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Stativ, worauf beim Kauf achten?

spider

Themenersteller
Hallo,

ich habe bis jetzt immer ohne Stativ fotographiert und möchte mir jetzt eins zulegen! Worauf sollte ich beim Kauf achten? Reicht für den seltenen Gebrauch, bereits ein billiges Stativ von Hama aus (Saturn ca.20-40? ) oder sollte es doch besser ein hochwertiges sein?
Momentan fotographiere ich mit der 20D und einem EF 28-135 IS USM. Werde mir aber in Zukunft auch ein Objektiv bis 300mm kaufen und auch ein Makro.
Verwendungszweck: ab und zu mal Portrait und etwas für unterwegs das schnell ausgepackt ist, um vielleicht ein Bienchen oder ähnliches aufzunehmen! (die sind leider immer so schnell weg! :) ).
Sprich, ich fotographiere eigentlich nur Portrait oder Makro. Sehr selten Landschaft und Architektur so gut wie garnicht.
Kann man ein Einbeinstativ auch für Portrait empfehlen, z.B für draußen, um mobil bleiben zu können (Stellungswechsel, usw.)?
Würde mich sehr über eure Hilfe freuen (Suche hat leider nichts ergeben).

Danke und Gruß
Spider
 
also bei Portrait stelle ich mir den Stativeinsatz etwas schwierig vor, Portraits sind so ziemlich das Einzige, was ich ohne Stativ mache...
Wenn Du Dir ein Stativ anschaffen willst, würde ich an Deiner Stelle gleich in etwas vernünftiges investieren. Die Billigdinger landen irgenwann in der Ecke...

Zum Test eines Stativs
schraube Deine Kamera mit dem größten vorhandenen (oder geplanten) Objektiv auf, stoße leicht mit dem Finger an das Objektiv und schaue durch den Sucher. Ein gutes Stativ wird fast sofort ein ruhiges Sucherild liefern. Bei einem schlechten kannst Du Kaffetrinken gehen, bis sich das Sucherbild wieder beruhigt hat.
Nächster Test: fasse vorne an das Objektiv und versuche die Kamera (mit mäßigem! Kraftaufwand) zu verdrehen (Stativkopf natürlich feststellen). Ein gutes Stativ wird sich wenig verwinden.

Was gibt's so auf dem Markt
vieles in allen Preisklassen. In der Preisklasse 100-200 Euro (ohne Kopf) würde ich Dir zu einem Manfrotto 055 Pro oder besser noch einem Berlebach raten.
Laß Dich nicht von den Vorurteilen über Holzstative verunsichern, die Dinger sind ein Traum.

Falls Du mehr zu Stativen wissen willst - nur zu. Ich habe einige in den verschiedensten Materialien und Preisklassen (und hatte noch mehr, die untauglich waren...)

ciao
Thomas
 
Worauf ich noch achten würde ist wenn du die Kamera auf ein Stiv packst, dann ein Bild machst, Kamera vom Stativ herunternehmen, wieder auf das Stativ packen und wieder ein Bild machen. Wenn die Bilder 1 zu 1 übereinander passen dann ist das Stativ gut.
 
@ Thomas S

ich habe bis jetzt nur ein dreibein, relativ billiges teil, wobei es bis jetzt ausreichend war für meine zwecke. ich möchte mir jedoch nun ein einbein kaufen, kenne mich aber nicht so aus... für was brauche ich bspw. einen "kugelkopf" ? das ist standardmässig nicht dabei oder?


gruss stratos
 
Stratos schrieb:
@ Thomas S

ich habe bis jetzt nur ein dreibein, relativ billiges teil, wobei es bis jetzt ausreichend war für meine zwecke. ich möchte mir jedoch nun ein einbein kaufen, kenne mich aber nicht so aus... für was brauche ich bspw. einen "kugelkopf" ? das ist standardmässig nicht dabei oder?


gruss stratos


Ein nettes und noch tragbares Einbein ist das Manfrotto 676B, nach vielen Jahren mit einem 134B ist es eine echte Erleichterung :)

Der Kopf oben ist so eine Sache:

Ich empfehle einen einfachen Neiger (wenn Du es mit Stativanschlussring benutzen willst) wie den 234 RC.
Willst Du es mit einem Objektiv benutzen, das keinen Stativring hat, dann solltest Du einen einfachen Kugelkopf nehmen, die sind retaltiv billig von Hama oder Cullmann, grosse Features braucht man da nicht, ein Novoflex oder FLM ist deutlich überdiminsioniert.
 
Hiho!

Grundsätzlich hast du zumindest die Wahl zwischen einem Kugelkopf, einem 2D Neiger und einem 3D Neiger. Alles mußt du extra kaufen.

