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µFT Stativschelle für das Panasonic 100-300

  • Themenersteller Themenersteller Gast_49210
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_49210

Guest
Hallo!

Dass es für das Panasonic 100-300 eine passende Stativschelle gibt, wissen sicher hier schon einige. Da ich aber keinen Thread dazu gefunden habe, mache ich halt einen auf.
Rösch Feinmechanik - die ja schon die Schelle für das Oly 70-300 fertigen - habe idiese sehr gute Stativschelle im Programm. http://www.roesch-feinmechanik.de/29701.html

Die Schelle ist im Gebrauch umproblematisch. Durch zwei Aussparungen lässt sich der Schalter für den Stabi sowohl im Hoch- wie auch im Querformat weiter bedienen. Da die Schelle sehr kompakt ist, kann man sie immer am Objektiv lassen.

Das einzige was mich stört, ist die "konventionelle" Ausbildung des Schellenfußes. Er hat zwei Gewinde 1/4". Eine Arca-kompatible Schnellwechselplatte muss also zusätzlich gekauft werden. Bei mir war es die B-6 von Really Right Stuff http://reallyrightstuff.com/ProductDesc.aspx?code=B6&type=0&eq=B6-003&desc=B6%3a-For-Olympus-E-3-and-E-5&key=ait Diese Platte ist ebenfalls sehr kompakt und bidirektional nutzbar. Dadurch ist sie allerdings nicht so weit verschieblich, wie eine übliche Objektiv-Platte. Das hallte ich allerdings für nicht so schlimm, denn das leichte Objektiv muss nicht wirklich genau austariert werden.

Die Firma Rösch plant allerdings, einen Arca-kompatible Version der Objektivschelle anzubieten. Sie wird sich durch einen anderen Schellenfuß von der aktuellen Version unterscheiden. Für Nutzer der bisherigen Klemme möchte man aber den Fuß auch separat anbieten.


Gruß

Hans
 
Ich bin nicht so begeistert von der Schelle.

Sie zerkratzt das Objektiv, und sie setzt an einem Gehäuseteil an, das für diese Belastung nicht ausgelegt wurde. Im Ergebnis werden Kamera und Objektiv nicht so stabil gehalten, wie man das von "richtigen" Stativschellen kennt.

Im Grunde kommt man ohne Schelle genau so weit. Ich habe sie wieder entfernt, dann braucht das Objektiv wenigstens weniger Platz in der Tasche.
 
Ich hab meine geradenochmal abgemacht. Zerkratzt ist jedenfalls bisher nichts. Aber natürlich ist es etwas problematisch, eine Stativschelle an ein Objektiv zu bringen, das weitestgehend aus Kunststoff ist.
Ich finde allerdings, dass das hier gut gelöst ist. Die Schelle setzt an einem Teil des Objektivtubus an, der direkt mit dem Bayonett verbunden ist, es sind also keine beweglichen Teile dazwischen, die so zusätzlich belastet werden. Im Ergebnis finde ich es spürbar stabiler, als bei Nutzung des Staivgewindes der Kamera - jedenfalls bei meiner E-PL3.

Gruß

Hans
 
Ich hab meine geradenochmal abgemacht. Zerkratzt ist jedenfalls bisher nichts. Aber natürlich ist es etwas problematisch, eine Stativschelle an ein Objektiv zu bringen, das weitestgehend aus Kunststoff ist.
Wenn du öfter mal vom Quer- ins Hochformat wechselst, dann hat dein Objektiv recht schnell Schleifspuren.

Eigentlich wäre die Lösung ganz einfach gewesen.

Man hätte einen Ring drehen können, der auf seiner Innenseite auf das Objektiv paßt und dort einmal verklemmt wird, und auf seiner Außenseite eine günstige vorhandene Stativschelle irgendeines anderen Objektivs aufnimmt.
 
Wenn du öfter mal vom Quer- ins Hochformat wechselst, dann hat dein Objektiv recht schnell Schleifspuren.

Eigentlich wäre die Lösung ganz einfach gewesen.

Man hätte einen Ring drehen können, der auf seiner Innenseite auf das Objektiv paßt und dort einmal verklemmt wird, und auf seiner Außenseite eine günstige vorhandene Stativschelle irgendeines anderen Objektivs aufnimmt.

Stimmt, das wäre eine Variante. Wobei man dann noch die Fensterchen für den AF-Schalter in der Standardschelle ausnehmen müsste.

Gruß

Hans
 
Hallo!

Ein kleines Update zu der Schelle: Der Hersteller hat mir gerade gemailt, dass sie nun einen "arca-tauglichen" Fuß für diese Schelle im Programm haben. Das könnte vielleicht für einige hier interessant sein.

