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Stativ/-kopf Stativkopf ändern?

.Fussel.

Themenersteller
Guten Abend :)

Ich nutze seid Anfang meiner Spiegelreflexfotografie das Stativ "Primax 180" des Herstellers Cullmann.

An sich bin ich mit dem Objektiv zufrieden, vorallem was das P/L-Verhältnis angeht. Ich habe aber besonders mit angesetztem Tamron 70-200/2.8 das Problem, dass sich die Fixierung nicht wirklich präzise vornehmen lässt. Lasse ich die Kamera los, "kippt" die Kamera ein paar Milimeter nach vorne, sodass - bei größeren Brennweiten der Bildausschnitt nichtmehr wirklich exakt eingestellt werden kann.

Ich bin bei weitem kein Stativexperte, gehe aber davon aus, dass ein guter Kugelkopf hier eine Lösung wäre. Stimmt das so?

Könnte ich einen solchen Stativkopf nachrüsten? Wie liegen die preislich; worauf muss man achten?


Beste Grüße,
.Fussel.
 
Nein, ein Kugelkopf hilft hier nicht weiter. Erstens lässt sich der Kopf an Deinem Stativ gar nicht tauschen (es ist einer dieser unsäglichen, fest verbauten Pseudo-3D-Köpfe, wie ihn fast alle billigen Stative haben). Zweitens ist das Stativ in sich auch wenig verwindungssteif; das Nachfedern beim Loslassen kommt wahrscheinlich weniger vom Kopf als vom Stativ insgesamt.
Für eine Kamera mit 2,8/70-200 dran ist das Ding einfach unterdimensioniert.
 
Danke für deine Antwort.

Bisher war ich mit dem Stativ wie gesagt sehr zufrieden, mit meiner D90 + BG + 18-105mm VR machte es keine Probleme. Habe damals knapp 35€ bezahlt, ein fairer Preis dafür.

Was kostet in etwa ein Stativ, was auch gut eine D90+BG+70-200/2.8 vertragen kann? Stativ und -kopf müssen einzeln gekauft werden, liege ich da richtig?
 
oojee .. geht das schonwieder los?
"suche das Stativ für mich. Darf nix kosten, muss alles halten und dazu noch federleicht sein" (Angebote unter Chiffre xyz)

Hier ein passender Link
 
Ich packe schonmal das Poppkorn aus. Du darfst dich emotional darauf vorbereiten, dass hier gleich ein harter Kern von Vielverdienern einschlägt und dich so lange bearbeitet, bis auch du der Meinung bist, dass du jetzt dringend mindestens 400 Euro für ein Stativ ausgeben musst :p

Ich empfehle hingegen, dass du deinem Stativhersteller treu bleibst und dich dort mal nach einer etwas teureren Lösung umschaust. Sofern du mit deinem Stativ also zufrieden bist, guck dir doch mal das Cullmann Magnesit 525 an. Einen passenden Kugelkopf hast du dir ja vielleicht schon ausgesucht?!

Grüße, Marco
 
Ich packe schonmal das Poppkorn aus. Du darfst dich emotional darauf vorbereiten, dass hier gleich ein harter Kern von Vielverdienern einschlägt und dich so lange bearbeitet, bis auch du der Meinung bist, dass du jetzt dringend mindestens 400 Euro für ein Stativ ausgeben musst :p
Sorry, aber das hat mit Vielverdiener nichts zu tun - ich glaube alle die hier die eher teureren Stative empfehlen haben einfach die Erfahrung sammeln müssen, dass es sich nicht lohnt, dem Geiz-ist-Geil zu verfallen. Bei Stativen handelt es sich um recht teures Material und das muss auch entsprechend verarbeitet sein. Wer eine DSLR mit schwerem und gutem Objektiv darauf packen will ist in etwa so wie ein Mountainbiker der eine Alpencross machen will - der kauft sich auch nicht das 200 Euro Bike beim Aldi dafür sondern greift auch (deutlich) tiefer in die Tasche... - Und ja, ab ca. 400 Euro hat man erst einmal ein Budget mit dem man nicht zuviele faule Kompromisse eingehen muss.
 
kwark .. wie heisst es doch gleich in der Foto-Welt zum Thema Stativ: "Preis - Stabilität - Handling (Gewicht,Abmessung)" kann man sich nur paarweise aussuchen.
Die "eierlegende Wollmilchsau" gibbet auch nicht bei Stativen. Wer was anderes behauptet, guggt zuviel Reklame.

