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Stativ/-kopf Stativ und Kugelkopf/Gimbal für Sigma 150-600C

Tobiasch

Themenersteller
Hallo Leute,

ich bin neu hier und auf der Suche nach einer geeigneten Stativ,
bzw. Stativ und Kopf oder Gimbal Kombination.
Ich habe auch in den letzten Tagen schon mehrere auch ältere Beiträge zu dem Thema gelesen und sehr interessante Beiträge gefunden und hoffe daher auf Euer fundiertes Wissen. Leider komme ich bislang mit der Suchfunktion nicht wirklich zurecht, daher frage ich nun direkt.

Ich habe:
Sony a6000
Sigma 150-600C
Rollei C50i

Das das nicht passt, war mir klar und hat sich mittlerweile bewahrheitet.

Ich suche:
- Stativ stabil, wettertauglich, für die Ewigkeit
Habe RRS und Gitzo sowie Rollei Rock Solid auf der Rechnung, komme aber
a. nicht mit den Bezeichnungen zurecht und
b. ist mir nicht klar welches am besten für meinen Zweck taugt.
Und bei Ausgaben von 500-2000 Euro will ich nicht rumexperimntieren.
- Stativkopf oder Gimbal
Bislang tendiere ich zu RRS BH 55/pro, evtl. mit Sidekick (welchen, keine Ahnung, vlt. Wimberley?) oder Flexball Pro oder Benro GH2(c), bzw. Wimberley das Original.
- Passende Schnellwechselplatte füt Sigma 150-600c oder Alternativschelle, möglichst lange zum ausbalancieren

Ich fotografiere (oder will in Zukunft):
- Tiere im Ansitz
- BIF
- Wasservögel
- Ab und an mal ne Pseudomakroaufnahme, zb. Libellen oder Frösche

Art des Fotografierens:
- Ich lege mich auch in den Dreck
- Ich steige auch 2000Hm auf
- Sitzend/Hockend, selten stehend

Zusammengefasst, suche ich für lange Telebrennweite ein geeignetes Stativ mit dem passenden Kopf, welches man auch mal auf nen Berg schleppen kann, aber hauptaugenmerk liegt auf Stabilität und Funktionalität, v. allem beim Kopf. Klar soll nicht 20kg wiegen, aber ein paar Kilo gehen schon, sollte noch in den Rucksack passen, denke da ist dann bei 60, max 70cm Packmaß schluss.

Falls sich jetzt einer das alles durchgelesen hat bis hierhin, dann danke ich Dir schonmal und falls Du Dir trotzdem diese Frage so oder so ähnlich schon häufig kam die Mühe machst, auch noch zu antworten und somit zur Lösung meines Problemes beträgst, nochmal Danke.



[ ] Ich suche hier mein erstes Stativ.
[x] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas besseres.
[x] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas wirklich gutes für den Rest des Lebens.

Ich suche...
[ ] Stativ,
[ ] Stativkopf,
[x] Stativ + Kopf (Hinweis: bei besseren Stativen muss man den Kopf extra kaufen),
[ ] Einbeinstativ,
[ ] Einbeinstativ + Kopf.

Ich habe schon folgende Stative/Stativköpfe (Marke, Modell)...
[x] im Internet oder in Zeitschriften angeschaut:
•diverse Rollei Rock Solid
•RRS und Gitzo Stative
•Wimberley
•Benro GH2
•Uniquball
•Flexball Pro
•RRS BH 55/pro

[x] bereits besessen:
•Rollei C50i


Verfügbares Gesamtbudget:
[offen] Euro, davon
[offen] Euro für Stativ
[offen] Euro für Kopf





Welche Punkte sind dir beim Kauf am wichtigsten? (Summe soll 100% ergeben.)
85 % Hohe Stabilität (tendenziell schwerer und/oder teurer)
7,5 % Geringes Gewicht (tendenziell teurer und/oder wackliger)
0 % Günstiger Preis (tendenziell schwerer und/oder wackliger)
7,5 % Geringes Packmaß (tendenziell teurer und/oder wackliger)
0 % Große Auszugshöhe (tendenziell schwerer und/oder wackliger und/oder teurer)

Wie ist der voraussichtliche Verwendungszweck? (Summe soll 100% ergeben.)
1 % Architektur
20 % Landschaft
0 % Panorama
0 % Sport
70 % Tierfotografie mit langen Brennweiten
1 % Astronomie
0 % Studio
7 % Makro
1 % Reise
0 % Sonstiger: ______________________



Was kommt maximal auf das Stativ bzw. den Kopf?

