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Streetversuche

  • Themenersteller Themenersteller Gast_329867
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_329867

Guest
Hallo,
Ich bin mal mit meiner Kamera losgezogen und habe mal paar Bilder gemacht und würde gerne eure Meinung dazu hören. Ich kann Kritik ertragen also einfach alles rauslassen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem 1. Foto weiss ich nicht, was du uns damit mitteilen möchtest.
Das 2. wäre besser, wenn es ausgerichtet wäre und etwas mehr vom linken Fensterrahmen zu sehen ist.
 
Find ich schon in Ordnung, die Bilder ! Richte aber das 2. Bild aus bzw. gerade.

Gruss
 
Das 2. wäre besser, wenn es ausgerichtet wäre und etwas mehr vom linken Fensterrahmen zu sehen ist.

Auch meine Meinung. Und es ist gut, auf Dinge zu achten, die den Blick auf sich ziehen. Das sind oft Linien, die wohin zeigen oder starker Kontrast im Bild. Das strahlende Schild vor dem dunklen Hintergrund der Tür drängt sich als Blickfänger auf, auch wenn man es nicht will.
 
das 2te kippt ja vieeeeeeeeeeel zu krass!
das erste ist mir zu krass bearbeitet.
 
Meine Kritik zu deinem Inhalt:

Das 1. find ich okay. der traurige, einsamme Mann mit der gefälschten Versace-Jacke der mit gesenktem Kopf durch die Straße schländert. ganz nett.

#2 ist dagegen eher ein Schnappschuss. Ein Mann sieht sich im Vorbeigehen ein Schaufenster an.
Warum hast du hier Blende 1,8 verwendet?

Streetfotografie sieht zwar auf den ersten Blick immer recht "willkürlich" aus, oftmals steckt aber genau so eine Bildidee dahinter. Man sieht es einem Motiv an ob man sich Gedanken dabei gemacht hat oder nicht.

Aber fürn Anfang nicht so schlecht.

Bin auf mehr gespannt!
 
Das erste Bild finde ich ganz ok.

Ich würde dir empfehlen, dichter an die Menschen heran zu gehen (sehen was sie machen, was passiert etc.) und sie nicht einfach von hinten zu fotografieren. Dabei könnte oft schon eine kürzere Brennweite helfen, eher so Richtung 24mm am Crop. Für den "Mitendrin-Effekt" und die Notwendigkeit, dichter an's Motiv zu gehen.

Hier gibt's was zu lesen zu Street-Photograhy:

http://fotoinfo.de/strassenfotografie/

Viele Grüße
 
Das erste Bild finde ich ganz ok.

Ich würde dir empfehlen, dichter an die Menschen heran zu gehen (sehen was sie machen, was passiert etc.) und sie nicht einfach von hinten zu fotografieren. Dabei könnte oft schon eine kürzere Brennweite helfen, eher so Richtung 24mm am Crop. Für den "Mitendrin-Effekt" und die Notwendigkeit, dichter an's Motiv zu gehen.

Hier gibt's was zu lesen zu Street-Photograhy:

http://fotoinfo.de/strassenfotografie/

Viele Grüße

24mm? Sorry, kenne mich da auch nicht so gut aus, aber ich dachte man sollte eher ein 50mm oder größeres objektiv verwenden. Da muss man nicht so nah ran, hat aber trotzdem den "mittendrin" effekt.

Lieg ich da falsch?
 
Erstmal vielen Dank für alle die ihre Meinung dargelegt, ich bin für jede Ansicht dankbar!

Das waren meine ersten Versuche und war nicht so sicher wie diese 2. Fotos ankommen werden, da war ich über diese nicht vernichtenden Kritiken recht überrascht, hatte schon mit dem schlimmsten gerechnet. ;)

Ich werde die Tipps und Kommentare beherzigen und versuchen mich zu verbessern. Demnächst werde ich wieder mal paar Bilder einstellen.
 
Da muss man nicht so nah ran, hat aber trotzdem den "mittendrin" effekt.

Bei Street- oder Reportageaufnahmen ist es meiner Meinung nach oft sinnvoll, möglichst gerade dicht an das Geschehen heran zu gehen, um als Fotograf (und somit in gewissem Sinn auch als Betrachter) Teil des Geschehens zu werden und es unmittelbarer darzustellen. Unf um aus unmittelbarer Nähe noch etwas auf's Bild zu bekommen, ist eben ein Weitwinkel von Nutzen.
Mit einer langen Brennweite kann man den Kamerasensor zwar auch Formatfüllend ausfüllen, als Fotograf (und eben auch wieder als Betrachter) steht man aber Abseits, beobachtet eher von außerhalb und wird nicht "Teil der Szene".
Man sieht es den Fotos an.

