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Stative

bassics

Themenersteller
hi, weiß nicht so ganz, obs hierher gehört, aber hätte ein paar fragen zu stativen, bzw eure erfahrungen damit.
habe mir kürzlich eine d80 zugelegt, im moment noch mit 18-135er kitlinse, sicher kommt aber noch einiges dazu, 70-300er tele wohl ziemlich sicher..
suche im moment noch nach einem vernünftigen stativ, was mit diesem gewicht klarkommen würde. habe mal eins von manfrotto angeschaut, hat ne ganz nette kugeltechnik, damit lässt sich mit nur einem knopf die kamera lösen und neu ausrichten. kennst das stativ jemand, bzw welche version ist da für meinen kameratyp geeignet?
oder kennt jemand was vergleichbares? preiswert solls natürlich wie immer auch sein...

schonmal vielen dank im voraus..
 
AW: stative

Einbeinstativ nehmen, und die Welt ist in Ordnung!

Aber bitte hier nicht am falschen Platz sparen! Denn auch unter den Einbeinstativen gibt es unsäglich viel Schrott!

Auf Grund eigener Erfahrungen empfohlen seien:
- Dreiteiliges Monostat RS-16 Professionell, Alu, 618 g, 60/154 cm
- Vierteiliges Gitzo GM5540, Carbon, 792 g, 53/160 cm, G-Lock, ALR, 25 kg Tragkraft

Das Gitzo hat den Vorteil verdrehfester Rohre (ALR) und der genialen Drehklemmung mit nur 1/4 Umdrehung (G-Lock). Ich habe mir zusätzlich den Monostatfuß eingeklebt, da der Standardfuß für mich unbrauchbar ist.

Mit diesem Einbein sind Sie unglaulich flexibel, mobil und schnell. In der Zeit, in der andere Leute ihre sperrige Stolperfalle Dreibein umständlich aufgestellt und ausgerichtet haben, haben Sie längst alle Motive perfekt im Kasten... :)
 
AW: stative

Moin
habe mein 3 bein von manfrotto seit 1980 eben mal rausgeholt leicht verstaubt mann...........braucht es ja nur so 3 mal im jahr aber was angeht die qualität gibt es kaum was besseres :) da kannst du auch ein 10 kg objektiv auflegen :D

Stativ.JPG
 
AW: stative

suche im moment noch nach einem vernünftigen stativ, was mit diesem gewicht klarkommen würde. habe mal eins von manfrotto angeschaut, hat ne ganz nette kugeltechnik, damit lässt sich mit nur einem knopf die kamera lösen und neu ausrichten. kennst das stativ jemand, bzw welche version ist da für meinen kameratyp geeignet?

Punkt 1. Manfrotto Stative sind preiswert und gut.
Punkt 2. Der Kopf hat mit dem Stativ erst mal wenig zu tun. Nur in Ausnahmefällen werden die auch im Set zusammen verkauft.

Von Manfrotto gibt es im Prinzip der 190er und das 055er Stativ. Das 190er finde ich zu niedrig und mit ausgefahrener Mittelsäule zu wackelig. Bleibt also nur das 055er.

Mir war es allerdings zu schwer, weswegen ich dann tiefer in den Geldbeutel gegriffen habe, und mir das Velbon Sherpa Pro 630 geleistet habe. Leicht, wie das 190er. Stabil wie das 055er. Teuer, wie beide zusammen. :angel:

Kopf fand ich ein großes Problem!! Wenn er taugt, ist er richtig teuer.

Ich habe einen Manfrotto 486 genommen. Wohl wissend, daß man da auf die Friktion verzichtet. Stabil genug für Deine Kombination ist der auf alle Fälle.

Wenn Geld keine Rolle gespielt hätte, wäre es ein Markins Q3 oder Q10 geworden. Aber bei Preisen jenseits der 300 Euro, muß man halt wissen, ob's einem die Friktion und die gute Stabilität wert ist.