600 mm längste und 10 mm kürzeste Brennweite wird an der Kamera Sony a6000 eingesetzt.

Kamera mit welchem Sensor?
[ ] Vollformat
[x] Crop
[ ] Four Thirds
[ ] Micro Four Thirds
[ ] ganz klein


Stativ

Körpergröße:
[175] cm

Stativmaße (inkl. Kopf, gilt für normale und umklappbare Stative):
[ ] Tisch- / Kleinst- / Spezialstativ (kleiner als 35 cm Packmaß)
[ ] Reisestativ (35 cm bis 45 cm Packmaß)
[ ] Kompaktstativ (45 cm bis 55 cm Packmaß)
[ ] Standardstativ (55 cm bis 65 cm Packmaß)
[x] Stativmaße sekundär


Material (Info):
[ ] Aluminium
[ ] Basalt
[ ] Carbon
[ ] Holz
[x] egal

Arretiersystem:
[ ] Twistlock (Beinverschlüsse haben Griffe zum Drehen)
[ ] Leverlock (Beinverschlüsse haben Hebelgriffe)
[ ] Boltlock (Beinverschlüsse werden seitlich geschraubt)
[x] egal

Mittelsäule:
[ ] ja, umlegbar
[ ] ja, zum Rein-/Rausschieben
[ ] ja, gedämpft
[ ] ja, zum Kurbeln
[x] nein
[ ] egal

Besonders wichtig sind mir diese Besonderheiten:
[x] Libelle/Wasserwaage
[x] Nutzbarkeit bei Nässe und im Wasser
[ ] gut zu reinigen / leicht zu zerlegen
[x] Sonstiges: Stabilität

Kopf
egal


Kompatibilität:
[x] Arca-Swiss
[ ] Manfrotto
[ ] Velbon
[ ] Cullmann
[ ] Novoflex miniconnect
[ ] Sonstige: _____________________
 
hallo,
dein text und dein fragebogen bringe ich noch nicht ganz zusammen

aber meine empfehlung wäre auch wenn das geld vorhanden sein sollte nicht 2000 euro in eine stativ kombi für ein 150-600c zu investieren (es sei denn der kauf eines superteles steht auch noch irgendwann an?)

so sehr ich gitzo fan (war/ bin) die alten stative gibt es nicht mehr zu realistischen preisen und rrs ist einfach abgehoben und wenn geld keine rolle spielt hast du die "falsche" kamera-objektiv-kombi" :evil:

also ganz klare empfehlung von mir berlebach - damit es noch tragbar bleibt - report serie und bei der vorgabe 60-70cm ist es dann auch obwohl ich nicht davon begeistert bin (da gibt es ja hier leute mit langzeiterfahrung) ein drei segmenter also z.b. das 833 dazu einen neiger aus dem gleichen haus 553 ergibt ein solide basis und selbst wenn noch das eine oder andere extra dazu kommt die 1000 euro schallmauer bleibt unangetastet

ist eine kombi fürs leben absolut solide, sehr unempfindlichen gegenüber mechanischen kräften, auch salzwasser/sand resistent etc. und notfalls an jedem ort der erde durch einen mit holzerfahrenen zu reparieren

wenn das warum auch immer für die nichts ist

diese kombi wäre das unterste an stabilität: gitzo/markins nutze ich selber bzw. mit dem neuen zweiwegeneiger kit

auch sehr interessant finde ich das neue sachter flowtech mit einem einsteiger kopf noch bezahlbar ca. 1200 euro?

leider inzwischen auch sehr teuer geworden der zwitter kopf arcaswiss d4

gruss tina
 
Neben Berlebach kannst Du Dir auch mal die Benro Video-Serie BV4, BV6, BV8 und BV10 (da sind Videoköpfe -- fluid -- inklusive) oder die Benro COM-Serie COM48C, COM48CL, COM48CXL oder C3780TN (ohne Köpfe, aber die BV-Fluidköpfe passen mit der richtigen Halbschale auch hier) anschauen.

exziton
 
Zuletzt bearbeitet:
nach langem testen verschiedener varianten habe ich nun seit einem jahr für mein schweres tele einen uniqball an einem 4er gitzo in verwendung und bin sehr zufrieden mit dieser kombi :top:!
 
Schonmal lieben Dank für Deine Antworten Tina.