Gruß

Hans
 
Sie zerkratzt das Objektiv, und sie setzt an einem Gehäuseteil an, das für diese Belastung nicht ausgelegt wurde. Im Ergebnis werden Kamera und Objektiv nicht so stabil gehalten, wie man das von "richtigen" Stativschellen kennt.

wer seinem Objekiv nicht zumuten will, dass man sieht dass es benutzt wurde, kann mit einem kleinen dünnen Tesafilmstreifen das Objektiv an passender Stelle abkleben. Das Objektiv wird so gehalten, wie es bestenfalls möglich war. Sicher wird es für andere Objektive bessere Schellen geben. Für dieses Objektiv gibt es halt nun mal keine originale Schelle, und auch keine vom Hersteller vorgesehene Klemmstelle.

Im Grunde kommt man ohne Schelle genau so weit. Ich habe sie wieder entfernt, dann braucht das Objektiv wenigstens weniger Platz in der Tasche.

nicht jeder hat ruhige Hände. Ein Einbein kann schon viel bringen. Es kommt auch auf die Kamera an. Nicht jeder Body trägt das Gewicht gleich. Bei einigen Bodys neigt der Boden zum nachgeben, dann wippt das ganze nach jeder bewegung nach.

Man hätte einen Ring drehen können, der auf seiner Innenseite auf das Objektiv paßt und dort einmal verklemmt wird, und auf seiner Außenseite eine günstige vorhandene Stativschelle irgendeines anderen Objektivs aufnimmt.

mir war es sehr wichtig, dass die Schelle im Design und Größe zu µFT passt.
Deshalb hat die Schelle die beste Stabilität, die für diese Größe zu erreichen war. Das Ziel war auch, dass die Schelle bei Freihandbenutzung nicht unbedingt abgenommen werden muss. Das gilt auch für das Verstauen in der Tasche.

Natürlich sagt die Schelle nicht jedem zu. Wer will, kann ja 14 Tage testen, und bei nichtgefallen die Schelle zurückgeben.

gruß
Scudo
 
Die Kommunikation mit der Fa. Rösch ist echt klasse.
Leider rutscht die arcakompatible Platte bei Markins durch. Das habe ich denen vor 45 min per Mail mitgeteilt mit dem Angebot, meine Markinsplatte als Muster einzusenden und vor 30 min kommt die Antwort, dass sie mein Angebot gerne annehmen, weil die Musterklemme von Markins aus Übersee kommt.

Hut ab.

Geht morgen also per Post raus.
 
Die überarbeiteten Platten sollen in ein bis zwei Wochen fertig sein. Hab heute noch mal Mailkontakt mit der Fa. Rösch gehabt.
 
Die Frage ist, braucht man die Stativschellew wirklich oder tut es auch die Befestigung am Body oder z. B. bei der E-M5 am Zusatzgriff.
Das Pana 100-300 ist ja nicht wirklich schwer, jedenfalls bei weitem nicht wie die guten Teles von Nikon oder Canon.
Es hat doch sicher schon jemand ohne Schelle auf dem Stativ ausprobiert oder?
 
Gute Frage, das 100-300 wiegt nicht mehr als ein größeres Standardzoom an APS-C, und die haben alle keine Stativschelle.

Bei einem guten Stativ bemerke ich keinen Unterschied zwischen der Befestigung über Kamera oder Stativschelle beim 100-300, ich habe die Schelle deshalb wieder abgebaut. So 100% wackelsicher ist die Schelle ja auch nicht, der Objektivkörper ist konstruktiv einfach nicht dafür ausgelegt und relativ dünnwandig.

Der Vorteil der Schelle mag größer sein wenn man ein sehr einfaches Stativ verwendet, bei dem nach dem Einstellen des Bildausschnitts die Kamera ein Stück nachsackt.
 
Sehe ich genauso. Man muß ja auch bedenken, dass wenn man die Objektivschelle verwendet, z. B. die relativ schwere E-M5 hintendran hängt und auf die Schelle eine Hebelwirkung ausübt, wenn man wie ich den Zusatzgriff verwendet um so mehr. Ich denke ohne Schelle geht es besser.
 
Es kommt ja nicht nur aufs Gewicht an.
Wer setzt denn im APS-C ein 50-400 nicht auf ein Stativ, sondern stattdessen die Kamera?
Das hinkt natürlich genauso wie der Gewichtsvergleich, aber meiner Meinung nach trifft es eher zu.
Bei 600mm sehe ich doch viel eher Vibrationen als bei kürzeren Brennweiten.
Aber das soll und kann ja jeder für sch selber entscheiden. :)
 
Hallo!

