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Sonstiges Streulichtblende mit Adapterringe

partsch

Themenersteller
Hallo!

Ich bin Anfänger in der Fotografie und fotografiere seit ein paar Wochen mit einr Canon EOS 700D mit dem Kit-Objektiv.

Ich werde mir in den nächsten Tagen die 50mm Festbrennweite mit 1,8 Blende von Canon kaufen.

Ich habe für das Kit-Objektiv eine Streulichtblende.

Nun zur Frage:

Muss ich mir für das 50mm Objektiv eine neue Streulichtblende kaufen (da 49mm Filtergewinde) oder kann ich mittels Adapterringen das Filtergewinde einfach von 49mm auf 58mm vergrößern?

Habe weder Streulichtblende noch Adapterringe - würde ich mir zusammen mit dem nifty-fifty besorgen.

Vielen Dank im Voraus!
 
Muss ich mir für das 50mm Objektiv eine neue Streulichtblende kaufen (da 49mm Filtergewinde) oder kann ich mittels Adapterringen das Filtergewinde einfach von 49mm auf 58mm vergrößern?
Technisch sind Step-Up Ringe kein Problem -- ich habe meine Nikon-Streulichtblenden (52 mm) auf diese Weise adaptiert. Die Blende sollte halt rund (keine Tulpe) sein, weil im Filtergewinde keine definierte Endposition gegeben ist.
Dass die Blende nicht zu weit vor ragen sollte, versteht sich von selbst, wenn man Abschattungen / Vignetten vermeiden möchte. Mein Nikon-Ding ist ziemlich exakt 50 mm tief und passt an APS-C problemlos.

Nachteil: Wenn man die Canon-Blende wählt, wird die außen per Bajonett draufgesteckt, Filter und Deckel passen weiterhin ins Gewinde. Das fällt weg, wenn man das Gewinde für den Filter verwendet. Außerdem gibt es Stimmen die meinen, dass die Blende Stöße über das Gewinde an die Objektivmechanik weiterleitet und somit zu einer Gefahr für's Innenleben werden kann … Ich verwende die Blende praktisch nur im Studio unter überaus kontrollierten Bedingungen, kann also nichts dazu sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte das für keine gute Idee. Auf jedes Objektiv gehört die entsprechende, eigene, passende Streulichtblende. wenn Dir die Original zu teuer sein sollte, es gibt genügend Alternativen von anderen Herstellern. Schau mal bei enjoyyourcamera.de oder ähnlichen Anbietern.

Leider wird es zur Gewohnheit der Kamerahersteller bei den günstigen Objektiven auf die Streulichtblenden zu verzichten. Canon lässt die sich schon sehr lange extra bezahlen und Nikon fängt jetzt leider auch damit an :grumble:

Da die original Streulichtblenden nicht geschraubt werden sondern einen Bajonettanschluss haben, kannst Du eine größere Streulichtblende (Durchmesser) nicht mit Adapterringen an kleineren Objektiven verwenden, das geht technisch nicht.

Für den Vorschlag von f:11 bräuchtest Du eine neue universale, trichterförmige Streulichtblende aus Gummi und die Adapterringe. Das macht erst Recht keinen Sinn, da Du ja schon eine Streulichtblende hast. Also kannst Du Dir auch eine passende Streulichtblende für das 50er kaufen, eine original ES-68 bekommst Du für knapp 20€. Also verbrenne kein unnötiges Geld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf jedes Objektiv gehört die entsprechende, eigene, passende Streulichtblende.