Das hilft schonmal zur weiteren Orientierung und ich habe/werde mir Deine Vorschläge in Ruhe durchsehen.

hallo,
dein text und dein fragebogen bringe ich noch nicht ganz zusammen

Warum? Habe ich einen Logikfehler? Ich finde den Fragebogen ehrlich gesagt auch wenig sinnvoll (zusammengestellt).

(es sei denn der kauf eines superteles steht auch noch irgendwann an?)

Kann ich nicht ausschliessen, irgendwann.

und wenn geld keine rolle spielt hast du die "falsche" kamera-objektiv-kombi" :evil:

Was ist daran falsch? Aber vielleicht kommt ja noch eine A9R dazu, irgendwann mit dem passenden Sony FE 600 F4. Und Geld spielt natürlich eine Rolle, aber ich spare lieber auf ein bestimmtes Ziel hin, bevor ich einen schlechten Kompromiss eingehe.

und bei der vorgabe 60-70cm

War keine Vorgabe, ich denke nur länger sollte es nicht sein, dass es halt noch in nen Rucksack passt. Kürzer geht immer und leichter auch, solange die Stabilität o.K. ist.

Danke nochmal für Dein Bemühen.

Gruß Tobi
 
Ich verwende ein RRS TVC-34L mit BH-55 und gelegentlich Wemberley Sidekick fürs Birding und Wildlife allgemein - und natürlich auch für Panoramen und alles, wofür man halt ein größeres Stativ braucht. Die Preise sind happig, aber als Hauptstativ würde ich nichts anderes mehr nehmen. Für mich der richtige Kompromiss zwischen noch transportabel (auf Flugreisen), tragbar und stabil. Und das Wichtigste: Ich kann mich einfach darauf verlassen.

(Bin letzte Woche aus dem Urlaub zurück und alle Koffer inkl. Stativ in einem davon waren weg. Dachte schon, das wäre ja der gegebene Anlass für die Mk2-Version. Aber der eine Koffer mit dem Stativ ist gestern doch wieder aufgetaucht. Schade eigentlich :ugly::lol:)
 
Falls mit dem gewählten Kopf keine Nivellierung möglich ist, würde ich ein Stativ wählen, das die Möglichkeit zum Nivellieren bietet. Das ist nützlich, wenn Du es etwas versetzt oder ein Bein im weichen Boden einsinkt.
Die von Dir angeführten Gimbals eignen sich nicht für längere Belichtungszeiten, da sind andere Köpfe wesentlich besser.
Das von Tina vorgeschlagene Markins BVQ22L Set hat sich bei mir sehr bewährt, wenn ich Gewicht sparen will.
Zu den anderen angesprochenen Köpfen kann ich keine eigenen Erfahrungen beitragen.
 
Ich habe vor zwei Jahren für ziemlich die gleiche Kombi (allerdings die Sports Version) an A7II und A6000 ein Gitzo GT3542LS (also ein Systematic) gekauft. Dazu einen Jobu Design Heavy Duty MKIV Gimbal. Stativ und Gimbal haben sich für diese Kombi durchaus bewährt. Mir war das Objektiv allerdings zu schwer und der AF adapiert an Sony Kameras zu langsam. BIF kannst du vergessen.

Fazit: Alles weg ausser dem Gitzo. Dort benutze ich inzwischen einen Uniqball (die kleine Version) anstelle des bleischweren Gimbals. Den würde ich dir auch empfehlen. Der ist absolut universell verwendbar. Aber solche Stative IN den Rucksack kannst du auch vergessen. Aussen passt das noch angehängt aber innen bestimmt nicht.

Was ist daran falsch? Aber vielleicht kommt ja noch eine A9R dazu, irgendwann mit dem passenden Sony FE 600 F4. Und Geld spielt natürlich eine Rolle, aber ich spare lieber auf ein bestimmtes Ziel hin, bevor ich einen schlechten Kompromiss eingehe.

Der AF ist zu unzuverlässig und zu langsam. Da ist eine Canon am Sigma 150-600 die bessere Wahl. Habe ich auch gemacht bevor ich den Krempel verkauft habe. Nun verwende ich lieber ein natives Sony FE 100-400.
 