Als Einbein habe ich das Manfrotto 681. Das hat aber ein ganz anderes Anwendungsgebiet. Von daher finde ich die Aussage, "Einbeinstativ nehmen, und die Welt ist in Ordnung!" sehr gewagt, wenn man nicht weiß, was damit überhaupt gemacht werden soll. Zumindest meines steht nachts verdammt unsicher. ;)
 
AW: stative

den sinn eines einbeinstatives erschließt sich mir noch nicht so ganz, habs allerdings auch noch nie ausprobiert, aber wie kann das denn dann feststehen, wenns nur auf einem bein steht? lässt sich mit sowas langzeitbelichtungen machen?
ansonsten erstmal vielen dank für die tips... wollt halt eigentlich so im praislichen rahmen von ca 100€ bleiben und es sollte trotzdem noch kompakt und leicht sein, trekking-geeignet...
 
AW: stative

hi, weiß nicht so ganz, obs hierher gehört, aber hätte ein paar fragen zu stativen, bzw eure erfahrungen damit.
habe mir kürzlich eine d80 zugelegt, im moment noch mit 18-135er kitlinse, sicher kommt aber noch einiges dazu, 70-300er tele wohl ziemlich sicher..
suche im moment noch nach einem vernünftigen stativ, was mit diesem gewicht klarkommen würde..
infos findest Du:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=164027
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=217364

Das Standard Forumstativ ist das Manfrotto 055 Pro. Das ist sehr solide und stabil. Wenn Du etwas leichtest suchst, und auch für Teleaufnahmen wenige Anfällig bezüglich Spiegelschlag, kommst DU um ein Carbonstativ nicht herum. Velbon Sherpa Pro CF 640/630 oder eine Benro c-257n6 oder c-258n6 kämen in Frage.

habe mal eins von manfrotto angeschaut, hat ne ganz nette kugeltechnik, damit lässt sich mit nur einem knopf die kamera lösen und neu ausrichte
Du sprichst wohl von einem Kugelkopf. Das was Du bescheibst kann jeder Kugelkopf. Die besseren haben zudem noch eine Friktionskontrolle. Die kannst Du so einstellen, das die die Kamera löst, neu einstellst und dann nicht mehr festziehen mußt(!). Die Kamera hält, kann leicht neu ausgerichtet werden und kippt nicht ab!

Auch solltest Du auf die Verbindung der Kamera mit den Stativkopf achten. Was nützt Dir ein tolles Stativ, wenn die Kamera sich von den Stativplatte sofort ablößt. Manfroto hat 5 Schnellwechselsystem im angebot, die alle nicht miteinander kompartibel sind. Das beste System ist das Acra-Swiss System, weil es herstellerübergreifend funktioniert. Kugelköpfe von Benro, Markins, Novoflex, ArcaSwiss ReallyRightStuff (RRS), Krik und ArcaTech verwenden dieses.


Mein Tip: lass Dir Zeit mit dem Stativkauf. Lese viel und lange. Lesen bildet und spart Geld, denn Du kannst auf die Erfahrungen andere zurückgreifen. Sonst wird es Dir gehen wie vielen vor Dir. Zu billig eingekauft für unweigerlich zu Frustration und neukauf. Gleich richtig einkaufen spart das Lehrgeld, das viele bezahlen müßen.


Angefangen habe ich wie Du und vor 1 1/2 Jahren die Frage https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=144473
an das Forum gerichtet.

Am Ende ist es ein Markins M10 Kugelkopf auf einem Benro c-258n6 geworden.


Frithjof
 
AW: stative

Einbeinstativ nehmen, und die Welt ist in Ordnung!

Eine hervorragende Empfehlung für jemanden, der ein Dreibeinstativ sucht :o
Besonders bei Nachtaufnahmen, Landschaftsaufnahmen, Fotos im Nahbereich und anderen Aufgaben, wo man länger belichtet oder Zeit für eine exakte Ausrichtung braucht, ist die Welt mit einem Einbein nicht mehr in Ordnung.
Natürlich hat ein Einbein seine Berechtigung. Man ist schnell, flexibel und es man hat nicht so viel zu tragen.
Aber eine Alternative zu einem Dreibeinstativ ist es natürlich nicht.