Das kannst du nicht belegen … Die StrLBl hat nur einen Zweck: Streulicht von der
Frontlinse fern zu halten. Ob ich das Dings verwende, das Canon konstruiert hat, oder das Dings von Nikon, das auch passt, oder eine Mattebox mit Barndoors oder zwei Foamcore-Platten im Studio: kein Streulicht soll den Kontrast verringern. Einen anderen Zweck hat die Übung nicht. Gerade bei Optiken, die für Kleinbild gerechnet sind, aber an APS-C verwendet werden, sind die StrLBl viel zu seicht -- ich verwende am 50 mm an APS-C den Nikon HS-8, das Ding ist für 105 mm AIs Objektive gefertigt worden …
 
Für den Vorschlag von f:11 bräuchtest Du eine neue universale, trichterförmige Streulichtblende aus Gummi und die Adapterringe.

Hä? Aus welchen Fingern saugst du dir deine Texte? Meinen "Vorschlag" gibt es nicht, es gibt nur zwei aufgezeigte Alternativen. So, wie ich es mache, und so, wie andere sagen, dass man es machen sollte.

Trichterförmige Streulichtblende aus Gummi? Wo steht das in meinem Text? Erst ausnüchtern, dann schreiben :angel:

Und ja, ich verwende (ich wiederhole es für dich) die HS-8 vom AIs 105/2.5. Das Ding hat ein 52 mm Feingewinde und passt mit Adapter an sieben (!) meiner Optiken. Der Adapterringsatz ist um 8.90 Euro wohlfeil, der Blechzylinder hat 20 Euro gekostet und somit habe ich um weniger als 30 Euro eine robuste Streulichtblende seit mehreren Jahren für 7 Optiken. Nach deiner Weltanschauung hätte ich dafür eher 140 Euro abdrücken sollen …
 
Da hat jeder seine eigene Philosophie. Ich zB bevorzuge Gummi-Faltblenden, weil ich die unerhört praktisch finde. ;)

Ach übrigens, zum Begriffsstreit "Gegenlichtblende" vs "Streulichtblende":
Gegenlicht ist alles, was von vorn kommt. Und Gegenlicht auf die Frontlinse macht alles matschig (auch wenn man es nicht im Sucher hat).
Von daher ist also "Gegenlichtblende" auch sachlich richtig.
 
Ach übrigens, zum Begriffsstreit "Gegenlichtblende" vs "Streulichtblende":

Gegenlicht ist alles, was von vorn kommt.

Genau. Also wenn die Lichtquelle im Bild auftaucht. Und genau dann ist die Streulichtblende wirkungslos … :angel:

Die Angelsachsen sagen "Kapuze" dazu, das würde ja implizieren, dass man gar nicht durchsieht -- Kapuzen sollen doch den Kopf vor Regen schützen … Also lassen wir den Theutschkurs besser, der Begriff "Streulicht" ist mir lieber, weil er darauf hinweist, dass das, was das Mützerl abhalten soll, nicht gewünscht ist. Bei Gegenlicht ist der Flare hingegen manchmal Gestaltungswunsch …
 
"Genau. Also wenn die Lichtquelle im Bild auftaucht."
Nee .. genau das meinte ich eben nicht.
Nehmen wir mal an, du willst in Richtung Sonne fotografieren (die Sonne natürlich nicht im Bild). Wenn dir dann Klärchen direkt auf die Frontlinse brutzelt, hast du ein schönes Bsp. von Lichtleiter und Innenreflexion in der Frontlinse.
Darum eben dieses 'Gegenlicht-Verhüterli'. ;)
 
Ja - am besten trifft es mMn. die Bezeichnung "Störlichtblende".
Wobei die anderen Bezeichnungen auch berechtigt sind. Mich hat es nur immer genervt, wenn die Bezeichnung "Gegenlichtblende" als faktisch falsch dargestellt wurde.
 
Mich hat es nur immer genervt, wenn die Bezeichnung "Gegenlichtblende" …

… bei Anfängern dazu geführt hat, das Ding wegzulassen, weil sie ja "gar kein Gegenlicht im Bild hatten". Aber gut, dass wir wissen, was wir meinen. Irgendein Trumm, von dem Canon et al. der Meinung ist, dass es 1/5 Objektivpreis wert sei :)
 
Meinen "Vorschlag" gibt es nicht, es gibt nur zwei aufgezeigte Alternativen.