Zuletzt bearbeitet:
- Tiere im Ansitz … Flugaufnahmen … Wasservögel … ab und an mal ne Pseudomakroaufnahme ... Libellen oder Frösche

- Ich lege mich auch … steige auch 2000Hm auf … Sitzend/Hockend, selten stehend

… suche ich für lange Telebrennweite ein geeignetes Stativ mit dem passenden Kopf, welches man auch mal auf nen Berg schleppen kann, aber hauptaugenmerk liegt auf Stabilität und Funktionalität, v. allem beim Kopf … sollte noch in den Rucksack passen, denke da ist dann bei 60, max 70cm Packmaß schluss

- Verwendungszweck: 1 % Architektur - 20 % Landschaft - 70 % Tierfotografie mit langen Brennweiten - 1 % Astronomie - 7 % Makro - 1 % Reise



… ein Gimbal hat aber auch Nachteile (ich ordne ihn als Spezialkopf ein und wenn es sich bei der Optik nicht um eine Festbrennweite mit Innenfokussierung handelt, ist dieser Kopf auch nicht zwingend das Optimum).

Es ist auch die Frage, ob man morgens immer so ganz genau weiß, was man fotografieren will bzw. welche Motive dann vor Ort wirklich da sind. Aber wenn man in der Nähe natürlich das Auto (oder ein Lastenfahrrad) stehen hat, um dann den Kopf zu wechseln … denn beide Alternativen im Fotorucksack längere Zeit tragen, na ja, die Optik muss ja auch noch rein, denn die macht die Bilder

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
… ein Gimbal hat aber auch Nachteile (ich ordne ihn als Spezialkopf ein und wenn es sich bei der Optik nicht um eine Festbrennweite mit Innenfokussierung handelt, ist dieser Kopf auch nicht zwingend das Optimum).

Es ist auch die Frage, ob man morgens immer so ganz genau weiß, was man fotografieren will bzw. welche Motive dann vor Ort wirklich da sind. Aber wenn man in der Nähe natürlich das Auto (oder ein Lastenfahrrad) stehen hat, um dann den Kopf zu wechseln … denn beide Alternativen im Fotorucksack längere Zeit tragen, na ja, die Optik muss ja auch noch rein, denn die macht die Bilder

M. Lindner

Danke für Deine Erklärung, das mit der Innenfokussierung und Gimbal scheint mir ein gewichtiges Gegenargument zu sein für meine Combi.
 
Ich habe vor zwei Jahren für ziemlich die gleiche Kombi (allerdings die Sports Version) an A7II und A6000 ein Gitzo GT3542LS (also ein Systematic) gekauft. Dazu einen Jobu Design Heavy Duty MKIV Gimbal. Stativ und Gimbal haben sich für diese Kombi durchaus bewährt. Mir war das Objektiv allerdings zu schwer und der AF adapiert an Sony Kameras zu langsam. BIF kannst du vergessen.

Fazit: Alles weg ausser dem Gitzo. Dort benutze ich inzwischen einen Uniqball (die kleine Version) anstelle des bleischweren Gimbals. Den würde ich dir auch empfehlen. Der ist absolut universell verwendbar. Aber solche Stative IN den Rucksack kannst du auch vergessen. Aussen passt das noch angehängt aber innen bestimmt nicht.



Der AF ist zu unzuverlässig und zu langsam. Da ist eine Canon am Sigma 150-600 die bessere Wahl. Habe ich auch gemacht bevor ich den Krempel verkauft habe. Nun verwende ich lieber ein natives Sony FE 100-400.

Mach mir halt meine a6000 nicht madig:) Nein, ist mir schon bewusst, dass das nicht optimal läuft. Ist aber auch denke ich mittlerweile schon besser mit neuester Firmware und ich werde nicht nur Bif machen. Schöner wäre natürlich , wenn endlich das 200-600 käme zu einem bezahlbaren Preis.

Wenn ich Dich richtig verstanden habe kommst Du mit dem Uniquball gut zurecht. Dann würde vermutlich der Flexballpro als Allrounder für mich doch in Frage kommen.

Danke für Deine Antwort

Gruß Tobi
 
Neben Berlebach kannst Du Dir auch mal die Benro Video-Serie BV4, BV6, BV8 und BV10 (da sind Videoköpfe -- fluid -- inklusive) oder die Benro COM-Serie COM48C, COM48CL, COM48CXL oder C3780TN (ohne Köpfe, aber die BV-Fluidköpfe passen mit der richtigen Halbschale auch hier) anschauen.

exziton

Danke für Deine Antwort.

Leider bin ich zu doof, die Stative zu finden.
Ich habe mir aber die Benro Seite mal angeguckt und bin auf das Benro C4770TN gestossen. Das erscheint mir nicht schlecht zu sein, oder übersehe ich was, da ich ja leider noch nicht soviele Statie in der Hand hatte.
 
… ein Gimbal hat aber auch Nachteile (ich ordne ihn als Spezialkopf ein und wenn es sich bei der Optik nicht um eine Festbrennweite mit Innenfokussierung handelt, ist dieser Kopf auch nicht zwingend das Optimum).