Ich hab mal wirkürlich zwei Beispiele von Demos rausgesucht, die das vielleicht etwas verdeutlichen:

16mm Kleinbild -> http://www.flickr.com/photos/thorstenstrasas/6711638931/in/pool-61395357@N00/lightbox/

65mm Crop -> http://www.flickr.com/photos/james_rea/6705624251/in/pool-61395357@N00/lightbox/

Natürlich kann man auch mit anderen Brennweiten gut Street- oder Reportageaufnahmen machen. Je nach dem, was man wie darstellen möchte oder kann.

Viele Grüße
 
Das 1. Foto ist gut. Der Typ mit Kapuze wirkt "abgef*uc*t, dazu der Versace Schriftzug und das "SALE" Plakat.
Das 2. Foto kippt ersteinmal zu deutlich und ich würde es auf das rechte fenster beschneiden. Der alte Mann wäre dann auch noch im Bild und es wäre "dichter". Die Farben würde ich lassen, aber entsättigen.
 
24mm? Sorry, kenne mich da auch nicht so gut aus, aber ich dachte man sollte eher ein 50mm oder größeres objektiv verwenden. Da muss man nicht so nah ran, hat aber trotzdem den "mittendrin" effekt.

Lieg ich da falsch?

Lange Brennweiten haben zwei Nachteile:
Ersten sieht man perspektivisch dem Bild das Tele an, das wirkt dann schnell paparazzihaft bzw. als ob du hauptberuflich als Privatdetektiv arbeitest. Außerdem sehen andere Straßenfotografen sofort, dass du das Bild mit Tele gemacht hast und halten dich für ein Weichei ;)

Zweitens stellt man in der Straßenfotografie die Personen gerne in einen Zusammenhang mit der Umgebung. Weitwinkel hilft dank weitem Bildwinkel und großer Tiefenschärfe enorm dabei.

Die beiden Bilder gefallen mir leider nicht so gut. Ich fotografiere selber gerne auf der Straße und weiß das die Bildaussage manchmal sehr subtil sein kann. Hier fehlt sie mir leider völlig. Nicht persönlich nehmen, nur meine Meinung ;)
 
24mm? Sorry, kenne mich da auch nicht so gut aus, aber ich dachte man sollte eher ein 50mm oder größeres objektiv verwenden. Da muss man nicht so nah ran, hat aber trotzdem den "mittendrin" effekt.

Lieg ich da falsch?

Lieder ja ;-)

Von den "anderen Streetfotografen" will ich jetzt mal nicht sprechen, das ist ein anderes Thema.

Der "normale" Betrachter jedoch schaut sich das Bild an, ohne sich zu überlegen, mit welcher Brennweite es gemacht wurde oder welcher Blende oder whatever.
Das schöne an einem (leichten) Weitwinkel ist, dass man unterbewusst trotzdem merkt, dass man irgendwie nah am Geschehen ist. Man sieht zwar das Motiv groß abgebildet irgendwo als Hauptmotiv, erkennt aber TROTZDEM die Umgebung und andere Bereiche, die bestenfalls zum Bild beitragen.

Wenn du eine lange Brennweite benutzt, "schließt" du das Bild dadurch. Das Hauptmotiv steht zwar weiterhin groß im Vordergrund, jedoch bekommt der Zuschauer nichts mehr von dem Umfeld mit.

Als Beispiel (sicher gibt es bessere Streetbilder, aber das interessiert jetzt mal nicht. An die Mods: Ja, das Bild ist von mir :D )

6720697807_a24ac9ba5c_z.jpg


Du hast (hoffentlich) wenn du das Bild siehst, das Gefühl, dass mich gleich einer der Kollegen auf dem Bild über den Haufen rennt. Und genau das macht's aus. Man sieht eine Gruppe von Leuten, die offenbar zusammengehören. Durch den leichten Weitwinkel werden die Leute aber soweit über die Bildbreite verteilt, dass das Gefühl entsteht, der Fotograf wäre quasi direkt "mittendrinn" (was ja auch stimmte;-) )

Aufgenommen aus 10m Entfernung mit einem 200er Tele würden die Jungs dichter zusammenrücken und bin ich mir sicher, das Bild würde nicht ansatzweise wirken.

Hoffe ich konnte mit meinen Wirren Gedanken in etwa ausdrücken, was dir sagen wollte ;-)

Grüße


//edit: benutzt würde hier übrigens eine PEN mit dem 20er Pana, also umgerechnet auf KB ca 40mm.
 
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