Gast_449115
Guest
Wird mal Zeit, einiges Grundsätzliches zum grassierenden Genre Street-Photography zu klären. Gibt ja viele, die das mögen, und überaus interessante Beispiele und einige Ärgernisse.
Mir zum Beispiel ist in den letzten zwei Tagen einiges durch Videos, die im Nachbarthread verlinkt waren, klargeworden. Es betrifft das, was zum Beispiel Thomas Leuthard da treibt, der sich vehement als Street-Photographer vermarktet.
https://youtu.be/YG5tbb8jWeM
Es ist abstoßend, Thomas Leuthard dabei zuzuschauen, wie der mit verdecktem Werkzeug durch die Gegend zieht und mit einem Mal wie ein Sprungteufel sein Zeug auffährt. Dass die Leute komplett überrumpelt sind, versteht sich von selbst.
Wenn das kein Übergriff ist. Wortlos nähert er sich in schlimmster Kolonialherrenmanier an und drückt auf den Auslöser. Aus der Perspektive des Betroffenen könnte es genauso gut ein Exibitionist, ein Messerstecher oder ein Besoffener sein, der Dir wortlos beim Vorübergehen ins Ohr rülpst. Oder ein Busengrapscher. Mit Würde hat das nichts mehr zu tun.
Bruce Gilden macht auf mich den gleichen Eindruck, nur authentischer. Den Blitz hat er auch nicht sonderlich gut im Griff, aber immerhin besser als Leuthard. Aber schon die Art und Weise, wie Gilden und auch Leuthard ihr Equipment verdecken, wenn sie durch die Straßen gehen. Wie meine Tochter, wenn sie verdeckt etwas in den Kindergarten schmuggeln will. Und dann tritt er an die Leute ran und öffnet die Arme und zum Vorschein kommt sein blöder Blitz.
Manchmal erinnert er mich auch an einen dieser Männer, die sich in der übervollen Straßenbahn an einen Fahrgast heranmachen und dann langsam den Finger ausstrecken, um mal einen Oberschenkel zu berühren. Nur, dass er das auf die Schnelle und im Vorübergehen erledigt.
Dazu noch dieses fürchterliche Tricksen mit den Flickr-Followern, und dass er das auch noch öffentlich verkauft. Für mich ist das einfach nur schmierig.
https://www.udemy.com/flickr-insider/
Für Partyfotografen muss es schmerzlich sein, so etwas ansehen zu müssen. Ich ärgere mich vor allem, dass dadurch das Image der Fotografen so in den Dreck gezogen wird.
Die Leute, die dann für seine Seminare bezahlten, machen sich dann auf diese Weise lächerlich (raus aus der Komfortzone, und immer wieder der unsichere Blick zurück zur Videokamera):
https://youtu.be/FFCUntuLTts
Ich spreche Thomas Leuthard übrigens ab, als Fotograf stilbildend für das Genre Streetfotografie zu sein. Der Typ bedient künstlerisch aus meiner Sicht nur Klischees, zweitens hat der keinen Anstand und drittens gibt es so viele bessere, die ganz anders an die Sache rangehen. Erst neulich zum Beispiel etwas von Steve Huff gesehen, der das ganze komplett anders anpackt:
https://youtu.be/AvUtcf9sfRI
Mir zum Beispiel ist in den letzten zwei Tagen einiges durch Videos, die im Nachbarthread verlinkt waren, klargeworden. Es betrifft das, was zum Beispiel Thomas Leuthard da treibt, der sich vehement als Street-Photographer vermarktet.
https://youtu.be/YG5tbb8jWeM
Es ist abstoßend, Thomas Leuthard dabei zuzuschauen, wie der mit verdecktem Werkzeug durch die Gegend zieht und mit einem Mal wie ein Sprungteufel sein Zeug auffährt. Dass die Leute komplett überrumpelt sind, versteht sich von selbst.
Wenn das kein Übergriff ist. Wortlos nähert er sich in schlimmster Kolonialherrenmanier an und drückt auf den Auslöser. Aus der Perspektive des Betroffenen könnte es genauso gut ein Exibitionist, ein Messerstecher oder ein Besoffener sein, der Dir wortlos beim Vorübergehen ins Ohr rülpst. Oder ein Busengrapscher. Mit Würde hat das nichts mehr zu tun.
Bruce Gilden macht auf mich den gleichen Eindruck, nur authentischer. Den Blitz hat er auch nicht sonderlich gut im Griff, aber immerhin besser als Leuthard. Aber schon die Art und Weise, wie Gilden und auch Leuthard ihr Equipment verdecken, wenn sie durch die Straßen gehen. Wie meine Tochter, wenn sie verdeckt etwas in den Kindergarten schmuggeln will. Und dann tritt er an die Leute ran und öffnet die Arme und zum Vorschein kommt sein blöder Blitz.
Manchmal erinnert er mich auch an einen dieser Männer, die sich in der übervollen Straßenbahn an einen Fahrgast heranmachen und dann langsam den Finger ausstrecken, um mal einen Oberschenkel zu berühren. Nur, dass er das auf die Schnelle und im Vorübergehen erledigt.
Dazu noch dieses fürchterliche Tricksen mit den Flickr-Followern, und dass er das auch noch öffentlich verkauft. Für mich ist das einfach nur schmierig.
https://www.udemy.com/flickr-insider/
Für Partyfotografen muss es schmerzlich sein, so etwas ansehen zu müssen. Ich ärgere mich vor allem, dass dadurch das Image der Fotografen so in den Dreck gezogen wird.
Die Leute, die dann für seine Seminare bezahlten, machen sich dann auf diese Weise lächerlich (raus aus der Komfortzone, und immer wieder der unsichere Blick zurück zur Videokamera):
https://youtu.be/FFCUntuLTts
Ich spreche Thomas Leuthard übrigens ab, als Fotograf stilbildend für das Genre Streetfotografie zu sein. Der Typ bedient künstlerisch aus meiner Sicht nur Klischees, zweitens hat der keinen Anstand und drittens gibt es so viele bessere, die ganz anders an die Sache rangehen. Erst neulich zum Beispiel etwas von Steve Huff gesehen, der das ganze komplett anders anpackt:
https://youtu.be/AvUtcf9sfRI