... hast Recht, Vorschlag ist die falsche Wortwahl gewesen, besser wäre "Möglichkeit" gewesen. Und bei universelle Streulichtblende hatte ich bei meinem Text erstmal nur an die Gummitrichter gedacht...

Und, hast ebenfalls Recht, man kann alles mögliche Verwenden um das Streulicht fern zuhalten. Dazu kann auch eine Mütze dienen die man über das Objektiv hält.

somit habe ich um weniger als 30 Euro eine robuste Streulichtblende seit mehreren Jahren für 7 Optiken. Nach deiner Weltanschauung hätte ich dafür eher 140 Euro abdrücken sollen …

Danke für Deine Ausführungen, ich lerne gerne was neues dazu ;) Bei soviel Objektiven hätte ich mir auch andere Alternativen gesucht, bzw. hier im Forum nachgefragt, weil auf Deine Vorgehensweise wäre ich nicht gekommen.

Bisher hatte ich das Glück das bei allen meinen Objektiven die Streulichtblenden dabei waren.

Da hat jeder seine eigene Philosophie.

Genau.
 
Wie hast Du rausbekommen …

Durch Versuch und Irrtum :)

Die Tiefe hat ja nur ein Limit: zu groß. Wenn es vignettiert, ist das Teil zu lang. Und da die vom 105/2.5 wirklich angenehm ist und am 50/1.8 keine vorhanden war, habe ich mal probiert. Voilá. Und dann an anderen Objektiven zwischen 45 und 150 mm, solange das 52 mm Filtergewinde per Step Up adaptiert werden konnte, hat es eigentlich überall problemlos funktioniert.
 
Ich denke die Bezeichnung Streulichtblende ist sicher treffender.


Aber bevor man sie benutzt sollte man schon grob verstehen wozu sie ist, das klärt sicher einige Fragen.


Wenn eine Lichtquelle etwas außerhalb deines Bildes ist, und sie hell ist (Sonne, Lampen bei Nacht) dann kann Licht von dieser Lichtquelle über die Frontlinse (denn diese trifft sie auch wenn sie nicht im Bild ist) über verschiedene Wege den Sennsor erreichen. Du hast Zeug auf dem Bild das da eigentlich nicht hingehört (Stichwort Lens Flares).

Eine Streulichtblende soll den sichtbaren Bereich so abschatten, dass es nicht passiert. Wenn du dir die Sichtstrahlen von der Kamera wie eine Pyramide vorstellst (Spitze = Kamera) in etwa so:
http://www.lighthouse3d.com/wp-content/uploads/2011/04/vf.gif

dann soll die Streulichtblende möglichst "eng" an dieser Pyramide anliegen.

Es gibt tulpenförmige Streulichtblenden:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/3b/Tulip_Lens_Hood.jpg
Durch die tulpenförmige gesehen sieht das so aus:
http://www.langebilder.de/images/Streulichtblende_10und12mm_Hochformat.jpg

und runde.
https://shop.olympus.eu/products_images/prod_989/h_2000009890006_19161_0.png

Daraus folgen einige Dinge:
- Dreht sich die Frontlinse beim Zoomen, ist eine tulpenförmige nicht möglich, da sie von der Frontlinse aus gesehen eckig ist.

- Zoomobjektive haben Streulis die für den größten Weitwinkel konstruiert sind, je weiter man rein zoomt, desto mehr verlieren sie ihre Wirkung weil sie nicht eng genug anliegt.
Genauer:
Ist die Sonne bei 18mm im Bild, bei 50mm aber nicht (ohne die Kamera zu bewegen), dann ist die Streulichtblende wirkungslos!!! denn die Streuli zoomt nicht mit.