Ich empfehle auch das 055 Pro.

Gruß
Heiko
 
AW: stative

bassics schrieb:
den sinn eines einbeinstatives erschließt sich mir noch nicht so ganz, habs allerdings auch noch nie ausprobiert, aber wie kann das denn dann feststehen, wenns nur auf einem bein steht? lässt sich mit sowas langzeitbelichtungen machen?
Keine Ahnung was den Schreiber dieser Empfehlung geritten hat :o

Einbeinstative haben vor allem die Funktion a.) in grenzwertigen Situationen zu helfen, das Zittern des Fotografen zu minimieren (ähnlich einem Stabilisator) und b.) dem Fotografen Gewicht abzunehmen, z.B. bei schweren Teles.
 
AW: stative

Ist eigentlich ein gutes Stativ (habe ich auch). Aber wenn du das Ding mit dir rumtragen willst, sollte man lieber etwas leichteres nehmen. Das 055 ist nicht gerade mit einer Feder zu vergleichen.

Sicher gibts auch leichtere Stative aber da hat man dann auch Einbußen bezügl. der Stabilität. Wobei es bei der vom Threaderöffner genannten Ausrüstung evtl. auch einer Nummer unter dem 055 sein kann. Dieses kenne ich aber nicht.
Leicht und gleichzeitig stabil ist eine Kombination, die bei Stativen leider immer sehr teuer wird.

Gruß
Heiko
 
AW: stative

den sinn eines einbeinstatives erschließt sich mir noch nicht so ganz, habs allerdings auch noch nie ausprobiert, aber wie kann das denn dann feststehen, wenns nur auf einem bein steht? lässt sich mit sowas langzeitbelichtungen machen?
Das ist offenbar auch ein Problem von Heiko Men...

Selbstverständlich kann man mit einem guten Einbeinstativ auch Langzeitbelichtungen, Nachtaufnahmen, Landschaftsaufnahmen und Fotos im Nahbereich machen. Genau dies mache ich seit Jahrzehnten (!) und demostriere es bei Usertreffen.

Auf meiner Homepage kann z.B. unter Goslar ausschließlich mit dem Einbein gemachte Fotos sehen, auch die Fotos nachts und untertage. Auch die übrigen Fotos anderer Lokalitäten sind fast alle mit dem Monostat gemacht worden. Zum Teil mit der Leica R9 (+ DMR) + Apo-Telyt-R 4/280 + 1.4x Extender = 400 mm. Alle Fotos aus Südfrankreich, Tunesien und Marokko sind ausschließlich mit dem Einbein fotografiert worden. Ebenso alle Fotos von Radtouren im Donautal, im Hegau, am Bodensee, usw.

Die geringste Zahl von Fotos habe ich je mit Dreibeinen (meine diversen aus Alu, Holz, Carbon) gemacht. Selbst zu kritischen Auftragsfotos Outdoor nehme ich durchweg das Einbein und nicht das Dreibein. Mit dem Einbein bin ich wesentlich flexibler und mobiler, bei GLEICHER Qualität!

Erst kürzlich eine behördlich angeforderte Dokumentation aller Grabsteine eines großen Judenfriedhofs. Mit einem Dreibein wegen der Enge und wegen des Umfangs undenkbar!

Nahbereich? Überhaupt kein Problem! Das geht mit dem Einbein viel schneller und einfacher als mit einem sperrigen Dreibein! Wer hat denn schon mal Nahaufnahmen im tief eingeschittenen und engen Bachbett nahe der Wasseroberfläche im Winter gemacht? Wie will man dort ein Dreibein aufbauen? Ich habe dort nie eine vernünftige Möglichkeit zur Positionierung eines Dreibeins in erträglichen Aufbauzeiten gefunden.

Oder schnelle Nahfotos für eBay? Foto auf Einbein an der Tischkante angelehnt und das Objekt so lange verschoben, bis Ausschnitt (und Fokus) stimmen. Echt blitzschnell...

