast allen Kameras, auch/gerade den Rauschwundern. (also bezogen auf Langzeit/Astro. )

edit: Noch ein kleiner Tipp, wenn Nachts fotografiert werden soll: http://www.meteoblue.com
Oben Postleitzahl eigeben, und dann "Sky" wählen. Damit bekommt man für die nächsten 3 Tage/Nächte recht genaue Vorhersagen, wie klar/bewölkt es sein wird. Je Blauer, desto besser, grob gesagt.

Dark ist klar, aber was ist BIAS in diesem Zusammenhang?
 
Aber, ich wollte Startrails nicht nur bei Frost machen, auch wenn da die Bedingungen besser sind... ;)

Natürlich, aber schon der Unterschied zwischen +20° und +15° ist sichtbar. Und Tropennächte sind in den hiesigen Breiten ja doch noch eher selten. Primär wollte ich damit auch nur sagen, dass es für mich bisher keinen Anlass gab, soetwas zu testen und ich dir daher dazu auch nichts sagen kann. ;)
 
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