- Neben Brennweite und Filterdurchmesser ist jedes Objektiv aber etwas individuell. Eine 77mm für ein Objektiv mit x mm Brennweite muss auf einem anderen nicht zwangsweise passen, da es eventuell zu Vignettierungen kommt. (Ecken schwarz und dunkler).

- Wenn Streuli dann sollte man eine passende kaufen. Von Fremdherstellern (wenn sie nicht explizit für ein Objektiv sind) sollte man testen!



Nun aber etwas positives:
Schau dir mal das 50mm von Canon an:
http://photorumors.com/wp-content/uploads/2015/05/Canon-EF-50mm-f1.8-STM-lens1-550x373.jpg

Siehst du auf dem Bild die Frontlinse? Nein. Denn das Objektiv ist (wie das Sony 50mm auch) so gebaut dass eine Streuli integriert ist. Die Frontlinse ist zurückversetzt (den Bereich davor braucht man u.a. zum Fokussieren da sich innen etwas nach vorne verschiebt).


Eine Streuli kannst du dir für das 50mm also sparen!



Die Gummistreulichtblenden sind praktisch, da man sie zurückdrücken kann und sie so platz sparen. Aber das ist auch ihr Nachteil:
- Streulis sind ein verdammt guter Schutz gegen Stöße und sogar Stürze, da sie die Energie aufnehmen. Gummiverhüterlis tun das nicht.

Vorteil von Gummistreulis ist, dass man sie gegen Glasscheiben drücken kann um Spiegelungen zu vermeiden. Ich habe eine für 77mm und recht weitwinklig. Nicht als echte Streuli sondern genau dafür.
Für Aquarien, für Fotos aus dem Zug oder Flugzeug... Man kann durch die Gummilippe das Objektiv sogar etwas bewegen.
 
Siehst du auf dem Bild die Frontlinse? Nein. Denn das Objektiv ist (wie das Sony 50mm auch) so gebaut dass eine Streuli integriert ist. Die Frontlinse ist zurückversetzt (den Bereich davor braucht man u.a. zum Fokussieren da sich innen etwas nach vorne verschiebt).


Eine Streuli kannst du dir für das 50mm also sparen!

Nur, solange du dir das Bild von der Optik im Web anschaust. Butter bei die Fische: Der "gefährdete Winkel" ist größer (!) als 69°, siehe Beilage. Das heißt, wenn man draußen unterwegs ist, sollte die Sonne höher (!) als 69° stehen, um keinesfalls (bei horizontal ausgerichtem Objektiv) Flare-Gefahr zu provozieren. Und wo und wann ist das bitte der Fall? In D einmal gar nicht, nie und nirgends:

Sogar im südlichen München kommt die Sonne sommers nie höher als 66°.

Und selbst südlicher geht der Tipp für die meiste Zeit des Tages daneben, drinnen, wo Blitze eingesetzt werden, liegen die Dinge erfahrungsgemäß noch unerfreulicher, weil schon (laut Tony Corbell) Leonardo da Vinci gemeint haben soll, dass "Licht am Besten so gesetzt wäre, dass der Schatten des Motivs so lang wie seine Höhe sei" -- also 45° und da ist das 50/1.8 STM völlig ungeschützt.
 
na zum glück fotografiert man nur Sonne als Lichtquelle, hält die Kamera nur horizontal und hat die Sonne über der oberen Bildkante.

Kann natürlich nicht vorkommen dass man 72° seitlich zur untergehenden Sonne fotografiert...
 
Kann natürlich nicht vorkommen dass man 72° seitlich zur untergehenden Sonne fotografiert...

Oh weh …*Wenn der Kreis 360° hat und davon 69°, also ungefähr 1/6, problematisch sein können, dann sind die anderen 5/6 klarerweise unproblematisch. Aber wenn man ein Risiko von rund 20% hätte, bei einer Tätigkeit zu scheitern, würden wohl die meisten etwas unternehmen, um das Risiko zu senken.
 
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