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Stativkopf nachfetten?

wwjdo?

Themenersteller
Hallo,

ich habe einem Bekannten einen Benbo-Kugelkopf abgekauft, der aber schon ein wenig schwergängig ist. Er meinte, dass man den Kopf mit einem handelsüblichen Fette einfach nachfetten kann.

Frage: gibt es dafür nicht doch spezielle Mittel, die sich dafür besser eignen?
 
Fett ist immer so ne Sache...
nach dem Fetten kommt man ständig dran und die Kleidung schaut danach auch nicht besser aus ;-)

zuerst reinigen und dann Vaseline oder Silikonspray würde ich da empfehlen... :top:
 
Ich würd da aber vorsichtshalber erst mal beim Hersteller nachfragen.
Denn im Normalfall sollte man Kugelköpfe nicht "nachfetten" da sich sonst Dreck usw an der Kugel "sammeln" kann und so den Kopf langfristig kaputt machen kann.
 
Hallo,

der Hersteller meines Kopfes empfielt Nähmaschineöl auf einen fusselfreinen Lappen aufzutragen und damit die Kugel leicht (!) abreiben ohne das grosse Ölspuren zurückbleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würd da aber vorsichtshalber erst mal beim Hersteller nachfragen.
Denn im Normalfall sollte man Kugelköpfe nicht "nachfetten" da sich sonst Dreck usw an der Kugel "sammeln" kann und so den Kopf langfristig kaputt machen kann.

Nur sind die Benros massiv gefettet ;) Hier hat schon mal jemand das Teil zerlegt und das Fett entfernt und ich meine durch Sikikonspray ersetzt und war zu frieden.
 
Fett zieht immer Staub und Dreck an. Wenn der Kopf vorher schon gefettet war, würde ich auch beim Hersteller nachfragen, was man nehmen soll.

Auch die Markins Köpfe gehören zu den Köpfen, die nicht gefettet sind . Will man ihn trotzdem etwas schmieren, wird vom Hersteller ein hauchdünner Film WD-40 empfohlen.

Linhof und ReallyRightStuff brauchen keine Fettung... :)

Also mein Linhof war sogar ziemlich stark gefettet. War allerdins damals der ProfiII. Möglicherweise ist der größere nicht gefettet (?).

Gruß
Heiko
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein guter leichtgängiger Kugelkopf hat ne besondere Beschichtung.

Nachfetten wird dein Problem kaum lösen können, ich würde dem Rat von Winhof folgen.

Wenn du wenig Geld ausgeben willst, ist ein 3-Wege Neiger aus meiner Sicht geschickter. Bei Kugelköpfen war ich von den einfachen sehr enttäuscht, was die Stabilität und Einstellsicherheit anging...
 
Novoflex Ball 30 und Ball 40 brauchen auch keine Fettung (und dürfen auch keine haben, obwohl hier Metall auf Metall reibt :eek:), kommen ohne Spezial-Beschichtung aus und lassen sich dazu doch sehr fein einstellen. Würde ich jederzeit wieder kaufen. :top:

Bei vielen Kugelköpfen liegt die Kugel in einer Nylon-Schale (z.B. Novoflex MagicBall) - hier benötigt man auch keine Fettung.

Mein ehemaliger Cullmann Magnesit 30Nm war auch nicht gefettet und lief auch so butterweich (enthält auch Kunststoff, über welchem die Kugel gleitet).

Manfrotto Kugelköpfe (z.B. MA 486) mit Kugeln aus Phenolharz sind meines Wissens auch nicht gefettet (und würde ich auch nicht fetten).
 
Manfrotto Kugelköpfe (z.B. MA 486) mit Kugeln aus Phenolharz sind meines Wissens auch nicht gefettet (und würde ich auch nicht fetten).

Da liegst Du falsch, mein "486 RC2" war nagelneu aus der Verpackung leicht gefettet.
Allerdings hat er in den letzten 4 Wochen (seit ich ihn habe) nicht viel gelitten, so dass ich noch nicht übers Nachfetten nachdenken muss.
Wenn, würde ich wahrscheinlich auch zu Silikonspray greifen, weil daran immernoch am wenigsten Staub und Dreck anhaftet - falls man überhaupt nachfetten muss.

Gruß
oliver
 

und auch das

Wie wär es mit Ballistol?:D

sollte man bei gefetteten Teilen auf keinen Fall verwenden!

Das Problem wird nur kurzfristig gelöst. Öl lösen die Fette und führen dazu, dass die Teile mit der Zeit noch schwergängiger gehen! Bzw. durch das dünnflüssige Öl, Dreck leichter in die Teile gelangt.

Die richtige Lösung ist hier die Demontage; entfernen des alten Fettes (gegebenenfalls mit Waschbenzin) und ersetzen mit neuem Fett. Wie schon oben gesagt: Hersteller fragen - welcher Typ. Oft sind auch Kunststoffteile verbaut, die sich nicht mit jedem Schmiermittel vertragen!


Bei den teuren Köpfen werden meist Legierungen aus speziellen Stählen, Messing-, Bronzelegierungen oder neuerdings auch speziellen Kunststoffe verwendet, die >selbstschmierend< sind.
Hier verbietet sich jede Anwendung von Fett. Allerdings sollten die Teile regelmäßig gereinigt bzw. nach Herstellervorgaben gewartet werden.


Gruß Christoph
 
Silikonspray greifen, weil daran immernoch am wenigsten Staub und Dreck anhaftet

Das mag bei z.B. bei einer Fahrradkette der Fall sein (hier verwende ich es auch), da hier der Dreck durch die Rotation und die schmutzabweisend Wirkung des Silikonöls leichter weggeschleudert wird.
An anderen Bauteile sammelt sich der Dreck - trotz Silikonöls - aber genauso.


Gruß Christoph
 
und auch das



sollte man bei gefetteten Teilen auf keinen Fall verwenden!

Das Problem wird nur kurzfristig gelöst. Öl lösen die Fette und führen dazu, dass die Teile mit der Zeit noch schwergängiger gehen! Bzw. durch das dünnflüssige Öl, Dreck leichter in die Teile gelangt.

Gruß Christoph

Na das man das Teil vorher entfetten sollte,versteh sich ja von selber.
Zumindestens geh ich davon aus:lol:
 
Na das man das Teil vorher entfetten sollte,versteh sich ja von selber. Zumindestens geh ich davon aus:lol:

Leider habe ich berufsbedingt schon viele feinmechanische Gerätschaften zu Gesicht bekommen wo der Besitzer "nur" mit ein wenig Öl nachgeholfen hatte...

Das :lol: ist dem Besitzer aber meistens nach dem Kostenvoranschlag abhanden gekommen...


Gruß Christoph
 
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