Das stimmt, weshalb ein Kugelkopf mit Sidekick zwar auch keine optimale Lösung, aber immerhin ein guter Kompromiss ist. Zoom am Gimbal bzw. Sidekick ist unproblematisch, solange man die Brennweite nicht verändert. Ich bin beim Birding mit Stativ typischerweise immer am Anschlag ;)
 
Was kann ein guter Unterbau? Er kann einen etwas unterstützen und speziell bei Mitziehern die Ausbeute erhöhen. Bei den neuen Objektiven, ist der VR/VC/IS/OS jedoch so gut, dass man mit etwas Übung auch Freihand zu gleich scharfen Ergebnissen kommen kann. Ich habe das vorgestern erst wieder festgestellt. Obwohl ich das 4er Gitzo samt Sachtler FSB8 aufgebaut hatte, habe ich nachher auf Grund der Flexibilität Freihand fotografiert. In der Schärfe gab es keinen Unterschied und das bei 1/30-1/60 sec und einer Brennweite von 500 mm und 700 mm.
Daher sind meiner Meinung nach die 2000,- € in ein höherwertiges Glas besser investiert.
Ich persönlich kann nicht ganz nachvollziehen, wie in Bodys und anderes Zubehör jede menge Geld gesteckt wird, aber am Wesentlichen, dem Objektiv wird dann oft gespart.
 
Was kann ein guter Unterbau? Er kann einen etwas unterstützen und speziell bei Mitziehern die Ausbeute erhöhen.

Bei den Verschlusszeiten für Bewegtes bräuchte man theoretisch weder ein Stativ, noch einen IS/VR/OIS/ISIS/VC. Was hilft da also ein guter Unterbau? Er entlastet. Persönlich halte ich jedenfall nicht gerne stundenlang 4-5kg vor mein Gesicht. Aber das mag natürlich jeder sehen, wie er mag.
 
Bei den Verschlusszeiten für Bewegtes bräuchte man theoretisch weder ein Stativ, noch einen IS/VR/OIS/ISIS/VC. Was hilft da also ein guter Unterbau? Er entlastet. Persönlich halte ich jedenfall nicht gerne stundenlang 4-5kg vor mein Gesicht. Aber das mag natürlich jeder sehen, wie er mag.

Ich habe ja nichts anderes geschrieben. Wenn wir z.B. von Vögeln im Flug reden, dann ist es einfacher diese mit einem guten Unterbau zu verfolgen. Dazu gibt es aber auch durchaus Tiere, die sich ständig bewegen, auf Grund der Wahl ihrer Aktivitätszeit sich jedoch keine wirklich kurzen Verschlusszeiten realisiere lassen (Dachse), auch da hilft einem ein Stativ. Und natürlich halte ich im Ansitz nicht stundenlang Freihand die Kamera vor dem Gesicht. :rolleyes:
Allerdings gibt es unzählige Beispiele, wo ich persönlich ein Stativ einfach nur hinderlich finde, selbst ein Einbeinstativ, wie bei den Gämsen, dem Steinwild oder den Moschusochsen, hier ist man nämlich einfach in einem rauen Gelände ständig unterwegs, um eine möglichst ansprechende Perspektive zu fnden. Oder es gibt auch die spontanen Begegnung nach dem erfolglosen Ansitz. Hätte ich z.B. bei dieser Gelegenheit angefangen mein Stativ wieder auf zu bauen, zu positionieren, etc. wäre mir das Foto mit ziemlicher Sicherheit durch die Lappen gegangen.

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Ich möchte einem guten Unterbau nicht seine Berechtigung absprechen, schließlich nutze ich selbiges auch gerne, aber eben auch nur dann, wenn er mir einen Vorteil bringt. Sobald ich schnell meine Perspektiven ändern möchte/muss, geht halt aus meiner Sicht nichts über die Freihandfotografie! Und da wiederhole ich mich gerne, dank der modernen Stablilisierungssysteme benötige zumindest ich eigentlich kaum noch ein Stativ für das Teleobjektiv.

Der TO möchte jetzt jedoch 2000,- € in einen Unterbau stecken. Ich bin der Meinung, bevor man so viel Geld in ein Stativ samt Kopf steckt, macht es erstmal mehr Sinn das Geld in entsprechendes Glas zu investieren. Das bringt am Ende mehr Qualität. Dazu taugt auch eine deutlich günstigere Variante ähnlich.
 
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