Oder Nachtfotos in städtischer Umgebung? Überall gibt es Anlehnmöglichkeiten (Parkbank, Laterne, Mauer, Baum). Dann spielt die Belichtungszeit keine Rolle mehr.

Oder Fotos im Kieswerk? Was wollen Sie dort mit einem Dreibein? Auf Förderbändern, auf Leitern, auf rutschenden Kiesbergen, im tiefen, ständig nachgebenden Sand?

Oder im amphibischen Rheinauewald? Was wollen Sie dort mit einem Dreibein im Morast? Wie wollen Sie dort von schwimmendem Baumstamm zu Baumstamm balncierend mit einem Dreibein zu endgültigen Standort? Wo finden Sie dort überhaupt drei brauchbare Punkte zum Hinstellen, ehe immer wieder einer der Punkte wegtaucht oder der andere in der Luft hängt?

Oder Fotos auf Fahrradtouren? Was wollen Sie da mit einem Dreibein? Passt es in den Rucksack oder ans Fahrrad??? Kann man dann noch strampeln?
 
AW: stative

Das ist offenbar auch ein Problem von Heiko Men...

Nein nicht nur von mir, sondern offensichtlich auch von tausenden anderen routinierten und professionellen Fotografen, die sich seit jahrzehnten regelmäßig mit Stativen abschleppen. :)

Man kann ein Einbeinstativ entsprechend abstützen, stabilisieren usw. Trotzdem bleibe ich dabei, dass ein Dreibeinstativ nachwievor seine Vorteile und seine Berechtigung hat.

Gruß
Heiko
 
AW: stative

Nein nicht nur von mir, sondern offensichtlich auch von tausenden anderen routinierten und professionellen Fotografen, die sich seit jahrzehnten regelmäßig mit Stativen abschleppen. :)

Man kann ein Einbeinstativ entsprechend abstützen, stabilisieren usw. Trotzdem bleibe ich dabei, dass ein Dreibeinstativ nachwievor seine Vorteile und seine Berechtigung hat.

Gruß
Heiko

Unterschreib.

Allein der Vorteil, dass ein Dreibein schlichtweg von alleine steht und ich nicht durch ständiges Festhalten und/oder eigene Bewegung wie beim Einbein ständig den Bildausschnitt verändere ist bei der Komposition ein mächtiger Vorteil.
Sicherlich kann ein Einbein in bestimmten Situationen eine ausreichende Stabilisierung der Kamera leisten, es aber als Rundum-Ersatz für ein Dreibein anzupreisen halte ich doch für SEHR gewagt.

Meine Empfehlung für den TE:
Zeit lassen, erst mal über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Materialien und - vor allem beim Stativkopf - auch der Konzepte (Kugelkopf vs. Drei-Wege-Neiger) iniformieren.
Hast Du Kontakt zu anderen Foto-Süchtigen? Anfragen, treffen, deren Stative ausprobieren.

Letztlich gilt bei Stativen ein Grundsatz:
Leicht UND Stabil UND auch noch billig GIBT ES NICHT!

Ich hatte das Glück, und konnte mit Beginn der Fotosucht ein altes Stativ von Schwiegereltern in Dauerausleihe nehmen - OK, aus heutiger Sicht ein unkomfortables, wackeliges Teil. Aber es war erst mal ein Stativ da, was mich nichts gekostet hat und ich konnte durch eigene Erfahrung feststellen, dass der obige Grundsatz einfach stimmt.
Als eigenes Stativ habe ich jetzt ein Velbon Sherpa CF 630 mit einem Cullmann Magnesit Kugelkopf (40190) und einem Manfrotto Wechseladapter.
Das ist für mich eine ausreichend stabile und dauerhafte Lösung und mit insgesamt rund 350 € Preis-wert (im wörtlichen Sinn!).

Gruß
 
AW: stative

Einbeinstativ nehmen, und die Welt ist in Ordnung! ..........
...................................
Mit diesem Einbein sind Sie unglaulich flexibel, mobil und schnell. In der Zeit, in der andere Leute ihre sperrige Stolperfalle Dreibein umständlich aufgestellt und ausgerichtet haben, haben Sie längst alle Motive perfekt im Kasten... :)

@ WinSoft: Welchen Stativkopf verwendest Du auf dem Einbein ?
 