Ich habe das Objekiv mit und ohne Schelle an der E-PL3 gehabt, da fand ich es mit Schelle spürbar stabiler. Und mein GK2580TQR von Gitzo würde ich eher nicht zu den "einfachen" Stativen zählen. Imho muss man sich den Boden der jeweiligen mFT-Kamera ansehen und danach entscheiden, ob man die Schelle braucht oder nicht. Die E-PL3 ist so dünn und der Kameraboden auch nicht wirklich planeben. Deshalb hatte ich wohl immer minimales Spiel mit meiner eigentlich für die Kamera passenden Schnellwechselplatte von RRS.

An der OM-D habe ich noch gar nicht mit dem Stativ und dem 100-300 fotografiert. Bisher haben mir das der gute Stabi und die High-Iso-Fähigkeien der Kamera gereicht.

Gruß

Hans
 
Es kommt ja nicht nur aufs Gewicht an.
Wer setzt denn im APS-C ein 50-400 nicht auf ein Stativ, sondern stattdessen die Kamera?
Das hinkt natürlich genauso wie der Gewichtsvergleich, aber meiner Meinung nach trifft es eher zu.
Meiner Ansicht nach kommt es ausschließlich auf Größe (wegen des Hebelarms) und Gewicht des Objektivs an. Irgendwas mit 400 mm Brennweite wird man bei APS-C nicht über die Kamera befestigen können, weil die Biegebelastung auf dem Bajonett und dem Kameraboden einfach viel zu groß wäre.

Beim 100-300 ist beides nicht der Fall. Wo soll also ein Problem liegen?
 
Die überarbeitete arca-kompatible Schelle ist heute eingetroffen. Funktioniert mit meinem Markins Q3 jetzt wie dafür gemacht, also wie es soll.
 
Eine Stativschelle für das 100-300er macht sehr viel Sinn - wie ich aktuell erfahren musste!

Und zwar hatte ich aus Bequemlichkeit keine Lust meine Rösch-Stativschelle an meiner G3 + 100-300er + GeLi zu befestigen und hatte daher die Kamera direkt auf mein Stativ (Cullmann Magnesit 522, sehr solide!) geschraubt.
Trotz Kabelfernauslöser waren die Bilder verwackelt... und zwar aufgrund von Wind, der das ganze Konstrukt in Bewegung versetzt hat. Ein Tele ist mit GeLi sehr anfällig; selbst bei leichten Wind und schwerem Stativ.
Ich hatte das Stativ immer mehr eingefahren, um die Stabiliät zu erhöhen - keine Chance. Bei jeder Böe wackelte das voll ausgefahrene Objektiv um mehr als einen Zentimeter in der Waagerechten.
Letztendlich hatte ich dann doch die Stativschelle herausgeholt. Der Unterschied war wie Tag und Nacht. Der Hebelarm ist deutlich kleiner und ich konnte schöne Fotos schießen.

Gruß
Tobias
 
... sehr richtig; und darüberhinaus: gerade sobald Objektive beim "Drehen" ihre Baulänge verändern, ist es sinnvoll, wenn das Objektiv eine Stativschelle hat, zumal, wenn wie bei Crop-Kameras (mFT = crop 2.0 !) die KB-äquivalente Brennweite so hoch liegt (300 mm = 600 mm). Schon Herr Pölking hatte exemplarisch vor Jahren gezeigt, wie stark sich die Hebelkräfte in der Supertelefotografie praktisch auswirken.

Nicht umsonst hatte man seinerzeit beim Sigma Bigma bei der äußerlich stabil wirkenden Stativschelle geschludert, so dass man auch da trotz des hohen Preises zum "Korkentrick" greifen musste. Bedauerlich.

Wann kommen die Hersteller endlich dazu, ihren hochpreisigen Werbeversprechen (super Objektiv etc.) auch die entsprechende Konstruktion folgen zu lassen: 300 mm ab Werk ohne Schelle ist ja schon ein "fotomedizinischer Kunstfehler".

Kleintiere (Vögel) freihand und dann nur auf den Stabilisator vertrauend ? na ja ...
Ich habe dann lieber ein Stativ und zwar mit Schelle.

Und dann auch gleich ab Werk, denn wenn dann von Panasonic nächstes Jahr schon die ersten lichtstrarken 150er folgen, wo soll das noch enden?

Die Ansatzstelle am Objektiv für die Schelle ist das Entscheidende. Wenn das der Objektivkonstrukteur nicht vorgesehen hat, wird es gerade bei Crop-Kameras schwierig. Wohl kein Wunder, dass z.B. Herr Burzynski seinerzeit eben nicht für alle Objektive eine Schelle nachliefern wollte, sondern nur da, wo es sinnvoll war.

M. Lindner
 
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