Diese Köpfe haben den Vorteil, dass du die Kameraposition ändern kannst, ohne das Stativ bewegen zu müssen. Am Einbein haben sie den Vorteil, dass du in Portraistellung wechseln kannst. Ein 3D-Neiger am Einbein macht keinen Sinn und der 2D Neiger gilt da als Optimum, wobei auch ein Kugelkopf ganz gut funktioniert. Das ist letztendlich Geschmackssache.

Ein Neiger ist präziser einzustellen und ein Kugelkopf flotter. Makros oder Architektur mit Kugelkopf stelle ich mir weniger prikelnd vor. Teure Kugelköpfe haben aber zuweilen auch Neiger-Features eingebaut, nur reden wir hier von Geräten über 300 Euro.

Ich persönlich finde einen Kugelkopf sehr handlich, aber am besten schaust du dir das selber mal an. Um 50 Euro bekommst du super Einbeine von Manfrotto. Achte hier auf die Größe beim Zusammenklappen für Portabilität. Sehr leicht ist das 190er Dreibein von Manfrotto - manchen zu leicht. Das 55b pro ist da schon für die meisten Normalwünsche ausreichend. Ich habe von Wolf einen schönen Berlebach-Nachbau aus Holz für 40 Euro bekommen. Damit macht es schon Spaß, aber zum Rumschleppen ist das nix...

Grüße

TORN
 
Stratos schrieb:
@ Thomas S

ich habe bis jetzt nur ein dreibein, relativ billiges teil, wobei es bis jetzt ausreichend war für meine zwecke. ich möchte mir jedoch nun ein einbein kaufen, kenne mich aber nicht so aus... für was brauche ich bspw. einen "kugelkopf" ? das ist standardmässig nicht dabei oder?


gruss stratos


die von Nightstalker empfohlene Manfrottokombination wäre auch mein Tipp. Ein schnelle Kombi z.B. für Tieraufnahmen, die auch mit meinem 300 + TK verwende.
Kugelkopf auf dem Einbein: das ist so eine Sache. Ich komme damit nicht sonderlich gut zurecht, da fehlen mir irgendwie ein paar Hände ;-) Du mußt ja die Kamera halten, eigentlich auch das Einbein irgendwie fixieren und dann noch den Kugelkopf bedienen.
Am besten ist natürlich eine Stativschelle. Wenn nicht vorhanden (z.B. 70-200/4), kann man durch Schwenken des Neigers (Manfrotto 234) ins Hochfrmat gehen. Bei den leichten Objektiven, die ohne Schelle ausgeliefert werden, geht das. Andere Alternative: Hochformatwinkel kaufen, und dann eben die Kamera ins Hochformat drehen. Dann braucht man auf dem Einbein im Prinzip gar keinen Kopf, sondern nur ein Schnellwechselsystem.

ciao
Thomas
 
TORN schrieb:
Hiho!

Ich habe von Wolf einen schönen Berlebach-Nachbau aus Holz für 40 Euro bekommen. Damit macht es schon Spaß, aber zum Rumschleppen ist das nix...

Grüße

TORN


Die Wolf kenne ich nur aus dem Katalog, aber die Berlebach sind nicht schwerer als die Manfrottos (oder andere Alustative).
Beispiel: mein Manfrotto 055 Pro wiegt ca 2,5 kg, mein Berlebach 8033 (mit der IMHO genialen Nivelliereinrichtung) 2,7kg.
Zum Weitragen nehme ich allerding auch lieber ien Carbonstativ ;-))

ciao
Thomas
 
Erst mal herzlichen Dank für die zahlreichen Antworten, das ging flott! :)
Sprich, für meinen Anwendungsfall wäre ein Einbein sinnvoll? Sehe ich das richtig?
Was ich leider immer noch nicht richtig begriffen habe, was ist nun für Makros besser, Kugelkopf oder 2D Neiger?

Gruß
Spider
 
danke für die hilfe Torn, Thomas S und Nightstalker & Auge


bin ein bisschen baff, man oh man sind die dinger teuer! :eek:


@ auge

das teil sieht zumindest gut aus :) das leidige thema: wohne in der schweiz, und weiss halt nicht, ob die übehaupt hier her liefern bzw. zu welchen konditionen. mal abchecken... meinst das teil ist stabil?


greetz stratos
 
Carbonstative sind zwar schön und gut aber sie sind :
a) zu teuer
und
b) zu spröde. Wenn du das Stativ mal irgendwo runterwerfen musst oder du es unterm Rucksack hängen hast und ordentlich gegen eine Kante schlägst, dann bricht das Carbonstativ auch mal. Hier hat ein Alustativ einen Vorteil.

Je nach anwendungszweck ist ein Carbonstativ nicht immer das Optimum. In den Bergen würde ich Z.B. nie ein Carbonstativ mitnehmen.
 