AW: stative

@ WinSoft: Welchen Stativkopf verwendest Du auf dem Einbein ?
Das kommt auf den Einsatz und auf das (Tele-)Objektiv an.
1) Beim Einsatz der schweren Leica R9 + DMR + Apo-Telyt-R 4/280 (eventuell mit Extender 1.4x = 400 mm) setze ich es mit der Stativschelle ohne Kugelkopf direkt auf das Einbein, habe dann aber nur eingeschränkte Möglichkeiten in der Vertikalen.
2) Bei einer Kompaktkamera und bei leichteren Leica-R-Objektiven verwende ich meist Linhof Universal-Kugelkopf 01 (003681, 246 g). Er reicht vollkommen aus und passt sehr genau auf Monostat RS-16 Professionell oder Monostat RS-16 Carbon und Gitzo GM5540. Der Linhof Universal-Kugelkopf I ist mir schon zu groß. Außerdem brauche ich dessen Panorama-Einrichtung am Einbein nicht. Die noch schwereren Linhof II und III scheiden für mich am Einbein aus.
 
AW: stative

Ich verfolge jetzt schon seit ein paar Tagen die wirklich interessante Diskussion Einbein vs. Dreibein.

Ich bin selber auf der Suche nach meinem idealen Stativ für meine zukünftigen Reisen.

Ich möchte keine eigenen Thread darüber eröffne, aber gibt es hier noch andere, die vielleicht mit beiden System in den unterschiedlichsten Regionen der Welt (Wüste, Regenwald,...) unterwegs waren und vielleicht etwas über die Funktionalität der 2 Systeme erzählen können?

Einbein? Dreibein?

Was bevorzugt ihr?
 
AW: stative

Einbein? Dreibein?

Was bevorzugt ihr?

Am besten hat man beide Stativarten. Das Dreibein ist unverzichtbar bei längeren Belichtungen und wenn es um präzises ausrichten der Kamera geht. Bei schweren Superteles ist man auch froh das Objektiv nicht dauernd halten zu müssen. ;)
Ein Einbein ist bei Belichtungszeiten bis zu einer 1/2 sec. sehr effektiv. Eigentlich wirksamer als jeder Bildstabilisator.
Wenn man das Optimum aus seiner Ausrüstung herausholen will, sind Stative unverzichtbar.

VG Frank
 
AW: stative

Am besten hat man beide Stativarten.

Ganz genau so ist es. Je nach Situation, Brennweite, Lichtverhältnissen usw. ist entweder ein Einbein oder ein Dreibeinstativ besser geeignet. DIE bessere oder absolut universelle Lösung gibt es nicht.
Als Dreibein benutze ich entweder ein Manfrotto 055 Pro (überwiegend für Makros) und für über 3kg schwere Teleobjektive ein Berlebachstativ.
Bei Makroaufnahmen im starken Nahbereich geht es um wenige Millimeter (und weniger), um die Tiefenschärfe exakt festzulegen. Ohne ein entsprechendes Stativ ist soetwas kaum möglich. Bei der Tierfotografie mit langen schweren Brennweiten sieht es genauso aus. Ein Einbeinstativ möchte man nicht 5 Stunden lang festhalten, während man im Tarnversteck ansitzt...

Als Einbein benutze ich ein Manfrotto Professional 434 (heißt heute 681). Dieses Einbeinstativ ist eines der solidesten das ich kenne. Es begleitet mich seit über 15 Jahren und es wurde beim Outdooreinsatz schon oft für gröbere Aufgaben zweckentfremdet. Ich habe dort einen mittelgroßen Manfrotto Kugelkopf mit Schnellwechseleinrichtung MA 577 drauf.
Das Einbeinstativ setze ich meistens bei der Pferdefotografie ein, wenn schnelle Positionswechsel notwendig sind.

Gruß
Heiko
 
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