Ein Bilora 1122 (für 60€) steht stramm wie ne deutsche Eiche - ist allerdings sperrig und schwer.
Ein Carbon-Stativ für 500€ fällt ohne zusätzlichen Ballast bei ner leichten Windböe um.
Ein Foba Studio Stativ erfüllt alle Ansprüche. Allerdings ists 2,5m hoch, 100kg schwer und man braucht en Lkw für den Transport.
 
Was kostet in etwa ein Stativ, was auch gut eine D90+BG+70-200/2.8 vertragen kann? Stativ und -kopf müssen einzeln gekauft werden, liege ich da richtig?
Eine gute Stativ-Grundausstattung würde ich mit gut 1000 Euro veranschlagen: Ein großes Gitzo für 500 Euro oder Feisol für 300-400, noch ein kleines Berlebach für 100, ein guter Kopf mit Klemme ca. 200-300, ein L-Winkel 120, und dann gehört noch eigentlich auch noch eine Nodal-Rail oder so für ca. 100 Euro dazu.

War es das, was du hören wolltest?

:evil::angel:
 
Was kostet in etwa ein Stativ, was auch gut eine D90+BG+70-200/2.8 vertragen kann?
Damit hast Du ein heikles Dauerthema aufgefrischt und warst Dir dessen wahrscheinlich nicht bewusst. :)

Ich würde Dir auch erst mal empfehlen, die Stativthreads der letzten Zeit querzulesen. Die fangen meistens damit an, dass Leute ein Stativ samt Kopf unter 50 Euro suchen, man ihnen dann etwas jenseits von 600 Euro empfiehlt und sie sich schließlich so in Richtung 200 bis 250 Euro bewegen lassen - wobei aber dann im Forum längst keine Einigkeit besteht, wie das "wenige" Geld am sinnvollsten angelegt wird. Die Vorstellungen, was ein Stativ leisten sollte und kosten darf, gehen so weit auseinander wie vielleicht bei keinem anderen Stück Fotozubehör. Und wenn die Frage nach dem Stativ geklärt ist, geht dieselbe Diskussion für den Kopf weiter, und dafür kann man eher noch mehr Geld anlegen, wenn man denn will.

Lies Dich einfach mal gründlich ein. Und nicht alles glauben, nur weil es zwei Leute direkt hintereinander behaupten. :p
 
Als 17-jähriger und Schüler gibt es vielleicht auch noch andere Dinge, für die man Geld ausgibt - und keine 400€ für ein Stativ, dass man ab und an mal benutzt.

Mein jetziges ist sicherlich eins der untersten Klasse, reicht aber auch vollkommen aus, solange nicht das Tamron dran ist. Wer jahrelang Bentley fährt, denkt vielleicht garnicht mehr dran, dass man mit einem VW Polo auch von Punkt A nach Punkt B kommt - wohl nicht so schnell und komfortabel, aber ankommen tut man damit auch.

Ich werde mich dann bei gegebener Zeit mal hinsetzen und schauen, ob ich mit einem Stativ für 150€ auch noch über die Runden komme...



Vielen Dank schonmal.
 
.Fussel. das ist die richtige Einstellung; Leg deine Kamera mit Objektiv mal auf die Waage, dann großzügig aufrunden und bei den Herstellern gucken was sie in den Gewichtsklassen so anbieten. Danach hast du schon ein paar Kandidaten und Preise; dann schauste in der eBucht vorbei, und mit ein bisschen Zeit & Glück hasste genau das Stativ das du haben willst. So bin ich zu meinem Berlebach gekommen; nicht das kleinste & leichteste aber stabil.

