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Streulichtblende bei Zoom. Konstruktionsfehler?

danielp11

Themenersteller
Hallo,

habe immer wieder die Feststellung gemacht, dass eine Streulichblende deutlich hilft, Kontrast und Farben zu verbessern.

Die einzig sinnvolle Konstruktion bei Zooms habe ich bei meinem 24-70 mm L gesehen. Hier fährt das Objektiv umso mehr aus, je mehr es auf Weitwinkel gestellt wird (umgekehrt zu den meisten anderen). Da die Streulichtblende HINTER des ausfahrbaren Teil sitzt, ergibt sich so die ideale Lösung: Bei Weitwinkel großer Blickwinkel mit kurzer Streulichblende und bei TELE genau umgekehrt.
Diese Konstruktion tut der optischen Qualität für das direkt einfallende Licht ja offenbar keinen Abbruch. Ist eines meiner besten Linsen.

Bei den meisten anderen Zooms von mir fährt die Streulichtblende mit dem Objektiv aus und muß daher für die größte Weitwinkelstellung gerechnet sein, wass natürlich für die TELE-Stellung nicht optimal ist.

Frage: Warum gibt es nicht nur solche Kostruktionen wie das 24-70 oder warum lässt man die Streulichblende nicht nochmal mit dem Tubus ein weiteres extra Stück ausfahren? Gibts überhaupt solche Konstruktionen?

In Hoffnung auf Erleuchtung

Gruß
Daniel
 
Zuletzt bearbeitet:
Kostet alles Geld und die meisten Menschen (ich eingeschlossen) haben davon chronisch zu wenig. Das lässt natürlich die Frage offen, warum das bei teuren Objektiven nicht öfters zu finden ist.
 
Wenn Du Deinen Vorschlag mal am Beispiel des 100-400 nachvollziehen würdest, wäre Dir wohl klar, warum er sich nur schwer verwirklichen liesse. die GeLi dieses Objektivs ist ohnehin schon ein Riesenteil-
Und auch beim 24-105 liesse sich so ein zusätzlicher Tubus auch nicht vernünftig realisieren
 
Zuletzt bearbeitet:
Objektivkonstruktionen sind ein höchst komplexes Gebilde bei denen man nicht einfach mal eine Eigenschaft verändern kann:
Dreh ich an einem "Eigenschaftsschräubchen", veränder ich andere mit.

Es geht also darum, eine optimale Balance nach bestimmten Prioritäten zu finden.
Heute stehen überwiegend Auflösung und Kontrast im Mittelpunkt, während etwa Verzeichnung und Vignettierung eher hinten rangieren, weil leichter per Software zu korrigieren.

Und die "Position zur Streulichtblende" steht sicher gaaanz weit hinten in der Prioritätenliste, für die man eine ausgewogene Korrektur sicher nicht durcheinanderbringen will.

Wenn sichs mal zufällig ergibt, gerne; aber kaum als Kunstruktionsziel.

Gruß messi
 
Und die "Position zur Streulichtblende" steht sicher gaaanz weit hinten in der Prioritätenliste, für die man eine ausgewogene Korrektur sicher nicht durcheinanderbringen will.

Wenn sichs mal zufällig ergibt, gerne; aber kaum als Kunstruktionsziel.

Genau deswegen nervt mich dieses Detail an meinem Pentax DA16-45/4 so sehr: bei diesem Objektiv wäre eine Konstruktion á la Canon 24-70/2.8 problemlos machbar gewesen, denn: auch das 16-45 ist bei längster Brennweite komplett eingefahren und wird Richtung WW immer länger bis es bei 16mm dann komplett ausgefahren ist. Auch dreht sich der Tubus beim Fokussieren nicht mit, soweit sind also alle Voraussetzungen erfüllt.

ABER: anstatt die GeLi nun etwas länger zu gestalten und am feststehenden Außentubus zu befestigen hat Pentax das GeLi-Bajonett lieber an den ausfahrenden Innentubus gebastelt und da thront dann eine Mini-Geli, die logischerweise für 16mm berechnet ist! :grumble:

Das find ich dann in der Tat blöd gemacht, weil die Objektivkonstruktion ja grundsätzlich das System mit der festehenden Geli samt innerhalb dieser ausfahrendem Tubus hergegeben hätte. :mad:
 
Eventuell fährt das 16-45 einfach zu weit aus damit das Prinzip funktionieren würde... So sieht das zumindest auf den Bildern bei PZ aus... Wenn du in der Telestellung Randabschattungen hättest und dafür am kurzen Ende keinen Schutz vor Streulicht ist das Ziel der Geli verfehlt...

Grundsätzlich bin ein Fan von der beschriebenen Bauart (Meine Lieblinge, Tokina 12-24 und Sigma 50-150 sind ähnlich aufgebaut) Nicht nur wegen der effektiveren Wirkung sondern vor allem auch wegen der robusteren Konstruktion würde ich so ein Objektiv immer vorziehen. Für mich ist die Geli auch ein mechanischer Schutz für die Frontlinse und eine Verbindung zum feststehenden Teil des Objektivs ist immer unempfindlicher als bei der Verbindung am beweglichen Tubus.

Beim 16-45 befindet sich der Fokusring am vorderen Rand. Die Geli müsste somit an einem beweglichen Teil montiert werden. Ob man das mechanisch anders hätte lösen können, kann ich allerdings nicht beurteilen...

Das alte Sigma 24-70 ist übrigens auch so ein Kanditat... In Tele-Stellung kurz und in WW-Stellung lang und trotzdem wird die Geli am Tubus montiert... :grumble:
 
schau dir auch mal das 15-30 er Sigma an da ist es ähnlich allerdings ist die Streulichtblende hier fest verbaut...
 
Nein, kein Konstruktionsfehler sondern einfach der Versuch den Zoombereich durch verschiedene Angleichungen so gut wie möglich anzugleichen ohne Randabschattungen zu erhalten. Man könnte ja dann die Zooms als solche als "Fehler" bezeichnen, nimm Festbrennweiten dann ist die Konstruktion einfach.
 
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