Stratos schrieb:
..das teil sieht zumindest gut aus :) das leidige thema: wohne in der schweiz, und weiss halt nicht, ob die übehaupt hier her liefern bzw. zu welchen konditionen. mal abchecken... meinst das teil ist stabil?
Fragen kostet nix !
Ja das Teil ist stabil. Habe mir das vor einigen Wochen selbst gekauft. Der Kopf läßt sich auch sehr gut auf einem Dreibein einsetzen. Und man ist damit deutlich schneller als mit 3-Wege Neigern.

mfG
Martin
 
Auge schrieb:
In welcher Situation muss man das denn? :D

mfG
Martin

Das hatte ich schon öfters. Wenn du schlecht stehst und nicht zurück kannst. runterspringen kannst du mit deinem ganzen Gedöns auch nicht. Dann muss man sein Stativ auch mal runterwerfen.
Imho ist ein Stativ ein gebrauchsgegenstand. Meine Cam und die Objektiv sind mir heilig. Aber das Stativ muss schonmal was aushalten. :D
 
Radubowski schrieb:
Das hatte ich schon öfters. Wenn du schlecht stehst und nicht zurück kannst. runterspringen kannst du mit deinem ganzen Gedöns auch nicht. Dann muss man sein Stativ auch mal runterwerfen.
Imho ist ein Stativ ein gebrauchsgegenstand. Meine Cam und die Objektiv sind mir heilig. Aber das Stativ muss schonmal was aushalten. :D

Sollte ich jemals Kamerazubehör über Ebay ersteigern, werde ich wohl ganz genau darauf achten müßen, von wem ich es ersteigere ! :D :D :D
 
Radubowski schrieb:
Das hatte ich schon öfters. Wenn du schlecht stehst und nicht zurück kannst. runterspringen kannst du mit deinem ganzen Gedöns auch nicht. Dann muss man sein Stativ auch mal runterwerfen.
Imho ist ein Stativ ein gebrauchsgegenstand. :D

Mein (Velbon-)Carbon muß das auch aushalten, und das tut es auch. Früher gab es wohl Probleme mit den Carbonstative, die neuen halten wohl mehr aus. Michael Martin (dieser Wüsten-Biker) verwendet seit Jahren ein Gitzocarbon auf seinen Reisen.
Was man auf jeden Fall nicht mit einem Carbonstativ machen sollte: biegen, schlimstenfalls noch über eine Kante.... Ein Alustativ kann man wieder (in Maßen) geradebiegen, ein Carbon bricht...

ciao
Thomas
 
spider schrieb:
Sprich, für meinen Anwendungsfall wäre ein Einbein sinnvoll? Sehe ich das richtig?
Was ich leider immer noch nicht richtig begriffen habe, was ist nun für Makros besser, Kugelkopf oder 2D Neiger?

Gruß
Spider

also Makro mit Einbein kannst Du ziemlich vergessen. Ein Einbein ist sinnvoll wenn es schnell gehen muß (also action, Sport Tiere).

Zum Thema Kopf:
2D-Neiger nimmt man entweder für richtig schweres Gerät (Stichwort Videoneiger, Du willst nicht wirklich wissen, was ein guter 2-Wegeneiger für ein 600er-Objektiv kostet) oder eben diese kleine Neiger wie der Manfrotto 234 auf dem Einbein.

Für Makro: 3D oder Kugelkopf - streiten sich die Geister. Ich nehme mal den, mal den. Was für Makro wegen der großen Beweglichkeit recht gut geeignet ist (und auch sonst ein recht guter Kopf ist) ist der Novoflex Magicball. Ich habe z.B. den Mini und nehme diesen Kopf auch gerne für Makro und wenn das Gepäck nicht zu schwer sein darf (dann auf einem Carbonstativ).
Auch nicht schlecht und recht günstig: Manfrotto 141.

Mein Lieblingskopf ist übrigen der Novoflex Classicball 5 mit der Q-Base Schnellwechseleinheit (aber auch da wird Dir beim Blick in die Preisliste schlecht werden. Aber tröste Dich: den kaufst Du für's Leben)

ciao
Thomas
 
spider schrieb:
Sollte ich jemals Kamerazubehör über Ebay ersteigern, werde ich wohl ganz genau darauf achten müßen, von wem ich es ersteigere ! :D :D :D

Wenn ich etwas verkaufe, dann beschreinbe ich es richtig. Das ist Ehrensache.
In 1-2 Jahren wenn ich mein Stativ verkaufe, dann wird die Beschreibung etwa so ausfallen:
Aluzweibeinstativ mit Dellen und Lackabrieb. Leicht verbogen, und ein Bein ist abgebrochen, wurde aber mit Tesafilm geklebt.
Voll funktionsfähig. VB 10€ :D

Wer könnte da wiederstehen???
 
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