Gruß Sven
 
Mit Deinem eingeschränkten Budget kann ich Dir nur zum Bilora 1122 raten. Gewicht/Sperrigkeit musst dann eben in Kauf nehmen. Aber als Stativ superstabil (ich hab mich schonmal draufgesetzt) ;)

Ob Du nun den optionalen 3D-Neiger oder lieber Kugelkopf nimmst, ist Deine Ansichtssache. Der 3D-Neiger im Set ist ebenfalls sehr stabil .. aber nicht sehr 'geschmeidig' beim Bewegen. Da der Unterschied Stativ/Set aber gradmal ~15€ ausmacht, kann mans durchaus erstmal probieren, ggf. später nachrüsten.
 
Hi,

ich hab ein Stativ für unter 250 Euro!!! mit einem Kugelkopf integriert der 30° neigen kann. Bin damit sehr zufrieden und zur not kann man da auch noch einen Kugelkopf drauf machen, braucht man aber nicht.
Beim 70-200 ist ja Hochformat über die Objektivschelle möglich und sonst hab ich einen L-Winkel.
Was bei dem Preis leider nicht mit drin ist, ist eine Schnellwechsel Vorrichtung.
Mein Stativ ist von berlebach, nicht hoch aber ich bin ja auch nur fast zwei Meter ;) aber jung zum hinknien.
Mein Stativ wird wohl noch zwanzig Jahre überstehen und meine Novoflexklemmen auch. Mal so auf den Tag umgerechnet ....

Aber wenn du wirklich nur Probleme wegem dem Tele siehst, währe vielleicht auch ein Einbein eine Option ... aber um das zu beurteilen, weiß ich nicht unter welchen Bedingungen Du fotografierst.

Vielleicht aber auch mal bei den gebrauchten schauen, da gibts bestimmt schwere Alustative für wenig Geld und nen Bilora (oder ähnliche) Kugelkopf ist auch nicht so teuer. Habe einen 2258 für 50 Euro, der ist für sein Geld doch sehr gut, kommt aber an die Klemmkraft des Berlebachs nicht ran.
 
@tango0815
Du meinst doch bei deinem Berlebach sicher die Nivelierung, oder?
Die kann man aber nicht wirklich mit einem KK vergleichen.

Dem TO würde ich auch mal nahelegen verschiedene Stative in die Hand zu nebmen um zu sehen was es für Unterschiede gibt und was ihm pers. wichtig ist.
 
@tango0815
Du meinst doch bei deinem Berlebach sicher die Nivelierung, oder?
Die kann man aber nicht wirklich mit einem KK vergleichen.

Dem TO würde ich auch mal nahelegen verschiedene Stative in die Hand zu nebmen um zu sehen was es für Unterschiede gibt und was ihm pers. wichtig ist.

ich hatte aber bis jetzt noch nie ein Bedürfniss einen Kugelkopf draufzusetzen, aber da ich eh mehr Landschaft schieße, ist wohl ein Kugelkopf bei mir eh nicht so wichtig.
War aus meiner Sicht nur ein Tip, da die Erstanschaffung recht günstig war und ich mit meinem Tele (dann aber auch Landschaft bzw. Makro) damit doch recht gut zurecht komme.
 
.Fussel. das ist die richtige Einstellung; Leg deine Kamera mit Objektiv mal auf die Waage, dann großzügig aufrunden und bei den Herstellern gucken


... grundsätzlich eine sehr gute Idee (auch den Makroblitz evt. nicht vergessen); aber (etwas) "aufrunden" ?
Bei vielen Herstellern beziehen sich diese vollmundigen Katalogangaben auf die senkrechte Position, Kugelhals steht mittig zentral oben über der Kugelmitte (Hebelkräfte = Null) - nur, dafür brauche ich keinen Kugelkopf, dann könnte ich die Kamera auch direkt auf den Stativteller schrauben.

In gekippter Position sieht das ganz anders aus.
Leider gibt es keine Faustregel, aber wenn ich mir dann so die Testberichte ansehe, dann würde ich z.T. gut die Hälfte (50 %) abziehen von der Herstellerangabe.

Und wer seine Ausrüstung wirklich an die Grenzen treiben will, der montiere über eine Halteplatte (z.B. UNIPLA) zwei Blitzköpfe an 30-cm-Schwanenhalshaltern und hebe damit den Schwerpunkt des Ganzen weit ÜBER die Kamera. Dann wird es erst interessant (obwohl das natürlich eine sehr exotische Anwendung ist).

M. Lindner
 
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